Strahlungsarme Lebensräume schaffen

Windpferd

So lautet der Titel einer Veranstaltung von diagnose funk am Samstag, den 3. November in Bad Boll.

Anmeldung: [email protected],
Programm: Willkommen.

In der Vergangenheit waren vor allem die am Rande derartiger Tagungen geknüpften Kontakte und gewonnenen Informationen besonders wertvoll und konstruktiv.

Vielleicht sehen wir einander ja dort.

Alles Liebe,
Windpferd
 
Also bei mir ist es nun ziemlich sicher durch ein Vorkommnis in der vorletzten Nacht bestätigt, dass ich tatsächlich auf W-LAN reagiere und ich habe mir schon überlegt, wie ich mich in Zukunft schützen könnte. Lebt man in einem Haus, könnte man einen Wintergarten aus Wärmeschutzglas bauen, das lässt keine Mikrowellen durch. Darin kann man auch gleich seine Pflanzen schützen und man kann sich eine berauschende Südseestimmung schaffen, Musik, Lichtspiele, Düfte, ein Wintergarten, um darin zu leben, ebentuell auch mit den Haustieren. :)
Ich habe nämlich den bösen Verdacht, dass durch Schädlinge geschwächte Pflanzen und ältere Haustiere auch systematisch der Strahlung zum Opfer fallen. Da, wo ich derzeit wohne und die künstlichen elektromagnetischen Felder so stark spüre, sind mir auch etliche Pflanzen eingegangen und sind unser alter Hund und vier ältere Katzen der Reihe nach gestorben. Sie wären woanders auch gestorben, da sie älter waren, nur wurden sie in diesem Haus der Reihe nach krank und hatten aufgrund ihres Alters keine Abwehr mehr. Leider dämmert mir das erst hinterher... :traurig:
Ich hasse dieses Haus inzwischen. Ich bin sicher (auch wenn ich mich damit überhaupt nicht auskenne), dass sich die elektromagnetischen Felder nicht an jedem Ort gleich aufbauen. Das hängt wohl auch von vielen Hindernissen und Baumaterialien ab, wie die Strahlung sich verhält.
LG Sandra
LG Sandra
 
Hallo Sandra,

das ist ja rührend, daß Du jetzt erst die Schädlichkeit von WLAN entdeckst. Wo hast Du denn bisher gelebt? Viele erleben WLAN-Strahlung - bei gleicherLeistungsflußdichte - als die am stärksten toxische.

Leider würde Thermoverglasung bei weitem nicht ausreichen. Da braucht's schon Materialien mit viel höherer Schirmdichte. Oder ein Einsicht weckendes Gespräch mit Deinem Nachbarn, der meint, ohne WLAN nicht auszukommen. (Freilich müßtest Du da erst mal selbsr bißchen informiert sein - man wird leicht lächerlich gemacht.)

Daß Tiere und Pflanzen geschädigt werden, ist lang bekannt. Früh erforscht hat man das bei Bienen und Vögeln. Gut sehen kann man es an Bäumen, deren eine Seite durch ein Hochhaus halbwegs geschützt wird, während die andere Seite direkt einem Sender exponiert ist.

Aber mach Dich doch zuerst selber ein bißchen schlau. Hier im Forum sind die Beiträge von Sensor77 sehr brauchbar. Schau Dir auch seine Website an. (Etliche andere hier machen eher Panik oder vertreten physikalisch weniger sinnvolle Ideen.) Und fall nicht auf allerlei teuren Schnickschnack rein, der von Abergleuben profotiert. Gute Informationen findest Du bei Diagnose Funk (s.o.) oder auch bei der Kompetenzinitiative. Es gibt auch einzelne vernünftige Baubiologen

Vor allem: nicht auf eigene Faust abschirmen, solang Du Dich nicht wirlich auskennst. Du könntest dadurch Deine Situation stark verschlimmern. Und laß Dir nicht allzuviel Zeit: Je länger Du ungeschützt bist, desto größer die Gefahr, daß Du eine massive Elektrohypensensitivität entwickelst. Etwas gebessert kann die Sensitivität werden durch Entfernung aller Metalle in und an Deinem Körper, vor allem im Mund (Amalgamentfernung und -ausleitung!), Metallspangen an BHs, Brillen mit Metallgestellen, Federkernmatratzen, Kabelsalat unterm Schreibtisch usw. Aber das reicht nicht - unser Organismus ist einfach nicht ausgelegt für derartige Frequenzen.

Notfalls bleibt die Flucht. Es gibt noch relativ geschützte Flecken. In den Bergen, in Souterrains einer Großstadt sogar. Ich bin vor ein paar Wochen geflohen (glücklich, daß ich die Möglichkeit hatte) - und lebe auf, manche hartnäckigen Symptome verschwinden. (Obwohl's kein ganz perfektes Funkloch ist - Handy kommt immer noch ein bißchen an, ebenso TETRA.

Bei der Tagung in Bad Boll wird es allerdings kaum um Abschirmung einzelner Wohnungen oder Lebewesen gehen sondern um Schaffung von strahlungsarmen Nachbarschaften. Für Deine Bedürfnisse önntest Du wahrsheinlich anderswo bessere Informationen finden

Ich wünsch Dir Glück.

Herzlich
Windpferd
 
Hallo Windpferd, bis jetzt war mein Körper widerstandsfähig genug, die Strahlen auszuhalten. Ich war in den 80er-Jahren eine der Ersten mit Handy und Schnurlostelefon (noch riesige Geräte) und ich habe das nie gespürt. Etwas hektisch war ich immer schon.
Dann aber habe ich im letzten Jahr und dieses Jahr nichtsahnend - man wird ja von niemandem wirklich ernsthaft gewarnt! - monatelang mit meinem Kopf beim WLAN-Router geschlafen und da baute sich scheinbar eine Elektrosensibilität auf, die immer schlimmer wird. Jetzt pfeift es schon leise in meinen Ohren, wenn ich in der Schusslinie von Radio und PC sitze und das WLAN läuft. Auch pfeift es leise im rechten Ohr, wenn sich mein Samsung Galaxy S2 ins Netz einwählt.
Ja, ich spüre es sogar schon, wenn in einem komplett verglasten Supermarkt ein starkes WLAN läuft. Dann bekomme ich während des Einkaufens leichten Schwindel, Benommenheit und zittrige Knie.
Verlasse ich den Supermarkt, geht das wieder vorbei.
Beweise habe ich natürlich keine, aber die Indizienlage ist erdrückend, dass mein Körper im Moment keine Mikrowellen mehr duldet. Das Maß ist voll, übervoll.
Entweder werde ich langsam alt und empfindlicher oder ich habe noch andere Belastungen in mir (bin in dem Haus und überhaupt nicht glücklich) oder ich habe es eben übertrieben mit der WLAN-Belastung.
In der Stadtwohnung ist mir der Aufenthalt oft nicht mehr geheuer. Dort bin ich ständig von WLAN-Netzen umzingelt, was mir derzeit als Erklärung dient, warum sich in der Wohnung immer wieder meine Pulsfrequenz erhöht und ich auch irgendwie benommen bin und zu Depressionen neige.
Im Haus etwas ausserhalb der Stadt ist es noch erträglich. Hier haben die Leute zwar auch jede Menge WLAN, aber die Häuser kleben nicht aufeinander, kein Netz reicht bis ins Innere des Hauses. Die unmittelbaren Nachbarn haben kein WLAN.
Hier hat mich "nur" der selbst fabrizierte Elektrosmog fertiggemacht.

Die Seite Diagnose-Funk kenne ich schon und finde ich recht informativ. Auf Scharlatane falle ich nicht rein, dazu bin ich letztendlich zu kritisch. Ich werde natürlich in Zukunft den E-Smog drastisch reduzieren, aber dass man tatsächlich strahlungsarme Lebensräume schaffen kann, daran glaube ich nicht. Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Mobile und drahtlose Kommunikation ist ein grosser technischer Fortschritt, der das Leben vereinfacht und uns alle schneller zusammenbringt, rund um den Erdball - das ist eine gigantische Entwicklung!
Eher wird die Strahlenproblematik eine neue Marktlücke öffnen, was zum Teil ja schon passiert, und wird man Schutzmassnahmen und Abschirmungen herstellen und verkaufen. Und wohl werden die Elektrosensiblen eine beachtete Minderheit darstellen - so wie halt Menschen irgendein anderes Handikap haben.
Ich selbst bin mir nicht sicher, ob Sensibilität nun eine Krankheit ist oder nicht. Ich habe vor 30 Jahren auch den Ultraschall aus Mäusevertreibungsgeräten hören können. Zweimal ist mir das in einem Supermarkt vor einem bestimmten Regal passiert und habe ich das nachher mit dem Filialleiter abgeklärt. Gehört habe ich nicht wirklich etwas, aber gespürt, das war ein imaginärer Schmerz zum Wände hochkriechen. Ich habe es vor dem Regal nicht ausgehalten, ich musste weggehen.
Inzwischen sind diese Geräte wohl auch schon moderner geworden oder man vertreibt heute die Mäuse anders.
Wir, die wir Ultraschall hören und Mikrowellen spüren können, sind keine Aliens oder Hysterischen, sondern wir halten den feineren Stoff des Lebens in den Händen und wir sollten nicht ausgelacht oder verspottet werden, sondern man sollte sich an uns orientieren, da wir die Gefahren lange im Voraus spüren.
Wir werden zuerst und schneller krank - die anderen brauchen länger und haben nicht mehr die Chance zur Flucht.... es erwischt sie, ohne dass sie es merken...
LG Sandra
 
Sandra,

. . . bis jetzt war mein Körper widerstandsfähig genug, die Strahlen auszuhalten.
Oder Du unsensibel genug, um nichts zu merken.

Ich war in den 80er-Jahren eine der Ersten mit Handy und Schnurlostelefon (noch riesige Geräte) und ich habe das nie gespürt.
Tja, die Entdecker der Radioaktivität haben auch nichts "gespürt". Erst mal. Und sind dran gestorben.

Man wird ja von niemandem wirklich ernsthaft gewarnt!
Doch, man wurde. Seit Jahrzehnten. Sehr ernsthaft. Nicht auf den Werbungsseiten natürlich.

. . . da baute sich scheinbar eine Elektrosensibilität auf, die immer schlimmer wird. Jetzt pfeift es schon leise in meinen Ohren
Das nennt man Tinnitus. Eines der klassischen Symptome.

. . . wenn ich in der Schusslinie von Radio . . . sitze
Radio tut Dir nichts. Laptop u.U. schon.

Ja, ich spüre es sogar schon, wenn in einem komplett verglasten Supermarkt ein starkes WLAN läuft.
Das hatten wir doch schon, Deinen Glauben an Glasscheiben. Die sind vermutlich metallbeschichtet und reflektieren halt die Strahlung nach innen zurück.

Entweder werde ich langsam alt und empfindlicher
So faseln die Schulmediziner

oder ich habe noch andere Belastungen in mir (bin in dem Haus und überhaupt nicht glücklich)
Das würde ich auch vermuten; denn sehr groß scheinen Deine Achtsamkeit und Dein Informationsstand nicht zu sein

In der Stadtwohnung ist mir der Aufenthalt oft nicht mehr geheuer. Dort bin ich ständig von WLAN-Netzen umzingelt,
Na, DECT-Telefone, Handys usw. sind auch nicht zu verachten.

Im Haus etwas ausserhalb der Stadt ist es noch erträglich. Hier haben die Leute zwar auch jede Menge WLAN, aber die Häuser kleben nicht aufeinander, kein Netz reicht bis ins Innere des Hauses.
Aus dieser Deiner Auffassung schließe ich, daß Du nie ein Meßgerät in der Hand hattest. Du würdest Dich wundern.

Auf Scharlatane falle ich nicht rein, dazu bin ich letztendlich zu kritisch.
Letzendlich?

. . . aber dass man tatsächlich strahlungsarme Lebensräume schaffen kann, daran glaube ich nicht.
Das muß man nicht "glauben". Man kann's MESSEN.

Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen.
Du würdest Dich als Vertreterin der Mobilfunkindustrie eignen, nicht? Macht man es sich damit nicht sehr bequem?

Mobile und drahtlose Kommunikation ist ein grosser technischer Fortschritt, der das Leben vereinfacht und uns alle schneller zusammenbringt, rund um den Erdball - das ist eine gigantische Entwicklung!
Ja, "gigantisch" ist die "Entwicklung" wirklich. Vor allem, was die Einkünfte der Konzerne betrifft. Ähnlich wie in der Universitätsmedizin: Immer giftigere Chemotherapeutika, immer aggressivere OP-Techniken. Meinst Du, das wird aus Menschnliebe "entwickelt"? "Gigantisch" ist freilich auch das Ausmaß, in dem wir uns verdummen lassen. -
Und was das "Zusammenbringen" der Menschen angeht: Hast schon mal in vollen Zügen mitgehört, was da für kostbare und tiefgründige Gespräche geführt werden? Wie da die Menschen "zusammengebracht" werden? Welche Kommunikationskultur sich da "entwickelt"??


Eher wird die Strahlenproblematik eine neue Marktlücke öffnen, was zum Teil ja schon passiert, und wird man Schutzmassnahmen und Abschirmungen herstellen und verkaufen.
"Marktlücke" - schöön! Nur gibt es halt sehr viele schwer leidende Menschen, die sich halbwegs hinreichende Abschirmungen schlicht nicht leisten können. (Abgesehen davon, daß es schwierig ist.) Aber nun - die haben eben Pech gehabt auf diesem "Markt" mit seinen "Lücken". Nicht unser Problem, oder?

Ich selbst bin mir nicht sicher, ob Sensibilität nun eine Krankheit ist oder nicht.
Wie willst Du denn das entscheiden? Meinst Du, das steht irgendwo in den Sternen geschrieben? Anerkennung von EHS als Krankheit hätte riesige Konsequenzen - für die KV, für die Konzerne, für die ausbildenden Kliniken usw. Und jeder Arzt oder Forscher, der laut dafür eintritt, riskiert seine berufliche Existenz.

Wir . . . sind keine Aliens oder Hysterischen, sondern wir halten den feineren Stoff des Lebens in den Händen
in achtsamen Händen? bist Du sicher?

und wir sollten nicht ausgelacht oder verspottet werden, sondern man sollte sich an uns orientieren, da wir die Gefahren lange im Voraus spüren.
Wir werden zuerst und schneller krank - die anderen brauchen länger und haben nicht mehr die Chance zur Flucht.... es erwischt sie, ohne dass sie es merken...
So ist es. Bist Du sicher, daß Du verschont bleibst? Verschonst Du Dich selber?

Viel Glück!
Windpferd
 
Ich fand Windpferds fettgedruckte Kommentare zu vollkornreiswaffels Eingaben mal gut, ich stimme in den meisten Punkten damit überein.

eine Ausnahme:
. . . aber dass man tatsächlich strahlungsarme Lebensräume schaffen kann, daran glaube ich nicht.
Das muß man nicht "glauben". Man kann's MESSEN.

Also, mit dem Messen ist das so eine Sache, die einen sagen dies, die anderen das. Meine Erfahrung - und die etlicher meiner GesprächspartnerInnen - ist die, daß man nur einen Teil der tatsächlich vorhandenen Strahlungseinflüsse mit Meßgeräten messen kann. Mag natürlich sein, daß die, die Tausende kosten, mehr erfassen, aber wer könnte sich die leisten.
Wir schätzen, daß normale, also günstigere Meßgeräte ca. ein Drittel der Felder erfassen können. Besonders schwierig ist z. B. Breitband - was nun mehr und mehr eingeführt wurde/wird (Beispiele: LTE, TETRA).
Ich stell das einfach mal so in den Raum. Ich erhebe nicht den Anspruch, die letzte Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben (das überlaß ich anderen :D)

Strahlungsarme Lebensräume schaffen, das mag gehen, strahlungsfrei ist so, wie die Welt derzeit ist, nicht möglich, da zig Frequenzen aus weiter Ferne hier auf den Erdboden treffen, Beispiele wären Haarp und Radio Vatikan. Ich höre von immer mehr Leuten, daß sie Haarp-Einflüsse mitbekommen. Und davor kann man nicht fliehen. Wobei, eine Anmerkung: Derlei Anlagen gibt es mittlerweile in so vielen Ländern, daß es wahrscheinlich kaum festzulegen ist, ob es nun aus Alaska oder Schweden oder Grönland oder Rußland o. ä. kommt.

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An dieser Stelle - auch wenn es nicht so passend ist - möchte ich mangels einer besseren Stelle noch einen Artikel aus der SEIN einstellen:

Der Artikel:
Mechanismus für Orientierung am Erdmagnetfeld gefunden | Sein Redaktion

Ausschnitte:
Mechanismus für Orientierung am Erdmagnetfeld gefunden

ErdmagnetfeldDass sich Tiere am Erdmagnetfeld orientieren, wissen Forscher schon seit Längerem. Nun ist endlich klar, wie die Wahrnehmung dieses subtilen Felds möglich wird: Bei Forellen konnten Münchener Forscher magnetische Nervenzellen in der Riechschleimhaut nachweisen. Diese speziellen Zellen enthalten das Eisenoxid-Mineral Magnetit und verwandeln die Information über das Magnetfeld in einen Nervenreiz, der dem Tier dann zur Orientierung dient.

(...)

Einige Forscher gehen nun davon aus, dass auch der Mensch über einen Magnetsinn verfügt, der eng mit der Sensibilität für Elektrosmog zusammenhängen könnte.



:wave:
 
Mobile und drahtlose Kommunikation ist ein grosser technischer Fortschritt, der das Leben vereinfacht

... und den Stresspegel erhöht. Die meisten Leute mit Handy merken gar nicht mehr, wie anstrengend es ist, permanent erreichbar / verfügbar zu sein.
Ich empfinde es nicht als Fortschritt, wenn jemand an der Supermarktkasse mit einer Hand die Münzen aus der Geldbörse suchen muss, weil er mit der anderen Hand das Handy am Ohr hat.

Ich genieße es, nicht immer erreichbar zu sein.

LG, Esther.
 
@Nischka,

"Also, mit dem Messen ist das so eine Sache"
Es ist ein Problem. Kein einfaches aber ein lösbares.

"Die einen sagen dies, die anderen das."
Das kommt daher, daß man redet über Dinge, die man nicht weiß. Aber wissen könnte.

"Meine Erfahrung - und die etlicher meiner GesprächspartnerInnen . . ."
Wird da nicht schon wieder Autorität behauptet, wo faktisch Nichtwissen herrscht? Diese Autorität ist nicht hilfreich.

" . . .ist die, daß man nur einen Teil der tatsächlich vorhandenen Strahlungseinflüsse mit Meßgeräten messen kann."
Unlogisch. Wenn man nur einen Teil der Einflüsse messen kann, wie stellt man dann den Rest fest? Durch Pendeln? durch Körperwahrnehmung? oder weiß man's eben einfach? auf Grund welcher Offenbarung?

"Mag natürlich sein, daß die, die Tausende kosten, mehr erfassen"
Man kann den Herstellern Vertrauen schenken - und man kann's nachprüfen. (Eine bekannte Firma - Aaronia, glaub ich - bekam große Schwierigkeiten, weil die Bürgerwelle herausfand, daß sie gemogelt hatten.)

"Aber wer könnte sich die leisten?"
Wer ein ganz klein wenig clever ist. Durch einiges Rumtelefonieren fand ich einen netten, jungen Baubiologen, der mit gewaltigen Geräten (schätze eher Zehntausender als Tausender) ankam und eine gute Stunde lang maß. Sehr preiswert.

"Wir schätzen"
Da ist wieder die Autorität, nicht? "Schätzen" ist in so lebenswichtigen Belangen nicht vertretbar, wenn man faktisch messen kann.

" . . . Besonders schwierig ist z. B. Breitband - was nun mehr und mehr eingeführt wurde/wird (Beispiele: LTE, TETRA)"
"Schwierig", was soll denn das? Entweder ist's meßbar oder eben nicht. Hoffnungslosigkeit nistet in den Diffusität, im Raunen.

Kassandra dürfte eine sehr beeindruckende Frau gewesen sein; ihre Rolle noch jetzt attraktiv. Aber sie hat nicht diffus geraunt; sie war überaus präzis.

* * *​
Apropos strahlungsarme Lebensräume: Ich hab das unwahrscheinliche Glück, seit ein paar Wochen in einem solchen zu leben. (Ein langsamer Genesungsprozeß, gar nicht nur angenehm. Auch Depression, Nörgelsucht usw. lösen sich.) Von der Natur begünstigt, aber durchaus von Menschen geschaffen. Viel Überzeugungsarbeit in BIs, viele Gespräche mit Nachbarn, Beschaffung von Informationsmaterial usw. usw. Baumaßnahmen. Stellenweise stören NF und Magnetfelder - einige schlafen in Zelten in sicherer Entfernung. Der Initiator einfach eine glaubwürdige, schwer arbeitende Person, kein Schwarzmaler, Panikmacher.

Gegenwärtig ist ein Doppelzimmer mit Küche frei. Im Paradies. An einem Fleck, wo die Welt noch fast so ist wie vor 20 Jahren. Wie in der Kindheit. (Nein, ich verdiene keinen Cent daran.) Falls jemand den Unterschied mal spüren möchte.

Alles Liebe. Vor allem Zuversicht,
Windpferd
 
"Also, mit dem Messen ist das so eine Sache"
Es ist ein Problem. Kein einfaches aber ein lösbares.
Tatsache ist, dass die Messgeräte den Sendeanlagen ständig hinterherlaufen. In diesem Sinne würde ich auch sagen - es ist ein gewaltiges Problem, das alles zu messen. Mehr oder weniger unlösbar.

"Die einen sagen dies, die anderen das."
Das kommt daher, daß man redet über Dinge, die man nicht weiß. Aber wissen könnte.
Habe schon des öfteren versucht, aus Physikern da so einiges rauszuquetschen ... jeder gibt irgendwann k.o. Also ob man´s wissen könnte - VIELLEICHT.

" . . .ist die, daß man nur einen Teil der tatsächlich vorhandenen Strahlungseinflüsse mit Meßgeräten messen kann."
Unlogisch. Wenn man nur einen Teil der Einflüsse messen kann, wie stellt man dann den Rest fest? Durch Pendeln? durch Körperwahrnehmung? oder weiß man's eben einfach? auf Grund welcher Offenbarung?
Durch Armdrücken. :kraft::kraft::kraft:

"Aber wer könnte sich die leisten?"
Wer ein ganz klein wenig clever ist. Durch einiges Rumtelefonieren fand ich einen netten, jungen Baubiologen, der mit gewaltigen Geräten (schätze eher Zehntausender als Tausender) ankam und eine gute Stunde lang maß. Sehr preiswert.
Kannst du´s überprüfen, was er gemessen hat? Oder imponieren einfach nur die großen Geräte?

"Wir schätzen"
Da ist wieder die Autorität, nicht? "Schätzen" ist in so lebenswichtigen Belangen nicht vertretbar, wenn man faktisch messen kann.
In der Theorie kann man vielleicht messen, in der Praxis stimmt´s dann doch zu oft nicht!

Trotzdem empfehle ich die Messung und mache sie auch selber, aber man sollte sich schon im Klaren darüber sein, dass sie nicht immer stimmt. Mehr als nur "ein bisschen" Physikwissen, ein guter Muskeltest und vor allem das KnowHow, was E-Smog anrichtet, sind oft die besseren "Messgeräte".

LG, Esther.
 
Hallo Esther,

also mal Ringelreihen. Du bist Rot, Nischka Blau, ich Grün.

Also, mit dem Messen ist das so eine Sache - Es ist ein Problem. Kein einfaches aber ein lösbares. - Tatsache ist, dass die Messgeräte den Sendeanlagen ständig hinterherlaufen. In diesem Sinne würde ich auch sagen: es ist ein gewaltiges Problem, das alles zu messen. Mehr oder weniger unlösbar. - Oft liefen die Meßgeräte den Sendefrequenzen voraus. Sobald irgendein gutwilliger Mensch in erreichbarer Nähe die richtigen Geräte hat, kann schlicht gemessen werden. Mit Meßfehlern, ja - über die man sich aber informieren kann. Das Problem ist dann - wie Du schreibst - "weniger unlösbar".

Die einen sagen dies, die anderen das. - Das kommt daher, daß man redet über Dinge, die man nicht weiß. Aber wissen könnte. - Habe schon des öfteren versucht, aus Physikern da so einiges rauszuquetschen ... jeder gibt irgendwann k.o. Also ob man´s wissen könnte - VIELLEICHT. - Berechtigte Zweifel. Aber hier geht's um seehr angewandte Physik. Man braucht nicht zu berechnen, an welchen Stellen im Raum bei welcher Frequenz hinter welchen Hindernissen welche Interferenzen auftreten. Man kann schlicht die LFD messen, genau genug, um sagen zu können, wo man lieber sein müdes Haupt nicht hinlegen sollte und wo eher schon. Extrem schwierig ist es z.B., nachzuvollziehen, was hinter Abschirmungen passiert. Aber bei Beachtung einiger Regeln funktionieren sie trotzdem. Nicht so gut, wie nach den Laborwerten zu erwarten aber passabel.

. . .ist die, daß man nur einen Teil der tatsächlich vorhandenen Strahlungseinflüsse mit Meßgeräten messen kann. - Unlogisch. Wenn man nur einen Teil der Einflüsse messen kann, wie stellt man dann den Rest fest? Durch Pendeln? durch Körperwahrnehmung? oder weiß man's eben einfach? auf Grund welcher Offenbarung? - Durch Armdrücken. - Genial. (Echt.) Nur gibt es unter den vielen lieben und schlauen Menschen in meiner Bekanntenkreis keinen des Arndrückens Mächtigen - AK, Touch for Health, RD, PK usw. - der bereit wär, zu diesem Behuf bei mir anzureisen. Und meinen eigenen Arm drücken, das kann ich halt nicht.

Aber wer könnte sich die leisten? - Wer ein ganz klein wenig clever ist. Durch einiges Rumtelefonieren fand ich einen Baubiologen, der mit gewaltigen Geräten (schätze eher Zehntausender als Tausender) ankam und eine gute Stunde lang maß. Sehr preiswert. - Kannst du´s überprüfen, was er gemessen hat? - Erste Antwort: auf Grund meines Eindrucks von seiner Integrität und von seiner Sorgfalt: Ja. So funktioniert das auf meinem Planeten. Zweite: auf Grund der Wirkungen, die eintreten, wenn ich seinen Empfehlungen folge. - Oder imponieren einfach nur die großen Geräte? - Ja, Esther, da triffst Du zielsicher den Nerv. Genauso wird's sein. Weil ich halt anscheinend KLein-Doofie bin?

Wir schätzen - Da ist wieder die Autorität, nicht? "Schätzen" ist in so lebenswichtigen Belangen nicht vertretbar, wenn man faktisch messen kann. - In der Theorie kann man vielleicht messen, in der Praxis stimmt´s dann doch zu oft nicht! - "Nichts ist vollkommen", sagte der Fuchs (im Kleinen Prinzen). Weil es nämlich auf dessen Planeten zwar keine Jäger gab aber auch keine Hühner. Wovon sollte ein Fuchs dort leben. Was die Meßgeräte angeht, muß man halt die Gebrauchsanleitungen lesen (mühsam genug) und ich mußte manchmal einen Techniker des Herstellers anrufen.

Trotzdem empfehle ich die Messung und mache sie auch selber, aber man sollte sich schon im Klaren darüber sein, dass sie nicht immer stimmt. Mehr als nur "ein bisschen" Physikwissen, ein guter Muskeltest und vor allem das KnowHow, was E-Smog anrichtet, sind oft die besseren "Messgeräte". - Leider produziert E-Smog vielerlei zwischen Menschen unterschiedliche Beschwerden. Und die meisten dieser Beschwerden können auch andere Ursachen haben als E-Smog.

Ein wesentlicher Aspekt dessen, was wir sagen, schreiben ist der: unterstützen wir Hoffnung oder Defätismus? Lenken wir Aufmerksamkeit auf das halb volle oder auf das halb leere Glas? Müssen wir unbedingt "Kassandra" noch weiter munitionieren? (In diesem Thread, den ihr Denken eh schon weitgehend beherrscht?) Heut erzählte mir eine Schwerkranke, daß sowohl der Heilige Johannes (der mit der Apokalypse) als auch die Azteken den Weltuntergang für das laufende Jahr vorausgesagt hätten. Und daß der sich schon ankündige in Sonnenstürmen, Veränderungen des Erdmagnetfelds und was noch alles. Aber es steht uns vermutlich frei, uns noch auf die Seite des Lebens zu schlagen.

Das wünsche ich uns allen.

Liebe Grüße,
Windpferd
 
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