Schlecht einstellbarer Diabetiker Typ1 sucht Rat

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25.02.11
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Guten Morgen,
mein Mann leidet seit ca.11 Jahren unter Diabetes1.
Anfangs klappte die Insulineinstellung super.Mit der Zeit wurd es immer schwieriger.Er hat schon mehrere Klinikaufenthalte hinter sich.Die Ärzte konnten keine Fehler erkennen.Meinten das er sich gut auskennt und sehr gut mit der Insulintherapie umgeht.Kurzfristig waren die Werte dann auch einigermaßen.Seid ca.5 Jahren ist er Pumpenträger.Was auch so seine Probleme mit sich bringt.Nachdem wahrscheinlich ein Infusionsset defekt war ,musste ich mein Mann in die Klinik bringen 720 Zucker.(Stoffwechselentgleisung)Nach 2 Tagen Intensivstation ging es ihm wieder gut.
Erneut wurde an seiner Einstellung gearbeitet.
Aber wieder nur mit wenig Erfolg.
Meine Frage an euch:Habt ihr noch eine Idee was man machen könnte?Hat jemand ähnliches erlebt und eine Lösung gefunden?
Nehmt ihr irgendwelche NEM zusätzlich mit Erfolg?
Es muß doch einen Grund geben warum alles so bescheiden läuft.
Mein Mann ist manche Tage vezweifelt was ich sehr gut verstehen kann .Wenn man mind.12mal am Tag misst ,ettliche Schulungen hinter sich hat und alles Erdenkliche tut um gescheite Werte zu bekommen und trotzdem nichts klappt ist es mehr als verständlich.
Würd mich über jeden Tip freuenMickymaus
 
Hallo mickymaus,

die erste Frage, die mir hier einfällt, ist, wie schaut seine Ernährung aus?
Was isst er früh, mittags, abends ... Zwischenmahlzeiten, wenn ja, mit was?
Was trinkt er?

VG
julisa
 
Hallo Mickymaus,

leider fällt mir nichts ein; ich kenne mich auch mit der Pumpe nicht aus.
Wie ist das so: hat er schon verschiedene Insulin-Sorten ausprobiert? Es wäre ja evtl. möglich, daß er sein Insulin nicht verträgt, z.B. wegen der Konservierungsmittel?

Oder gibt es Fehlerquellen bei der Benutzung der Pumpe?: https://www.diabetes-kids.de/faq/index.php?title=Insulinpumpe


Grüsse,
Oregeno
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Pumpentyp ?
Welche Katheter ? (Roche ruft gerade alle Accu-chek Flex Link plus Katheter zurück)
Welches Insulin ?
Regelmäßige Medikamente ?
Wie ist die körperliche Konstitution (normal, fett, sportlich )? (Es gibt so ein Körperfettmesser)
Wieviel Wasser(!) trinkt dein Mann pro Tag ?

https://www.amazon.de/Hautfaltendickenmesser-Skinfold-Caliper/dp/B0033I2U2M/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1299080810&sr=8-5


Berufliche Situation ?

12 maliges messen pro Tag birgt die deutliche Gefahr der Überkorrektur !!!
BZ alle 3 h messen ist ausreichend, selbst als Tagesprofil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erst einmal Danke für die vielen Antworten.

@gpsbiker
1 .Accu-Check Spirit Combo
2. Accu-Check Rapid D-Link
3. Humalog
4.Ramipril5mg. Pantoprazol40mg.
5. Normalgewicht und durchtrainiert (Muskelaufbautraining durch Rehasport.)
6. Wasser 2-3 Liter
7.Wechselschicht ohne körperliche Anstrengungmit viel Verantwortung.

Also Ernährung kann das Problem nicht sein.Wenn er mal falsch berechnet hat kann man das ja erkennen.
Zu jeder Tageszeit berechnet er einen anderen Bolus.
In Bad Mergentheim wurde ja auch sehr viel berücksichtigt.
Denke das irgendetwas im Körper nicht stimmt.
Liebe Grüße Mickymaus
 
Hallo Mickymaus,

Dein Mann muss Ramipril nehmen schreibst Du.

Im Beipackzettel von RamiLich 5 mg ( Wirkstoff Ramipril ) steht folgendes:
" Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin können den Blutzuckerspiegel senken. Während der Einnahme von RamiLich muss der Blutzuckerspiegel deswegen engmaschig kontrolliert werden."

Vielleicht ist diese Info ja hilfreich !!!

Viele Grüße

divingwoman
 
Hallo erst einmal Danke für die vielen Antworten.

@gpsbiker
1 .Accu-Check Spirit Combo
2. Accu-Check Rapid D-Link
3. Humalog
4.Ramipril5mg. Pantoprazol40mg.
5. Normalgewicht und durchtrainiert (Muskelaufbautraining durch Rehasport.)
6. Wasser 2-3 Liter
7.Wechselschicht ohne körperliche Anstrengungmit viel Verantwortung.

Also Ernährung kann das Problem nicht sein.Wenn er mal falsch berechnet hat kann man das ja erkennen.
Zu jeder Tageszeit berechnet er einen anderen Bolus.
In Bad Mergentheim wurde ja auch sehr viel berücksichtigt.
Denke das irgendetwas im Körper nicht stimmt.
Liebe Grüße Mickymaus

Was hat er mit dem Magen ???
Habt ihr die Möglichkeit euch z.B. eine Polar Pulsuhr CS 800cx auszuleihen ?

.................Ramipril würde ich erst einmal ausblenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mickymaus,

warum nimmt Dein Mann Ramipril und Pantoprazol?
Pantoprazol hat ja vor allem bei längerer Einnahme gewaltige Nebenwirkungen:
Pantoprazol: Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen - Onmeda: Medizin & Gesundheit


Wie divingwoman schon schreibt, habe ich für Ramipril auch gefunden:
Weiterhin verstärkt eine gleichzeitige Gabe von Ramipril und Antidiabetika in Tablettenform sowie Insulin die Blutzuckersenkung. Darum sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich. Die Dosis sollte vom behandelnden Arzt individuell angepasst werden.
Ramipril: Wechselwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Grüsse,
Oregano
 
Die Eingabe aller 3 Medikamente führte zu folgendem Ergebnis:
Wechselwirkungen

Der Medikamentencheck hat Wechselwirkungen in Ihrer Medikation entdeckt:


Medikament (Wirkstoff)
15902326801.gif

  • Humalog 100E/ml Injektionslösung - Import CC-Pharma (Insulin lispro)
  • Ramipril 1A Pharma 5mg Tabletten (Ramipril)
Es wurden Wechselwirkungen gefunden, die aber nur in manchen Fällen von Bedeutung sein dürften.

15902195729.gif
Ausführliche Wechselwirkungs-Info ausblenden
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Ausführliche Wechselwirkungs-Info

Patienteninformation für die Wechselwirkung Insulin lispro - Ramipril1 Zusammenfassung
Bei der Behandlung von Herz/Kreislauferkrankungen mit Ramipril bei Patienten, die Medikamente zur Behandlung der Blutzuckerkrankheit wie Insulin lispro anwenden, ist folgendes zu beachten. Die gleichzeitige Anwendung der Arzneimittel Insulin lispro und Ramipril bringt das Risiko einer Wechselwirkung mit sich. Diese Wechselwirkung kann zu einer übermäßigen Senkung des Blutzuckers mit dem Risiko einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) führen. Die Arzneimittel Insulin lispro und Ramipril können mit Vorsicht zusammen angewendet werden. Ärztlicherseits ist dafür Sorge zu tragen, dass die Risiken dieser Wechselwirkung durch regelmäßige, engmaschige Messungen des Blutzuckers (insbesondere auch durch Selbstmessung) und geeignete Dosierung der Medikamente vermieden werden.
2 Beschreibung der Wechselwirkung
2.1 Klassifizierung der Wechselwirkung
Diese Wechselwirkung wird durch folgende Wirkstoffe verursacht:
Insulin lispro, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Antidiabetika (Arzneimittel, die den Blutzucker senken).
und
Ramipril, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten ACE-Hemmer (Arzneimittel, die durch Hemmung spezieller Enzyme den Blutdruck senken),
Antidiabetika werden zur Senkung erhöhter Blutzuckerspiegel bei Diabetes mellitus angewendet; je nach Diabetes-Typ (Typ 1 oder Typ 2 = Altersdiabetes) werden Insuline oder sogenannte orale Antidiabetika eingesetzt.
ACE-Hemmer blockieren das Enzym, das sogenanntes Angiotensin I in Angiotensin II umwandelt; ein erhöhtes Angebot von Angiotensin II bedingt eine Blutdrucksteigerung, ein vermindertes Angebot eine Blutdrucksenkung. Aufgrund dieser Enzymhemmung, die eine Minderung an Angiotensin II verursacht, kommt es zu einer Blutdrucksenkung. ACE-Hemmer werden wegen dieser Enzymhemmung auch als "Angiotensin-Converting-Enzyme Inhibitoren" bezeichnet.
Voraussetzung für das Auftreten dieser Wechselwirkung ist, dass beide Arzneimittel innerlich angewendet werden, also z.B. in Form von Tabletten oder beim Insulin per Injektion ("gespritzt") in den Körper bzw. den Blutkreislauf eingebracht werden.
Die Folgen dieser Wechselwirkung für die Verträglichkeit der beteiligten Arzneimittel sind als bedeutsam, in manchen Fällen auch als gefährlich einzustufen.
Mit dieser Wechselwirkung ist möglicherweise zu rechnen. Bei Vorliegen von bestimmten Risikofaktoren (siehe dort) kann die Wechselwirkung vermehrt auftreten.
Die beteiligten Arzneimittel können mit entsprechender Vorsicht zusammen angewendet werden.
2.2 Wie sich die Wechselwirkung auf den menschlichen Organismus auswirkt
Die Wechselwirkung zwischen Insulin lispro und Ramipril kann zu einer übermäßigen Senkung des Blutzuckers führen. Es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Unterzuckerung (Hypoglykämie); Fälle von Hypoglykämien bei kombinierter Behandlung mit ACE-Hemmern und Antidiabetika sind bekannt geworden.
2.3 Was sind Mechanismus und Ursachen der Wechselwirkung
Diese Wechselwirkung erklärt sich aus gleichgerichteten Effekten von Insulin lispro und Ramipril im Blutzuckerstoffwechsel. Ramipril erhöhen möglichweise die Insulinempfindlichkeit (gleich einer Minderung einer Insulinresistenz) oder vermindern auch die Zuckerneubildung (Glukoneogenese) in der Leber. Dadurch wird die Wirkung der Antidiabetika verstärkt.
2.4 Wie der zeitliche Ablauf der Wechselwirkung sich darstellt
Die unerwünschte Wechselwirkung von Ramipril und Insulin lispro kann nach Beginn einer Kombinationsbehandlung eintreten; insbesondere in den ersten Wochen der kombinierten Behandlung besteht ein erhöhtes Wechselwirkungsrisiko.
2.5 Welche Dosierungen für die Wechselwirkung von Bedeutung sind
Das Risiko für diese Wechselwirkung ist bei normalen Dosierungen von Insulin lispro und Ramipril gegeben.
2.6 Welche Symptome durch die Wechselwirkung hervorgerufen werden
Ein Blutzuckerabfall mit Unterzuckerung geht mit Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Unruhe und Kopfschmerzen einher; ein Blutdruckanstieg ist ebenfalls möglich.
2.7 Welche Laborwerte durch die Wechselwirkung beeinflusst werden
Die Blutzucker-Konzentrationen im Blut werden durch diese Wechselwirkung erniedrigt.
2.8 Welche Risikofaktoren Auftreten und Gefahren der Wechselwirkungen begünstigen
Hohes Alter, nichteingeplante körperliche Belastungen, unregelmäßiges Essen und das Vorliegen einer Nierenfunktionsstörung begünstigen Auftreten und Risiken der Wechselwirkung.
2.9 Wie sich die Wechselwirkung aufgrund ihrer Ursachen generell einordnen lässt
Wechselwirkungen werden üblicherweise eingeteilt in sogenannte pharmakodynamische oder sogenannte pharmakokinetische Wechselwirkungen.
Pharmakodynamische Wechselwirkungen entstehen dann, wenn zwei Arzneimittel sich in ihren Wirkungen und/oder Nebenwirkungen aufgrund ihrer Wirkprofile abschwächen oder verstärken.
Pharmakokinetische Wechselwirkungen entstehen dann, wenn eines der beteiligten Arzneimittels auf die Aufnahme in den Körper, die Verteilung, den Abbau oder die Ausscheidung des anderen Arzneimittels derart Einfluss nimmt, dass die Wirkung oder die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels deutlich verändert werden.
Die Wechselwirkung zwischen Insulin lispro und Ramipril ist pharmakodynamischer Natur.
3 Management der Wechselwirkung
3.1 Auf welche Körperfunktionen und Beschwerden besonders zu achten ist
Bei einer Behandlung von Diabetikern mit zusätzlichen Arzneimitteln wie Ramipril ist eine sorgfältige Überwachung der Behandlung in jedem Fall angezeigt. Auf Symptome wie Herzklopfen, Zittern, Schwitzen und Kopfschmerzen sowie auch Blutdruckanstieg sollte besonders geachtet werden.
Halten Sie immer Traubenzucker zur Einnahme bereit, um einer sich ankündigenden Unterzuckerung rechtzeitig gegensteuern zu können.
3.2 Welche Laborwerte regelmäßig kontrolliert werden sollten
Es bedarf der regelmäßigen, engmaschigen Kontrolle des Blutzuckers insbesondere in den ersten Wochen einer kombinierten Behandlung mit Insulin lispro und Ramipril.
3.3 Welche Maßnahmen bei Arzneimittelauswahl und Dosierung zweckmäßig sind
Die Dosierung der Antidiabetika ist ggf. anzupassen und zu senken.
3.4 Inwieweit der Arzt zu Rate zu ziehen ist
Ihre Erkrankung macht eine ärztliche Behandlung erforderlich. Die beteiligten Arzneimittel Insulin lispro und Ramipril sowie auch geeignete Alternativen sind verschreibungspflichtig. Daher kann nur Ihr Arzt die notwendigen Entscheidungen unter Abwägen von Nutzen und Risiken für die bestmögliche Arzneibehandlung treffen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn die Blutzuckerwerte zu stark abfallen und zu niedrig sind (Blutzucker von 50 mg/dl und weniger).
Wenden Sie sich auch in jedem Fall umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass Wirkungen oder Nebenwirkungen von verordneten Arzneimitteln oder selbst ermittelte Messwerte, z.B. Blutdruckwerte oder Blutzuckerspiegel, durch andere Arzneimittel so verändert werden, dass ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit beeinträchtigt werden könnten.
3.5 Inwieweit der Apotheker zu Rate zu ziehen ist
Bei Fragen zu Arzneimittelwechselwirkungen können Sie sich in jedem Fall zur Beratung an Ihren Apotheker wenden. Die Aufklärung über Arzneimittelwechselwirkungen hat einen besonders hohen Stellenwert in der pharmazeutischen Beratung. Ihr Apotheker wird auch, so weit erforderlich, die mit dem Arzt notwendige Abstimmung vornehmen.
4 Quelle und Bearbeitungsstand
Information der SCHOLZ Datenbank(R) auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
Copyright by ePrax AG, München; April 2010


Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkungen

Der Medikamentencheck hat in Ihrer Medikation mögliche Anwendungsbeschränkungen entdeckt. Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Vorsicht bei Medikament (Wirkstoff) Diabetes mellitus Typ 1 Ramipril 1A Pharma 5mg Tabletten (Ramipril)

Erläuterung:
Anwendungsbeschränkungen oder Gegenanzeigen können dann bestehen, wenn ein Arzneimittel aufgrund seiner Wirkungen geeignet ist, eine bestehende Krankheit oder die damit verbundenen Risiken oder Beschwerden zu verschlechtern oder auch, wenn die Anwendung bei einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit unerwünschte Risiken für Mutter und Kind mit sich bringt.

Bitte beachten Sie:
Eine Diagnose und die individuelle Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden. Möglicherweise gibt es gute Gründe, die Therapie auch bei Gegenanzeigen durchzuführen.
Sprechen Sie daher stets mit Ihrem Arzt, bevor Sie verschriebene Arzneimittel nicht mehr nehmen.
Meine Medikamente:

Humalog 100E/ml Injektionslösung - Import CC-Pharma


Pantoprazol 1A Pharma 40mg Magensaftresistente Tabletten


Ramipril 1A Pharma 5mg Tabletten

Meine Krankheiten:

Diabetes mellitus Typ 1

Wechselwirkungs-Check | Apotheken Umschau
Auch wenn man nach obiger Beschreibung auf den ersten Blick denken könnte, dass das ja gar keine Rolle spielen kann, da Ramipril den Blutzucker verstärkt senken soll, bleibt erstmal die Tatsache, dass sich Ramipril nicht mit Humalog verträgt.

Wenn man aber von dieser Unverträglichkeit ausgehend nach paradoxer (gegenteiliger blutzuckersteigernder) Wirkung sucht, dann wird man auch gleich fündig. :eek:)
So schrieb Reiner, der auch Humalog nimmt folgendes:
Seit meiner Voruntersuchung für eine Operation an der linken Schulter hat man einen erhöhten Blutdruck festgestellt.
Ich habe daraufhin ein Langzeitmessgerät getragen mit dem Ergebniss das die gemessenen Werte im Schnitt 150/100 waren.
Daraufhin bekam ich das Mittel RAMIPRIL-RATIOPHARM 5 mg verordnet . Die Dosis morgens und abends 1/2 Tablette.
Ich habe daraufhin mit meinem eigenen Blutdruck-Messgerät ab und zu mal nachgemessen und komme auf einen von Schnitt 130/90 . Nicht schlecht aber nun kommt der Hammer :

Seit ich diese Tabletten nehme rauscht der Blutzucker in ungewohnte Höhen .
Blutdruck senken - Zuckerwerte hoch
Ich denke daher, dass Ramipril das grössere Problem ist und weg muss.

Allerdings kann man auch gut auf die Wechselwirkungen zwischen Ramipril und Pantoprazol verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nicht den papa,
super wie bist du denn darauf gekommen.Das ist ja echt ein Anhaltspunkt.Kann man auch rausfinden welches Medikament ersatzweise gegeben werden kann.Da mein Mann seit der Einnahme auch in anderer Hinsicht(Potenz)Probleme hat wurde das Thema auch schon angesprochen.Aber die Ärzte meinten das der Zucker erstmal richtig eingestellt sein müsste .Dann weitersehn. Die ganze Sache zieht sich wie ein Kaugummi.Wie gesagt irgendetwas blockiert die Einstellung.Mein Mann bemüht sich wirklich sehr.Bisher hat jeder Arzt gesagt das er selten so einen Patienten hat ,der so gut mitarbeitet.
Danke Mickymaus
 
Hallo Mickymaus,

wie hoch ist denn der Blutdruck bei Deinem Mann?
Ich nehme an, daß auch ein 24-Stunden-Blutdruckmessen gemacht worden ist? Ist der Blutdruck da nachts gesunken oder nicht?
Wie ist der Blutdruck, wenn er zu Hause misst?

Außer der Selbstmessung gibt es noch ein wichtiges Instrument zur Blutdrucküberwachung: die Langzeit- Blutdruckmessung. Hier wird über 24 Stunden der Blutdruck in gewissen Zeitabständen gemessen und mit einem Recorder aufgezeichnet. Diese Messung gibt uns Aufschluß über das gesamte Blutdruckverhalten.

Es hat sich herausgestellt, dass bei Menschen mit Diabetes der natürliche Blutdruckabfall in der Nacht fehlt- evtl. er sogar noch ansteigt gegenüber den Tag-Werten! Dies belastet erheblich das Gefäßsystem und muß entsprechend behandelt werden.
www.diabeteszentrum-heidelberg.de/patienten-info/bluthochdruck-diabetes.htm

Gruss,
Oregano
 
Was hat er mit dem Magen ???
Habt ihr die Möglichkeit euch z.B. eine Polar Pulsuhr CS 800cx auszuleihen ?

.................Ramipril würde ich erst einmal ausblenden.

Erst einmal Danke für eure Mühen.
Mein Mann hat ständig Sodbrennen.Irgendwie schliesst die Klappe nicht richtig.Dann hatte er eine Magenschleimhautentzündung.Seiddem die ausgeheilt ist nimmt er nur noch 1 Pantoprozol,vorher 2.
Was hat das mit der Pulsuhr auf sich?Wo soll man soetwas leihen?
Meines Wissens nach sollte man nicht einfach Blutdrucksenker weglassen oder meintest du gegen ein anderes Medikament austauschen?
Man will ja wenn geht nichts falsches machen.
Liebe Grüße Mickymaus
 
Hallo Mickymaus,

wie hoch ist denn der Blutdruck bei Deinem Mann?
Ich nehme an, daß auch ein 24-Stunden-Blutdruckmessen gemacht worden ist? Ist der Blutdruck da nachts gesunken oder nicht?
Wie ist der Blutdruck, wenn er zu Hause misst?

www.diabeteszentrum-heidelberg.de/patienten-info/bluthochdruck-diabetes.htm

Gruss,
Oregano
Mein Mann misst seinen Blutdruck nicht Zuhause.
Bei seinen Arztbesuchen ist seit dem er Ramipril nimmt alles im grünen Bereich.Sein Augendruck ist seitdem auch ok.War vorher auch immer erhöht.Wie seine 24Stunden Messung ausgefallen ist wissen wir nicht mehr.Wurde in der Klinik gemacht.Haben leider keine Befunde Zuhause.
Liebe Grüße Mickymaus
 
Hallo Mickymaus,

meinst Du nicht, es wäre gut, wenn Ihr selbst auch wenigstens die Befunde sammeln würdet und ein Blutdruckgerät kaufen, um zu Hause zu messen. Dann könntet Ihr evtl. auch dahinter kommen, wann der Blutdruck erhöht ist und warum?

Grüsse,
oregano
 
Hallo Mickymaus , wenn der Magen geheilt ist , warum nimmt DEin Mann dann noch die Tabletten deswegen ? Magensäurehemmer über längere Zeit machen nur noch mehr Probleme.....
Oregano hatte anfangs nach der Ernährung gefragt , da bist Du nicht darauf eingegangen ? Ich finde , das ist ein ganz wichtiges Thema.

LG K.
 
Nach der Ernährung hat zwar Julisa gefragt :), aber ich finde das auch ein ganz wichtiges Thema.
Bei manchen Diabetikern hält sich die Ansicht "ich spritze ja, also kann ich essen, was ich will; ich kann es ja "abspritzen"", aber das ist eben falsch.
Es ist wichtig, sich um ein passendes Essen zu kümmern, wenn man das ganze nicht immer schlimmer werden lassen will.

Hier ein ganz neuer Beitrag zur langwierigen Einnahme von PPIs:
https://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/76018-protonenpumpenhemmer.html#post629384.

Grüsse,
oregano
 
Hallo Mickymaus,

meinst Du nicht, es wäre gut, wenn Ihr selbst auch wenigstens die Befunde sammeln würdet und ein Blutdruckgerät kaufen, um zu Hause zu messen. Dann könntet Ihr evtl. auch dahinter kommen, wann der Blutdruck erhöht ist und warum?

Grüsse,
oregano

Also das mit den Befunden wär nicht schlecht.Ein Blutdruckmessgerät haben wir.Da mein Mann blutdruckmäßig gut eingestellt ist und keine Beschwerden diesbezüglich hat ,hat er auch nicht gemessen.Er hat sich bis jetzt voll auf seine Ärzte verlassen.War wahrscheinlich ein Fehler.
Mein Mann ernährt sich gesund.
Gruß Mickymaus
 
Liebe Mickymaus ,

Mein Mann ernährt sich gesund.
Leider gibt es da auch bei Ärzten viele falsche (aus meiner Sicht) Ansichten. Ich habe zum Beispiel auch mehrere Beratungen zu gesunder ERnährung bei Diabetes bekommen , für mich war solch Essen eine Katasrophe... ich bin von "gesundem Essen " krank geworden... Dein Mann hat Magenprobleme .... also ist sein Essen für IHN vielleicht nicht ganz so geeignet ? Es gibt so viele Unverträglichkeiten ..
Wie sieht denn Euer gesundes Essen konkret aus ?

LG K.
 
Hallo Mickymaus , wenn der Magen geheilt ist , warum nimmt DEin Mann dann noch die Tabletten deswegen ? Magensäurehemmer über längere Zeit machen nur noch mehr Probleme.....
Oregano hatte anfangs nach der Ernährung gefragt , da bist Du nicht darauf eingegangen ? Ich finde , das ist ein ganz wichtiges Thema.

LG K.[/QUOTE
Mein Mann soll die Tabletten nehmen weil er unter starkes Sodbrennen leidet und die Klappe nicht richtig schließt.
Er ernährt sich gesund.Wir haben diesbezüglich Schulungen gemacht.
Das ist für uns selbstverständlich.Kann keine guten Werte erwarten wenn man sich schlecht ernährt.
Gruß Mickymaus
 
Liebe Mickymaus ,


Leider gibt es da auch bei Ärzten viele falsche (aus meiner Sicht) Ansichten. Ich habe zum Beispiel auch mehrere Beratungen zu gesunder ERnährung bei Diabetes bekommen , für mich war solch Essen eine Katasrophe... ich bin von "gesundem Essen " krank geworden... Dein Mann hat Magenprobleme .... also ist sein Essen für IHN vielleicht nicht ganz so geeignet ? Es gibt so viele Unverträglichkeiten ..
Wie sieht denn Euer gesundes Essen konkret aus ?

LG K.

Eine gesunde Mischkost.Viel frisches Gemüse,keine Konserven,keine Fertiggerichte,Obst in kleineren Mengen aber regelmäßig,Joghurt usw.
Da ich eine Histaminintolleranz habe ,essen wir nur frisch zubereitete Mahlzeiten ohne Geschmacksverstärker ,Konservierungsstoffe usw.
Im Prinzip alles unbehandelte Lebensmittel.Frisch gekauft und selbst zubereitet damit man weis was man isst.
Gruß Mickymaus
 

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