Insulinresistenz - kein Diabetes!

Hallo positiv,

wenn Du so viele Schmerzen und dadurch Schmerzmittel hast, kann ich mir schon vorstellen, daß der Schlafmangel zur Insulinresistenz beiträgt.
Was ich dann aber erst recht als wichtigen Faktor ansehe: diese Schmerzmittel laufen ja quasi durch den Körper und können somit u.a. auch die Bauchspeicheldrüse schädigen, was sich letztlich auch auf die Funktion als Zuckerregulierer auswirken kann.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

das hört sich wie ein "TEUFELSKREIS" an...
ich hatte mal die schmerztherapie PROCAIN per intravenös wegen meinen schlechten leberwerten, musste diese jedoch abbrechen, da mein blutdruck auf 84/59 sank...
hatte auch schon NORSPAN schmerzpflaster welche jedoch wegen pflasterallergie abebrochen wurde...
mit tramal konnte ich mal schlafen (wurde mal bei einem krankenhausaufenthalt ausprobiert), es ist für mich jedoch keine tgl. lösung, da ich dann nicht mehr aktiv (mit bewegung) am leben teilnehmen kann.
es ist zum :traurig::rolleyes:
 
... Bei einer Insulinresistenz wird mehr Insulin gebildet als nötig, da die Insulinrezeptoren „abgestumpft“ gegen das Insulin sind. Das im Körper kreisende Insulin verursacht dann eine Reihe von Reaktionen in den Zellen, welche ungünstig sein können. Stoffwechselprozesse wie z.B. mTOR werden vom Insulin angeregt und fördern Entzündungsreaktionen. Auch werden Mitochondrien in Ihrer Funktion so gestört und der positive Effekt des Magnesiumlaktats verpufft.

Sie können in Ihrem normalen Blutbild sehen, ob Sie eine Insulinresistenz haben. Wenn Ihre Triglyceride mehr als 3 mal so hoch sind wie der Wert Ihres HDL-Cholesterins, dann haben Sie mit allergrößter Wahrscheinlichkeit eine Insulinresistenz.
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Quelle: Newsletter /10/17) zum Thema "Sport aus der Flasche".

Grüsse,
Oregano
 
Hier wird die Insulinresistenz gut beschrieben:

https://workshopernaehrung.de/insulinresistenz/

Wichtig!:
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“What we have shown is that it is possible to reverse your diabetes, even if you have had the condition for a long time, up to around 10 years. If you have had the diagnosis for longer than that, then don’t give up hope – major improvement in blood sugar control is possible.”
Professor Roy Taylor
Director of the Newcastle Magnetic Resonance Centre. Professor of Medicine and Metabolism, University of Newcastle.

Übersetzung:
“Wir konnten zeigen, dass eine Umkehr des Diabetes möglich ist, selbst wenn man schon seit 10 Jahren unter der Krankheit leidet. Auch wenn man noch länger betroffen ist, sollte man die Hoffnung nicht aufgeben: Eine wesentliche Verbesserung der Blutzuckerkontrolle ist möglich.”
Wer selbst von Typ-2-Diabetes betroffen ist und diesen vielversprechenden Therapieansatz ausprobieren möchte, sollte das unbedingt in Zusammenarbeit mit seinem Arzt tun. Denn die Gabe von Insulin und anderen Medikamenten muss je nach Verbesserung des Zustandes reduziert werden, um eine Überdosierung zu vermeiden.
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Grüsse,
Oregano
 
Hallo
Also: Da gibt es den Glucosebelastungstest. Nüchtern in die Praxis, definierte Menge Glucoselösung rein und 3-6x Zuckerwerte nehmen. Das erlaubt eine Aussage, ob und wie...
Mir wurde mal erklärt, dass eine Insulinresistenz entweder zu hohe Nebennierenrindenhormone sind( Cortisol, Stress, auch Wundstress) oder Kortisonmedikation, oder die Rezeptoren sind aufgrund zu starker Stimulation in der Vergangenheit abgestumpft. Bei letzterem hilft fasten.
Grüße, die Bizzi
 
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