Vitamin K soll Diabetes-Risiko senken

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.796
Hoher Vitamin K-Spiegel senkt Risiko für Diabetes
Eine erhöhte Zufuhr von Vitamin K kann das Risiko für Diabetes Typ 2 erheblich senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine niederländische Studie mit fast 40.000 Teilnehmern. Mehr als zehn Jahre lang beobachteten Wissenschaftler des Universtity Medical Center Untrecht und des Dutch National Institut for Public Health die Ernährungsgewohnheiten und das Auftreten von Diabetes. Dabei zeigte sich, dass sowohl viel Vitamin K wie auch Vitamin K2 eine Schutzfunktion ausüben. So sinkt z. B. das Risiko für jede zusätzlich aufgenommenen 10 mcg Vitamin K2 um jeweils 7%. Die genauen Zusammenhänge für diese Schutzfunktion sind noch unklar. Vermutlich verbessert Vitamin K die Insulinsensitivität, da es entzündungshemmend wirkt, wie frühere Studien gezeigt haben. Diese Zusammenhänge sollen weiter erforscht werden, da alle Maßnahmen, die das Risiko einer Diabetes verringern, auch die enormen Kosten dieser Krankheit für das Gesundheitssystem senken können.

Beulens JW et al.: Dietary phylloquinone and menaquinone intake and the risk of type 2 diabetes. Diabetes Care. 2010 Apr 27. [Epub ahead of print]

Diese Mitteilung stammt aus dem Newsletter von CENAVERDE, die entsprechend auch Vitamin K anbieten.

Außerdem soll Vitamin K2 auch noch die Arterienverkalkung mindern oder sogar verhindern.
https://www.openpr.de/pdf/254826/Ni...erringert-Gefaessverkalkung-um-20-Prozent.pdf

Hier wird das K2 beschrieben: Menaq7 Vitamin K2 45mcg | Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel. Es wird aber nicht nur von cenaverde angeboten sondern von einer Menge anderer Lieferanten.

Mehr dazu: Vitamin K2 - das interessanteste Vitamin: Erhöhte Vitamin K Zufuhr verringert das Diabetes-Risiko

Da Vitamine aus Lebensmitteln meiner Meinung immer vorzuziehen sind, um Mängel - wenn möglich - aufzufüllen, hier eine Liste von Lebensmitteln mit Vitamin K:

Die wichtigsten Vitamin-K-Quellen (Gehalt in µg pro 100 g)
Petersilienblatt 620
Mangold frisch 400
Spinat gegart 347
Zwiebeln frisch 310
Grünkohl gegart 220
Kopfsalat 130
Brokkoli gegart 129
Haferflocken (Vollkorn) 63
Sauerkraut 62
Leber (Schwein) 56
Quark (40 % Fett) 50
Vitamin K (Phyllochinone) - ein kleiner Steckbrief
 
Bericht eines Heilpraktikers aus der Schweiz:
Erfahrungen in meiner Praxis haben gezeigt, dass man auch bei sehr hohen Zucker-werten, die oft trotz Insulin-Injektionen nicht gesenkt werden können, mit diesen beiden Medikamenten sehr gute Erfolge erzielt:
Diabetes Entoxin täglich dreimal 10 - 20 Tropfen
Myrtillus Olg. täglich dreimal 10 - 20 Tropfen
vor dem Essen mit etwas Wasser einnehmen. Behandlungsdauer ein halbes Jahr (manchmal 1 Jahr).
Meistens kann nach dieser Zeit mit den Insulin-Injektionen aufgehört werden. Die lästigen Begleitsymptome wie Müdigkeit, Durst, Verdauungs- und Kreislaufstörungen werden gebessert. Eine Augendiagnose beim Heilpraktiker ist zu empfehlen, damit Organ- schäden erkannt und mit speziellen Medikamenten behandelt werden, denn solche Erkrankungen können die Zuckerkrankheit ausgelöst haben. Die Ernährung ist möglichst auf saure Kost einzustellen (Quark, Sauermilch, Sauerbraten, Wurstsalat, rohes Sauer- kraut, alle sauren Salate). Enzianwurztee wirkt sehr stark als Entgiftungsmittel. Die Insulineinheiten dürfen nur langsam abgebaut werden; die laufende ärztliche Kontrolle muss beibehalten werden.
 
Die Ernährung ist möglichst auf saure Kost einzustellen (Quark, Sauermilch, Sauerbraten, Wurstsalat, rohes Sauer- kraut, alle sauren Salate).

Hallo Rawotina,

das ist ein Rat, der mir neu ist. Mich würde interessieren, warum eine solche saure Kost für den Diabetiker günstig sein soll.
Abgesehen davon fehlen mir dabei einfach die guten Gemüse, die es hierzulande so gibt.

Gruss,
Oregano
 
Hallo Oregano,
leider kann ich dazu nichts weiter sagen. Es steht in dem Buch: Das hat mich geheilt, das hat mir geholfen. (mächler verlag)
 
Oben