Empfohlene Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes

Hallo,

höchstwahrscheinlich braucht man keine NEM's, wir haben zwar von Omega 3 - Q10, Vitamine usw. so einiges versucht, jedoch den durchschlagenden Erfolg allein durch die Ernährungsumstellung erfahren.
Einen Morgenwert von ca. 200 innerhalb kürzester Zeit (2 Wochen) auf 82!!!!
Mit nur 3 Mahlzeiten am Tag ohne Nudeln, Kartoffeln und co. dafür aber mit viel Gemüse und Obst.

Es nützt wirklich nichts Tabletten einzuschieben und ungesunde Ernährung beizubehalten.

Liebe Grüße
Petra

Also Beiträge wie diese, machen mir Angst. Diese Schlussfolgerungen " Weniger Nahrungsenergie bringt bessere Blutzuckerwerte !!! " ............
 
Ist denn nicht von vornherein unbedingt zu unterscheiden zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2?

Außerdem: warum nicht mal die Werte dieser Spurenelemene und Vitamine von Zeit zu Zeit bestimmen lassen, wenn man es genauer wissen will?

Gruss,
Oregano
 
Hallo,

höchstwahrscheinlich braucht man keine NEM's, wir haben zwar von Omega 3 - Q10, Vitamine usw. so einiges versucht, jedoch den durchschlagenden Erfolg allein durch die Ernährungsumstellung erfahren.
Einen Morgenwert von ca. 200 innerhalb kürzester Zeit (2 Wochen) auf 82!!!!
Mit nur 3 Mahlzeiten am Tag ohne Nudeln, Kartoffeln und co. dafür aber mit viel Gemüse und Obst.

Es nützt wirklich nichts Tabletten einzuschieben und ungesunde Ernährung beizubehalten.

Liebe Grüße
Petra

Hallo Petra,
da stimme ich mit dir vollkommen überein. Diese Erfahrung habe auch ich gemacht. Das Getöse um die NEM dient ausschließlich kommerziellen Interessen. Gesund davon werden doch nur die Hersteller und deren Gefolgsleute, eine Lobby unübersehbaren Ausmaßes. Es geht auch einfacher, gesünder und vor allem preiswerter. Außerdem bietet eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung mit drei Mahlzeiten am Tag auch mehr Genuss. Bei einigen Befürwortern, auch hier im Form, hat man den Eindruck, dass sie eher kommerzielle Interessen verfolgen statt aufzuklären.

Liebe Grüße
Berlinale :wave:
 
Also Beiträge wie diese, machen mir Angst. Diese Schlussfolgerungen " Weniger Nahrungsenergie bringt bessere Blutzuckerwerte !!! " ............

Also so ist das ja nicht gemeint. 3 Mahlzeiten am Tag mit viel Obst und Gemüse und natürlich auch Fleisch, Fisch und ein wenig Brot bedeutet ja nicht weniger Nahrungsernergie. Im Gegenteil, das ist eine ausgewogene Ernährung. Und mit dieser Ernährung hat mein Mann definitiv innerhalb von 2 Wochen bereits so gute Blutzuckerwerte (Diabetes II) von morgens 82. Vor 2 Wochen hatte er noch fast 200 morgens. Egal welche NEMs er bisher genommen hat, ein solches Ergebnis hat er noch nie erreicht.

Hallo Berlinale, ja genau..... und wer mit NEMs Profit machen will kann es ja tun. Nur ich für mein Teil habe gemerkt, egal was Du nimmst, Du kommst nicht um eine Veränderung in der Ernährung herum.

liebe Grüße
Petra
 
Hallo Petra
Also ich habe deinen Beitrag so verstanden, das du von Nahrungsmitteln mit hoher glykämischer Last auf Nahrungsmittel mit niedriger glykämischer Last wechselst und erstaunt feststellst, das es positive Auswirkungen auf den Blutzucker hat. Im gleichen Umkehrschluß sagst du das NEM`s vermutlich nichts nutzen. Du dachtest doch nicht wirklich einen BZ von 200 allein durch NEM`s auf 80 zu bringen !?!?!?!
Nun ist auf deinem Zug gleich noch ein Verschwörungstheoretiker mit aufgesprungen. Gut, was soll ich dazu sagen??? Mir persönlich egal, ich habe auch nichts davon, ob du NEM`s kaufst oder nicht. Früher mussten Götter herhalten, wenn Sachkenntnis fehlte. Seuchen z.B. waren immer eine Strafe der Götter.
Wenn du den Weg, den du selbst entdeckt hast weiter fortschreitest, hat dein Mann sehr gute Chancen einen entwickelten Typ II Diabetes wieder zu verlieren !!!

.....auch wenn ich jetzt zur Bücher-Lobby gezählt werde, lies das mal:

https://www.thalia.de/shop/buch_sta...N3-8304-2113-3/ID4554226.html?jumpId=15169375
 
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Hallo Berlinale, ja genau..... und wer mit NEMs Profit machen will kann es ja tun. Nur ich für mein Teil habe gemerkt, egal was Du nimmst, Du kommst nicht um eine Veränderung in der Ernährung herum.

liebe Grüße
Petra

Hallo Petra,

an Buchempfehlungen mangeld es nicht, wen's interessiert kann sich auch diese Seite mal anschauen:
Diabetes heilen - biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen - von Dr. J. G. Schnitzer

Hierbei geht es um Ernährungsumstellung und nichts weiter.

LG
Berlinale :wave:
 
Joachim, vielen Dank für Deinen Text :)

Ich habe Dich schon mehrfach weitergelinkt, unter anderem hast Du etwas Bestürzung in unserer Typ-1-"Küche" ausgelöst *g*, ich finde das sehr wichtig.

Ich esse inzwischen Low Carb und habe den Eindruck, dass Kohlenhydrate mich schon lange plagen.

Gruß und Dank :)
Samia
 
Vielen Dank für die Buchempfehlungen, hört sich sehr interessant an.

Nein, ich habe nicht gedacht, dass der Wert allein von NEMs heruntergeht. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir schon lange die Ernährung umgestellt. Aber leider ist es so, dass man niemand zu seinem Glück zwingen kann. Vor zwei Jahren hatte mein Mann schon einen Schlaganfall und wurde wieder gut hergestellt. Bei der letzten Blutuntersuchung wurde ihm gesagt, dass er gerade wieder auf einen Schlaganfall zusteuert. Daraufhin habe ich das Zepter in die Hand genommen und siehe da: ES NÜTZT!!!
Wir werden sehen, wie im Oktober die Triglycerid-Werte ausfallen, denn die sind bei ihm das noch größere Übel.
Ich bin auch nicht wirklich gegen NEMs, denn bei einer Sonnenallergie z.B. haben sie uns sehr geholfen.

lieben Gruß
Petra
 
Ich wünsche allen NEM-Verachtern, dass ihnen einmal ausschliesslich nur diese auf die Beine helfen. Wenn nicht die ""richtigen"" NEMs genommen werden, ist der Fall sonnenklar. Es bringt rein gar nichts, NEMs zu nehmen, die nur bestimmte Werte egalisieren sollen, das ist dummes Zeug.

Kalzium zu nehmen wegen Osteoporose ist ebenso sinnlos, wie mit einem vollen Milchkessel eine regionale Überschwemmung hervorrufen zu wollen.

NEMs sind ein Mittel zum Zweck. Der Körper ist ein Wunder wie positiv er diese Dinge verarbeitet. Voraussetzung ist der Umgang damit, gepaart mit Wissen und Erfahrung!

Das eine tun, das andere nicht lassen, füttert nur die Pharma und die "kranken" Kassen!
 
Ich wünsche allen NEM-Verachtern, dass ihnen einmal ausschliesslich nur diese auf die Beine helfen. Wenn nicht die ""richtigen"" NEMs genommen werden, ist der Fall sonnenklar.

Danke für die guten Wünsche! :)))

Was sind denn eigentlich "richtige" NEMs und was sind falsche? Ich meine NEM helfen insbesondere den Produzenten und Vertreibern, die damit richtig Kasse machen. Diese Leute machen sich "gesund" und die Anwender krank. Wer auf gute Lebensmittel achtet und sich gesund ernährt, braucht keinen Arzt und kann getrost auf NEM verzichten.

:freu:
 
Hallo Berlinale ,

Du hast Diabetes Typ II in Deinem Profil zu stehen.:eek:... da vermute ich mal , Du hast auch diverse Nährstoffmängel. Da Du eine recht oberflächliche Betrachtungsweise zu NEMs hier wiedergegeben hast , solltest Du weningstens die richtigen Nährstoffe essen...:rolleyes:
Nach meinem Verständnis ist Diabetes Typ II eine rein ernährungsbedingte Erkrankung.:wave:

PS: mit der richtigen Ernährung und mit den"richtigen" NEMs für mich , bin ich auf dem Weg der Gesundung, sonst würde ich nicht so schreiben...

LG K.
 
Ich wünsche allen NEM-Verachtern, dass ihnen einmal ausschliesslich nur diese auf die Beine helfen. Wenn nicht die ""richtigen"" NEMs genommen werden, ist der Fall sonnenklar.

Danke für die guten Wünsche! :)))

Was sind denn eigentlich "richtige" NEMs und was sind falsche? Ich meine NEM helfen insbesondere den Produzenten und Vertreibern, die damit richtig Kasse machen. Diese Leute machen sich "gesund" und die Anwender krank. Wer auf gute Lebensmittel achtet und sich gesund ernährt, braucht keinen Arzt und kann getrost auf NEM verzichten.

:freu:

Naja, fehlende Zitatabschlüsse können ein Hinweis auf Vitaminmangel sein.
Zu deinen "guten Lebensmitteln". Da hast du Recht. Ich gehe davon aus, du hast keinen Stress und wohnst in einer hermetisch abgeschlossenen Glocke mit eigenem Biotop. Gratulation, mach weiter so.
Das trifft für die Mehrzahl der Menschen leider nicht mehr zu. Ich mache mir jetzt auch nicht die Mühe über die Biochemie des menschlichen Körpers zu schreiben, weil ich weiß, das du dir auf meine Meinung ein paar Nüsse pellst. Aber hier lesen ja auch andere mit. Deshalb bewog es mich auf deine bockigen Zeilen zu antworten.
Ich wiederhole mich gern noch einmal. Ja, du hast grundsätzlich Recht (unter den o.g. Voraussetzungen). Setze dich doch mal intensiver mit Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion auseinander.

Thalia | Suchergebnisse: sind

Ist ein Agraringineur, der das geschrieben hat.
Wenn immer weniger Bauern immer mehr Menschen versorgen müssen, heißt das Zauberwort "Ertragssteigerung"(vor 60 Jahren war eine Kuh die 5000l Milch im Jahr gab top ! Heute hat man in der Regel 30000 l Kühe). Meist auf den gleichen Feldern. Hier hilft dem Bauer (auch dem Biobauern !!!) die Chemie. Die du in deiner Schnitzer-Vollkornwaffel auch nicht erkennst. Lass deinen Urin doch einfach mal auf Pestizide untersuchen. Du wärst überrascht. Viele Funktionen unseres Körpers sind an den heutigen Lebensstil (allein durch den Beruf) nicht angepasst. Oder ziehst du den ganzen Tag 25 - 30 km umher, zur Nahrungssuche ?

Thalia | Bücher: Der zweite Code von Peter Spork

Thalia | Bücher: Die Steinzeit steckt uns in den Knochen von Detlev Ganten, Thomas Deichmann, Thilo Spahl

Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, e.t.c. sind wichtige Bausteine zellulärer Stoffwechselprozesse. Man nimmt sie idealerweise in natürlicher Form zu sich. Es geht aber um ein Defizitmanagement. Und da ist der zweitbeste Weg (NEM`s) der durchführbar ist besser als der erstbeste Weg der nicht klappt.
Noch etwas zu deinem Gott, Zahnarzt Dr. Schitzer.
Seine Bücher stehen ebenfalls in meiner Bibliothek. Seine Studien über "geheilte" Diabetiker muss man hinterfragen. Das hat was mit glykämischer Last zu tun. Ein Typ II Diabetes verschwindet. Ein Typ I leider nicht.
Schnitzer begründet seine Theorie mit der Perfektion der Evolution (er verweist auf die Doktorarbeit eines franz. Kollegen). Die Evolution war nie perfekt. Wir müssen z.B. immer noch beim schlucken die Luftröhre verschliessen.
Schnitzer lässt völlig ausser acht, das auch Pflanzen sich vor Fressfeinden zu schützen versuchen und Giftstoffe produzieren.

NEM`s sollten nicht nach dem Gießkannenprinzip genommen werden. Aber jedes Individuum sollte für sich Defizite ausgleichen. Einer brauchts, der andere nicht.
 
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gibt es nach Angaben des Diabetes Ratgebers Wissenschaftler, die vermuten, dass ein Mangel an Vitamin D bei gefährdeten Kindern Typ-1-Diabetes mit auslösen kann – bewiesen sei dies indes bisher nicht. Doch auch Menschen mit Typ-2-Diabetes sollten auf ihren Vitamin-D-Haushalt achten. So kann eine gute Versorgung mit Vitamin D bei Menschen mit einer Vorstufe von Diabetes das Risiko für den Ausbruch der Krankheit senken, zudem gibt es Hinweise darauf, dass ein Mangel an Vitamin D bestimmte Folgeerkrankungen fördern kann, wie die diabetische Retinopathie oder Neuropathien.

Ein Mangel an Vitamin D liegt nach Angaben des Diabetes Ratgebers vor, wenn der Blutspiegel weniger als 50 nmol/l (20 ng/ml) beträgt, bei Werten unter 75 nmol/l (30 ng/ml) spricht man von Unterversorgung. Wer häufig Infekte, Muskelschwäche oder Schmerzen in Muskeln und Knochen hat, sollte sich daher mit einem Arzt beraten, da dies auf einen Vitamin-D-Mangel hinweisen könnte, heißt es weiter. Dieser kann bei nachgewiesenem Mangel auch die richtigen Medikamente in der korrekten Dosis verschreiben.
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Auch Vitamin B12 kann bei Menschen mit Diabetes in zu geringer Konzentration vorhanden sein – nämlich bei Menschen mit Typ-2-Diabetes, die langfristig Metformin einnehmen, wie eine niederländische Untersuchung gezeigt hat, so apotheke-adhoc.de.
Vitamin B12 ist vor allem für die Nerven und das Blut wichtig. Ein Mangel kann daher zu Blutarmut und Nervenschäden führen. Die Forscher empfehlen daher, bei Metformintherapie ein Auge auf den Vitamin-B12-Spiegel zu haben und bei Bedarf entsprechende Medikamente einzunehmen.
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Der Mineralstoff Magnesium kann nach Angaben des PTA-Forums eine Insulinresistenz bessern. So zeigen Untersuchungen, dass ein Großteil der Menschen mit Typ-2-Diabetes niedrige Magnesiumspiegel im Blut haben. Ein Magnesiummangel steht zudem in Zusammenhang mit Folgeerkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Retinopathien und Polyneuropathien, heißt es weiter. Ein Magnesiummangel sollte daher möglichst frühzeitig diagnostiziert und wenn nötig, ausgeglichen werden.
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Vitamin- und Mineralstoffmangel bei Diabetes

Vor allem den Hinweis auf möglichen B12-Mangel bei der Einnahme von Metformin finde ich sehr wichtig!
Bei der Bestimmung von Vitamin B12 sollte man beachten, daß hier besser die Methylmalonsäure oder der holotranscobalamin-Wert bestimmt werden statt des Vitamin B12 im Serum. Auch zu beachten: B12 sollte nicht isoliert eingenommen werden sondern in Verbindung mit einem Vitamin -B-Komplex.

Grüsse,
Oregano
 
Die Angabe "1-3 Kapseln Fischöl" finde ich seltsam, weil man ja gar nicht weiß, wie viel EPA/DHA drin sind ohne konkretes Produkt.

Die Angabe ist vor allem deshalb "seltsam", weil Omega-3-Supplemente den Blutzucker sogar noch erhöhen und die Insulinresistenz verstärken können:

"EPA/DHA fish oil supplements cause elevated blood glucose and blunt the insulin response in diabetics." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3914521/
 
Ich sehe keine Grund, wieso essentielles Omega 3 den Blutzucker negativ beeinflussen sollte - auch bei Diabetes nicht. Man sollte auch immer hinterfragen, wem welche Studie nützt. Beim korrekten Einsatz von Omega 3 spielt das "Omega 3 zu Omega 6"-Verhältnis eine wichtige Rolle (ca. 1 zu 3), aber auch ausreichend Vitamin E ist wichtig um Fettsäuren vor Oxidation zu schützen.
Ohne ausreichend Omega 3 funktiniert die Aufnahme von bestimmten Mikronährstoffen in die Zellen nicht mehr richtig.

Fettsäuren spielen im Stoffwechsel des menschlichen Organismus eine zentrale Rolle. Sie sind wichtig als Energieträger, als Zellmembranbestandteile und als Ausgangssubstanz für weitere Stoffe, wie zum Beispiel Hormone und Stoffwechselprodukte, die die Entzündungsreaktionen beeinflussen.
https://www.netdoktor.ch/laborwerte/omega-3-fettsaeuren-6684735

Eine Studie von Mirmasoumi und Kollegen, 2017 in der Fachzeitschrift Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes veröffentlicht, konnte bereits zeigen, dass Leinöl, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist, die Insulinresistenz und die Blutfettwerte beim PCO-Syndrom positiv beeinflussen kann.
Omega-3-Fettsäuren beeinflussen Blutzucker- und Blutfettwerte positiv
https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2018/06/08/omega-3-fettsaeuren-beeinflussen-blutzucker-und-blutfettwerte-positiv/

lg
 
Benfothiamine ~600mg/tgl zu einer dicken Mahlzeit. CFS'ler sollten allerdings eher klein anfangen mit vllt. 50mg

oder Allithiamine / Lipothiamine

dass das noch keiner Empfohlen hat ^^
 
Die positive Wirkung von Omega3 scheint nicht belegt:
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Zu einem klaren Ergebnis kam die Studie auch in der Frage, ob die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl-Kapseln vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt. Denn Menschen, die viel Fisch verzehren, erkranken seltener an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Dies wird auf den hohen Gehalt des Fisches an Omega-3-Fettsäuren zurückgeführt. Fischöl-Kapseln sind als Nahrungsergänzungsmittel im Handel erhältlich. Es lag deshalb nahe, deren Wirkung bei den Studienteilnehmern zu prüfen.

Das Resultat: Die tägliche Einnahme von Kapseln mit 900 mg Omega-3-Fettsäuren hatte in der Studie keinerlei Einfluss auf die Rate von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Vergleichsgruppe erhielt ein Scheinpräparat. „Omega-3-Fettsäuren in Kapselform sind kein Ersatz für eine gesunde Mischkost“, erklärt DDG-Sprecher Professor Dr. med. Andreas Fritsche aus Tübingen.
...
https://www.deutsche-diabetes-gesel...ischoel-kapseln-schuetzen-nicht-vor-herz.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...a-Fettsaeuren-und-Langzeitinsulin-ohne-Nutzen

... Benfotiamin ist ein Prodrug des Vitamins B1 (Thiamin). Benfotiamin ist fettlöslich, Vitamin B1 hingegen wasserlöslich.
Im Körper wird Benfotiamin schnell in Vitamin B1 gespalten und anschließend in mehreren Schritten in das Coenzym Thiaminpyrophospat (TPP) umgebaut. In dieser Form ist Vitamin B1 an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Eine besonders wichtige Rolle spielt es bei der Verwertung von Kohlenhydraten sowie der Gesundherhaltung von Nervenzellen. Zudem soll Benfotiamin Gefäßschädigungen vorbeugen, indem es das Enzym Transketolase, ein Funktionseiweiß des Glucosestoffwechsels, aktiviert.
Bei Vitamin-B1-Mangel kann Benfotiamin vorbeugend und therapeutisch gegeben werden.

Nebenwirkungen
Schwerwiegende Nebenwirkungen von Benfotiamin sind bislang nicht bekannt.

Anwendungshinweise
Ob der Nerven- und Gefäßschutzeffekt von Benfotiamin tatsächlich effektiv vor Polyneuropathien und Neuralgien schützen kann, ist in der medizinischen Forschung nach wie vor umstritten. Die Stiftung Warentest bezeichnet die Kombination von Benfotiamin und Vitamin B6 als wenig geeignet zur Therapie von Neuropathien. Diese Wertung bezieht sich allerdings vor allem auf die als „nicht sinnvoll“ erachtete Kombination der Wirkstoffe.
...
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Benfotiamin_3323

Grüsse,
Oregano
 
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