Gurmar gegen Diabetes

Das klingt richtig verführerisch.
Hast Du es auch ausprobiert bei Diabetes? Im Text ist ja eigentlich von frischen Blättern und Früchten die Rede. Ob die Pflanze dann auch getrocknet noch wirkt?

Gruss,
Uta
 
Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Im Fall von Diabetes scheint es Gurmar zu sein! Es regeneriert sogar die Pankreas.

Scusi, aber wenn ich so einen Käse lese, rollen sich mir die Fußnägel auf. Indien hat mit über 40 Millionen Diabetikern - 12% der erwachsenen Bevölkerung leidet unter Diabetes - die weltweit höchste Diabetesrate. Und das, obwohl gerade in Indien das Wunderkraut wächst, daß die Bauchspeicheldrüse regenerieren soll? Na hoffentlich erzählt bald mal jemand den Indern, daß sie ihr Diabetesproblem einfach lösen können, indem sie ein paar Blätter kauen.

Die Logik gebietet schon, daß dieses Kraut unmöglich das Problem Diabetes lösen kann, denn eine Krankheit ist nur dann heilbar, wenn man die tatsächliche Ursache der Krankheit konsequent abstellt. Da ein Diabetes aber nunmal nicht dadurch entsteht, weil man bisher zuwenig Wunderkraut zu sich genommen hat, kann man Diabetes damit logischerweise auch nicht heilen.

Wer wissen will, warum Indien eine so exorbitant hohe Diabetesrate hat, möge sich ein modernes indisches Kochbuch anschauen. Indien hat nicht nur die weltgrößte Diabetesrate, sondern ist auch der weltgrößte Zuckerverbraucher.

Daß raffinierte Kohlenhydrate - Fabrikzucker und Auszugsmehle - die tatsächliche Ursache des Diabetes sind, ist seit 1929 bekannt (Cleave&Campbell, Panama). Aber mit einem Diabetiker kann man viel Geld verdienen - ganz unanständig viel Geld. Ein Diabetiker ist wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Und so werden die Diabetes Organisationen, die Schulmedizin, die Pharmaunternehmen allesamt weiter dicke Krokodilstränen über die weltweit steigenden Diabetesraten weinen, während man gleichzeitig die Erkrankten mit allen Mitteln bis zum Tode ausbeutet. Das geht gerade mit Diabetes besonders gut, weil die Krankheit etliche Folgeerkrankungen nach sich zieht, die ebenfalls nur sehr teuer behandelt werden können - insbesondere auch Krebs. Diabetiker haben ein massiv erhöhtes Krebsrisiko und Krebs ist nach dem Diabetes eine zweite große Krankheit, mit der man wunderbar absahnen kann.
 
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Da kannst Du schreiben was Du willst, trotzdem ist die Wirkung durch etliche Studien nachgewiesen. Nebenbei kann man nach dem Kauen eines Blattes gar nichts süßes mehr schmecken und das über mehrere Stunden. Wer mag da noch Süßigkeiten zu sich nehmen. So wirkt es auch vorbeugend bei Menschen, die ihr Gewicht reduzieren möchten.
Und nun zu Indien. Die Ayurveda behandelt viele chronische Leiden erfolgreich, die durch die Symtom bekämpfende westliche Medizin nicht behandelbar sind. Dazu gehört auch Diabetes. Es gibt viele Menschen, die im Jahr ein bis zwei mal nach Indien zu einer Kur fahren und sich nicht mehr spritzen müssen.
In Indien isst man sehr süß und reichere Schichten zeigen ihren Wohlstand durch ein dementsprechendes Übergewicht. Sie orientieren sich an Europa und vor allem den USA. MC Donalds ist da ein High Society Treffpunkt. Von den Traditionen will man da nicht viel wissen. Nur was hat das mit der Wirksamkeit ayurvedischer Pflanzen zu tun? DIe Verbindung krieg ich nicht ganz hin. Das ist so, als wenn Du argumentierst, dass Pflanzen wie Zistrose oder Kalmegh nicht gegen Viren wirken würden, weil es schließlich so viele Grippefälle in Europa gibt. So eine Argumentation ist einfach nur blödsinn. Im übrigen hast Du selber schon geschrieben, wieviel Geld die Pharmaindustrie an Patienten verdient. Komisch nur, dass sie es trotzdem geschafft hat, Dir solch eine Meinung einzuimpfen. Passt irgendwie nicht.
 
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Ich finde das großartig, was du da berichtest. Es ist nur schade, dass gegen neue Erkenntnisse und Erfahrungen gleich in so verletzender Weise polemisiert wird. Das ändert aber nichts daran, dass es Dinge und mitunter auch Wirkungen gibt, die sich selbst Experten und vielleicht auch Mediziner nicht erklären können. Bevor man nicht das Gegenteil beweisen kann, sollte man lieber die Klappe halten und es vielleicht mal ausprobieren. Ich selbst habe z.B. meine nachgewiesene Borreliose durch eine Tinktur der Kardewurzel offenbar heilen können, denn seitdem kann ich nichts mehr feststellen, was mich belastet, und es ist auch nichts mehr nachweisbar. (Naturheilmagazin für Naturheilkunde: Borreliose: Buch von Wolf-Dieter Storl)

Seit kurzer Zeit bin ich dabei, meinen Diabetes Typ II nach der Schnitzer-Methode (Diabetes heilen - biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen - von Dr. J. G. Schnitzer) biologisch zu behandeln und kann schon bedeutend bessere Blutzuckerwerte und ein in den letzten Jahren nie da gewesenes Wohlbefinden feststellen. Nach allen bisher vorliegenden Erfahrungen - und darüber gibt es viel zu lesen - ist die Natur immer noch der beste Arzt.
Also was soll das, die hier geäußerten Erfahrungen, Anfragen und Berichte gleich in Grund und Boden zu stampfen? Diese Leute sollen sich ruhig die Fußnägel aufrollen lassen.

Ein gesundes neues Jahr allen, die sich darum bemühen.

:kraft:
 
Hallo qualle,

Da kannst Du schreiben was Du willst, trotzdem ist die Wirkung durch etliche Studien nachgewiesen.

In welcher Studie genau finde ich den Nachweis, daß das Wunderkraut zu einer Regeneration der durch Diabetes geschädigten Bauchspeicheldrüse führt?

Mir geht es darum klarzustellen, daß man eine Krankheit ursächlich behandeln muß, um sie zu heilen. Natürlich kann es sein, daß das Kraut einen wie auch immer gearteten symptomatischen Einfluß auf die Krankheit hat - aber das ist nunmal keine Heilung und keine Prävention.

Und nun zu Indien. Die Ayurveda behandelt viele chronische Leiden erfolgreich, die durch die Symtom bekämpfende westliche Medizin nicht behandelbar sind.

Was verstehst du unter "behandeln"? Behandeln kann ich mit allem möglichen, auch, in dem ich bei Vollmond eine tote Ratte über dem Kopf kreisen lasse. Es gibt nur zwei Möglichkeiten der Behandlung:

- Die symptomatische Linderungsbehandlung, die dazu dient, die Krankheitsfolgen zu unterdrücken.

- Die ursächliche Heilbehandlung, die dazu dient, die Krankheit zu heilen.

Ersteres kann man mit vielem durchführen und es mag oder mag nicht eine Linderung der Beschwerden dabei geben. Letzteres ist ausschließlich dann möglich, wenn man die tatsächlichen Ursachen der Krankheit abstellt und diese Ursachen liegen nunmal beim Diabetes nicht darin, daß man zuwenig Wunderkraut verzehrt, sondern darin, daß man raffinierte Kohlenhydrate zu sich nimmt.

Man könnte zwar versuchen, durch das Kauen der Blätter den Zuckerverzehr zu verringern, aber die Idee, damit die Leute vom Verzehr von Süßwaren abzuhalten, ist illusorisch. Niemand wird sich freiwillig die Geschmacksnerven betäuben und in Kauf nehmen, daß das Essen nicht mehr schmeckt. Mal ganz davon abgesehen, daß das nur gegen Fabrikzucker hilft, aber nicht gegen die Auszugsmehle, die genauso zur Ursache gehören. Die Idee ist so gesehen genauso erfolgversprechend wie Abnehmen mit Appetitzüglern.

In Indien isst man sehr süß und reichere Schichten zeigen ihren Wohlstand durch ein dementsprechendes Übergewicht. Sie orientieren sich an Europa und vor allem den USA. MC Donalds ist da ein High Society Treffpunkt. Von den Traditionen will man da nicht viel wissen.

Dann muß man dort eben die Konsequenzen in Form etlicher Zivilisationskrankheiten in Kauf nehmen. Das Problem löst man abern nicht, indem man die Leute zum Blätterkauen anhält, sondern nur dadurch, indem man ihnen erklärt, daß die raffinierten Kohlenyhdrate Ursache des Diabetes sind. Dann hat es der einzelne selbst in der Hand.

Das ist so, als wenn Du argumentierst, dass Pflanzen wie Zistrose oder Kalmegh nicht gegen Viren wirken würden, weil es schließlich so viele Grippefälle in Europa gibt.

Das ist genau das gleiche: Infekte werden nicht dadurch verursacht, daß wir zuwenig dieser Pflanzen zu uns nehmen. Also liegt die ursächliche Lösung des Infektionsproblems nicht darin, den Verzehr dieser Pflanzen zu fördern, sondern darin, die Ursachen der Infektionsanfälligkeit abzustellen.

Im übrigen hast Du selber schon geschrieben, wieviel Geld die Pharmaindustrie an Patienten verdient. Komisch nur, dass sie es trotzdem geschafft hat, Dir solch eine Meinung einzuimpfen. Passt irgendwie nicht.

Richtig, das paßt nicht. ;) Lies mal andere Beiträge von mir, dann wirst du recht schnell feststellen, wie absurd die Idee ist, daß die Pharmaindustrie mir irgendetwas eingeimpft hat...

Mir geht es nicht darum, das Kraut schlechtzureden, um Medikamente zu verkaufen. Mir geht es darum, zu erklären, daß es keine ursächliche Heilbehandlung und keine vernünftige Prävention für Diabetes ist und daß man an den eigentlichen Ursachen der Krankheit ansetzen muß.
 
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Hallo berlinale,

Ich selbst habe z.B. meine nachgewiesene Borreliose durch eine Tinktur der Kardewurzel offenbar heilen können, denn seitdem kann ich nichts mehr feststellen, was mich belastet, und es ist auch nichts mehr nachweisbar.

Die Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die der Organismus selbst bekämpft und ausheilt. Diesen Heilungsprozeß kannst du unterstützen oder hemmen, aber es gibt bei Infektionskrankheiten nunmal keine Ursache, die man noch abstellen muß, um die Krankheit zu heilen. Das ist bei Diabetes und allen anderen chronischen Zivilisationskrankheiten anders - dort besteht die Ursache weiter und verhindert die Heilung.

Seit kurzer Zeit bin ich dabei, meinen Diabetes Typ II nach der Schnitzer-Methode (Diabetes heilen - biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen - von Dr. J. G. Schnitzer) biologisch zu behandeln und kann schon bedeutend bessere Blutzuckerwerte und ein in den letzten Jahren nie da gewesenes Wohlbefinden feststellen.

Ich könnte jetzt ketzerisch fragen, warum du nicht einfach die Blätter der Wunderpflanze kaust.. ;)

Was du da machst, ist in der Tat eine ursächliche Heilbehandlung. Die Schnitzer-Kost enthält als Vollwertkost keine raffinierten Kohlenhydrate. Du hast also genau das gemacht, was ich oben ja auch fordere: Du hast die eigentlichen Ursachen des Diabetes abgestellt und damit die Voraussetzungen für eine Heilung geschaffen. Gratuliere! :)

Nach allen bisher vorliegenden Erfahrungen - und darüber gibt es viel zu lesen - ist die Natur immer noch der beste Arzt.

Ja und nein. Ja, die Natur kann helfen. Nein, die Natur ist machtlos, solange der Betroffene die Fehler weiter macht, die zur Krankheit führten.
 
Joachim, ich glaube, Dir gefällt was Du schreibst. Und andere Ansätze lässt Du nicht zu. Damit bist Du schlauer als eine fast 5000 Jahre alte Heillehre.
Zur Aufklärung. Ayurveda bedeutet: Lehre vom Leben
Es geht darin genau darum, sein Organismus ins Gleichgewicht zu bringen. Das ist ein Grundbaustein. Zusätzlich werden in der Ayurveda Kräuter und Pflanzen verabreicht, um Ungleichgewichte der Doshas auszubalancieren. Ich habe schon einige Menschen gesehen, die durch eine Ayurveda-Kur von chronischen Leiden geheilt wurden, die die westliche Medizin als unheilbar beschrieben hat. Eine geeignete Ernährung gehört in der Ayurveda grundsätzlich dazu. Nur davon wird die Pankreas nicht regeneriert. Die oben beschriebene Pflanze kann genau das leisten. Nebenbei senkt sie den Blutzuckerspiegel und fördert die Insulinausschüttung.

Deine Argumentation mit den Viren ist auch ziemlich blauäugig. Es gab immer wieder Pandemien, denen Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. Pflanzen wie die Zistrose töten Viren ab. Was bitte ist daran Symtombehandlung? Es stellt einen Schutz dar indem Viren abgetötet werden, egal ob Vogelgrippe-Virus oder Grippeviren.
Fast jedes Medikament basiert ursprünglich auf der Grundlage von Pflanzenwirkstoffen. Wie beispielsweise Antibiotika. Und auch Deine herausgestellte Ernährungsumstellung ist nichts anderes als die Einnahme der geeigneten Pflanzen.

Nebenbei bemerkt. Bei Deiner agressiven Art zu schreiben, dürfte Dein Immunsystem im Keller sein. Ausserdem ist Dein Pitta überschießend.
 
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Deine Argumentation mit den Viren ist auch ziemlich blauäugig. Es gab immer wieder Pandemien, denen Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. Pflanzen wie die Zistrose töten Viren ab. Was bitte ist daran Symtombehandlung? Es stellt einen Schutz dar indem Viren abgetötet werden, egal ob Vogelgrippe-Virus oder Grippeviren.
Fast jedes Medikament basiert ursprünglich auf der Grundlage von Pflanzenwirkstoffen. Wie beispielsweise Antibiotika. Und auch Deine herausgestellte Ernährungsumstellung ist nichts anderes als die Einnahme der geeigneten Pflanzen.

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Man kann nichts töten, was keinen Stoffwechsel hat ! Man kann mit pflanzlichen Mitteln Andockstellen belegen, um eine Reproduktion zu unterbinden. Man kann das Immunsystem unterstützen um Fremdkörper (z.B. Viren) zu bekämpfen. Z.B. durch die Bildung freier Radikale oder einer Entzündung. Den Rest erledigen die Makrophagen.

Antibiotika basieren auf Schimmelpilze. Zu Pflanzen sehe ich da deutliche unterschiede. Pflanzen können ohne Photosynthese nicht existieren. Deine evtl. Darmpilze schon.
https://pilzepilzepilzepilze.notizbrett.de/pilze/jump.php?/pilze/wassindpilze.php


.....................Es gibt viele Menschen, die im Jahr ein bis zwei mal nach Indien zu einer Kur fahren und sich nicht mehr spritzen müssen.................................

Typ I Diabetiker ?

Gymnema sylvestre - Hatte es mal ausprobiert. Heilt gesichert keinen Typ I Diabetiker. Unterstützt aber die Therapie!
 
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Man kann nichts töten, was keinen Stoffwechsel hat ! Man kann mit pflanzlichen Mitteln Andockstellen belegen, um eine Reproduktion zu unterbinden. Man kann das Immunsystem unterstützen um Fremdkörper (z.B. Viren) zu bekämpfen. Z.B. durch die Bildung freier Radikale oder einer Entzündung. Den Rest erledigen die Makrophagen.

Tja, dann informiere Dich doch mal über Cystus Cistus Incanus - Cystus | Pflanzen | Heilpflanzen
Da werden keine Andockstellen unterbunden. Es sei denn Du meinst, dass die Zellwände aller Zellen Andockstellen sind.

Antibiotika basieren auf Schimmelpilze. Zu Pflanzen sehe ich da deutliche unterschiede. Pflanzen können ohne Photosynthese nicht existieren. Deine evtl. Darmpilze schon.
Pilze, Pilze, Pilze: Pilzseiten-Übersicht

Pilze besitzen Vakuolen und Zellwände und wurden lange dem Pflanzenreich zugeordnet. Das ist nicht mehr so. Unter anderem aus den von Dir genannten Gründen hat man sie als eigenständige Klasse eingeordnet. Ist doch aber Haarspalterei, nicht?


Typ I Diabetiker ?

Gymnema sylvestre - Hatte es mal ausprobiert. Heilt gesichert keinen Typ I Diabetiker. Unterstützt aber die Therapie!

Meist geht man vom Typ II aus. Ich habe lediglich diese Pflanze auf der Seite Pflanzen der Ayurveda gefunden und war begeistert. Selber habe ich keine Erfahrung damit gemacht.
 
Tja, dann informiere Dich doch mal über Cystus Cistus Incanus - Cystus | Pflanzen | Heilpflanzen
Da werden keine Andockstellen unterbunden. Es sei denn Du meinst, dass die Zellwände aller Zellen Andockstellen sind.



Pilze besitzen Vakuolen und Zellwände und wurden lange dem Pflanzenreich zugeordnet. Das ist nicht mehr so. Unter anderem aus den von Dir genannten Gründen hat man sie als eigenständige Klasse eingeordnet. Ist doch aber Haarspalterei, nicht?




Meist geht man vom Typ II aus. Ich habe lediglich diese Pflanze auf der Seite Pflanzen der Ayurveda gefunden und war begeistert. Selber habe ich keine Erfahrung damit gemacht.

Der Text auf deiner Cystus-Seite ist Schwachsinn !!!
Auch wenn du jetzt über mein Pitta meckerst.
Nebenbei ich habe von Ayurveda eine absolut hohe Meinung.
 
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Statt irgendwen zu beleidigen, würde ich gerne Fakten lesen. Denn ich konnte dort keinen Schwachsinn ausmachen. Wie bereits geschrieben ist das was man sieht meist der eigene Spiegel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachtrag:

Wenn Du Ayurveda auch nur ansatzweise verstehen würdest, würdest Du anders auftreten.

Hier noch was zur Zistrose:

Cystus-Bonbons
Lutschen gegen die Vogelgrippe

Ein Pflanzenextrakt in Hustenpastillen eröffnet neue Möglichkeiten im Kampf gegen die Vogelgrippe. Sollte sich die antivirale Wirkung bei Tests bestätigen, könnten Betroffene die Infektion eines Tages regelrecht weglutschen, hoffen Wissenschaftler.

Berlin/Tübingen - Es wäre zu schön, um wahr zu sein. Die Vogelgrippe kommt - und wird nicht etwa durch aufwändige und teure Präparate bekämpft, sondern durch simple Hustenbonbons. Genauer gesagt - durch einen Wirkstoff, den es schon in allerlei Pastillen gibt: Cystus-Extrakt.

Wissenschaftler des staatlichen Friedrich-Loeffler-Instituts, der Berliner Charité und der Universität Münster sind bei der Erforschung des pflanzlichen Wirkstoffs nun einen Schritt voran gekommen: Nachdem die Forscher bei Versuchen mit Zellkulturen bereits eine starke antivirale Wirkung des Cystus-Extrakts nachgewiesen hatten, zeigte sich jetzt bei weitergehenden Untersuchungen, dass in den Zellkulturversuchen mit Vogelgrippeviren keinerlei Resistenzphänomene gegen den Wirkstoff zu beobachten sind.

Das Ergebnis ist für Stephan Ludwig, Wissenschaftler am Institut für Molekulare Virologie an der Universität Münster, klar: "Auch ein mutierter Erreger kann sich der antiviralen Wirkung des Extraktes nicht entziehen." Demnach könnte der pflanzliche Wirkstoff eventuell auch gegen den derzeit grassierenden Vogelgrippetyp H5N1 einsetzbar sein. Der Münsteraner Grippeforscher empfiehlt deshalb ein Vorantreiben der wissenschaftlichen Untersuchungen.

Für weitere Forschungen spricht sich auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aus. Der Münsteraner Forscher Ludwig und Oliver Planz vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Tübingen haben die Ermunterung aus dem Ministerium aufgegriffen und wollen dort in der nächsten Woche einen Forschungsantrag einreichen, in dem der pflanzliche Wirkstoff im Tierversuch auf Herz und Nieren geprüft werden soll.

"Nach den viel versprechenden Ergebnissen im Zellkultursystem bin ich zuversichtlich, dass wir auf der richtigen Spur sind", sagt der Wissenschaftler vom FLI.

Verantwortlich für die Wirksamkeit des aus einer im Mittelmeerraum beheimateten Cystusart hergestellten Extrakts sei der hohe Anteil von Polyphenolen, erklärt Planz. Diese sorge für eine chemisch-physikalische Blockierung, die wiederum einen virushemmenden Effekt habe. Oder einfach ausgedrückt: Die Polyphenole verhindern, dass die Viruspartikel effizient in die Zelle eindringen können.

Fachliche Unterstützung kommt von Holger Kiesewetter von der Charité. Er hat in einer kontrollierten Studie mit 80 Testpersonen, die an Infekten im Hals-, Nasen- und Rachenraum erkrankt waren, "gute Erfolge" bei der Behandlung mit dem Cystus-Extrakt beobachtet. "Bei 75 Prozent der Teilnehmer hat sich eine Besserung oder Heilung eingestellt", sagt er.

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,396403,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:

Wenn Du Ayurveda auch nur ansatzweise verstehen würdest, würdest Du anders auftreten.

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Verantwortlich für die Wirksamkeit des aus einer im Mittelmeerraum beheimateten Cystusart hergestellten Extrakts sei der hohe Anteil von Polyphenolen, erklärt Planz. Diese sorge für eine chemisch-physikalische Blockierung, die wiederum einen virushemmenden Effekt habe. Oder einfach ausgedrückt: Die Polyphenole verhindern, dass die Viruspartikel effizient in die Zelle eindringen können.

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Quelle: Cystus-Bonbons: Lutschen gegen die Vogelgrippe - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Gugge mal: Blockierung von Andockstellen..................
 
Gukke mal,

verhindern, dass die Viruspartikel effizient in die Zelle eindringen können.

Wo steht da was von Andockstellen?

.........Diese sorge für eine chemisch-physikalische Blockierung.............

..."die Zelle eindringen ".... bedeutet die Zelle zur Codereproduktion zu mißbrauchen wird unterbunden.
 
Hallo berlinale,
Die Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die der Organismus selbst bekämpft und ausheilt. Diesen Heilungsprozeß kannst du unterstützen oder hemmen, aber es gibt bei Infektionskrankheiten nunmal keine Ursache, die man noch abstellen muß, um die Krankheit zu heilen.

Ohne jetzt umfangreich darauf eingehen zu wollen ...

in diesem Fall liegst auch du mal völlig falsch :idee:
 
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