Frage an Alle!

Am Ende ist es für mich nun auch nicht mehr so wichtig, wieso, warum und weshalb. Umkehrbar ist Diabetes sowieso nicht, schon garnicht der Typ1 also gilt es für mich nun das Beste draus zu machen und zu lernen damit zu leben.

Die Schulmedizin sagt dass es unheilbar ist. Die Schulmedizin sagt viele Dinge die später dann widerrufen werden.

Wie auch immer wir hatten jemanden im Forum der seine unheilbare Diabetes Typ 1 heilen konnte:

https://www.symptome.ch/threads/ist-diabetes-durch-quecksilbervergiftung-moeglich.56669/
 
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@ Uta
Es wurde ein Glukosebelastungstest gemacht.

Das C-Peptid dient ja als Marker der Sekretion der β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. mit dem Glukosebelastungstests kann die Reaktionsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse bestimmt werden. Daraufhin konnte die Diagnose Diabetes Typ1 gestellt werden in Verbindung mit den Antikörpern.

In der Zwischenzeit habe ich jetzt auch herausgefunden, dass ich auf Vollkorngetreide mit Durchfall reagiere und auf kurzkettige Kohlenhydrate mit heftigen Blutzuckerschwankungen.Das äußert sich in Übelkeit, Schwindel, Schwitzen, Durst, gehäufter Blasendrang, Herzklopfen. Seit einer Woche verzichte ich weitestgehend auf Backwaren und Zucker und es geht mir viel besser.

Ich ernähre mich jetzt nach LOGI, das geht prima bei Diabetes. Zumindest bis nach der Diabetikerschulung mache ich das jetzt weiter und dann schaun wer mal.

LG, Bree
 
Ich nehme an, daß Du in der Diabetikerschulung LOGI in etwa wiederfinden wirst. Es kommt eben wie bei allen Diabetikern darauf an, möglichst keine Blutzuckerspitzen und -tiefen zu haben sondern eher einen gleichmäßigen BZ-Spiegel.

Gruss,
Uta
 
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Ja, ich denke auch. Wird eine ganz neue interessante Angelegenheit für mich. Bis jetzt stehe ich ja absolut ohne irgendwas da. ich werde mich dann nochmal an die Ärztin wenden, wegen der Tatsache, dass ich Durchfall bekomme wenn ich Vollkornbrot esse und wie ich mich nun verhalten sollte. Denn Auszugsmehle sollte ein Diabetiker ja meiden so gut er kann. Insulin steht mir ja nun auch noch nicht zur Verfügung. Ich weiss auch noch garnicht so richtig wie es weitergeht. Ich habe eine Diagnose und die Termine für die Schulung. Aber sonst nix. Keine Blutzuckermessgerät, kein Isulin, nichts. Irgendwie komisch ist mir das schon. Na ich werds ja sehen am 14. was passiert.

LG, Bree

Habe gerade erfolgreich eine Grippe bekämpft. Langsam gehts wieder aufwärts. Ich glaub aber nicht, dass es eine Schweine-Grippe war. Denn ich habe nicht gegrunzt und ein Ringelschwänzchen habe ich auch nicht bekommen. ;-0
 
Das war eindeutig keine Schweinegrippe
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..

Dieser LADA-Diabetes ist wohl gar nicht so einfach zu therapieren. Mir scheint, daß hier abwarten und genau beobachten wichtig ist. Da anscheinend der BZ-Spiegel nach dem Essen nicht wesentlich ansteigt, ist es vielleicht deshalb auch nicht unbedingt sinnvoll, die ganze Zeit Blutzucker zu messen. - Dann eher, um Unterzucker zu erkennen?

Welche therapeutischen Konsequenzen hat die Diagnose eines LADA?
Zumindest muss man bei der Diagnose eines LADA die Prognose mit dem Patienten besprechen und ihn darauf hinweisen, dass man wahrscheinlich in den nächsten Monaten bis Jahren eine Umstellung auf Insulin vornehmen muss. Die Frage ist, ob es reicht, solche Patienten zunächst mit Diät und Tabletten auf normale Blutzucker und HbA1c-Werte einzustellen, oder, ob es günstiger ist, diese Patienten von vornherein auf Insulin einzustellen. Vorläufige Daten weisen darauf hin, dass eine primäre Insulintherapie bei Patienten mit LADA dazu beiträgt, dass sich die Sekretionsleistung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse verbessert. Die Frage, ob sich die Langzeitverläufe durch die primäre Insulintherapie günstig beeinflussen lassen, kann nur durch eine kontrollierte vergleichende Langzeitstudie beantwortet werden, die wir derzeit durchführen. Mit einer sicheren Antwort kann nicht vor Ablauf von 3 bis 4 Jahren gerechnet werden.

Praktische Empfehlung
Bei allen Patienten mit einem neu manifestierten, nicht insulinpflichtigen Diabetes mellitus, zumindest im Alter zwischen 25 und 55 Jahren, sollten die zytoplasmatischen Inselzell-Antikörper (ICA) und GAD-Antikörper (GADA) im Serum bestimmt werden. Bei einem positiven Ergebnis empfiehlt sich die Messung des C-Peptid-Spiegels 6 Minuten nach Stimulation mit 1 mg Glucagon i.V. Interpretation: Bei positivem ICA und GADA, insbesondere bei höheren Titern und bei einer Einschränkung des stimulierten C-Peptids auf unter 2 ng/ml ist mit einem baldigen Versagen der Diabetestherapie mit Tabletten zu rechnen. Eine frühzeitige Insulintherapie sollte dann nicht hinausgezögert werden.
www.diabetes-heute.de

Es könnte übrigens sein, daß Du mit feingemahlenem Vollkorn weniger Probleme hast als mit dem Brot, in dem noch das volle Korn enthalten ist.

Gruss,
Uta
 
Nee, leider da auch. habe es mit feingemahlenem Vollkorn schon versucht. Das gleiche Drauerspiel. Ich suche bis zu 5 mal am Tag das Örtchen auf. Erst wenn alles raus ist hab ich Ruhe. Die Sache geht mit übelriechenden Blähungen und Bauchgrimmen einher. Hochnotpeinlich das ganze manchmal. Vor allem wenn man unterwegs ist. Man kann sich ja nicht immer zu hause einigeln. auch normale Mehlprodukte verursachen häufig Probleme und Zucker sowieso. Ich denke das hängt schon irgendwie mit dem Diabetes zusammen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es vielen Diabetikern so geht und dass es wohl eine Art Glucoseunverträglichkeit ist. Oder so ähnlich. Ich finde es leider nicht wieder.

Was in dem blauen Kästchen steht beunruhigt mich schon ein wenig. Wenn ich wieder bei meiner Ärztin bin, werde ich sie auf jeden Fall nochmal auf die Durchfallproblematik ansprechen und auch auf die Übelkeit nach dem Essen manchmal. Auch friere ich immer noch viel und muss viel Pieseln gehen. Nur viel trinken muss ich nicht so sehr. Aber in letzter Zeit ist auch das mehr geworden als früher. Meine Beschwerden halten nun auch schon etwa drei Jahre an und ich bin ein wenig in Sorge um meine Gesundheit inzwischen. Am meisten nervt halt die Übelkeit und der Durchfall. Am besten vertrage ich immernoch die Reiswaffeln, da passiert nichts dergleichen. Aber die Dinger hängen mir aber auch zum Hals raus. Wahrscheinlich werd ich mich aber damit abfinden müssen. Ohne Insulin kann ich wahrscheinlich normales Brot nicht verdauen.

LG, Bree
 
Hallo Bree,

hast Du denn die möglichen Tests auf Gluten-Unverträglichkeit gemacht? Es könnte ja sein, daß es in diese Richtung bei Dir geht?
Zu testen wäre: Gliadin-IgA- AK und Transglutaminase-AK bzw. Endomysium-IgA-AK.

Gruss,
Uta
 
Soweit ich mich recht erinnere wurde das Gluten-Zeugs immer gleich zuallererst untersucht, als die Rede von Durchfall in Verbindung mit Getreide kam. Jedesmal ohne Befund. Das denke ich kann ich mit Sicherheit ausschließen.

Ich frage nochmal meine Ärztin, die hat nämlich das letzte mal schon nachgefragt: "Aber Durchfall bekommen sie nicht von Vollkornbrot?!"

Ich habe da mit Nein geantwortet weil ich seit längerer Zeit keinen DF mehr hatte aber auch schon seit längerem kein Brot mehr gegessen hatte. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt diese Frage nicht mit einem sicheren Ja beantworten. jetzt schon und da bin ich jetzt mal neugierig was sie nun dazu sagt. Hat wohl doch mit dem Unvermögen zu tun, die Körner zu verdauen.

LG, Bree
 
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