Was kann ich selbst tun bei Diabetes?

Themenstarter
Beitritt
10.01.04
Beiträge
72.704
Auf dieser Seite werden verschiedene Anregungen zum Umgang mit Diabetes gegeben:
Merkblatt: Diabetes / Zuckerkrankheit

Interessant finde ich, daß hier die Chelat-Therapie genannt wird
Faktor Blutsauberkeit: Chelat-Therapie
Metalle im Blut können schwere Störungen hervorrufen. Eine Chelat-Therapie kann schon nach wenigen Chelatinfusionen eine niedrigere Dosierung der Insulinmenge bewirken.
(aus: Karin Brucker / Hans-Peter Wutta: Gesunde Augen. Sehstörungen heilen auf natürliche Weise; Haug-Verlag Stuttgart, 2002; ISDN 3-8304-2080-3, S.68)

Weiß jemand, welche Chelat-Therapie hier gemeint ist? Üblicherweise geht es unter diesem Begriff um EDTA, und da sind die Meinungen je sehr geteilt.

Sonst geht es um die Ansichten von:

- d'Adamo/Whitney mit der Blutgruppendiät + Bewegung
- Bruker
- Bircher-Benner
- Vogel ("Der kleine Doktor")
- Hildegard-Apotheke, Basel
- Schmiedel/Augustin
- Yacon-Pflanze und Quercetin [Eiche]

Anscheinend geht es da auch um ein Verbot der McDonalds-Produkte; das aber nur nebenbei.

Gruss,
Uta
 
Den Link gab es schon öfters hier, Horaz. Dennoch: besten DAnk.

Gruss,
Uta
 
Ich war so begeistert über deine Überschrift Uta, dass ich diesen Link hier gleich passend dazu setzen wollte. Natürlich ist zu Schnitzer schon oft verlinkt worden.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo allerseits
Chelat-Therapie hat mich mal aufhorchen lassen.
Ärztegesllschaft für klinische Metalltoxikologie
Muss mich da aber erst mal einlesen.
Das "Merkblatt" hat auf mich persönlich eine eher abschreckende Wirkung, obwohl z.T. sehr detailliert zusammengestellt.


Gruß
Frank :wave:

....aber 3000 bis 4500 € alle viertel Jahre, und alles ohne Kostenübernahme halte ich ganz schön happig..............
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde sehr interessieren, zu welchen Schlüssen Du wegen der genannten Chelattherapie kommst, gps.

Mir ist sie nicht geheuer, und man liest nicht unbedingt nur Positives darüber. Auf jeden Fall dürfte es sehr wichtig sein, sich vorher gründlich untersuchen zu lassen, vor allem was die Nierenfunktion angeht:

Risiken

Chelat-Therapie ist eine auch in Deutschland weit verbreitete Behandlungsmethode. Die Infusionslösung enthält ausschließlich Wirkstoffe, die vom Bundesgesundheitsamt zugelassen sind. Gravierende Nebenwirkungen gibt es nicht. Innerhalb der letzten 40 Jahre ist kein einziger schwerer Zwischenfall vorgekommen.
Gelegentlich können während der Infusionen geringfügige Schmerzen, Ermüdung sowie Änderung des Blutdruckes oder des Blutzuckerspiegels auftreten. Sie werden problemlos durch Verlangsamung der Infusionsgeschwindigkeit und andere einfache Maßnahmen kontrolliert. Meist verschwinden diese Begleiterscheinungen nach zwei Sitzungen von selbst.
Da die Abbauprodukte über die Niere ausgeschieden werden müssen, ist vorher zu prüfen, ob eine genügende Nierenfunktion gewährleistet ist. Während der Infusion soll etwa ein Liter Wasser getrunken und eine kleine Obstmahlzeit gegessen werden. Letzteres, um den Urin alkalisch zu halten und einem eventuellen Blutzuckerabfall vorzubeugen.
Durch eine gründliche Untersuchung (mit Blut- und Urinanalyse) vor und gegebenenfalls auch während und nach der Behandlung ist eine optimale Kontrolle gewährleistet.

Chelat-Therapie ist nicht geeignet für Patienten mit
* dekompensierte Herzinsuffizienz
* ausgeprägte Herzrhythmusstörungen
* schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen
* Zustand nach Lungen-TBC
* ausgedehntes Aneurysma (dünnwandige Blutgefäß-Erweiterung).
https://www.dafh.de/therapie/ther1/chelat.php?dat=risik

Die ganz genaue Zusammensetzung habe ich bisher nicht gefunden.
Eine Infusion enthält als wesentlichen Bestandteil DiNatrium-EDTA, Vitamine und Mineralstoffe.
https://www.therapiezentrum-freiburg.de/chelat.htm

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Opa hat auch seit mehreren Jahren Typ 2 Diabetes.
Er muss zwar nicht nach jeder Mahlzeit spritzen,seine Folgeschäden sind eher bei den Augen aber zum Glück (noch) nicht so schlimm....
Aber er misst den Zucker auch ein paar Mal am Tag und sonst fehlt ihm zum Glück nichts (wobei Diabetes auch schon arg ist)

Komischwerweise hab ich selber eher Hypoglykämie (aber ohne Diabetes), habe mal gehört dass das durch die zuckerhaltige Ernährung mal in Diabetes übergehen kann.

Gibt es eigentlich auch einen Zusammenhang zwischen KPU und einem erhöhten Risiko für Diabetes?

Grüße,
Mara
 
Nur so nebenbei: Dein Opa spritzt doch sicher vor den Mahlzeiten, oder? Oder spritzt er nach den Mahlzeiten sozusagen nach?

Gruss,
Uta
 
@Uta

Vorher glaub ich und er schaut auch darauf dass er weniger zuckerhaltige Nahrung zu sich nimmt.
 
Alpha-Liponsäure und Chrom verbessern die Insulinwirkung. Das ist mir dazu so spontan eingefallen...

Gero
 
Im ersten Beitrag wird auch Yacon genannt. Hier mehr dazu:

https://www.eatmovefeel.de/yacon/
...
Die Yacon Wurzel ist eine wunderbare und vor allem gesunde Alternative zum herkömmlichen Kristallzucker. Die außergewöhnliche Fructosezusammensetzung der Yacon Wurzel sorgt nicht nur für ihre Süße, sondern sorgt gleichzeitig für eine bessere Darmfunktion und die Aktivierung des körpereigenen Immunsystems. Etwa 50% des Fructosegehalts bestehen aus Inulin und Fructooligosaccharide (FOS). Die FOS sind sogenannte Präbiotika, die die guten Bakterien im Darm füttern, den Dickdarm reinigen und das Immunsystem des gesamten Körpers anregen. Die Yacon Wurzel ist im Vergleich zum herkömmlichen Zucker kalorienarm und enthält einen sehr niedrigen glykämischen Index. Dadurch werden zu hohe Blutzuckeranstiege und extreme nachfolgende Insulinausschüttungen verhindert. Die Yacon Wurzel bietet sich so als wunderbare Zuckeralternative für einen Diabetiker an. Sie enthält im Vergleich zum Kristallzucker weniger als die Hälfte der Kalorien und des Zuckers.

Yacon Inhaltsstoffe
Die Yacon Wurzel besteht zum größten Teil aus Wasser, dem Inulin und den Fructooligosaccharide. Die Fructooligosaccharide und das Inulin können vom Körper nicht verdaut werden, sie regen dadurch die Darmfunktion an und verhindern zu starke Blutzuckeranstiege. Die Yacon Wurzel enthält zwar nicht viele Mineralstoffe und Vitamine, unterstützt jedoch dessen Absorption aus vielen anderen Lebensmitteln. Davon abgesehen liefert die Yacon Wurzel 20 Aminosäuren, viel Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen.

Yacon Fructooligosaccharide (FOS)
Das Yaconsirup ist eines der besten Nahrungsquellen der Fructooligosaccharide (FOS) und enthält etwas 40-50% dieser speziellen Zuckers.
...

Das Angebot dazu ist groß:
https://www.google.de/search?client...F-8&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=ZIRPWpakHYvA8geo0qaYBQ

Grüsse,
Oregano
 
Oben