Zucker-süßer Urin = Diabetes?

Hallo Marlene,

könntest Du ein bißchen genauer erklären, worum es Dir geht?

Gruss,
Uta
 
Hallo Marlene,

könntest Du ein bißchen genauer erklären, worum es Dir geht?

Gruss,
Uta

Ich müsste dringend wissen, ob es noch andere Ursachen außer Diabetes für süßen Urin geben könnte. Google hat mir noch nicht weitergeholfen, aber ich suche noch

Nachtrag:
die Suche >"süßer urin" ursache -diabetes -diabetiker< war mit 1/7 Treffern am ergiebigsten, es könnte evtl auch ein Leber-Problem (Zuckerstoffwechsel) ursächlich für süßen Urin sein.

Wie kann ich selbst schnell feststellen, ob ich Diabetes 1 oder 2 habe (Symptome offensichtlich reichlich vorhanden)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marlene,

Es gibt offensichtlich auch andere mögliche Ursachen. Kannst Du Englisch? (dann setze ich Dir einen Link rein, zum selber lesen - ansonsten übersetze ich einiges davon)


Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Andererseits, wenn sowas vorliegt, müsste man damit eigentlich mal zum Arzt - es sei denn man isst Durchschnittlich immer sehr viel Zucker/Zuckerhaltiges, das könnte dies auch verursachen - sicherheitshalber aber besser abklären lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wär wohl der richtige Zeitpunkt zum Arzt zu gehen! Oder grübelst du nur über ein paar Prüfungsfragen?

mfg Thomas
 
Wenn der Zucker im Urin erscheint, ist es höchste Zeit, sich mit Diabetes zu beschäftigen. Denn meistens ist er dann über ca. 160, was auf Dauer zu viel ist.

Aber eigentlich mißt man den Zucker nicht mehr im Urin sondern im Blut.

Gruss,
Uta
 
Hallo Marlene,

Es gibt offensichtlich auch andere mögliche Ursachen. Kannst Du Englisch? (dann setze ich Dir einen Link rein, zum selber lesen - ansonsten übersetze ich einiges davon)


Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Andererseits, wenn sowas vorliegt, müsste man damit eigentlich mal zum Arzt - es sei denn man isst Durchschnittlich immer sehr viel Zucker/Zuckerhaltiges, das könnte dies auch verursachen - sicherheitshalber aber besser abklären lassen.

Link über andere mögliche Ursachen für süßen Urin? Her damit!
Ich konsumiere seit ca 6 Wochen praktisch keinerlei KH wg einer notgedrungenen "Auslass-Diät", Zucker hab ich noch nie vertragen.

Nachtrag:
habe schon mal spioniert, geht es in diese Richtung(?):
>However there is a situation where diet can result in sweet urine, especially if you have a high protein, low carbohydrate diet.
 
Wenn der Zucker im Urin erscheint, ist es höchste Zeit, sich mit Diabetes zu beschäftigen. Denn meistens ist er dann über ca. 160, was auf Dauer zu viel ist.

Aber eigentlich mißt man den Zucker nicht mehr im Urin sondern im Blut.

Gruss,
Uta

Das wird wohl richtig sein, aber dieses Abschmecken würde mich zu viel Überwindung kosten.
 
Hallo Marlene,

habe schon mal spioniert, geht es in diese Richtung(?):
>However there is a situation where diet can result in sweet urine, especially if you have a high protein, low carbohydrate diet.

Das weiss ich so auch nicht. (hatte etwas anderes gefunden) :eek:) - Wäre aber interessant das nachzugehen. Die Ernährung könnte m.E. durchaus auch eine Ursache sein..

Dieser Link gibt eine auflistung von allerlei mögliche Krankheitsbilder/Ursachen: Causes of Glycosuria - WrongDiagnosis.com :schock:

Daher auch - eigentlich wäre's besser den Arzt mal schauen zu lassen..

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo Marlene,



Das weiss ich so auch nicht. (hatte etwas anderes gefunden) :eek:) - Wäre aber interessant das nachzugehen. Die Ernährung könnte m.E. durchaus auch eine Ursache sein..

Dieser Link gibt eine auflistung von allerlei mögliche Krankheitsbilder/Ursachen: Causes of Glycosuria - WrongDiagnosis.com :schock:

Daher auch - eigentlich wäre's besser den Arzt mal schauen zu lassen..

Herzliche Grüsse,
Kim

Hallo Kim,

zunächst mal vielen Dank für Deine Mithilfe.

Glucosuria - ich habe schon mal unter Glucosurie bei Wiki spioniert, wg des Natriums muss ich unbedingt weiterschauen (war immer extrem trinkschwach, seit 5 Wochen gibt´s 1TL Sole auf 200ml Wasser (in 24h 2l), seitdem kann ich saufen wie ein Kamel am endlich erreichten Wasserloch!)

Die Ernährung hatte ich extra wg meiner katastrophalen Symptome umgestellt und dadurch eine nahezu unglaubliche Verbesserung im Vergleich zu den letzten 12 Monaten erreicht.
Unglücklicherweise habe ich im Zuge meiner Diabetes-Behebungsversuche ca 100mg Vitamin-C meinem Salzwasser hinzugefügt (wg dieser Glucose/VitC-Verwechslungs-Theorie) und zunächst sehr positive Reaktionen wahrgenommen (Energieschub in meiner stagnierenden Kachexie, Zurückgehen der geschwollenen Adern unter Kribbeln & Ziepen - sollen Reperaturvorgänge sein). Nun habe ich das Kribbeln & Ziepen allerdings auch im Herzen und das verunsichert mich nun (hatte auch einen unschönen Artikel zu Diabetes, Herz & VitC gefunden), denn der Einnahmestopp und viel Trinken, was vorher (war allerdings Herzrasen mit Brennen) bei den Trigger-Lebensmitteln immer funktioniert hatte, schlägt nun fehl (es prickelt und stichelt einfach weiter).

Beim Arzt war ich vor über 3 Monaten nach einem Zusammenbruch (imho kurz vor´m diabetischen Koma, wenn ich mir so die Symptome anschaue), das war unglücklicherweise ein für mich Lebens-gefährlicher Flop.
Ich muss grad noch mal weg und gehe zZ früh (ca 22h) ins Bett. Falls es zu eng wird, schreibe ich Dir gern spätesten morgen was dazu.

Soweit LG, Marlene
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Blutzuckerwerten über 180 mg/dl ist die Nierenschwelle überschritten
Hat der Blutzucker bei Patienten mit Diabetes mellitus eine gewisse Höhe erreicht, wird der überschüssige Zucker über die Niere ausgeschieden. Diesen Schwellenwert nennt man auch Nierenschwelle. Sie liegt in der Regel bei 180 mg/dl bzw 10 mmol/l. Harnzucker kann man also erst dann nachweisen, wenn diese Nierenschwelle überschritten ist.
Die Bedeutung von Blutzucker und Harnzucker bei Diabetes

Dies nur noch einmal als Erläuterung zur "Nierenschwelle" = Zucker im Urin bei Diabetes.

Gruss,
Uta
 
Du hast also die Diagnose "Diabetes"? Wie sind denn Deine Blutzuckerwerte bzw. der HBA1C?

Gruss,
Uta

Nur kurz, muss gleich in die Heia:
nein (Diagnose) und es war saublöd von mir formuliert. Wenn ich begründete Vermutungen habe, versuche ich einfach die dazu passende Therapie und schaue was passiert und entscheide anhand der Reaktionen für "abgehakt" oder "weiterverfolgenswert".

Anhand der einzigen Lebensmittel, die ich noch einigermaßen Symptom-frei verzehren kann und meinem 12-monatigen Futter-Tagebuch kam ich zu dem Schluss, dass es sich um Kohlenhydrate & Kalium (und noch etwas, irgendwas mit Fett/Eiweiß-Sorten, aber dahinter bin ich noch nicht gekommen) handeln muss. Eine Umstellung auf so weit wie möglich Kohlenhydrate- & Kalium-frei brachte umgehende, schon gar nicht mehr erwartete Erleichterung (selbst bei seit über 20 Jahren bestehenden Einschränkungen!). Ein paar Krankheiten kommen hier in Frage (unter anderem Diabetes, was vor 3 Monaten jedoch konsequent ausgeschlossen wurde).
Nachdem ich mich nun endlich überwinden konnte ein bissi meines Urins in den Mund zum Abschmecken zu nehmen und mir die Zunge fast am Gaumen festgeklebt ist (so eklig süß war das *wurgs), nun ja, da liegt der Verdacht wieder sehr nahe, daher auch meine Nachfrage.

Die Bedeutung von Blutzucker und Harnzucker bei Diabetes

Dies nur noch einmal als Erläuterung zur "Nierenschwelle" = Zucker im Urin bei Diabetes.

Gruss,
Uta

Auweia, aber das passt gut zu meinen anderen Symptomen (Gefäße, Herz & Niere) seit einem Jahr *snüff

Bis morgen und danke für´s Teilnehmen
 
Hallo Marlene

Du schreibst von jahrezehntelangen Einschränkungen. Welche ärztlichen Diagnosen und welche Symptome liegen überhaupt vor?

Wenn du Diabetes vermutest, geh zum Arzt und überlaß ihm die Diagnose. Alles andere bringt dich nicht weiter. Solltest du wirklich Diabetes haben, ist - neben einer eventuell nötigen Insulintherapie - eine konsequente Ernährungsumstellung ratsam. Ursache des Diabetes ist nachweislich der langjährige(!) Verzehr raffinierter Kohlenhydrate.
 
Ursache des Diabetes ist nachweislich der langjährige(!) Verzehr raffinierter Kohlenhydrate.
Das "nachweislich" würde ich streichen und ersetzen durch "teilweise, vielleicht". Da muß man unterscheiden zwischen Typ 1 und Typ 2.
Wie käme sonst ein Kleinkind oder Säugling zu Diabetes, das bis jetzt nur gestillt wurde?
Da spielt dann die erbliche Komponente eine große Rolle.
Wenn nun wieder die Antwort kommt: dann haben eben die Eltern, Großeltern, Ahnen zu viele KH gegessen, dann mag da ein Stück Wahrheit dran sein. Aber die Formulierung oben klingt eben genau wie "hätte das Kleinkind nicht so viele KH gegessen, hätte es jetzt keinen Diabetes Typ 1", und das stimmt so einfach nicht.

Gruss,
Uta
 
Eigentlich wollte ich grad Kim kurz die Farce meines Arztbesuches und dessen Folgen im Mai schildern und sehe die hinzugekommenen Hinweise & Anmerkungen von Uta & Joachim, die ich auch gern erläutern möchte (hängt alles sehr zusammen), was jetzt jedoch zu umfangreich wäre (ich bin grad schon wieder auf dem Sprung - in den letzten Monaten habe ich gelernt gute Phasen auszunutzen (leider zu oft auch noch "abzunutzen"), im Gegensatz zu außerhäusigen Erledigungen kann ich am Rechner ja auch noch ziemlich entkräftet sitzen).

Bis später oder falls zu spät (gestern hatte ich durch das späte Schreibseln meinen 2. Nebennieren-Schicht erreicht und konnte erst gegen 1h einschlafen, das will ich für mich nicht mehr) bis morgen, da ist (noch *smile) nix geplant.

LG & lieben Dank wieder für die Anregungen
 
Hallo Uta,

Das "nachweislich" würde ich streichen und ersetzen durch "teilweise, vielleicht". Da muß man unterscheiden zwischen Typ 1 und Typ 2.

Das sind imho beides nur unterschiedliche "Entwicklungsstadien" des Diabetes. Das teilweise/vielleicht ist nicht nötig - daß die raffinierten Kohlenhydrate Ursache sind, wurde schon 1929 von Cleave, Campbell und anderen nachgewiesen.

Wie käme sonst ein Kleinkind oder Säugling zu Diabetes, das bis jetzt nur gestillt wurde? Da spielt dann die erbliche Komponente eine große Rolle.
Wenn nun wieder die Antwort kommt: dann haben eben die Eltern, Großeltern, Ahnen zu viele KH gegessen, dann mag da ein Stück Wahrheit dran sein.

Richtig, genau das käme jetzt.

Wir müssen endlich einmal davon wegkommen, Krankheiten entweder als isolierten Vorgang innerhalb des eigenen Lebens oder als "ererbtes Schicksal" anzusehen. Im einen Fall findet man die Ursache nicht, im anderen Fall will man sie nicht finden. Ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten entstehen nunmal aber grundsätzlich über mehrere Generationen. Das ist etwas, das seit vielen Jahrzehnten bekannt ist, aber in der Schulmedizin - die sich sowieso nicht um die tatsächlichen Krankheitsursachen kümmert - aber ebenso lang ignoriert wird. Erst der neue Forschungszweig der Epigenetik greift diesen Mechanismus wieder auf und liefert nun auch die entsprechenden Erklärungen, warum sich diese Krankheiten "vererben". Denn eine echte Vererbung im Sinne einer Genschädigung ist das nicht - der Prozeß ist bei rechtzeitigem Abstellen der Krankheitsursachen umkehrbar und die Krankheit kann wieder aus der Generationenfolge eliminiert werden.

Aber die Formulierung oben klingt eben genau wie "hätte das Kleinkind nicht so viele KH gegessen, hätte es jetzt keinen Diabetes Typ 1", und das stimmt so einfach nicht.

Richtig, diese Interpretation wäre falsch. Es sind nunmal die Ernährungsfehler der Vorfahren, sie sich hier auswirken. Was aber in keinem Fall dazu führen sollte, daß man die Ursachen nicht abstellt, denn zum einen würde sich sonst die Krankheit weiter verschlimmern, zum anderen wäre die Vorbelastung für die nächste Generation dann noch größer.
 
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