Themenstarter
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Liebe Artgenossen und Betroffene,
Was ich über Diabetis Mellitus bislang vor die Augen bekam sagt mir, daß die Ursache gegenwärtig auf die Bauchspeicheldrüse bezogen wird.
Doch irgendwie irritiert mich dieser Gedanke. Mich würde einfach mal interessieren, woran es mangelt oder zuviel gibt.
Die Bauchspeicheldrüse in der Reaktion zu solch außernatürlichen Wertebereichsüberschreitungen mit beschriebenen Symptomen neigt.
Ich weiß nicht, wie Ihr das nennt, aber das riecht böse nach Goldesel, nicht jedoch nach einer Lösung des Problems auf Dauer.
Als Kompensator auf Zeit kann ich das ja noch nachvollziehen, doch reagiert auch das Gehirn auf Substanzen wie zusätzlich eingebrachtes Insulin. Standesgemäß mit üblichen Suchterscheinungen.
Ganz im Ernst, der Satz über Medikamente kommt mir irgendwie bekannt vor. Ah ja, richtig... Psychopharmaka, da wird das auch erzählt, doch leider ist man dort inzwischen wohl etwas schlauer geworden. Bei den Schmerztabletten wird das auch so gehandhabt.
Bei einer mittelprächtigen Bauchspeicheldrüsenentzündung kann es zu Verkapselungen führen, die die Nervenenden in diesem Sektor taktisch unbrauchbar machen.
Hat jemand die Frage dahinter schon gestellt und wenn ja, gab es Antworten ?
liebe Grüße
der Postbote
Was ich über Diabetis Mellitus bislang vor die Augen bekam sagt mir, daß die Ursache gegenwärtig auf die Bauchspeicheldrüse bezogen wird.
Doch irgendwie irritiert mich dieser Gedanke. Mich würde einfach mal interessieren, woran es mangelt oder zuviel gibt.
Die Bauchspeicheldrüse in der Reaktion zu solch außernatürlichen Wertebereichsüberschreitungen mit beschriebenen Symptomen neigt.
Onmeda schrieb:Eine lebenslange, sorgfältige Blutzuckereinstellung ist bei Diabetes mellitus entscheidend...
Ich weiß nicht, wie Ihr das nennt, aber das riecht böse nach Goldesel, nicht jedoch nach einer Lösung des Problems auf Dauer.
Als Kompensator auf Zeit kann ich das ja noch nachvollziehen, doch reagiert auch das Gehirn auf Substanzen wie zusätzlich eingebrachtes Insulin. Standesgemäß mit üblichen Suchterscheinungen.
Ganz im Ernst, der Satz über Medikamente kommt mir irgendwie bekannt vor. Ah ja, richtig... Psychopharmaka, da wird das auch erzählt, doch leider ist man dort inzwischen wohl etwas schlauer geworden. Bei den Schmerztabletten wird das auch so gehandhabt.
sonnentaler.net schrieb:Der Verdaunngssaft – auch Pankreassaft – wird von der Bauchspeicheldrüse produziert und bei der Verdauung in den Zwölffingerdarm gegeben. Wegen seiner vielen verschiedenen Enzyme, die praktisch alle organischen Nahrungsmittelbestandteile hydrolisieren können – mit Ausnahme der Zellulose –, ist er für die Verdauung sehr wichtig. Die Amylasen zum Beispiel bauen Kohlenhydrate ab, die Lipasen Lipide (Fette), die Proteasen Proteine, die Peptidasen die durch die Magensäure zersetzten Proteinzerfallsprodukte und die Nukleasen Nukleinsäuren.
Die Freisetzung des Verdauungssaftes wird durch Nervenreflexe und hormonelle Reflexe gesteuert, die ausgelöst werden, sobald der saure Speisebrei mit der Schleimhaut des Zwölffingerdarms in Berührung kommt.
Kleine Randbemerkung: Der Nachweis dieser chemischen Kommunikation zwischen Zwölffingerdarm und Bauchspeicheldrüse führte 1902 zur Entdeckung des ersten Hormons durch Bayliss und Starling. Weiterhin enthält der Verdauungssaft auch Natriumbikarbonat, das den sauren Speisebrei neutralisieren kann. Der Darminhalt hat einen pH-Wert von 8.3, was für die Aktivität der Enzyme ideal ist.
Bei einer mittelprächtigen Bauchspeicheldrüsenentzündung kann es zu Verkapselungen führen, die die Nervenenden in diesem Sektor taktisch unbrauchbar machen.
Hat jemand die Frage dahinter schon gestellt und wenn ja, gab es Antworten ?
liebe Grüße
der Postbote