Regen Süßstoffe die Insulin-Ausschüttung an?

Ich habe nichts davon geschrieben, daß Süssstoffe den Blutzucker verändern...

Gruss,
Uta
 
Persönliche Meinung, keine Zusammenhänge, keine Belege => zu wenig



Toleranz ist vh., aber konstant, sonst hättest du ne ZickZack Kurve und keine gerade Linie.

Insulin wird ausgeschüttet wenn der Blutzuckerspiegel steigt und nicht wenn die Geschmackssinne etwas Süßes vernehmen. Sonst würde ja jedes Mal, wenn ich mir mit ner süßen Zahnpasta die Zähne putze, der Insulinspiegel steigen.

Saftläden wie Metabolic balance sollten sich für ihre verwirrenden und verunsichernden Aussagen (wahrscheinlich aus Eigennütz) in Grund und Boden schämen.

Hallo Tobi
Ist ja schlimmer als ich dachte .........:confused:

Toleranz ist vh., aber konstant, sonst hättest du ne ZickZack Kurve und keine gerade Linie.

Toleranzen sind konstant ! Wo hast du denn diese Erkenntnis her ???
Ich hab deine Aussage eben mal getestet.
Gleiches Blutzuckermeßgerät, gleiche Teststreifencharge, gleicher Blutstropfen ( !!! ).
Erster BZ Wert: 192
Zweiter BZ Wert: 180
Schlußfolgerung: ZickZack Kurve :zunge:

Enzymatische Steuerungssysteme fangen an zu arbeiten, wenn Geschmackssinne etwas Süßes wahrnehmen. Metaboliten werden verstoffwechselt. Hormonelle Systeme bleiben davon nicht unberührt.

Saftläden wie Metabolic balance sollten sich für ihre verwirrenden und verunsichernden Aussagen (wahrscheinlich aus Eigennütz) in Grund und Boden schämen.

Wie kommst du bei diesem Thema jetzt auf Metabolic Balance ????

Gruß
Frank

P.S. ...keine Zusammenhänge, keine Belege........ich versuche in Zukunft meine Ansprüche zu drosseln.
 
Schlußfolgerung: ZickZack Kurve

In der Grafik am Anfang sehe ich halbwegs gerade Linien. Dass die Abweichungen immer zufällig genau so eingetreten sind, dass trotz einem veränderten Blutzuckerspiegel eine gerade Linie herauskommt, ist extrem umwahrscheinlich. Daraus schließe ich ,dass die Messungen mit einem sehr genauen Messverfahren gemacht wurden.

Enzymatische Steuerungssysteme fangen an zu arbeiten, wenn Geschmackssinne etwas Süßes wahrnehmen. Metaboliten werden verstoffwechselt. Hormonelle Systeme bleiben davon nicht unberührt.

Welche genau sind das, Belege bitte dafür.

P.S. ...keine Zusammenhänge, keine Belege.......

Ich vermisse sie immer noch.

Wie kommst du bei diesem Thema jetzt auf Metabolic Balance ????

Wurde ganz am Anfang genannt.
 
endlich mal einer mit Ahnung! (meine gpsbiker)

du brauchst ans Essen nur zu denken, schon geht die Produktion los, Tobi.
mach die mal etwas frei von dem rein stofflichen Denken und dem Meßbaren;
dafür sind all die komplexen Vorgänge eh viel zu sehr ineinander verflochten.

LG
Gina
 
mach die mal etwas frei von dem rein stofflichen Denken und dem Meßbaren;

Wenn es nicht messbar ist, woher weißt du es dann?

Zucker und Insulin kann man messen und er verändert sich nicht, nur weil man es schmeckt.

Dass wenn ich was Leckeres auf dem Tisch sehe mir "das Wasser im Mund zusammenläuft" ist klar, hat aber nix mit Blutzucker und Insulin zu tun (und nur darum geht es hier).
Alles andere ist :eek:fftopic:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nicht messbar ist, woher weißt du es dann?

Zucker und Insulin kann man messen und er verändert sich nicht, nur weil man es schmeckt.

Dass wenn ich was Leckeres auf dem Tisch sehe mir "das Wasser im Mund zusammenläuft" ist klar, hat aber nix mit Blutzucker und Insulin zu tun (und nur darum geht es hier).
Alles andere ist :eek:fftopic:

Dann bist du die erste Spezies, die Stoffwechselprozesse isolieren kann.
:fans: :fans: :fans: Herzlichen Glückwunsch ! :fans: :fans: :fans:

Lesen musst du schon selber:
Thalia | Bücher: Biochemie der Ernährung. Spektrum Lehrbuch von Hannelore Daniel, Gertrud Rehner
 
Vielen dank für den Buchtipp, gpsbiker. Das klingt hochinteressant. Ich hab's mir gerade bestellt.

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Lesen musst du schon selber:

Du glaubst doch nicht dass ich mir jetzt diesen Schinken extra deswegen bestelle. ;) Und was werde ich da finden bzgl. Süßstoffe und Insulinausschüttung? Etwas mehr Details bitte.

Oder nenne mir einfach die Seite auf der steht, dass Süßstoffe die Insulinproduktion beeinflussen und auch mit welchem Testverfahren dies festgestellt wurde.
 
Hallo Tobi

wenn du dein Wissen über die Vorgänge im Körper erweiterst und / oder vertiefst,
dann bist du zukünftig nicht mehr auf irgendwelche Studien angewiesen,
wenn es darum geht, dir über einzelne Punkte eine Meinung zu bilden.

LG
Gina
 
Du glaubst doch nicht dass ich mir jetzt diesen Schinken extra deswegen bestelle. ;) Und was werde ich da finden bzgl. Süßstoffe und Insulinausschüttung? Etwas mehr Details bitte.

Oder nenne mir einfach die Seite auf der steht, dass Süßstoffe die Insulinproduktion beeinflussen und auch mit welchem Testverfahren dies festgestellt wurde.

Ja Tobi, du hast Recht. Ich glaube in der Tat nicht, das du dir diesen "Schinken" kaufen würdest. Für mich ist es schon unverständlich, warum du ein ausgezeichnetes Lehrbuch als "Schinken" bezeichnest.
Du würdest auch dort keine Seite finden, in der wörtlich steht : "...Süßstoffe beeinflussen die Insulinproduktion..."
Hier gilt es Zusammenhänge zu erkennen und Schlußfolgerungen zu ziehen. Was dir, deinen Beiträgen in dieser Rubrik nach, doch Schwierigkeiten bereitet.
In diesem Zusammenhang würde ich auch eher Schatalova et al. lesen.
Deine Aussage zur medizinischen Statistik sind eigendlich genauso erschreckend. Aber genau aus diesem Grund wenden sich auch viele Menschen von der Schulmedizin ab. Du bist also nicht allein ! Wenn du nicht so viel Geld ausgeben möchtest, lies das doch mal:
Thalia | Bücher: Das Einmaleins der Skepsis von Gerd Gigerenzer

Ich habe in meinem ersten Beitrag geschrieben, das ich den Nachweis von Insulinausschüttung ins Blut mit einem BZ-Meßgerät für Unsinn halte.

Wer immer noch meint es besser zu wissen, dass Süßstoffe die Insulinproduktion anregen (was in der Konsequenz zu Blutzuckerabfall führen muss), soll bitte auch den kleinen Aufwand bereit sein zu erbringen.

Blutzuckermessgeräte gibts für 10€
Diabetikerbedarf - Blutzuckermessgeräte - Bad-Apotheke Versandapotheke

Gruß
Tobi

Die Aussage deines Zitates ist falsch !
Warum, habe ich versucht zu erläutern.
Das du es nicht verstehst -> da bin ich machtlos.

Lese dir doch mal meinen Beitrag ( #9 ) und dort den Punkt 3 durch !!!

Achso, warum ich Süßstoffe meide:

https://www.apa.org/journals/releases/bne-feb08-swithers.pdf
( Lieber Tobi, auch hier steht nicht wörtlich: "... Süßstoffe beeinflussen die Insulinausschüttung...")

deutsche Kurzfassung:

Ernährung: Süßstoffe machen dick - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Das das ganze nicht soooo einfach ist:
www.inter-uni.net/forschung/downloads/masterthesen/T_Skokan_www.pdf

(.. mal auf Seite 30 achten !!! .........hatte echt auch ein anderer schon die Idee, Mist ;-) )

Gruß
Frank :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sauber gpsbiker, es geht doch. Vielen Dank für die Untermauerung deiner Behauptungen mit diesen konkreten Quellen. Schade, dass das erst nach mehrmaliger Aufforderung geschah.
Nun haben wir zumindest eine vernünftige Diskussionsgrundlage.

Die Untersuchungen an Ratten, die in dem PDF erläutert wurden, kann ich noch durch eine andere Quelle bestätigen:

Injection of Acesulfame K (150 mg/kg body weight) increased the plasma insulin concentration
...
blood glucose was gradually reduced from 103.0 +/- 7.3 to 72.0 +/- 7.2 mg/dl
The effect of artificial sweetener on insulin secr...[Horm Metab Res. 1987] - PubMed Result

Das gibt eine Erklärung dafür, warum Ratten bei Süßstoff mehr Gewicht zulegen als solche Exemplare, deren Futter Zucker enthielt (zu diesem Ergebnis kommt die von dir verlinkte Untersuchung). Der Insulinspiegel steigt messbar an, der Blutzuckerspiegel sinkt messbar ab. Das führt zu verstärktem Hungergefühl, dadurch aßen die Ratten mehr als die, die Zucker bekamen. Logisch.
Allerdings wird dabei ein eminent wichtiger Sachverhalt vernachlässigt, der auch in dem PDF Dokument wie folgt angesprochen wird:
The generality of findings obtained with rats in the laboratory to
humans in their much more complex food environments can and
should be questioned.

Menschen sind keine Ratten. Die Ergebnisse lassen sich nicht auf den Menschen übertragen.
Untersuchungen an Menschen haben gezeigt, dass Süßstoffe keinen Effekt auf die Insulinproduktion oder Blutzuckerspiegel haben.

Siehe dazu Beitrag #1 in diesem Thread und auch bei Wikipedia wird der Beweis geliefert:
Mit Bezug auf Blundell/Hill wurde die Hypothese aufgestellt, dass Süßstoffe ebenso wie Zucker eine verstärkte Ausschüttung von Insulin kurz nach ihrer Aufnahme bewirken (cephalische Insulinreaktion), obwohl diese im Gegensatz zu Zucker und Kohlenhydraten keine Kalorien enthalten und dem Körper keine Glucose zuführen. Kurze Zeit später komme es dann zu einem starken Abfall des Blutzuckerspiegels, was die Hungergefühle erkläre. In mehreren Versuchen wurde jedoch dieser Effekt nicht bestätigt.[5]
https://de.wikipedia.org/wiki/Süßstoff

Gewichtszunahme bei (menschlichen) Süßstoffkonsumenten könnte dadurch erklärt werden, dass sie sich denken, mit gutem Gewissen an anderer Stelle mehr zulangen zu können, weil sie ja durch Süßstoff Kalorien eingespart haben.


Demzufolge finde ich es auch völlig unangemessen, von Süßstoffen wie z.B. Steviosid (natürlicher Zuckerersatz) abzuraten.

Putzt du dir eigentlich noch die Zähne? Handelsübliche Zahnpasten enthalten alle Süßstoff, welche nach deiner Argumentation schädlich sein und Hungergefühl hervorrufen müssten. Letzteres trifft aus eigener Erfahrung nicht zu.

Ich habe in meinem ersten Beitrag geschrieben, das ich den Nachweis von Insulinausschüttung ins Blut mit einem BZ-Meßgerät für Unsinn halte.

Du kannst davon ausgehen, dass die Tests mit einer weitaus präziseren Messmethode bestimmt wurden als mit einem BZ Messgerät für 10€. Das kann doch nicht im Ernst ein Einwand gegen die Studien sein. Wenn du meinst es gibt keine genaueren Messmethoden, beantworte mir bitte:
-woher weißt du überhaupt, dass es die Toleranzen gibt?
-wieso konnte im Rattenversuch eine Veränderung von BZ und Insulin festgestellt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenfrage:
Demzufolge finde ich es auch völlig unangemessen, von Süßstoffen wie z.B. Steviosid (natürlicher Zuckerersatz) abzuraten.

Gilt Steviosid bzw. Stevia denn überhaupt als Süssstoff?

Gruss,
Uta
 
Hallo Tobi
Einmal mache ich mir noch die Mühe. Schreibe ich wirklich so unverständlich ??? :mad:

Sauber gpsbiker, es geht doch. Vielen Dank für die Untermauerung deiner Behauptungen mit diesen konkreten Quellen. Schade, dass das erst nach mehrmaliger Aufforderung geschah.
Nun haben wir zumindest eine vernünftige Diskussionsgrundlage.

Ich halte die Quellen nicht für Paradigmen. Diese Quellen stehen auch überhaupt nicht im Zusammenhang mit meiner ursprünglichen Aussage.

Die Untersuchungen an Ratten, die in dem PDF erläutert wurden, kann ich noch durch eine andere Quelle bestätigen:

The effect of artificial sweetener on insulin secr...[Horm Metab Res. 1987] - PubMed Result

Das gibt eine Erklärung dafür, warum Ratten bei Süßstoff mehr Gewicht zulegen als solche Exemplare, deren Futter Zucker enthielt (zu diesem Ergebnis kommt die von dir verlinkte Untersuchung). Der Insulinspiegel steigt messbar an, der Blutzuckerspiegel sinkt messbar ab. Das führt zu verstärktem Hungergefühl, dadurch aßen die Ratten mehr als die, die Zucker bekamen. Logisch.
Allerdings wird dabei ein eminent wichtiger Sachverhalt vernachlässigt, der auch in dem PDF Dokument wie folgt angesprochen wird:

Menschen sind keine Ratten. Die Ergebnisse lassen sich nicht auf den Menschen übertragen.
Untersuchungen an Menschen haben gezeigt, dass Süßstoffe keinen Effekt auf die Insulinproduktion oder Blutzuckerspiegel haben.

Hier drehen wir uns im Kreis. Lies den "Schinken".

Siehe dazu Beitrag #1 in diesem Thread und auch bei Wikipedia wird der Beweis geliefert:

Süßstoff ? Wikipedia

Wenn in einer Versuchsanordnung ein Ergebnis nicht bestätigt werden kann, heißt dies nicht, das eine Aussage widerlegt wurde. Die Versuchsanordnung kann falsch sein. Frau Skokan weist darauf hin.


Demzufolge finde ich es auch völlig unangemessen, von Süßstoffen wie z.B. Steviosid (natürlicher Zuckerersatz) abzuraten. .

Hier wirfst du 2 unterschiedliche Produkte in einen Topf. Ursprünglich süß schmeckende Plaste und eine Pflanze.

Putzt du dir eigentlich noch die Zähne? Handelsübliche Zahnpasten enthalten alle Süßstoff, welche nach deiner Argumentation schädlich sein und Hungergefühl hervorrufen müssten. Letzteres trifft aus eigener Erfahrung nicht zu.

Wieder falsch. Viele, nicht alle.
www.ziis.de/Oeko_Test/Oeko_Test_05_2001.htm

Wenn du das Zähneputzen als Versuchsanordnung siehst und zu der o.g. Schlußfolgerung kommst, Respekt ! Ich bin nicht in der Lage komplexe biochemische Abläufe auf Grund eines Gefühls zu analysieren.

Es ist Fatal, den Energiegehalt eines (Nahrungs-)Mittels am Brennwert festzumachen. Dein Körper reagiert auf alles, was er verstoffwechseln muß !
Noch weiter, das beginnt z.B. mit dem Gedanken an etwas, was einem schmeckt ( z.B. Süßes ). Wenn du bei dem Gedanken einen verstärkten Speichelfluß feststellst. Während der Evolution über hunderte von Generationen war "Süßes" immer mit Energie verbunden. Dein biologischer Bauplan ist ca. 150.000 Jahre alt. Süßstoffe gibt es seit ca. 18xx. !?! Sagen wir 3 Generationen. In dieser Zeit werden Regelkreise nicht einfach außer Kraft gesetzt, nein sie werden gestört und machen letztendlich krank. Wir reden dann von sog. Zivilisationskrankheiten. Also Finger weg von Stoffen, die unser Körper im Laufe seiner Evolution nicht kennen gelernt hat. Kannst natürlich auch einen wertvollen Beitrag für zukünftige Generationen leisten und dich weiter entwickeln. Deinen Körper an den Umgang mit Süßstoffen anpassen. Aber Vorsicht, die Evolution selektiert auch ;) !

Das mal zur Schnelle. Muß jetzt meinen Körper Re-Modulieren. Ohne Quellenangaben diesmal. Googeln, oder ( was ich besser fände ) in eine Bücherei gehen.

Gruß
Frank :kraft:
 
Es ist Fatal, den Energiegehalt eines (Nahrungs-)Mittels am Brennwert festzumachen. Dein Körper reagiert auf alles, was er verstoffwechseln muß !

Das finde ich einen sehr spannenden Gedanken, der natürlich nicht mehr direkt mit Süssstoffen zu tun hat.

Es ist ja bekannt, daß der Blutzucker sich durch Stress, Krankheit, Heuschnupfen, Ärger usw. verändert. Meistens steigt er wohl (oder kann er auch fallen?).
Insofern könnte man die Theorie aufstellen, daß der Körper mit Süssstoffen aus der chemischen Industrie Stress hat und dadurch der Blutzucker steigt.
Das scheint mir gar nicht so abwegig.

Grüsse,
Uta
 
Schreibe ich wirklich so unverständlich ?

Unverständlich und vor allem widersprüchlich. Einerseits zweifelst du die "Versuchsanordnung" der Studien an, andererseits begründest du aber mit so einer Studie deinen Verzicht auf Süßstoffe:
Achso, warum ich Süßstoffe meide:
...


Die Versuchsanordnung kann falsch sein.
Es kann auch sein, dass ich nachher rausgehe und mir stürzt eine Flugzeugturbine auf den Schädel. Gehe ich deshalb nicht mehr raus?
Bei einer derart einfachen Versuchsanordnung und mehreren unabhängigen Durchführungen, die alle zum gleichen Ergebnis kamen, kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie richtig war.
Du kannst doch hier nicht ernsthaft weiterhin dieses alberne Argument vertreten wollen.

Während der Evolution über hunderte von Generationen war "Süßes" immer mit Energie verbunden. Dein biologischer Bauplan ist ca. 150.000 Jahre alt. Süßstoffe gibt es seit ca. 18xx. !?!

die Stevia Pflanze dürfte es seit menschengedenken geben.

Deine anderen Ausführungen sind alle offtopic. Dass Dreckszeug wie Aspartam ungesund ist, wurde in entsprechenden Threads schon belegt. Dass der Körper diese Stoffe nicht kennt und sie deshalb schädlich sind, darüber könnte man sicher diskutieren, das gleiche gilt für sämtliche anderen künstlich erzeugten Stoffe, die der Mensch noch nie kannte. Darum geht es hier aber nicht.
Hier geht es um Süßstoffe, Insulin und Blutzucker und ein Zusammenhang wurde hier im Diskussionsverlauf eindeutig widerlegt.

Uta schrieb:
Insofern könnte man die Theorie aufstellen, daß der Körper mit Süssstoffen aus der chemischen Industrie Stress hat und dadurch der Blutzucker steigt.

Wurde widerlegt, siehe Beitrag #1 oder auch letzten Link im Beitrag #31 von gpsbiker.

Gilt Steviosid bzw. Stevia denn überhaupt als Süssstoff?

Nebensächlich. Schmeckt süß, hat keine Kalorien, nach gpsbiker also schädlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xylit, ein in der Natur vorkommender, süß schmeckender, Energie enthaltender Stoff, der nicht über Insulin abgebaut wird (!).

Es wird unabhängig von Insulin zur Energiegewinnung verwertet. Daher ist die chemisch zu den Alkoholen gehörende Verbindung gut für Diabetiker-Lebensmittel geeignet.
Xylit - Datenbank Zusatzstoffe

Damit wird die komplette Diskussion in einem Abwasch beendet.
 
Ist es das wirklich?

Ich frage mich gerade, welche Stoffe mit Energie denn überhaupt über Insulin abgebaut werden können?

Insulin wird dann ausgeschüttet,w enn der Blutzucker steigt, damit er wieder auf Norm-Niveau zurückgeht.
Gleiches macht Glukagon andersherum.
Aber Insulin baut doch keine Stoffe ab?

Gruss,
Uta
 
Aber Insulin baut doch keine Stoffe ab?

Insulin wird dann ausgeschüttet, wenn der Blutzucker ansteigt. Bei Xylit passiert das aber nicht bzw. nur geringfügig, es wird in der Leber abgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben