Sohn hat immer niedrige BZ, ist das gut oder schlecht?

Hallo Alachim,

Für eine fettarme, kohlehydratarme Ernährung ist er zu dünn, davon ab hat er ja zu niedrige Zucker, von irgendwas muß er ja HOCHkommen?!?

Wenn Zink den BZ erniedrigt, dann bekommt er eher zuviel Zink, als zuwenig.
Ich vermute, dass Zink nur bei Diabetikern den Blutzucker erniedrigen kann, weil wohl der Diabetes eine Folge von Störungen der Bauchspeicheldrüse/Leber sein kann (z. B. bei der Eisenspeicherkrankheit und den Genträgern von dieser Krankheit - jeder 10. Mensch ist Genträger - kommt es sehr oft zu Diabetes, d. h. die Lebererkrankung ist die Ursache des Diabetes).

Wenn bei Deinem Sohn die Leber im Ultraschall ein wenig vergrößert ist,
dann würde ich eher da die Ursache für die niedrigen Blutzuckerwerte suchen. Siehe die oben zitierte Fundstelle, wonach auch Leberprobleme zu niedrigem Blutzucker führen können.

Vielleicht hat er auch ein Problem mit Mangelernährung, wenn er dünn ist. Dass er dünn ist, könnte man so interpretieren, dass er vielleicht einige Nährstoffe nicht ausreichend aufnimmt. Mangelernährung wiederum ist auch als mögliche Ursache einer Hypoglykämie genannt.
Auch Mangelernährung kann verschiedene Ursachen haben.
Und wenn er Probleme mit der Aufnahme von Nährstoffen hat, dann kann er gereizt, unruhig sein, wenn ihm bestimmte Vitamine fehlen.

Man sollte dann aber erst mal klären, was ist die Ursache dafür?
M. E. sollten dann Stoffwechselerkrankungen ausgeschlossen werden.
MW ist eine davon, aber es gibt sicher noch andere.

Gruß
margie
 
Hallo Ihr alle!

Jetzt ist es so,daß GEDULD ja das einzige ist, daß ich nur sehr schwer erwirtschafte:eek:)

Für meine Kinder tu ich ALLES und nachdem, was Ihr schreibt, ist es wohl wirklich nicht sinnvoll, vor den Leberwerten irgendetwas anzustrengen... da werd ich wohl doch ein wenig Geduld üben, üben, üben und den Zucker symptomatisch behandeln, bis ich mehr weiß.

Schwimmen wird er weiter (obwohl ich das HWS-Ding durchaus ernst nehme), denn allen Dingen zum Trotz soll er überleben, wenn er unbeobachtet ins Wasser fällt. Außerdem fällt mir keine Sportart ein, die keine Kontraindikation bei HWS-Problemen bietet (von kontrolliertem Krafttraining in der Muckibude mal abgesehen und da machen weder die Muckibuden, noch -demHerrnseiDank- die Kinder mit; öde, unsoziale Einrichtungen...).

Also behalt ich ihn im Auge, hab regelmäßig was Vernünftiges zu Essen parat und sprech mal mit der Lehrerin, ob es wirklich nötig ist, das Kind so vorzuführen....

Ist aber schonmal gut zu wissen, wie Ihr denkt, da weiß man schonmal, welche Themen kommen können, wenn man jemandem persönlich gegenüber sitzt!

best regards
alachim
 
Hallo,

Margie schrieb:
Das tun doch Traubenzucker und Lebensmittel mit Haushaltszucker!

Das tun diese Kohlenhydrate in besonderem Maße, die anderen aber auch.

Margie schrieb:
Wenn Du z. B. Reis isst, dann steigt der Blutzucker viel langsamer, als wenn Du Lebensmittel mit Trauben- oder Haushaltszucker isst!!!

Ja, trotzdem zu schnell - und wie Uta schon sagte - Reis ist nicht gleich Reis.

Margie schrieb:
"Totarbeiten" tut sich die Bauchspeicheldrüse, wenn man Fette, frisches Obst und dergleichen isst

Dass frisches Obst schädlich sein soll, ist mir neu. Sicher gibt es Menschen, die schon krank geworden sind - viele sicher auch, weil sie zu wenig davon gegessen haben.

Margie schrieb:
Das ist aber bei Bauchspeicheldrüsenproblemen genau die falsche Ernährung! Da soll man kein frisches Obst und Gemüse und Brot, wenig Fette (auch wenn sie noch so gut sind) essen und man darf Kohlenhydrate essen. Weißbrot wird sehr empfohlen (sollte allerdings nicht frisch sein)...

Und wie soll man dabei gesund bleiben / werden? Das geht meiner Meinung nach nicht!

Margie schrieb:
Die Logi-Kost wird vielleicht von Menschen, die völlig gesund sind, vertragen.

Viele Menschen werden erst durch LOGI gesund, u.a. wird es vielen Diabetikern und HWS-Geschädigten empfohlen. HWS-Geschädigte haben oft eine Kohlenhydratverwertungsstörung, leiden unter häufiger Unterzuckerung. Sie bekommen damit zu wenig Energie. Mit viel Fett, viel Gemüse geht es Ihnen besser.

Margie schrieb:
HWS-Problematik und niedriger Blutzucker:
Ich weiß, dass Erika die Theorien von diesem Kulinski glaubt. Ich halte das und die anderen Theorien deses Mannes für einen absoluten Schmarrn, die nicht logisch nachvollziehbar sind.
Weshalb sollte die HWS für einen niedrigen Blutzucker sorgen?

Das habe ich oben grob erklärt. Kuklinski ist nicht der einzige Arzt, der das weiß. Es ist alles logisch nachvollziehbar. Wenn es für dich nicht so ist, kannst du es nicht auf andere übertragen.

Und weshalb sollte ein Kind eine abgenutzte bzw. geschädigte HWS haben?

Es gibt viele Gründe, u.a. auch die Geburt. Auch mangelnde Bewegung der Mutter in der Schwangerschaft kann schon für zu wenig Gleichgewichtsinformationen gesorgt haben, was wiederum zu mangender Muskelentwicklung des Kindes führen kann. Zu wenig Muskeln = größere Gefahr für Wirbelverschiebungen. Ebenso hat die Ernährung der Mutter Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Zum Beispiel sind u.a. Zink und Magnesium wichtig für Muskelaufbau.

Ich recherchiere nun schon mehr als 7 Jahre und habe viele, viele Kontakte zu KISS-Kindern und - Müttern geknüpft. Ich bin ganz, ganz sicher, dass Kuklinski in weiten Teilen Recht hat.

Alachim schrieb:
Danke für Eure Diskussion! Was einerseits sehr hilfreich ist, aber andererseits nicht so viel Licht ins Dunkel bringt, leider, denn:

Die HWS wird behandelt, regelmäßig. Sohn hat ein ergonomisches Kopfkissen, treibt Sport (schwimmt) mehr kann man nicht machen, oder?!

Es gibt nicht viele wirkliche HWS-Spezialisten. Mit Ernährung kannst du einiges verbessern.

Für eine fettarme, kohlehydratarme Ernährung ist er zu dünn, davon ab hat er ja zu niedrige Zucker, von irgendwas muß er ja HOCHkommen?!?

Nicht fettarm, sondern fettreich. Einige HWS-Geschädigte hier im Forum "Rubrik oxidativer / nitrosativer Stress" sind durch viel Fett und viel Gemüse wieder zu mehr Gewicht, Kraft und Energie gekommen. Fett wird in Glukose umgewandelt und hält den Blutzuckerspiegel lange konstant. Wie bereits erwähnt haben viele eine Kohlenhydratverwertungsstörung.

Margie schrieb:
Dass man eine Hypoglykämie von der HWS bekommen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar und frage mal 5 Ärzte, die Du kennst, ob sie Dir nicht das Gleiche sagen.

Ja und? Selbst 10 oder eine Hundertschaft von Ärzten wird das Gleiche sagen. Haben sie deshalb Recht? Welcher Schulmediziner behandelt denn überhaupt die Ursachen von Krankheiten? In der Regel werden Symptome in Schach gehalten mit nebenwirkungsstarken Medikamenten, die dann wieder mit Chemiekeulen behandelt werden. Welcher Arzt ist in der Lage, Zivilisationskrankheiten zu heilen? Welcher Arzt hat in seiner Ausbildung etwas über Biochemie gelernt? Hundertschaften von Ärzten verschreiben Kindern mit ADS-Auffälligkeiten Ritalin und wissen nichts über die wirklichen Ursachen für diese Auffälligkeiten.

Alachim schrieb:
In der Schule muß er extra sitzen, weil er so unkonzentriert ist (ich könnte heulen vor Wut und Mitleid... aber er sagt selbst, es geht nicht anders, sonst muß er nachmittags ALLES nachholen...)

Ich weiß nicht mehr weiter, ich glaube, ich hab gerade einen Durchhänger, bin so müde von den Jahren der Sucherei ohne Ergebnis...

Ich kann dich sehr gut verstehen, habe ja auch schon einiges mitgemacht mit meinem Sohn. Alles fing ebenfalls als Säugling mit schlechter Kopfkontrolle an. Anfang der 3. Klasse wollte er sterben. Schulwechsel in der Grundschule war nötig, weil Lehrer ihn fertig gemacht haben. Die vielen Informationen haben mich auch lange ziemlich verwirrt. Es gibt so viele Meinungen und man weiß nicht, welcher Spur man folgen soll. Trotzdem habe ich weiter recherchiert und meine, den richtigen Weg gefunden zu haben.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika,

Zitat von Margie
Das tun doch Traubenzucker und Lebensmittel mit Haushaltszucker!
Das tun diese Kohlenhydrate in besonderem Maße, die anderen aber auch.

Zitat:
Zitat von Margie
Wenn Du z. B. Reis isst, dann steigt der Blutzucker viel langsamer, als wenn Du Lebensmittel mit Trauben- oder Haushaltszucker isst!!!

Ja, trotzdem zu schnell - und wie Uta schon sagte - Reis ist nicht gleich Reis.
Aber dennoch haben die Ärzte wegen der Hypoglykämie es für ausreichend gehalten, wenn man vermehrt Kohlenhydrate und nicht Lebensmittel mit Haushaltszucker und Traubenzucker isst. Ob es nun verschiedene Reissorten gibt oder nicht, so detailliert hat man das Thema nicht angegangen, wichtig war die Kernaussage, mehr Kohlenhydrate aus Reis, Nudeln und Kartoffeln zu essen.

Zitat von Margie
"Totarbeiten" tut sich die Bauchspeicheldrüse, wenn man Fette, frisches Obst und dergleichen isst

Dass frisches Obst schädlich sein soll, ist mir neu. Sicher gibt es Menschen, die schon krank geworden sind - viele sicher auch, weil sie zu wenig davon gegessen haben.
Natürlich wird Dir jeder Arzt bei einer Pankreasinsuffizienz raten, keine frischen Lebensmittel, vor allem frisches Obst oder frisches Gemüse, aber auch keine frischen Backwaren zu essen.

Zitat von Margie
Das ist aber bei Bauchspeicheldrüsenproblemen genau die falsche Ernährung! Da soll man kein frisches Obst und Gemüse und Brot, wenig Fette (auch wenn sie noch so gut sind) essen und man darf Kohlenhydrate essen. Weißbrot wird sehr empfohlen (sollte allerdings nicht frisch sein)...

Und wie soll man dabei gesund bleiben / werden? Das geht meiner Meinung nach nicht!
Man ist ja bereits krank, wenn man Bauchspeicheldrüsenprobleme hat und man wird gesünder, wenn man die Diät dafür einhält. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung:
Esse ich viel frisches Obst oder Gemüse, dann bekomme ich Blähungen, noch mehr Durchfall, Bauchschmerzen und gelben Stuhl.

Nicht fettarm, sondern fettreich.
Wer war das noch kürzlich hier im Forum, der diesen Tipp sowie den Tipp für LOGI-Kost von Kuklinski selbst bekommen hatte und dies mit einer heftigen Verschlimmerung seiner Problematik "büßen" musste.
Ja, "Markus83" war es.
Lese mal diesen Beitrag und die danach folgenden Beiträge von Markus in diesem Thread:
https://www.symptome.ch/threads/log...stress-sinnvoll-oder-nicht.35983/#post-227408

Zitat von Markus83:
kann es sein dass es dir seit dem Besuch bei K. noch schlechter geht? Bei mir ist es jedenfalls so. Ich habe mir eine Leber- und Pankreasentzündung eingefangen wegen der beschissenen LOGI-Kost. K. schreibt selbst dass NO toxisch auf das Pankreas wirkt. Von daher finde ich es unverantwortlich bei NO-Stress eine LOGI-Kost zu ordinieren ohne zusätzliche Gabe von Pankreasenzymen. Ich glaube durch die LOGI-Kost kommt es eher noch zu einer Verschlechterung durch die enorme Pankreas und Leberbelastung, was sich anfangs in extremer Müdigkeit und Schwäche niederschlägt. Hier im Forum geht es den meisten doch auch nicht gut mit LOGI. K. ist mit Sicherheit nicht der Überarzt für den ihn viele hier halten. Mein Rat ist, auf den eigenen Körper zu hören und wenn man von der Logi-Kost nicht lassen kann, dann zumindest nur mit Enzymsubsitution.
Mit "K" meint Markus Dr. Kuklinski.

Das zum Gesundwerden durch Logi-Kost...

Ebenso hat die Ernährung der Mutter Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Zum Beispiel sind u.a. Zink und Magnesium wichtig für Muskelaufbau
Zink- und Magnesiummangel sind aber auch typische Folgen einer Lebererkrankung und haben oft mit der (angeblich falschen) Ernährung nichts zu tun! Und bei Alachims Sohn wurde eine leichte Lebervergrößerung festgestellt...

Patienten mit chronischer Lebererkrankung weisen häufig einen Zinkmangel auf
siehe
https://web.archive.org/web/20050113040025/http://www.journalmed.de/arztinfos/130101/zinkmangel.htm

Magnesium

Was einen Mangel auslösen kann_______Bemerkungen
Fettverdauungstörungen bei Leber-,---------Verminderte Aufnahme von
Bauchspeicheldrüsen und Galle---------------Magnesium
erkrankungen.
siehe
https://www.symptome.ch/threads/soh...as-gut-oder-schlecht.45412/page-2#post-272465

Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen!

ErikaC und Margie: auch wenn Ihr Euch vermutlich nervt ;), für mich seid Ihr ganz wunderbar!

Ihr diskutiert die kritischen Punkte so, daß dabei Einiges zu Tage kommt, was ich sonst möglicherweise einfach überlesen hätte oder nicht verstanden hätte in der Informationsflut!

Also ein dickes DANKE!, daß Ihr nicht müde werdet, Eure Standpunkte darzulegen!

Über die LOGI-Kost belese ich mich mal, damit ich mitreden kann. @Erika: bekommt Dein Sohn diese Kost?
Ich habe ja auch schon bemerkt, daß die Art der Kost eine Große (positive oder negative) Auswirkung hat!

Mein youngster wechselt jetzt (aufgrund Umzug) die Schule und ich bin sehr dankbar darüber, denn ich habe nicht das Gefühl, daß in DIESER Schule ein Schüler abseits der Norm eine Chance hat.
Aufgrund der Verhaltens der Mathelehrerin spiele ich sogar mit dem Gedanken, schon vor den Sommerferien zu wechseln. Da berate ich mich mal mit der neuen Schulleiterin.

Liebe Grüße,

alachim
 
noch ein Nachsatz:

Dieser Dr Worms schreibt auf seiner Seite, daß für Leistungssportler eine kohlehydratreiche Ernährung vor geplanten Spitzenleistungen angezeigt ist, um die Glykogenspeicher in der Leber aufzufüllen.

Diese Aussage läßt mich bei einem Kind, dessen BZ-Regulation nicht so optimal ist (in den unteren Bereichen, in denen eben die Glykogenregulation der Leber gefragt ist!!!) sehr vorsichtig werden.

Generell ist die Logi-Kost, alias Glyx-Diät und andere Namen, ja offensichtlich nichts Neues, sondern einfach eine Ernährung, die der "ursprünglichen" Ernährung des Menschen (Jäger und Sammler) nahe kommen soll und das erscheint mir zunächst sehr sinnvoll!

Wer "Fünf am Tag" zu sich nimmt (ernsthafte Portionen!), der schafft an verarbeiteten Kohlehydraten gar nicht mehr viel, der ist schonmal satt!
Eine Ernährung, die Teile meiner Familie schon seit Jahren praktiziert (mit Wohlfühlerfolg und Gesundheit belohnt), ohne daß das Ding einen Namen hatte:)

Liebe Grüße,

alachim
 
Hallo alachim,

Über die LOGI-Kost belese ich mich mal, damit ich mitreden kann. @Erika: bekommt Dein Sohn diese Kost?

Ich arbeite dran, aber es ist schwer mit einem fast 15-jährigen. Da er nie auf die mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse kommt, nimmt er (wie wir alle) Obst- und Gemüsekapseln.

Dieser Dr Worms schreibt auf seiner Seite, daß für Leistungssportler eine kohlehydratreiche Ernährung vor geplanten Spitzenleistungen angezeigt ist, um die Glykogenspeicher in der Leber aufzufüllen.

Diese Aussage läßt mich bei einem Kind, dessen BZ-Regulation nicht so optimal ist (in den unteren Bereichen, in denen eben die Glykogenregulation der Leber gefragt ist!!!) sehr vorsichtig werden.

Er empfiehlt es direkt vor geplanten Spitzenleistungen, weil Kohlenhydrate schneller verfügbar sind und Leistungssportler ganz viel verbrauchen.

HWS-Geschädigte zum Beispiel können aber Fett besser verwerten als Kohlenhydrate. Wie ich schon schrieb, haben sie oft eine Kohlenhydratverwertungsstörung.

Frag doch mal im LOGI-Forum nach.

Mein youngster wechselt jetzt (aufgrund Umzug) die Schule und ich bin sehr dankbar darüber, denn ich habe nicht das Gefühl, daß in DIESER Schule ein Schüler abseits der Norm eine Chance hat.
Aufgrund der Verhaltens der Mathelehrerin spiele ich sogar mit dem Gedanken, schon vor den Sommerferien zu wechseln. Da berate ich mich mal mit der neuen Schulleiterin.

Lehrer können ganz schön grausam sein. Manchmal ist Schulwechsel ganz, ganz wichtig, bevor die Kinder zerbrechen. Falls du unseren Erfahrungsbericht noch nicht kennst und lesen möchtest: https://www.emgs.de/downloads/erfahrungsberichterika.pdf

Mein Sohn ist jetzt in der 8. Klasse Gym. Es geht ihm jetzt gut. Es waren anstrengende Jahre bis dahin.

Viele Grüße
Erika
 
Hi Erika!

Danke, für Deinen Link und für Euren Erfahrungsbericht.
Ich würde jetzt so gerne behaupten, daß ich über Deine Erfahrungen überrascht wäre, oder dass es sich bestimmt um Einzelfälle handelt...

Leider gehe ich aber davon aus, dass Du und ich und so viele andere solche Erlebnisse haben, dass man die Betroffenen an jeder Straßenecke finden kann.

Ich krieg die Motten, wenn ich in dieser Schule unterwegs bin, ehrlich...

Heute morgen waren wir übrigens zur Blutentnahme und harren des Ergebnisses Mitte nächster Woche,spätestens aber Ende der Woche.

Dieser Tage geht es meinem Sohn sehr gut: er ist sehr konzentriert und ausgeglichen (wenn man bloß herauskriegte, was es jetzt besser macht, als an anderen Tagen... ist DAS nicht frustrierend?)
Gestern hat er eine eineinhalb seitige Abschrift in der Schule angefertigt: FEHLERFREI und penibel sauber und ordentlich... letzte Woche war ich schon froh, wenn er überhaupt anfing mit den Aufgaben!!!!

Daher frage ich mich schon: wenn die Werte JETZT im Rahmen sind/wären, wären sie in seinen "miesen" Phasen vielleicht schlechter?
Oder ändern sich solche Werte wie Cholinesterase, GPT, GOT und Konsorten nicht so schnell?

Tatsache ist, daß er auf Zucker nicht mehr so überschießend reagiert, wie noch vor Wochen. Da mußten wir selbst auf die Mikromengen in der Wurst achten (ohne Mist!).
Jetzt kann er bei Oma auch mal ein Stück Kuchen essen (gehört hier zu Haus eher nicht zu unserem täglichen Pensum, lächel), ohne dass etwas passiert (Unruhe, Schreien, Aggression).

Bei Strienz hatte ich aber auch gelesen, daß nach mindestens vier Monaten Depyrrol (oder Ähnliche) eine Besserung im Bereich der Unverträglichkeiten bei 40% der Patienten zu erwarten sei.
Es wär schön, wenn mein Bengel zu den 40% gehören würde!

Naja, jetzt seid Ihr erstmal auf dem Laufenden.
Mit den Laborwerten gehe ich dann mal wieder ins KPU-Forum, oder?!

Ich grüße Euch lieb,

alachim
 
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