Themenstarter
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Linderung von Ängsten und Depressionen durch heftige Konfrontation möglich?
Ich leide seit mehreren Jahren unter einer Art Sozialphobie mit Panikattacken, fühle mich in Menschenmassen unwohl, habe Probleme mich in der Öffentlichkeit zu bewegen und leide auch an Depressionen, mit denen starke Antriebslosigkeit und schwere Schlafstörungen (vor allem Einschnlafstörungen) einhergehen.
Vor kurzem habe ich trotz all meiner Ängste eine Bekannte in einer Großstadt besucht, was viel Überwindung gekostet hat. Busbahnhöfe, das Zugfahren an sich, der Bahnhof einer Großstadt - ich war durchgehend mit meiner Angst konfrontiert und hatte nicht, wie zuhause, die Möglichkeit, mich bei "Gefahr" in sicheres Terrain zu begeben.
Auf der Rückfahrt befürchtete ich ernsthaft, ohnmächtig zu werden, hatte Herzrasen und Schweißausbrüche. Da ich verfrüht abgereist bin und bei der Bekannten auch nicht schlafen konnte, weil ich die fremde Umgebung nicht ausgehalten habe, wertete ich das Erlebnis zunächst nicht als Erfolg.
Nun stelle ich in meinem Alltag zuhause aber diverse Besserungen fest. Ich gehe früher ins Bett, schlafe schneller ein, stehe früher auf und fühle mich in der Öffentlichkeit, beim Einkaufen usw. viel sicherer.
Ist es möglich, dass die Reise wie eine Art "Schocktherapie" gewirkt hat und dass Situationen die subjektiv von mir als weniger gefährlich beurteilt werden nun kaum noch Probleme machen?
Zudem fühle ich mich auch 30 - 50% weniger Antriebslos als zuvor. Ich stelle vielmehr einen "normalen" Unternehmungsdrang fest, habe keine Lust mehr, mich mit Filmen und Büchern zu beschäftigen sondern suche eher nach Erlebnissen, wie etwa einem Stadtbummel oder Kinobesuch.
Ich bin wirklich begeistert. Ich habe ein ganz neues Lebensgefühl.
Ich leide seit mehreren Jahren unter einer Art Sozialphobie mit Panikattacken, fühle mich in Menschenmassen unwohl, habe Probleme mich in der Öffentlichkeit zu bewegen und leide auch an Depressionen, mit denen starke Antriebslosigkeit und schwere Schlafstörungen (vor allem Einschnlafstörungen) einhergehen.
Vor kurzem habe ich trotz all meiner Ängste eine Bekannte in einer Großstadt besucht, was viel Überwindung gekostet hat. Busbahnhöfe, das Zugfahren an sich, der Bahnhof einer Großstadt - ich war durchgehend mit meiner Angst konfrontiert und hatte nicht, wie zuhause, die Möglichkeit, mich bei "Gefahr" in sicheres Terrain zu begeben.
Auf der Rückfahrt befürchtete ich ernsthaft, ohnmächtig zu werden, hatte Herzrasen und Schweißausbrüche. Da ich verfrüht abgereist bin und bei der Bekannten auch nicht schlafen konnte, weil ich die fremde Umgebung nicht ausgehalten habe, wertete ich das Erlebnis zunächst nicht als Erfolg.
Nun stelle ich in meinem Alltag zuhause aber diverse Besserungen fest. Ich gehe früher ins Bett, schlafe schneller ein, stehe früher auf und fühle mich in der Öffentlichkeit, beim Einkaufen usw. viel sicherer.
Ist es möglich, dass die Reise wie eine Art "Schocktherapie" gewirkt hat und dass Situationen die subjektiv von mir als weniger gefährlich beurteilt werden nun kaum noch Probleme machen?
Zudem fühle ich mich auch 30 - 50% weniger Antriebslos als zuvor. Ich stelle vielmehr einen "normalen" Unternehmungsdrang fest, habe keine Lust mehr, mich mit Filmen und Büchern zu beschäftigen sondern suche eher nach Erlebnissen, wie etwa einem Stadtbummel oder Kinobesuch.
Ich bin wirklich begeistert. Ich habe ein ganz neues Lebensgefühl.