Depression Essstörung ADHS

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14.12.08
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hallo!
ich habe einige probleme und weiß mittlerweile nicht mehr, wie ich mit ihnen zurechtkommen soll bzw. mit ihnen weiterleben kann.
ich habe seit 9 jahren essstörungen mit starken schwankungen in intensität und auch oft mit großen zeitlichen pausen, also es gab oft monate, in denen ich keine probleme hatte und normal gegessen habe.
ich hatte alles, von magersüchtigen über bulimische bis hin zu binge-eating-phasen. die ausgeprägteste störung ist aber die bulimie.
in den letzten monaten war ich leicht untergewichtig, mit einem bmi von ca. 18.5, und jetzt habe ich in 2-3 wochen schon 5 kilo zugenommen durch fressanfälle.
ich habe eine adhs-diagnose bekommen und in folge dessen sofort medikamente, methylphenidat, also ähnlich ritalin in steigender dosis.
nach 4 wochen habe ich das medikament abgesetzt, weil ich mich wie eine maschine gefühlt habe; außerdem habe ich sozial einige probleme, bin schüchtern und gehemmt und konnte mich dann unter den medis an nichts mehr freuen, nicht mitlachen usw.
jetzt habe ich das gefühl, ich kann nicht mit, aber auch nicht ohne die medikamente leben, ohne medis habe ich ein echtes leistungsproblem.
ich bin studentin an einer sehr leistungsorientierten hochschule, man wird sehr schnell fertiggemacht, wenn man keine oder schlechte leistung erbringt. damit komme ich gerade überhaupt nicht klar.
ich bin schon in behandlung, aber habe das gefühl, dass ich dort immer alles schönrede.
also, nochmal meine störungen im überblick;
essstörungen
soziale phobie
depression
adhs


mein freund ist überfordert und ich verstehe ihn, ich kann mich selbst nicht mehr ertragen. ich will mich nicht mehr ständig selbst bemitleiden.
ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, alles überfordert mich. ich fühle mich zu nichts mehr fähig...
wie komm ich hier wieder raus?
danke nur für euer durchlesen...
 
depression essstörung adhs

Hallo paua,

Eßstörungen haben ja auch eine oder mehrere Ursachen. Insofern glaube ich,d aß es wichtig wäre, an diese Ursachen dran zu kommen und dort mit einer Therapie anzufangen.

Hast Du denn schon einmal den Versuch gemacht, eine oder mehrere Psychotherapien zu machen? Es gibt ja außer den von der Kasse bezahlen Therapiemöglichkeiten noch ganz andere, "private" Möglichkeiten, angefangen von Kinesiologie über Meditation usw.

ich bin studentin an einer sehr leistungsorientierten hochschule

Könnte es sein, daß Du selbst eigentlich sehr leistungsorientiert aufgewachsen bist und Deine "Liebenswürdigkeit" vor allem an Leistungen gemessen wurde? - Dieser Gedanke wäre für mich z.B. ein Denkansatz.
Muß es denn sein, daß Du ausgerechnet an einer so "klugen" Hochschule studierst? Wäre eine nicht so anspruchsvolle evtl. besser für Dich? Oder mal eine Pause, in der Du Dich Deinen gesundheitlichen Problemen widmest, um dann mit viel mehr Kraft weiter zu machen?

Was mir gerade einfällt: Durch Bulimie und ähnlich gelagerte Krankheiten verliert der Körper ja auch Spurenelemente und Vitamine. Ist schon einmal untersucht worden, ob Du da Mängel hast? Denn das wäre wichtig!

Gruss,
Uta
 
depression essstörung adhs

Hallo paua,
ich kann mich dem, was Uta geschrieben hat, anschließen.

Ich halte es für wichtig, dass Du schaust, ob Du nicht schulisch gesehen etwas anderes machst, wo weniger Druck herrscht. Ebenso halte ich eine Therapie für sehr wichtig, denn ohne professionelle Hilfe wirst Du in diesem Teufelskreis bleiben. Ich selbst kenne einige Menschen mit Essstörungen und habe diesen Kreislauf oft mitbekommen. Haben die Essstörungen nach irgendeiner best. Situation oder Problemen begonnen?

Nun hast Du den Schritt gewagt zu uns zu kommen und dann werden Dir auch weitere Schritte gelingen. Das wünsche ich Dir.

Liebe Grüße Manuela
 
depression essstörung adhs

hallo uta,
vor kurzem erst habe ich einen bluttest gemacht, meine ärztin hat auch typische bulimie-mangelerscheinungen ausschließen können.
ich bin, denke ich, nicht sonderlich leistungsorientiert aufgewachsen. ich hatte sehr viel freiheit und konnte meistens das machen, was ich wollte. meine eltern waren zwar darauf bedacht, dass alles gut läuft, aber nicht zwanghaft. das ganze habe ich in den letzten jahren gut durchleuchtet...
seit ca. 5 jahren bin ich auf der "suche" nach der "ursache" und habe es mittlerweile aufgegeben, in der familie zu suchen bzw. habe schon antworten gefunden.
das wechseln an eine andere hochschule habe ich mir auch schon überlegt, ist aber in meinem studiengang sehr schwierig, da es ein seltener und dazu ein bachelorstudiengang ist und, was das größere problem ist, mein freund auch hier ist, ohne ihn fühle ich mich völlig hilflos, im moment ist es leider so.
das kann ich mir gar nicht vorstellen...
über eine pause habe ich auch schon nachgedacht. das würde mich aber nur noch weiter nach unten ziehen, weil ich dann versagt hätte-
ich hab schon 4 jahre durch wiederholen usw. verloren.
bin also so schon "hinterher".
ich komme mir vor wie in einer sackgasse.

mein gedanke war auch schon, dass es eigentlich kein wunder ist, irgendwann in einer depression zu landen, wenn man schon seit so langer zeit an essstörungen leidet, allein durch den ständig erhöhten cortisolspiegel....

mfg, paua
 
depression essstörung adhs

ich mache seit einem halben jahr eine therapie, bisher leider ohne erfolg.
ich habe auch schon von nahrungsmittelunverträglichkeiten gehört; vielleicht geht es in die richtung....
 
depression essstörung adhs

Hallo Paua,

Deine Probleme sind massiver Natur.

Und ich möchte mich allen anderen Tip Gebern nur anschliessen und Dir raten psychologische und/oder energetische Therapien ins Auge zu fassen.

Denn selbst aus dem Schlamassel zu kommen ist nahezu unmöglich und unrealistisch. Meist stecken die Ursachen im Unterbewusstsein und da kommst Du ohne fachliche Hilfe nicht ran. Medikamente jeglicher Art gehen nie die Ursache an sondern maskieren nur ein Symptom.

Modernste energethische Therapiemöglichkeiten - die leider nur von privaten Kassen bezahlt werden - bieten oft die schnellste Hilfe an, weil sie sich dem Kern Problem ohne lange Umwege widmen.

Wenn Du dich dafür näher interessierst gebe ich Dir gerne weitere Auskünfte.

Liebe Grüsse von

Hans
 
hallo hans,
danke für den tip- von energetischen methoden hab ich bisher noch nie gehört. worum handelt es sich dabei denn genau?
welche methoden würden sich hier anbieten und wie geht sowas denn von statten?
lg, paua
 
hmm...ich wohne in einer wg, und da ich schon seit 2 wochen nicht mehr an der hochschule war, reagieren meine mitbewohner - wir sind alle im selben studiengang- etwas ablehnend mir gegenüber bzw. äußern dann sachen wie "und, kommst du heute mal wieder oder hast du ne erkältung" und so eine haltung macht es mir unmöglich, ihnen die wahren gründe zu sagen, warum ich nicht komme.
das verschlimmert die ganze situation natürlich, denn wir haben fast nur pflichtveranstaltungen; und mit einem attest vom psychiater brauch ich da auch nicht anzutanzen.
ich fühl mich so unzulänglich und unfähig in allem, was ich tue.
an der hochschule bin ich auch schon die, die eh nie was hinkriegt, das bekomme ich fast täglich zu spüren, und es erscheint mir aussichtslos, aus diesem image jemals wieder rauszukommen.
was ich am meisten am meiner situation hasse, ist, dass ich mich nach außen hin, und es ist tatsächlich auch so, selbst aufs äußerste bemitleide.
dabei suche ich nur nach lösungen für meine lage.
ich habe das gefühl, niemand versteht mich, und ich bin einfach nur zu faul und zu schwach, um etwas zu ändern.

ich würde so gerne wissen, ob es vielleicht noch andere gründe gibt; außer der logischen, dass ich mich nach jahrelangem sozialen rückzug und der ständigen begleitung der essstörung hierzu entwickelt habe.


uta, welche vitamine und spurenelemente meinst du genau? und wie äußern sich mangelerscheinungen bzw. hast du erfahrung damit? weißt du, ob ich so einen test bei meinem hausarzt machen lassen kann?
bluttest habe ich ja wie gesagt schon machen lassen, aber evtl. war der ja nicht ganz vollständig....
ich hab ihn sogar hier- es wurden keine vitamine getestet :sleep:

danke, vielen dank für eure hilfe!!!
 
Hallo paua,

es gibt sicher bei einer Eßstörung immer eine psychische Komponente. Aber ich finde, man sollte auf jeden Fall schauen, ob nicht irgendwelche physischen Ursachen da sind, die behandelt werden können.

Die Studie konnte zeigen, dass bei der Bulimie sowohl biologische und genetische Faktoren wie psychologische Ursachen beteiligt sein können. Die Hormonstörung ist durch ein Überangebot von Testosteron bzw. einen relativen Mangel des weiblichen Sexualhormons Östrogen gekennzeichnet. Dies könnte ein Argument für die Verordnung der "Pille" bei diesen Patientinnen sein, da hierdurch der relative Östrogenmangel ausgeglichen werden könnte.
Bulimie (Bulimia nervosa): Ursachen, Symptome, Diagnostik und Behandlung von Bulimie (Bulimia nervosa, Essbrechsucht)

Ob das so stimmt?:
Bulimische Patientinnen zeigen sich nach außen eher überangepasst, leistungsorientiert und sehr kontrolliert. Während ihres Eßanfalles kommt es zu einem Durchbruch des Impulshaften, wobei das Wissen, den ganzen Vorgang durch späteres Erbrechen wieder rückgängig machen zu können, der einzig feste Punkt der eigenen Person zu sein scheint
Essstörungen - Krankheitsbilder | beratung-therapie.de | Psychologische Beratung | Therapie

Zu den Mängeln, die entstehen können:
Jede unausgewogene Diät führt früher oder später zu Mangelzuständen. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Elektrolytstörungen haben viele Patientinnen mit psychogenen Essstörungen zuwenig Vitamine, Mineralstoffe oder Folsäure, Blutbildveränderungen (Anämie) und Nervenschädigungen (Polyneuropathie) können so entstehen. Durch diese Mangelernährung kommt es zur Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Erschöpfungszuständen.

Häufig wird die Haut trocken und die Haare fallen aus, die Fingernägel werden spröde und können ihre Form verändern (Uhrglasnägel). Ein besonders gravierendes Problem ist der Vitamin-D-Mangel. In Verbindung mit Nierenfunktionsstörungen, veränderten Sexualhormonen (Östrogenmangel) und einem Calcium- oder Phosphatdefizit führt der Mangel an Vitamin D zu schwerwiegenden Störungen des Knochenstoffwechsels, die jahrelange Beschwerden nach sich ziehen können. Die Mineralisation der Knochengrundsubstanz wird unzureichend; es kommt zu einer Knochenerweichung (Osteomalazie) und zu einer Verminderung der Knochengrundsubstanz (Osteoporose)
Bulimie-Online

Du schreibst, daß Deine Ärztin Mängel ausgeschlossen hat. Vielleicht kannst Du die oben angegebenen Werte noch einmal mit der Ärztin besprechen bzw. fragen, ob sie die tatsächlich bestimmen hat lassen?

Das Ergebnis: Das Defizit an den Serotonintransporter-Substanzen war umso ausgeprägter, je länger die Krankheit bestand. Interessanterweise waren sowohl Serotonin- als auch Dopamintransporter bei den Bulimiepatientinnen vermindert.

Medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung

Essstörungen werden derzeit mit psychotherapeutischen Verfahren und medikamentös behandelt. Für Letzteres werden vor allem Antidepressiva aus der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, so genannte SSRI-Antidepressiva, eingesetzt. Diese helfen, einen Mangel im Serotonin-Stoffwechsel zu beheben. Der Mangel an den Substanzen erklärt auch, warum die Antidepressiva bei der Bulimie wirken.

Es ist allerdings laut Tauscher noch nicht klar, ob das Defizit wirklich die biologische Ursache oder eine Folge in der Form eines Adaptationsmechanismus ist. Zusätzliche weitere und vor allem genetische und molekularbiologische Studien sind daher erforderlich, um die tatsächlichen Ursachen von Essstörungen aufzuklären.
ORF ON Science - Bulimie: Nicht nur psychische Ursachen

Das ist sicher gar nicht so leicht festzustellen und wäre wahrscheinlich eine Frage an den Endokrinologen (Facharzt für Hormone); evtl. auch an den Psychiater. Der Endokrinologe könnte dann gleich noch einmal die Schilddrüsenwerte anschauen. Auch die Schilddrüse hat ja großen Einfluß auf unser Befinden.
https://www.symptome.ch/threads/hormone-u-a-schilddruesen-h-und-depression.36431/

Gruss,
Uta
 
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Hallo Paula

Könnte Dir einen fragebogen zustellen. Aufgrund deiner antworten kann ich Ursachen vermuten, die Du dann abklären oder behandlen kannst.
Bruache dazu Deine Mail (per PN zB)
 
Paula!
Ich habe genau das gleiche Problem und weiss auch nicht mehr weiter:(
Ich nehme Medikinet, Risperdal aber mein LEben ist die Hölle. ICh denke immer, es könnte alles so leicht und schön sein, aber ich kriege es nicht hin..
 
Vorsichtig würde ich diese Mittel mit einem Psychiater absetzen. Wie fast jeder weiß nützen sie oftmals kaum und beheben nicht die Ursache deiner psychischen Beschwerden.. Wenn du allerdings hoffst dass Chemiliepillen dir helfen können und weiterhin einnimmst kannst du langfristig mit Schäden rechnen.



ZUr Info: Ich habe alle gängigen psychiatrischen Mittel durch,diese auch.. Ich weiß wovon ich rede.. Ritalin zb machte mich zum gefühlslosen selbstmordgefährdeten Roboter..

Fakt ist: Du brauchst einen guten Arzt(Naturheilkunde) oder Heilpraktiker der mit der ganzheitlich nach der Ursache für deine Beschwerden sucht...


Mehr kann und will ich nicht sagen,schließlich musst du es selber wissen.


Willst du dass ich dir helfe schreibe mir ne PN.
 
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hallo mart 2701,

das Risperdal ist ein bei adhs sehr hilfreiches Medikament, allerdings muss du sehr sensibel eingestellt werden.

Ich finde es so unüberlegt, wenn dir auf so polemische Art und Weise gesagt wird, du sollst das Medikament sofort absetzen und das Risperdal wird so verdammt. Bei ADHS handelt es sich um kranke Menschen, die behandelt werden müssen. Und das ist ganz wichtig.

Gib nicht auf dir einen guten Mediziner zu suchen, die Homöpathie kannst du sicherlich sehr hilfreich begleitend führen.

Wenn du Fragen hast, schicke mir diese am bester per PN.

Einen schönen Abend
answer
 
hallo mart 2701,

das Risperdal ist ein bei adhs sehr hilfreiches Medikament, allerdings muss du sehr sensibel eingestellt werden.

Ich finde es so unüberlegt, wenn dir auf so polemische Art und Weise gesagt wird, du sollst das Medikament sofort absetzen und das Risperdal wird so verdammt. Bei ADHS handelt es sich um kranke Menschen, die behandelt werden müssen. Und das ist ganz wichtig.

Gib nicht auf dir einen guten Mediziner zu suchen, die Homöpathie kannst du sicherlich sehr hilfreich begleitend führen.

Wenn du Fragen hast, schicke mir diese am bester per PN.

Einen schönen Abend
answer



Ich bin selbst ADHSler. Bei ADHS handelt es sich um eine Störung um Neurotransmitterhaushalt die mitunter an Defiziten von zb Vitamin B6,12,Zink und Aminosäuren ensteht. In Verdacht stehen auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten(Gluten,Milch zb) sowie umweltbelastende Faktoren oder Quecksilbervergiftung..
Außerdem gehen viele US Forscher von der These aus dass es sich um jeden Fall um eine Umweltbezogene Krankheit dreht,die vorallem durch die chemische Belastung in Nahrung und Umwelt usw hält.
Es gilt hier die Ursache trotzdem herauszufinden und nicht jeder (eigentlich gar keiner) gehört bei ADHS vollgestopft mit Müll wie Risperdal,Amisulprid,Citalopram,Prozac,Medikinet,Concerta..

Nehmen mir mal Risperdal:


"Die vermutlich wesentlich für die antipsychotische Wirkung von Risperidon verantwortliche D2-Affinität beträgt ca. 1/3 derjenigen von Haloperidol. Der 5-HT2-Antagonismus ist bei Risperidon 20fach stärker ausgeprägt als die Wirkung auf Dopamin-Rezeptoren, was Konsequenzen für die psychotische Negativsymptomatik, aber auch für die Nebenwirkungen bei Kombinationstherapie hat. Zusätzlich wirkt Risperidon als Antagonist an Adrenozeptoren (bewirkt eine Blutdrucksenkung) und Histamin-H1-Rezeptoren (Mundtrockenheit, Müdigkeit).[7] Gleich Metitepin deaktivieren Risperidon und der 9-OH-Metabolit Paliperidon (pseudo-)irreversibel bindend den h5-HT7-Rezeptor, ohne dass Internalisierung beobachtet wird. Dies könnte zerebrovaskuläre Nebenwirkungen erklären (s.u.).[8]"

Wikipedia


Das was diese chemische Waffe mit Hirn und Körper macht kann ein ADHSler nicht gebrauchen,man ist damit sowieso schon belastet mit Sensibilitäten auf so ziemliche alle Substanzen.Im Notfall kann man es bei Psychosen,Wahnvorstellung verschreiben,dabei in Kauf nehmen dass man vergiftet wird. Aber wenn interessieren in der orthodoxen Psychiatrie/Psychologie überhaupt die Ursachen für Krankheiten?

Ich selbst habe zb Rispedal genommen,meine Leberwerte wurden total schlecht,ich nahm 10 kg zu und sah vorallem durch mein Akne total krank aus,Herzprobleme,Schlafstörungen und Angszustände,Suizidgedanken,Müdigkeit,trockene Augen,trockener Mund,Stechen in der Brust..usw usf.
Aus den USA liest man selten von ADHSlern die sowas erst bekommen und dann vertragen.

Die vermutlich wesentlich für die antipsychotische Wirkung von Risperidon verantwortliche D2-Affinität beträgt ca. 1/3 derjenigen von Haloperidol. Der 5-HT2-Antagonismus ist bei Risperidon 20fach stärker ausgeprägt als die Wirkung auf Dopamin-Rezeptoren, was Konsequenzen für die psychotische Negativsymptomatik, aber auch für die Nebenwirkungen bei Kombinationstherapie hat. Zusätzlich wirkt Risperidon als Antagonist an Adrenozeptoren (bewirkt eine Blutdrucksenkung) und Histamin-H1-Rezeptoren (Mundtrockenheit, Müdigkeit).[7] Gleich Metitepin deaktivieren Risperidon und der 9-OH-Metabolit Paliperidon (pseudo-)irreversibel bindend den h5-HT7-Rezeptor, ohne dass Internalisierung beobachtet wird. Dies könnte zerebrovaskuläre Nebenwirkungen erklären (s.u.).[8]
Wenn Psychopharmaka dann wirklich nur was günstig auf den Dopaminhaushalt bei Aufmersamkeitsgestörten wirkt.. Bei Schizophrenie und Tabletten für Schizophrenie ist es das Gegenteil..

Bei ADS: Dopamindefizit
Bei Schizophrenie:unkontrollierbarer Dopaminüberschuss..





Traumdenker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pausa,

ich bin auch der Meinung, lass die Sachen mit der Psychopharmaka. Das ist nur Symptombekämpfung und dann auch eine schlechte mit großem Abhängigkeitspotential.
Als meine Tochter das Antidepressiva nicht mehr vertragen hatte, wollte Ihr Arzt die Nebenwirkungen mit Neuroleptikum abfangen. Und diese Nebenwirkungen werden wieder mit anderen chem. Mitteln bekämpft. Das ist ein richtiger Kreislauf, aus dem man irgendwann nicht mehr raus kommt. Meine Tochter hat in der Tagesklinik Patienten kennengelernt, die so vollgedröhnt wurden, dass diese umgekippt sind, oder Situationen nicht mehr richtig wahrnehmen oder einschätzen konnten. Das war in einer Tagesklinik und die Patienten wurden abends nach Hause geschickt. Das hat wenig mit Verantwortung zu tun.
Das war der Punkt, wo sie wusste, das ist nicht der richtige Weg.
Ich denke, eine Kombination von Psychotherapie und guter ganzheitlichen Behandlung wäre sinnvoll.
Wenn du studierst, wohnst Du bestimmt in einer größeren Stadt. Da gibt es bestimmt einem Arzt für ganzheitliche Medizin, der auch als Allgemeinmediziner tätig ist. Als Studentin hast du bestimmt nicht viel Geld. Und so bekommst Du alle Leistungen, die die Kasse bezahlt und bei Bedarf noch ein paar gute alternative Therapien, die selber bezahlt werden müssen, die meist aber besser helfen.

Liebe Grüße
Dara
 
Ach ja noch etwas

Dr. Klinghardt hat in einem Vortrag mal gesagt.

"Psychische Symptome haben meist eine körperliche Ursache und körperlich Symptome haben oft ihre Ursache in der Psyche."

Gruß Dara
 
Ach ja noch etwas

Dr. Klinghardt hat in einem Vortrag mal gesagt.

"Psychische Symptome haben meist eine körperliche Ursache und körperlich Symptome haben oft ihre Ursache in der Psyche."

Gruß Dara



Ich denke auch. Psychopharmaka ist für mich nichts als reine Symptomunterdrückung hinzu kommt dass damit niemandem langfristig geholfen wird. Oft heißt es dann im Umkehrschluss: Dann muss ich die Tabletten ein Leben lang einnehmen,weil ja nur damit ein paar Beschwerden erträglicher sind?? Und Burnout und Schizophrenie sind dann die Ursachen,die Krankheiten,Borderline?! Geht man konventionellen Weg landet man schnell in der Sackgasse.


Vielen kranken Menschen wird bewusst schon die vom gesunden Menschenverstand entscheidende normal Denkweise weggewaschen..
Ich in der Psychiatrie habe auch Patienten kennengelernt denen alleine wegen ihrer Denkweise garnicht zu helfen war. Wie kann man von PSychopharmaka denn so überzeugt sein bitte schön?

Jedem sollte bewusst sein dass chemische winzige Tabletten nichts lösen.. Es wird so arg in den Stoffwechsel reingeschossen,dabei noch Nebenwirkungen ohne Ende.. Wenn die Psyche und/oder der Körper krank ist dann gibt es dafür immer Ursachen,d.h Fehlfunktionen im Stoffwechsel..Umwelt,Ernährung zb..
Durch elementare Medizin(Naturheilverfahren,ganzheitliche Verfahren,Orthomolekulare Therapien) und dazu energetische Psychotherapieverfahren,Familienaufstellung,Kinesiologie,Hypnose...

Das blickt jeder!


Gehst du zum normalen Schulmediziner um die Ecke: Die Wartezeit dort ist am längsten,das eigentliche Gespräch verläuft ganz einfach: Welche Beschwerden? Kopfschmerzen! Hier Überweisung oder Rezept.. Du gehst in die Apotheke..Na toll!
So sollte sowas nicht ablaufen..


Krankheit ist hierzulande gewollt. Schau dich in den Industrieländern um..überall!
 
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Das ist nur Symptombekämpfung

das ist aber ein gewaltiger irrtum ! zumindestens in der vielzahl der fälle .
ich habe viele leute mit psychischen problemen befragt ,ob es ihnen eigentlich besser geht als vor einnahme von psychopharmaka .

überraschende blicke -das war oft die reaktion ! tatsächlich , sie meinten ich hätte recht . einige ,besonders frauen , merkten keine positive veränderungen.
im gegenteil -hinzu gekommen waren gewichtsprobleme auch oft abhängigkeiten -bei männer oft potenzprobleme . bei mann und frau gleichermassen die orgasmusprobleme .

nach langjähriger einnahme dann die herz-kreislaufproblematik ,leber ,nieren etc.

hier werden keine symptome behandelt ,nicht einmal das !

LG
 
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