Hallo Sven2711,
ich meine Depression wird gern und häufig diagnostiziert. Dadurch eröffnen sich anscheinend viele Therapiemöglichkeiten für den Patienten, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Oftmals werden dann ja auch z.B. durch eine Kur mit Bewegungs- und Entspannungsangeboten, die körperlichen Symptome besser. Oder man bekommt durch die psychische Unterstützung mehr Energie, auch komplizierte Ernährungsmaßnahmen und andere Anwendungen durchzuhalten oder eine gewisse Begleitung durch kompetente Gesprächspartner, um schwierige Situationen zu meistern und Ideen, wie man da raus kommt.
Depression wird ja auch schon z.B. durch 2 Wochen Traurigkeit (nach neueren Definitionen) gekennzeichnet und berechtigt dann eigentlich zum Arztbesuch. Im Grunde ist es deine eigene Entscheidung, ob du dem Ganzen auf den Grund gehen willst, oder es aussitzen willst. Da du schon eine Vermutung äußerst, ist es auf jeden Fall gut, vorzubeugen. Das heißt, den Alltag sinnvoll durchzustrukturieren, nicht zu anstrengend und auch nicht zu langweilig. Und mögliche Anlaufstellen für depressive Phasen zusammensuchen.
Viele Grüße
Earl Grey