Neurologen/Psychiater/Umweltmediziner gesucht

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08.04.17
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63
Hallo zusammen,

kann mir jemand aus eigener Erfahrung seriöse und kompetente Neurologen, Psychiater und Umweltmediziner empfehlen (vorzugsweise Kassenärzte in Bayern oder Baden-Württemberg, aber auch Privatärzte in ganz Deutschland), die sich mit der Diagnostik und Therapie der KÖRPERLICHEN Ursache von Depressionen befassen und nicht gleich alles mit einer kranken Psyche durch genetische Disposition, negative bzw. fehlende Erfahrungen und einen angeblichen Neurotransmittermangel abtun?

Selbst in der schulmedizinischen Forschung gibt ja schon lange starke Indizien dafür, dass für Depressionen oftmals körperliche Ursachen wie z.B. chronische Mikroentzündungen, Parasiten bzw. Viren wie z.B. Toxoplasma gondii (Toxoplasmose) und EBV, eine Belastung mit Umweltschadstoffen bzw. eine chronische Vergiftung in Verbindung mit einer genetisch bedingten Entgiftungsschwäche, ursächlich sind.

Tatsächlich habe ich durch Untersuchungen auf eigene Kosten herausgefunden, dass ich all diese Dinge habe. Leider handelte es sich aber um einen Umweltmediziner, der nur Standarddiagnostik betreibt, und meines Erachtens über einige Dinge wie z.B. Toxoplasmose und Schwermetalle nicht wirklich Bescheid weiß und mehr am Geld des Patienten und nicht an dessen Gesundung interessiert ist.

Am besten wäre es also, wenn sich dieser Arzt auch mit Parasiten und Neurotoxizität auskennt und dem auch seltene Erkrankungen wie eine Autoimmun-Enzephalitis zumindest ein Begriff sind.

Herzliche Grüße

A Hopeless Soul
 
Hallo,

der Vorsitzende der Umweltmediziner in Deutschland hat seine Praxis in bayerischen Weissenburg.
Es ist Dr. Frank Bartram - und ich kann ihn nur empfehlen:
Umweltmedizinische Diagnostik, Beratung, Therapie, Vorsorge - Dr. med. dent. Frank Bartram, Umweltmedizin, Weißenburg, Bayern.
(Therapieoptionen)
 
Hallo Hopeless Soul ,

Dr. Frank Bartram ist einer der Autoren Umweltmedizinischer Leitlinien. Er macht eine sehr umfassende Analyse auf Privatrechnung aber wohl eher nicht das was du so angedacht hast

Wenn es um Depressionen geht käme da auch ein anderer Leitlinienautor in Frage:

Dr. med. Kurt E. Müller
Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner (dbu)
Scherrwiesenweg 16
88316 Isny

Er arbeitet unter anderem mit:
"Aminosäuren: Phenylalanin, Tyrosin, Taurin, L-Tryptophan, Glutamin, S-Adenosylmethionin (SAMe)
Vitamine + Spurenelemente: B1, B3, B5, B6, B12, VitC, Folsäure, Mg, Zink, Ca, natürliche L-DOPA Quelle Mucuna puriens (Bohne)

Sehr gut mit Depressionen wird sich wohl der Neurostress-Experte Dr. Bieger auskennen:

Privat-Praxis für Stress-Medizin
Priv.-Doz. Dr. med. Wilfried Bieger
Augustenstr. 10
80333 München

Tja und dann wäre da noch ein Arzt, der zwar nicht aus der Richtung Umweltmedizin kommt, der aber eine sehr genaue Analyse betreibt auch auf Privatrechnung und wenn man seinen Berichten glauben darf wohl auch erfolgreich in Sachen Depressionen:

Dr. Ulrich Strunz
Privatpraxis
Allersberger Straße 54
91154 Roth

Preiswerter allerding wäre einfach mal ein Versuch mit hochdosiertem Omega3 Öl aus Fisch oder Algen und zwar täglich mindestens ein Gramm EPA und weitere Interventionen, die hier nachzulesen sind


Mängel an Mikronährstoffen, Fettsäureprofile kann man auch im Labor selbst untersuchen lassen
https://www.ganzimmun.de/fachkreise/?get_file=4324

Info bezgl. Umweltmedizin


https://www.symptome.ch/threads/awmf-leitlinie-info-fuer-mcs-cfs-fibromyalgie.99675/

LG Juliane
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo CKW,

wann warst du denn zuletzt bei Dr. Bartram? Vor ein paar Monaten war ich nämlich selbst zweimal bei ihm und ich bin leider der Meinung, dass er seine besten Zeiten hinter sich hat. Ich bereue es zwar nicht in der Hinsicht, dass ich jetzt erstmals Laborergebnisse in der Hand habe, die meines Erachtens stark darauf hinweisen, dass ich umweltkrank bin. Positiv finde ich auch, dass die Laboruntersuchungen bis auf einen LTT über die GKV abgerechnet wurden. Andererseits ist ein Stundenlohn für das Privatgespräch über 160 € meines Erachtens sehr teuer.

Bis mind. 2 l Wasser pro Tag und viel frische Luft, was meines Erachtens selbstverständlich ist und mir auch bekannt war, bekam ich keine Therapievorschläge. Wie die Befunde genau miteinander zusammenhängen bzw. im Einzelnen im Detail bedeuten, erfuhr ich auch nicht, ebenso wenig mein Hauptproblem. Einige Sachen wurden trotz Nachfragen auch nicht weiter verfolgt, Untersuchungen über andere Ärzte bzw. Labore bestätigten dann allerdings meinen Verdacht. Manche Untersuchungen, Erläuterungen zur Entnahme der Untersuchungsproben und zu Untersuchungsergebnissen waren meines Wissens auch definitiv nicht zielführend und falsch.
 
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