Mein Mann hat Alzheimer

Guten Abend AlzheimerEnkelin,
ich hatte mir mal diesen Artikel kopiert, vielleicht hilft er Ihnen auch etwas weiter.
Lieber Gruß Royaris

Ist Kokosnussöl ein bisher unbekanntes Heilmittel für die Alzheimer-Erkrankung?
David Gutierrez

Eine Ärztin erklärt, die Einnahme von nur vier Teelöffeln Kokosnussöl pro Tag habe die Demenzerkrankung ihres Ehemanns zum Stillstand gebracht. Mary Newport ist Direktorin der Neugeborenen-Intensivstation des Regionalkrankenhauses in Spring Hill im US-Bundesstaat Florida.

2003 zeigte ihr Ehemann Steve erste Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung. »Zu den Symptomen einer Alzheimer-Erkrankung gehören eine fortschreitende geistige Verwirrung, die sich etwa darin äußert, dass man Alltagstätigkeiten nicht mehr bewältigen kann, ein Verlust kognitiver Funktionen und ein Verlust der Gedächtnisfunktionen«, schreibt Tom Bohanger in seinem Buch Alles was man über Enzyme wissen muss (nur in englischer Sprache erhältlich).

Die Alzheimer-Erkrankung verläuft tödlich und es gibt bisher keine Heilmethode. Die auf dem Markt befindlichen Medikamente können lediglich in begrenztem Maße das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Steve Newports Gesundheitszustand verschlechterte sich auch tatsächlich immer mehr, nachdem er drei unterschiedliche Medikamente verschrieben bekommen hatte. »Viele Tage, manchmal sogar mehrere Tage hintereinander, fühlte er sich wie in einem Nebel. Er wusste nicht mehr, wo sich die Teelöffel befinden oder konnte sich nicht daran erinnern, wie man Wasserflaschen aus dem Kühlschrank holte«, erinnerte sich Dr. Newport.

Newport begann, sich wissenschaftlich mit den Mechanismen der Alzheimer-Erkrankung auseinanderzusetzen in der Hoffnung, alternative Behandlungsmethoden ausfindig zu machen. Sie erfuhr, dass einige Forscher viele der Symptome der Erkrankung mit dem Absterben bestimmter Gehirnzellen, die nicht in der Lage sind, Glukose zu verstoffwechseln, in Zusammenhang bringen. Die Wissenschaftler fragten sich, ob nicht eine höhere Versorgung des Gehirns mit Energie aus einer anderen Quelle, den Ketonen, den Zelltod verhindern und damit die Erkrankung aufhalten könnte. Der einfachste Weg, den Körper dazu zu bringen, Ketone zu produzieren, besteht in der Einnahme mittelkettiger Triglyceride (MCT), die man auch als »Neuralfette« bezeichnet.

Newport erfuhr weiter, dass Kokosnuss- oder Palmkernöl bei der Behandlung der Alzheimer-Erkrankung vielversprechende Erfolge gezeitigt habe, und so begann sie, ihrem Ehemann Kokosnussöl zu verabreichen. Bereits nach zwei Tagen zeigte er erste Anzeichen einer Besserung. Innerhalb von 60 Tagen war er wieder aufmerksam, glücklich und machte Witze. Innerhalb eines Jahres war er wieder in der Lage, selbstgestellte Aufgaben eigenständig zu erledigen und zu laufen. Zudem erlebte er große Fortschritte im verstehenden Lesen und dem Kurzzeitgedächtnis.

Gehirnscans ergaben, dass der Schwund von Gehirnzellen völlig zum Stillstand gekommen war.
 
Wow, vielen Dank, ich kannte diese Geschichte noch nicht.

Meiner Oma geht es sehr schlecht. Die Krankheit ist weit fortgeschritten und treibt meine Tanten, die sie pflegen in den Wahnsinn. Deshalb habe ich angefangen zu recherchieren. Nach dem letzten Besuch im Sommer hatte ich eigentlich beschlossen, sie nicht mehr zu besuchen, da die Boshaftigkeiten und Angriffe auf mich und meinen 3-jährigen Sohn so schlimm gewesen waren. Nach zwei Wochen war ich mit den Nerven völlig am Ende. Meine Tanten müssen das jeden Tag aushalten. Sie wollen ihr kine starken Medikamente geben, die sie "betäuben". Außerdem hat sie Diabetes und Herzprobleme, was ihnen zusätzlich Sorgen bereitet bei jedem neuen Mittel.

Jetzt habe ich nach den Erfahrungsberichten, die ich hier und im Internet gelesen habe, 2 kg Kokosöl, 1 l MCT und vier Packungen griech. Eisenkraut bestellt und schicke es nun nach Sizilien in der Hoffnung, dass es Besserung bringt.

Vielen Dank für den hochinteressanten Artikel. Ich gebe die Dosierungsangaben an meine Tanten weiter. Toi toi toi...
 
Hallo, interessiert mich auch sehr, erzaehl dann mal.
Was ich noch anfuehren wuerde ist, dass auch der Zucker (und somit die kurzkettigen Kohlenhydrate) sich sehr negativ auf das Gehirn auswirken. Meiner Beobachtung zufolge sind viele der Dementen ihr Leben lang "Suesse" gewesen. Nicht alle, klar, aber die Tendenz gibt es.

lg dadeduda
 
Guten Morgen,

ich war schon lange nicht mehr hier, aber es gibt zum Glück nichts Neues zu berichten, denn die Krankheit ist immer noch nicht ganz ausgebrochen. Es ist nur das Kurzzeitgedächtnis betroffen und das auch nicht immer. Mir ist aber im Laufe der Zeit aufgefallen, dass er ab und an richtige Gehirnaussetzer hat und dann total durcheinander ist und alles um sich herum vergisst. Ich habe den Tipp bekommen, dass das eine Übersäuerung im Gehrin sei und man das stoppen kann durch 1 TL Natron in einem Glas Wasser. Das habe ich ausprobiert und siehe da, es hat gewirkt und nach 30 Min. war alles wie immer. Aber das sind alles nur unsere Versuche und nicht auf andere zutreffend.

Ich habe jetzt in den 3 Jahren seit der Diagnose viel ausprobiert, aber alles hilft immer nur eine begrenzte Zeit und so kann ich auch nicht sagen, ob das Kokosöl irgendwie geholfen hat. Da wir das aber voll in unsere Ernährung eingebaut haben, bekommt er es jeden Tag.

Wir achten streng auf die Ernährung und da meim Mann auch Diabetiker ist, kommt das gut hin. So sind Brot, Reis, Nudeln und Kartoffeln so gut wie gestrichen, nur wenn der Heißhunger zu groß darauf ist und der BZ unten ist. Aber im Laufe der Zeit vermisst mein Mann das alles gar nicht mehr und so kommen wir mit der Ketogenen Ernährung gut zurecht.

Er bekommt einiges an NE und zwar folgendes:

Vit. C u. E, L-Arginin, alle B Vitamine und Alpha Liponsäure, das sind die Sachen die am besten anschlugen und daher nimmt er sie jetzt regelmäßig.

die Blutdrucksenker konnten wir weg lassen, nur 1 Metformin 1000 abends, damit die Leber die Glukose umwandelt, denn ab und an ist der NBZ noch bei 125, auch da hat sich viel getan, denn er war schon mal bei 245 morgens.

Mein Mann lebt noch sein eigenständiges Leben und macht alles selbständig und fährt auch noch mit dem Auto zum Wald, um da nachmittags etwas zu Laufen und Luft zu holen. Aber eine richtige Unterhaltung so wie früher ist nicht mehr möglich, denn das vergisst er meist schnell wieder. Aber ich hoffe, dass es noch lange so bleibt, denn so kommen wir Beide damit zurecht.

Renan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo renan, wuensche dir, dass ihr die Krankheit weiter stoppt, ich habe auch gehoert, dass man nichts rueckgaengig machen kann, aber zumindest einen Stopp einbauen, dass scheint ja zu funktionieren?

Was ich noch empfehlen koennte, waere, sich ueber Enzyme zu informieren, habe gehoert, dass die den Plaque abbauen koennen, leider finde ich die konkrete Info gerade nicht, hatte da eine Zusammenstellung aus 2-3 Enzymen :( weiss nur, dass es sich nur bedingt um Verdauungsenzyme handelt und dass sie ziemlich teuer sind.
Auch Aminosaeuren wie GABA und Glycin sind Neurohelfer.

lg dadeduda
 
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