Binnie
Ein paar recht interessante Hinweise zur Prävention der Alzheimer-Erkrankung:
Alzheimer vorbeugen - Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Viele Grüße
Binnie
Alzheimer vorbeugen - Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Viele Grüße
Binnie
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Zusammenfassend sprechen die Ergebnisse der Studien verschiedener Arbeitsgruppen, die Befunde unserer eigenen biografischen Untersuchungen und die Beobachtungen aus den durchgeführten Behandlungen von Patienten dafür, dass später an Alzheimer erkrankte Personen bereits früh im Leben in ihrer seelischen (Selbst-) Entwicklung geschwächt wurden. Die Selbstidentität konnte sich nur schwach entwickeln, es entwickelte sich eine Tendenz zur Überanpassung. Es konnte kein markantes Gefühl der eigenen Identität entstehen. Die Patienten sind hinsichtlich ihrer autonomen Problemlösungskompetenz und ihrer Fähigkeit zur Selbstbestimmung beeinträchtigt. Neurobiologisch scheint dies mit einer Schwächung der synaptischen Vernetzung im Kortex und schließlich mit dem Eintritt in die Krankheit einherzugehen.
Die später Erkrankten entwickeln einen durch Konfliktvermeidung, durch Delegation schwieriger Entscheidungen an Andere und durch psychosoziale Inaktivität charakterisierten Lebensstil. Möglicherweise als Kompensation suchen sie sich pragmatisch hochkompetente Partner, von denen sie jedoch zunehmend abhängig werden. Schwere Störungen der Kommunikation und aufbrechende Konflikte im späteren Verlauf der Beziehung führen zu einem Zusammenbruch des bis dahin kompensierten Zustandes, zur Resignation, zur Regression und zum Einsetzen der Demenzerkrankung.
Im Verlauf der Studie entwickelte sich bei 111 Patienten eine Demenz; davon wurde 83 mal die Alzheimer-Erkrankung diagnostiziert. Es konnte gezeigt werden, dass bei älteren Personen ein erhöhter Homocystein-Spiegel mit einem signifikant erhöhten Risiko für die Ausbildung von Alzheimer oder andere Formen von Demenz assoziiert ist. Es wurde über den 8-Jahres-Zeitraum beobachtet, dass ein Anwachsen des Homocysteinspiegels um 5µmol das Risiko für Alzheimer um 40 % erhöht. Bei einem Homocystein-Plasmaspiegel von über 14 µmol/l erhöhte sich das Risiko sogar um fast das Doppelte.
Damit konnte nachgewiesen werden, dass ein erhöhter Homocysteinspiegel im Alter ein unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung von Demenz und Alzheimer-Erkrankung ist.
Quelle: Plasma-Homocystein als Risikofaktor für Demenz und Alzheimer
Befunde .. sprechen .. dafür, dass später an Alzheimer erkrankte Personen bereits früh im Leben in ihrer seelischen (Selbst-) Entwicklung geschwächt wurden.... Die Patienten sind hinsichtlich ihrer autonomen Problemlösungskompetenz und ihrer Fähigkeit zur Selbstbestimmung beeinträchtigt....
Die später Erkrankten entwickeln einen durch Konfliktvermeidung, durch Delegation schwieriger Entscheidungen an Andere und durch psychosoziale Inaktivität charakterisierten Lebensstil
Der US-amerikanische Forscher Prof. Boyd Haley konnte nachweisen, daß die alzheimertypischen Schäden durch Quecksilber verursacht werden.
chrib schrieb:Der US-amerikanische Forscher Prof. Boyd Haley konnte nachweisen, daß die alzheimertypischen Schäden durch Quecksilber verursacht werden.
bunnydog schrieb:Seine Untersuchungen konnten nicht reproduziert werden und wurden von United States Public Health Service (PHS) zurückgewiesen.
Diese Arbeitsgruppe konnte schon vor einigen Jahren mit einem überraschenden Befund zum Östrogen aufwarten. Es gelang erstmals der biochemische Nachweis, dass Östrogene aufgrund ihrer chemischen Struktur als neuroprotektive Antioxidantien wirken: Sie fangen chemisch aggressive Moleküle – “freie Radikale” – ab und verhindern damit deren zerstörerischen oxidierenden Einfluss auf molekulare Werkzeuge oder Strukturelemente der Nervenzellen, so genannten oxidativen Stress. In dieser Funktion, man spricht auch von Radikalfängern, ähneln Östrogene dem Vitamin E und bilden eine Art molekularen Schutzschild für die Nervenzellen.
Über diese rein strukturelle chemische Wirkung hinaus greifen Östrogene aber auch direkt in zahlreiche biochemische Abläufe innerhalb der Nervenzellen ein. Auf eine dieser Aktivitäten richtet sich inzwischen das besondere Interesse Behls und seiner Mitarbeiter: Es geht dabei um ein Eiweiß, Amyloid-Vorläufer-Protein oder kurz APP genannt, und um dessen Prozessierung, also um seine “biochemische Weiterverarbeitung” in Nervenzellen.
Quelle: Auf dem "Östrogen-Pfad" gegen Alzheimer
Ein sehr guter Schutz vor der Alzheimer-Demenz, bzw. allgemein vor Demenzerkrankungen, scheint das "Frau-Sein" zu sein
Das Gehirn besteht nicht nur aus Nervenzellen, sondern auch aus Nährschichten, die diese Zellen umgeben, sie versorgen, Nährstoffe heranschaffen und sie vor Feinden schützen. Nicht die Nervensubstanz nimmt im zunehmenden Lebensalter ab, die Schutzschichten unterliegen dem Verschleiß. An ihnen nagt der Zahn der Zeit, was zur Folge hat, daß die Nervenzelle nur noch ungenügend mit Nährstoffen versorgt wird und dadurch degeneriert. Alle Indikatoren deuten darauf hin, daß die Schwangerschaft den Degenerationsprozeß für einige Monate unterbricht. Zumindest ist das eine interessante Arbeitsthese.
Ganz gesichert dagegen ist, daß das Progesteron diese als »Myelinscheide« bezeicheten Schutz- und Ernährungsschichten der Nerven nicht nur schützt, sondern auch regeneriert. In der Neurologie wird daher überlegt, Progesteron bei degenerativen Nervenerkrankungen therapeutisch einzusetzen.
Quelle: Univ.prof. DDr. Johannes Huber - Progesteron [3.2.2]
Morbus Alzheimer entwickelt sich über 20 Jahre: Bildung und geistige Aktivität schützen vor Demenz...
Einige Senioren hatten jedoch trotz deutlicher Ausfälle im FDG-PET noch normale Ergebnisse in den Demenztests und waren geistig voll auf der Höhe. Diese Studienteilnehmer konnten eine gute Ausbildung vorweisen, wie die Forscher herausfanden. Damit belegt die Studie, dass Bildung einen günstigen Effekt auf die Demenzentwicklung hat. „Bildung und geistige Aktivitäten wie Schachspielen, Lesen oder sozialer Austausch erweitern die kognitiven Reserven im Gehirn, die offenbar den Beginn der alzheimertypischen Hirnleistungsstörung hinauszögern“, erläutert Professor Moka die Studienergebnisse. Experten gehen davon aus, dass kognitive Reserven helfen, Abbauvorgängen im Gehirn entgegenzuwirken, indem sie Kompensationsstrategien ermöglichen. „Vermutlich werden andere Hirnregionen genutzt, um die täglichen Denkaufgaben zu erledigen“, sagt der BDN-Experte.
Man könne deshalb allen Menschen nur raten, sich früh und bis ins hohe Alter geistig fit zu halten. „Nuklearmedizinische Untersuchungen zeigen, dass 20 bis 40 Prozent aller Menschen über 50 Jahre bereits Eiweißablagerungen im Gehirn haben“, betont Detlef Moka.
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We usually think it takes a lifetime of poor dietary choices to impair our neurological function and brain structure. A recent study found significant indicators of brain damage occur just four weeks after eating the wrong kinds of food.
The ten brain-healthy food groups are:
1. Green leafy vegetables
2. Other vegetables
3. Nuts
4. Berries
5. Beans
6. Whole grains
7. Fish
8. Poultry
9. Olive oil
10. Wine (moderate drinking)
Consuming lots of the 10 healthy food groups above conferred significant protection against Alzheimer’s and mild cognitive impairment.6
The five dangerous food groups are:
1. Red meats
2. Butter and stick margarine
3. Cheese
4. Pastries and sweets
5. Fried/fast food
Eliminating all simple carbohydrates, gluten, and processed food from the diet, and eating more vegetables, fruits, and non-farmed fish
• Meditating twice a day and beginning yoga to reduce stress
• Sleeping seven to eight hours per night, up from four to five
• Taking melatonin, methylcobalamin, vitamin D3, fish oil, and coenzyme Q10 each day
• Optimizing oral hygiene by using an electric flosser and electric toothbrush
• Reinstating hormone replacement therapy, which had previously been discontinued
• Fasting a minimum of 12 hours between dinner and breakfast, and a minimum of three hours between dinner and bedtime
• Exercising a minimum of 30 minutes, four to six days per week