Gunter Sachs- Freitod wegen Alzheimer

Da muss man weiterleben, ob man will oder nicht ...


Und oftmals am Leben erhalten wird, obwohl man das nicht will.

Viele Demenzerkrankte erleben dann aber in der dementen Phase eine Art "Leben in der Erinnerung" und manchmal ist der Zeitbereich kein angenehmer.
Und das leben die Leute dann bis sie sterben.
 
In dieser Einschätzung waren sich beim 2. Demenzkongress Publikum und Podium bei der Diskussion zum Thema „Wer kann die Versorgung von Menschen mit Demenz weiter verbessern?“ einig. Es diskutierten: Prof. Dr. Hans Förstl (Technische Universität München), Dr. Andreas Fellgiebel (Psychiatrische Universitätsklinik Mainz), Herbert Mauel (Bundesverband privater Pflegedienste), Sabine Jansen (Deutsche Alzheimer Gesellschaft), Armin Lang (Verband der Angestellten-Krankenkassen Rheinland-Pfalz/Saarland), Dr. Ute Teichert-Barthel (Kreisverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler) und Sozialministerin Malu Dreyer.
Dazu kann man jetzt denken, was man will.

Ich denke, dass sich letztlich ein lukrativer Wirtschaftszweig aufgetan hat und nicht nur Pharma hier sehr ordentlich Absatz macht.:eek:)

Alzheimer schafft Arbeitsplätze und sorgt für Umsatz.:bang:
Und auf den Dörfern bieten sich die Pflegedienste einen regelrechten Konkurrenzkampf und arbeiten auch mal mit unschönen Mitteln, um einen dementen Patienten mehr dauerhaft betreuen zu können.
So ist das.:schock:
 
Auch wenn es nur am Rande mit dem Thema Alzheimer zu tun hat:

Nachdem das Zürcher Stimmvolk die Einschränkungen zum Freitod mit deutlicher Mehrheit abgelehnt hat, können es katholische "Geistliche" nicht lassen, den demokratisch gefällten Entscheid zu kritisieren.

Kardinal kritisiert Sterbetourismus-Zustimmung von Zürich

Mailand-Zürich, 16.05.2011 (KAP) Der frühere Chef-Bioethiker des Vatikan, Kardinal Elio Sgreccia, hat die Entscheidung der Bürger des Kantons Zürich, Sterbehilfe auch für Ausländer weiterhin zu erlauben, scharf kritisiert. Töten sei kein Recht, sondern ein Verbrechen, zitierte die Mailänder katholische Tageszeitung "Avvenire" Sgreccia in ihrer Onlineausgabe am Montag. In einem Volksentscheid hatte sich am Sonntag eine Mehrheit gegen ein Verbot der Sterbehilfe für Ausländer ausgesprochen.

Das Ergebnis der Abstimmung fördere eine Praxis, die in anderen Ländern eine Straftat darstelle, sagte der frühere Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben. Der Kardinal äußerte zudem die Befürchtung, dass der Ausgang des Volksentscheids auch andere Länder dazu verleiten könne, ihre Gesetze zu missachten und das "moralische Recht mit Füßen zu treten".
Quelle


Vor allem der letzte Satz löst bei mir Stirnrunzeln aus. Wenn Sterbehilfe erlaubt ist, wessen "moralische Rechte" werden dann mit Füßen getreten? Der Sterbewillige will ja sterben, dieser kann also nicht gemeint sein.
 
Unabhängig davon ob Gunter wirklich an Alzheimer litt. Ich würde auf jeden Fall auch den Tod vorziehen. Ich glaube nicht, dass irgend ein Alzheimer-Patient sein Leben nocht geniessen kann. Nur leider ist es zu spät, wenn die Krankheit erst einmal richtig ausgebrochen ist. Eine Patientenverfügung, welche künstliche Ernährung verbietet, wäre sicherlich auch gut, wenn man langsam ein gewisses Alter erreicht hat.
 
Hallo,

Alzheimer ist eine Demenz, allg. Demenzen, auch als Nebenwirkungen, sind weiter verbreitet als man meinen möchte (ohne Ironie jetzt), milde Demenz unter angemesenen Bedingungen erlaubt, so die h.M., gerade auch hinsichtlich der Perspektive des Betroffenen, durchaus Lebensgenuss
 
... Abschiedsbrief ... „Der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand ... “

Ich kann ihn gut verstehen und hoffe, ich verpasse nicht den Zeitpunkt dazu, falls diese Krankheit auch mich irgendwann treffen sollte ...
Diesen Zeitpunkt habe ich verpasst, ich bin seit 2009 zwangskranker EU-Rentner. Nach Krankheitsbeginn brachten Tabletten und mehrere Monate Klinik+Reha erst Besserung. Aber seit 2010 verschlimmerten sich die Symptome oft zu unwachen Alzheimer/Psychose/Depression-Phasen. Mein Psychiater erklärte mir, dass meine Erinnerung durch die Zwangkrankheit gestört wird und unwache Psychose durch Zwangverschlimmerung entsteht.
Aber seit dieser Krankheitsverschlimmerung hab ich mind. die doppelte Haar-Anzahl/Menge auf dem Kopf. Und ich vertrage normales Haarshampoo nicht mehr. Bezüglich Alzheimer-Effekt-Minimierung ist Haarwäsche bei mir nur noch mit Wofacutan-Waschlotion, Neways-Ultimate oder Mildeen-Wintertraum-Duschgel zulässig. Pflegeöl-Shampoo verursacht bei mir nach wenigen Minuten manische Anfälle, wird dann nach mehreren Stunden vom Körper abgestoßen und erzeugt dabei Alzheimer-Gedächnisstörungen.
Diesbezüglich beobachte ich aktuell auch einen Extrem-Haarpflege-Trend mit starken Pflegeölen in allen Shampoos und aktuell-starke Verbreitung von psychischen Störungen in der Bevölkerung.
 
Ob jemand mit der Krankheit oder mit einer anderen leben will ist allein seine Entscheidung.
 
Alzheimer - die erfundene Krankheit?

Der Fotograf Gunter Sachs hat sich im Mai im Alter von 78 Jahren umgebracht,
weil er glaubte, an Alzheimer erkrankt zu sein.
Sie behaupten, dass es die Krankheit gar nicht gibt.
Ist Sachs einem Hirngespinst aufgesessen


Aus meiner Sicht ja.

Er setzte sich die Pistole an den Kopf, weil er überzeugt war, an Alzheimer zu erkranken,
und offenbar panische Angst davor hatte, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren.
Dabei war er nicht einmal ansatzweise dement.
Und selbst wenn, hätte kein Arzt sagen können, ob er an Alzheimer leidet oder nicht.

Denn in Wirklichkeit weiß niemand, was Alzheimer ist.

Auch nach mehr als 30 Jahren intensiver Forschung lässt sich diese vermeintliche Krankheit nicht eindeutig diagnostizieren.

Quelle: Medizin: Alzheimer - die erfundene Krankheit - WirtschaftsWoche
 
hey,
also ich habe jetzt schon ein paar mal im deutschlandfunk sendungen zum thema gehört .die wissenschaftler und ärzte vertraten dort die meinung ,in absehbarer zeit würden medikamente zur verfügung stehen.
das hörte sich sehr optimistisch an.
die forschung läuft wohl auf hochtouren.
warum soll es das denn nicht geben ,verstehe ich nicht .?!
lg

obwohl möglich ist ja alles,heut zu tage !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hey,
also ich habe jetzt schon ein paar mal im deutschlandfunk sendungen zum thema gehört .die wissenschaftler und ärzte vertraten dort die meinung ,in absehbarer zeit würden medikamente zur verfügung stehen.
das hörte sich sehr optimistisch an.
die forschung läuft wohl auf hochtouren.
warum soll es das denn nicht geben ,verstehe ich nicht .?!
lg

obwohl möglich ist ja alles,heut zu tage !

@..kopf, so sehe ich das auch!!!!

Es ist ein Kampf zwischen der Pharma Industrie,
der wohl auf dem Rücken der Betroffenen wieder einmal ausgetragen wird?


Medizin: Vergiss Alzheimer - Kapitel 5 - WirtschaftsWoche
 
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