Zink = erhöhte Alzheimergefahr?

Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Hallo Mister X

Das ist sehr interessant! Und was empfehlen die die sich damit auskennen? Antibiotika um das Immunsystem quasi zu 2schjwächenm" dh etwas runterzubringen?

Hoffe Du weisst mehr davon
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Hallo Beat

Im Fall von Aids scheint schon lange bekannt zu sein, dass man "einfach das Gift weglassen sollte".
Aber auch im Fall von reinen Schwermetallvergiftungen scheint es günstig (sowie auch völlig logisch) zu sein, die Anzahl der metabolisierenden oder auch das Immunsystem unterstützenden Bakterien etwas niedriger zu halten.

(Ich bin zwar nicht unbedingt hochgradig quecksilbervergiftet, war aber aus beruflichen Gründen sehr lange Metallstaub (Chrom, Nickel, Molybdän, Vanadium usw.) ausgesetzt. Ich habe mich damals immer gewundert, warum ausgerechnet ich so eine starke Abwehrreaktion gegen diese Stäube hatte, während andere Personen nicht das Geringste merkten.)


Zu Aids finde ich dies sehr interessant:
Wenn ein Toxin jedoch den Ausbruch einer Erkrankung beschleunigen kann, wie z. B. Alkohol bei Lebererkrankung, dann kann es auch die alleinige Ursache sein. Wenn jedoch Phosmet als Ursache für BSE feststünde, kämen Regreßforderungen in Milliardenhöhe sowohl auf die britische Regierung als auch auf den Hersteller des Insektizides zu. Dies ist sicherlich nicht erwünscht, so daß man hier lieber die eigentlich klaren Zusammenhänge im Prionennebel verschwinden läßt.

Die Intoxikationshypothesen sind leicht zu testen und im Gegensatz zu den Virus- bzw. Prionen-Hypothesen falsifizierbar. Sie können toxikologisch und epidemiologisch überprüft und dann entweder angenommen oder verworfen werden.

Bezogen auf AIDS würden die Intoxikationshypothesen folgende Vorhersagen machen: Alle Patienten, die in jungen Jahren an AIDS sterben, müßten entweder Drogen oder antivirale Medikamente über einen langen Zeitraum einnehmen. Es dürfte keine signifikante Gruppe von Menschen geben, die in jungen Jahren an AIDS sterben und ohne Drogen und ohne antivirale Medikamente sind.

Bezogen auf Hepatitis C würde es bedeuten, daß es eine signifikante Gruppe von Menschen gibt, die im mittleren Alter an einer Hepatitis C-bedingten Leberzirrhose sterben und frei sind von Alkohol und Drogen.

Und bezogen auf BSE würde die Intoxikationshypothese bedeuten, daß nur Kühe, die mit Organophosphaten behandelt werden, an BSE erkranken und umgekehrt würde eine signifikante Anzahl von Kühen, die an BSE erkranken und keine Organophosphate bekommen haben die Intoxikationshypothese kippen.

Wie oben ausgeführt, sprechen die epidemiologischen und toxikologischen Daten ganz stark für chronische Intoxikationen als eigentliche Ursache für die genannten Erkrankungen AlDS, Hepatitis C, BSE. Wieso die so plausiblen Hypothesen dennoch nicht angenommen werden, darüber könnte man ein weiteres Kapitel mit der Überschrift "Interessenskonflikte" schreiben.

Mit Infektions-Hypothesen sind Milliarden-Umsätze zu erzielen:

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Das Antikörpergeschäft: Millionen von Screening-Tests werden verbreitet, jede Blutkonserve muß getestet werden (alleine 4 Millionen in Deutschland)
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Das Therapiegeschäft:Antivirale Medikamente 3,4,5fach Kombinationen, bei AIDS unübertroffen.
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Eventuelle Impfungen: Hier steht sich allerdings das Konzept der neuen großen Seuchen selbst im Weg, weil dadurch das zentrale Paradox der Immunologie entstanden ist. Denn seit HIV heißt es: Wer Antikörper gegen HIV hat, wird sterben. Und nicht, wer Antikörper hat wird leben, was ja unserem Impfkonzept entspricht. Welcher HIV-Antikörpernegative wird sich da schon gerne impfen lassen, um danach Antikörper gegen HIV zu haben?

Mit Intoxikations-Hypothesen ist dagegen gar kein Umsatz zumachen. Lautet die einfache Botschaft doch: Laß das Gift weg und du wirst nicht krank. Sie sind eher kontraproduktiv insofern als die Gifte (Drogen, Alkohol, Medikamente, Phosmet) meist hohe Umsatzträger sind.

Die hieraus entstehenden Interessenskonflikte sind unüberwindbar: Welcher Virologe, der unmittelbar von den Patentrechten des HIV- oder HCV-Testes in Millionenhöhe profitiert (Montagnier, Simon Wain-Hobson, Robin Weiss, Robert Gallo) kann riskieren auch nur einen Blick in die andere Richtung zu werfen.

Welcher Arzt, der jahrelang AIDS oder Hepatitis C-Patienten im guten Glauben an die Virus-Hypothese mit hohem persönlichen Einsatz behandelt, kann in die andere Richtung sehen? Zumal er auf Grund scheinbar plausibler Veränderungen von Surrogatmarkern das Gefühl haben muß, daß er richtig liegt.

In aller Welt werden Kinder nach diesem Prinzip therapiert. Gesunde Kinder werden antiviral therapiert, um den "Ausbruch der Erkrankung herauszuzögern", d.h. ein klinisch gesundes HIV-pos. Kind wird therapiert und wenn unter der Therapie Gedeihstörungen auftreten, wird dies immer der "Grundkrankheit" angelastet oder als Therapieversagen bei Virusresistenzbildung interpretiert werden. Mit anderen Worten, das Kind hat keine Chance zu entkommen.

Ich selbst habe auf einem Prozeß in Kanada, bei dem ich als Sachverständiger in Sachen AZT geladen war, erlebt, wie einer seit 15 Jahren HIV-posivtiven Mutter, die für sich selbst die Therapie ablehnen konnte, ihre gesunden Kinder weggenommen wurden, weil sie sich weigerte diese antiviral behandeln zu lassen.

Ein ähnliches Urteil erging in England, wo ein HIV-positives Paar sich weigerte, das Neugeborene testen zu lassen. Der Richter urteilte, daß das Kind getestet werden müsse, weil im Fall eines positiven Testergebnisses umgehend eine Therapie zu erfolgen hätte.

Auch Studienergebnisse, die den AZT-Gebrauch bei Schwangeren beleuchten, lassen die Autoren nicht aufwachen. Sie beschreiben ein 5-6fach höheres Risiko eines rapid progredienten Verlaufs der HIV-Infektion für Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft mit AZT behandelt wurden, gegenüber den Kindern, deren Mütter kein AZT bekommen haben (J.of AIDS, 2000).

Immerhin scheinen unsere Bemühungen in Afrika auf dem Expertenpanel die Amerikaner doch beeindruckt zu haben, denn vor wenigen Wochen kündigte das NIAID (National Institute for Allergy and Infectios Diseases) eine große multizentrische Studie an, die einen Therapiearm ohne antivirale Therapie führen soll. Also nach 13 Jahren aggressiver Dauertherapie jetzt ein "U-Turn" hin zu dem, was bisher ethisch nicht vertretbar schien - eine echte Plazebo-Kontrolle mit klinischen Endpunkten, geplant für 4 Jahre.

AIDS - BSE - Hepatitis C : Infektionskrankheit oder Intoxinationskrankheit - Ansteckung oder Vergiftung

Lieben Gruß
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Hallo Mister X

Interessant! Wie sieht Du das hier? Kannst Du das in einen Zusdammenhang bringen?
ORF ON Science - Neue Antibiotika gegen Multiple Sklerose
und speziell ANTIBIOTICS AND - CIDP

Gespannt bin

Ich kenn diese Diskussionen auch. Sind ja schon länger im Gespräch.
Allerdings soll man Chlamydia pneumoniae nie vollständig ausrotten können (was vielleicht auch Sinn macht, wenn man es als grundsätzlich heilendes Bakterium sieht) und auch beim Helicobacter ist sehr umstritten, ob man diesen wirklich voll ausrotten kann.
Sowie es natürlich auch hier wieder viele Menschen gibt, denen der Helicobacter überhaupt nix ausmacht. Man hat in dem Fall ja dann die Erklärung mit der Magensäure parat!
Wobei diese Erklärung sehr gut zeigt, dass vielfach mindestens noch ein Dritter mit ins Spiel kommen muss, bevor was passiert.

Lieben Gruß

PS: Chlamydia (pneumoniae) hält sich ja nur innerhalb von Zellen auf, und soll genverändernd wirken. Eine Veränderung der Gene könnte sich dann wiederum bei jeden Menschen anders auswirken. (man weiß ja nie, was noch alles verändert wurde, oder was schon von Geburt aus anders ist)
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

The capacity of minocycline to alleviate disease for several neurological disorders in animals is increasingly being recognised. Indeed, that one drug alone can attenuate the severity of disease in stroke, multiple sclerosis, spinal-cord injury, Parkinson's disease, Huntington's disease, and amyotrophic lateral sclerosis is astounding. In this review, we describe the evidence for the efficacy of minocycline in several animal models of neurological disease, discuss the mechanisms by which minocycline affects a range of neurological diseases with diverse causes, and introduce the emerging investigation of minocycline in clinical neurology. The encouraging results of minocycline in experimental neurology bode well for its therapeutic use in human neurological diseases.

Das meinst Du sicher auch noch?!
Unterstreicht doch bestens die These "Bakterien contra Vergiftung", gell.

Lieben Gruß
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Hallo zusammen,

auf alles will ich nicht schon wieder eingehen. Das Thema hatten wir ja schon des öfteren. Ich wollte nur noch einmal wieder betonen, dass Hg nur ein Faktor von unzählig vielen ist und keineswegs als Hauptfaktor gesehen wird.

Binnie schrieb:
Hg greift so massiv in den Stoffwechsel ein und schädigt die Mitochondrien auch unmittelbar, dass das bei quecksilberbelasteten Personen wohl das Hauptproblem schlechthin sein dürfte.

Hast du dich denn mit den Auswirkungen von HWS-Instabilitäten befasst oder mit den Auswirkungen von oxidativem Stress insgesamt? Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht … usw. (von mir schon oft wiederholt).


Binnie schrieb:
Klar, wenn man sich dann noch falsch ernährt oder womöglich noch eine Schädigung der HWS hat, dann kommt das halt noch oben drauf.

Man kann es auch umgekehrt sehen: Wenn ich oxidativem Stress ausgesetzt bin (Ungleichgewicht zwischen Freien Radikalen und schützenden Antioxidantien) – also wenn ich mich den Belastungen entsprechend nicht ausreichend ernähre (was die Regel ist), dann kann mir Amalgam und vieles andere schaden. Eine falsche Ernährung kommt nicht obendrauf, sondern ist die Ursache.

Binnie schrieb:
Wobei welcher Amalgamgeschädigte kann es sich denn wirklich leisten sich großartig falsch zu ernähren..

Ich behaupte mal, dass es die meisten tun, ohne es zu wissen. Aufgrund der Essgewohnheiten, des Zustandes unserer heutigen Lebensmittel und der Belastungen auf der anderen Seite ist man meines Erachtens gut beraten, zur Prävention Nahrungsergänzungsmittel (keine Einzelstoffe) zu nehmen.


Binnie schrieb:
Andere Umweltgifte werden bei Hg-Belastung auch schlechter entgiftet, dank der Hemmung der P450-Enzyme, die für die Entgiftung verantwortlich sind

NO hemmt das P450-Enzymsytem (lt. Kuklinski) – und dafür ist bei weitem nicht nur Hg verantwortlich – eben nur ein Faktor von vielen.

Binnie schrieb:
Wobei ich ganz sicher nicht mein Leben lang NEMs schlucken möchte!

Ich schon – selbstverständlich nichts Isoliertes / Künstliches und zwar weil ich erkannt habe, dass ich nicht gegen die vielen Angreifer heutzutage anessen kann und weiß, dass zusätzliche Ernährungsoptimierung Prävention bedeutet. 2 Kapseln morgens und 2 abends machen mir keine Mühe.

Binnie schrieb:
Also wenn er tatsächlich nur mittels Selen und Vitamin C "ausleitet", dann ist das ein bisschen wenig, finde ich, aber wahrscheinlich besser als nix. Aber gut, ich hab mich noch nicht genauer mit ihm beschäftigt.

Ich kann nur empfehlen, dass jeder sich auch mit dem Kuklinski-Ansatz beschäftigen sollte. Zum Thema Ausleitung hat er in einer Mail zum Beispiel Silicium erwähnt. DMSA sieht er mit Skepsis. Nach meinem Eindruck hat er einen guten Durchblick und mindestens 30 Jahre Erfahrung.

Binnie schrieb:
Es handelt sich also nicht "nur" um Beat´s Meinung, und vieler anderer hier, sondern eben auch um Erkenntnisse einiger renomierter Forscher, die sich dankenswerter Weise nicht vom "System den Mund verbieten lassen ! Dazu zähle ich Daunderer, Mutter, Boyd Haley, Klinghardt, usw. Es gibt ja schließlich noch einige andere mehr neben Kuklinski... .

Es gibt auch einige mehr als Kuklinski, die über dem Amalgam-Tellerrand hinausschauen. Kuklinski ist längst nicht der Einzige.

Beat schrieb:
Es ist doch auch logiosch erika. Wenn sogar schon noram gespritztes Gemüse etc toxischen Einfluss auf den Körper und die Mitochondrochondrien hat, wieso soll dann das unbestritten stärkste nicht radioaktive toxische Element keinen einfluss darauf haben?

Ich habe nicht gesagt, dass es keinen Einfluss hat. Es wird hier nach meinen Recherchen nur ständig total überbewertet und z.B. die HWS- Problematik maßlos unterbewertet.

beat schrieb:
Ich schätze Dein wissen, verstehe aber trotz wissenschaftlichen Belegen, logik und erfahrung dein Sträuben gegen das stärkste toxische Gift nicht ein.

Es gibt auch andere Erfahrungen (z.B. meine) und andere wissenschaftliche Belege, dass zum Gesundwerden nicht zwangsläufig Ausleitung von Hg gehören muss. Und es gibt auch Meinungen, die besagen, dass man mit Ausleitungsversuchen Hg von einer Ecke in eine noch ungünstigere Ecke des Körpers (z.B. Hirn) treibt und gar nicht rausbekommt aus dem Körper.

Keineswegs möchte ich von Ausleitungen abraten – mir persönlich ist das (noch?) zu heikel – ich sehe keine Notwendigkeit, da es speziell meinem HWS-geschädigtem Sohn mit mir als Mutter, die den Mund voll von Amalgam hatte, trotz früherer ADS-Symptome, KPU-Diagnose und angeblicher Spätborreliose ohne Ausleitung nach HWS-Behandlung, ein bisschen Ernährungsumstellung, Darmaufbau und natürlicher Nahrungsergänzung (keine isolierten Stoffe) bestens geht.

Mir geht es übrigens auch bestens – nie Infekte, nie Kopf- oder Rückenschmerzen oder sonstiges – schon seit Jahren keinen einzigen Arbeitsunfähigkeitstag – trotz jahrelanger Amalgambelastung – und das bei viel Rauchen (leider), wenig Bewegung, viel Stress. Ich denke, dass mein Gesundheitszustand ua. damit zusammenhängt, dass meine HWS wahrscheinlich o.k ist und ich als Kind und jetzt wieder sehr viel Obst und Gemüse (auch viel roh – auch Abfälle wie z.B. Blumenkohl- /Rotkohlstücke, wenn meine Mutter Gemüse vorbereitete) aß / esse. Früher habe ich manchmal 4 Äpfel am Tag gegessen. Dazu kamen noch die geklauten Wurzeln/kohlrabi, Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber usw. aus Nachbars Garten. Wie heißt das noch so schön – „An apple a day, keeps the doktor away“. Heute reicht sicher nicht mehr nur ein Apfel.
Traurig aber wahr: Heute wissen einige Kassiererinnen im Supermarkt nicht einmal mehr, wie eine Kohlrabi oder Brokkoli aussieht.

Mister X, nicht dass du denkst, ich ignoriere dich - es wird jetzt einfach zu viel - ist es schon.

Viele Grüße
Erika
 
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NO hemmt das P450-Enzymsytem (lt. Kuklinski) – und dafür ist bei weitem nicht nur Hg verantwortlich – eben nur ein Faktor von vielen.

Es kann auch sein, dass bei einem NO-Anstieg meist nur gleichzeitig eine Hemmung des P450-Systems stattfindet ... d.h. NO muss damit überhaupt nix direkt zu tun haben!
(Dieses P450-System ist übrigens so umfangreich und spezifisch, dass man hier offenbar noch gar nicht durchblickt! Es werden immer nur Teilbereiche der Entgiftung verändert - was m.E. auf eine spezielle körpereigene Regulierung hindeutet.)

Was ich auch interessant finde:

Endothelschutz über Stickoxid

Großer entschlüsselte einen bisher unbekannten Wirkmechanismus, der eine Rolle in der Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten spielt. Oxidativer Stress ist eine schwerwiegende Ursache einer Funktionsstörung des Gefäßendothels und spielt bei der Pathophysiologie mehrerer Gefäßerkrankungen wie der Arteriosklerose, des Diabetes oder neurodegenerativer Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Schutz bietet hier unter anderem Stickoxid (NO), das vasodilatatorisch wirkt und an der Aufrechterhaltung der vaskulären Homöostase beteiligt ist. Die meisten biologischen Wirkungen von NO erfordern eine verstärkte Aktivierung löslicher Guanylatcyclase und sind auf den sekundären Botenstoff cGMP zurückzuführen.
www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2004-42/pharm7.htm

Und um meine BakterienTheorie nochmals zu stützen:

Stickstoffmonoxid wird im Körper durch NO-Syntheasen aus Arginin hergestellt, wobei als Nebenprodukt Citrullin entsteht. Die Syntheserate ist sehr variabel und z.B. bei vorliegenden Infektionen erheblich gesteigert

Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Was in NO Zusammenhang auch noch sehr interessant ist ... ;)

Ein Teil des physiologischen Prozesses der Erektion beinhaltet die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) im Corpus cavernosum. Dadurch wird das Enzym Guanylatzyklase aktiviert, welches die Ausschüttung von cyclischen Guanosinmonophosphat (cGMP) erhöht. So wird eine leichte Muskelentspannung im Corpus Cavernosum ausgelöst, welche das Einströmen von Blut und damit die Erektion ermöglicht.

Sildenafil – Wikipedia

So schlecht sind manche "Infektionen" also gar nicht :cool: :) :D
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Hallo.

@Bodo:
Considerable research has proven that brain neurons affected in Alzheimer's disease have significant higher levels of aluminium than normal neurons.Alzheimer's patients also have consistently low magnesium level within the hippocampus,the area of the brain most damaged by Alzheimer's.Aluminum is able to replace magnesium in the brain, which leaves calcium channels in the brain nerve cells wide open,allowing calcium to flood in, causing cell death.

"The Magensium Miracle" by Carolyn Dean

Man Bodo das musste ich jetzt alles abtippen;)In einem anderen Buch habe ich ähnliche Aussagen aber das müsste reichen.Das mit dem Calcium hatte ich anders in Erinnerung.Aber Calcium wird auch benötigt damit Magnesium richtig aufgenommen wird.Soll ich das auch belegen?;)

@Mister X

Ja das mit dem Stickstoffmonoxid kannte ich.Es gibt aus China ein Kraut welches zur Libidosteigerung dient.Epimedium("Horny Goat Weed").Dieses erhöht den Ausstoß des Stickstoffmonoxids und erhöht den Blutfluß im Penis.Das Kraut hat noch einige anderen Mechanismen zur Libidosteigerung die dem des Viagra sehr ähnlich sind aber Nebenwirkungsarm und viel kostengünstiger.

LG
 
Hallo Mister X,

Zitat:
Zitat von ErikaC
NO hemmt das P450-Enzymsytem (lt. Kuklinski) – und dafür ist bei weitem nicht nur Hg verantwortlich – eben nur ein Faktor von vielen.

Zitat:
Endothelschutz über Stickoxid

Großer entschlüsselte einen bisher unbekannten Wirkmechanismus, der eine Rolle in der Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten spielt. Oxidativer Stress ist eine schwerwiegende Ursache einer Funktionsstörung des Gefäßendothels und spielt bei der Pathophysiologie mehrerer Gefäßerkrankungen wie der Arteriosklerose, des Diabetes oder neurodegenerativer Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Schutz bietet hier unter anderem Stickoxid (NO), das vasodilatatorisch wirkt und an der Aufrechterhaltung der vaskulären Homöostase beteiligt ist. Die meisten biologischen Wirkungen von NO erfordern eine verstärkte Aktivierung löslicher Guanylatcyclase und sind auf den sekundären Botenstoff cGMP zurückzuführen.

ASS schwcht Bakterien

Und um meine BakterienTheorie nochmals zu stützen:


Zitat:
Stickstoffmonoxid wird im Körper durch NO-Syntheasen aus Arginin hergestellt, wobei als Nebenprodukt Citrullin entsteht. Die Syntheserate ist sehr variabel und z.B. bei vorliegenden Infektionen erheblich gesteigert

Ähnliches und viel mehr steht auch im Kuklinski-Buch. Alles hat irgendwo auch positive Wirkungen, NO, Cholesterin, Entzündungsreaktionen, Adrenalin, Insulin usw. Es kommt aber immer auf das gesunde Maß an. Wird das überschritten, schadet es gewaltig. Lies das Buch - du wirst sicher nicht enttäuscht sein.

Viele Grüße
Erika
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

Calciummangel und definitiv Magnesiummangel führen zu Alzheimer.

Deine Quelle besagt, dass ein Mangel festgestellt wurde - nicht, dass dieser ursächlich ist.

Considerable research has proven that brain neurons affected in Alzheimer's disease have significant higher levels of aluminium than normal neurons.Alzheimer's patients also have consistently low magnesium level within the hippocampus,the area of the brain most damaged by Alzheimer's.Aluminum is able to replace magnesium in the brain, which leaves calcium channels in the brain nerve cells wide open,allowing calcium to flood in, causing cell death.

LG, Bodo
 
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„An apple a day, keeps the doktor away“. Heute reicht sicher nicht mehr nur ein Apfel.
erika, ich bin ein großer apfel-fan. ich hab als kind pfundweise äpfel verdrückt und als erwachsener noch so lange, bis ich leider allergisch dagegen wurde. auch andere rohkost ist mir nicht fremd, und ich bin trotzdem durch amalgam krank geworden.
meine hws ist übrigens mehrfach eingerenkt und sonstwie behandelt worden (auch atlasprofilax) - alles ohne erfolg.

ich glaube, es geht dir deshalb so gut, weil du deine schwermetalle in dein kind transferiert hast. deshalb brauchst du auch keine ausleitung.
 
Hallo Alanis,

ich glaube, es geht dir deshalb so gut, weil du deine schwermetalle in dein kind transferiert hast.

Mein Kind habe ich mit 40 Jahren erst bekommen - bis dahin ging es mir auch gut - und meinem Kind geht es jetzt ja auch gut - ohne Ausleitung.

Viele Grüße
Erika
 
Zink=erhöhte Alzheimergefahr?

auf alles will ich nicht schon wieder eingehen. Das Thema hatten wir ja schon des öfteren. Ich wollte nur noch einmal wieder betonen, dass Hg nur ein Faktor von unzählig vielen ist und keineswegs als Hauptfaktor gesehen wird.
Aber Du berücksichtigt bei Deinen Aussagen schon auch, dass Hg das giftigste nichtradioaktive Element ist, welches massiv in sämtliche Stoffwechselprozesse eingreift, den Hormonhaushalt stört, körpereigene Strukturen schädigt, je nachdem wo es eben abgelagert ist freie Radikale induziert, usw. Und dass es u.a. auch Verdauungsenzyme hemmt und dass dadurch die Verdauung und der gesamte Organismus noch mehr belastet wird, als dies durch die ohnedies heutzutage schon meist "unverdauliche" Nahrung der Fall ist und dass der Körper dadurch u.a. auch noch schneller übersäuert, verschlackt und altert, usw. usf.

Ich habe nie behauptet, dass Hg der einzige schädigende Faktor ist, sondern eben der Hauptfaktor, wie Boyd Haley eben z.B. auch sagt "die Hauptursache bei der Entstehung neurologischer Erkrankung ist". ( https://www.whale.to/v/haley.pdf ). Andere Faktoren kommen dann halt meist noch verschlimmernd hinzu und beschleunigen und verschlimmern den Zustand, sog. "synergistische Effekte". Letztlich ist eine chronische Erkrankung immer ein Mulitfaktorgeschehen. Keine Frage. Aber wenn man Hg-belastet ist, dann geht eben alles viel schneller und schwerwiegender vonstatten. So musste ich mich bereits seid meinem 30. Lebenjahr ganz anders verhalten als meine gleichaltrigen Freunde (was das "Weggehen", die Ernährung, das "Spaßhaben", usw.) betrifft. Mein Problem ist, dass ich nur einen BMI von 18 habe, und somit kein Spielraum im Fettgewebe besteht, sondern alles immer gleich in die Organe und ins ZNS verschoben wird. Daher leide ich seit langem schon unter Migräne und Rückenschmerzen. Vor Schlimmerem hat mich bis dato wohl das Östrogen bewahrt. Derzeit ist mal wieder das Schlimmste die meist unendliche Müdigkeit.
Hast du dich denn mit den Auswirkungen von HWS-Instabilitäten befasst oder mit den Auswirkungen von oxidativem Stress insgesamt? Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht … usw. (von mir schon oft wiederholt).
Hast Du Dich schon mal mit den Auswirkungen von Amalgam beschäftigt ? Oxidativer Stress ist bspw. eine davon. Die Bestandteile von Amalgam, besonders auch Hg, induzieren Freie Radikale bei gleichzeitiger Senkung von Glutathion, da Hg u.a. auch die Methionin-Synthese hemmt.Und was ergibt das ? Genau! Oxidativen Stress!
Man kann es auch umgekehrt sehen: Wenn ich oxidativem Stress ausgesetzt bin (Ungleichgewicht zwischen Freien Radikalen und schützenden Antioxidantien) – also wenn ich mich den Belastungen entsprechend nicht ausreichend ernähre (was die Regel ist), dann kann mir Amalgam und vieles andere schaden. Eine falsche Ernährung kommt nicht obendrauf, sondern ist die Ursache.
Bei jemandem der wirklich amalgamfrei ist, könnte ich diese Aussage so gelten lassen, nicht aber bei jemandem der amalgambelastet ist. Da muss es vielmehr heißen, dass derjenige gar keine andere Wahl hat, als peinlichst genau auf seine Ernährung zu achten, weil durch das Amalgam jeder "Fehltritt" noch stärker wirkt.
Ich behaupte mal, dass es die meisten tun, ohne es zu wissen. Aufgrund der Essgewohnheiten, des Zustandes unserer heutigen Lebensmittel und der Belastungen auf der anderen Seite ist man meines Erachtens gut beraten, zur Prävention Nahrungsergänzungsmittel (keine Einzelstoffe) zu nehmen.
Solange die NEM wirklich keine Zusatzstoffe beinhalten. Aber meistens sind doch irgendwelche Trägerstoffe, etc. dabei und deshalb möchte ich nicht dauerhaft davon abhängen!
NO hemmt das P450-Enzymsytem (lt. Kuklinski) – und dafür ist bei weitem nicht nur Hg verantwortlich – eben nur ein Faktor von vielen.
NO entsteht, soviel ich weiß, bei der intrazellulären Abwehr, die ja sowieso nur funktionieren kann, sofern ausreichend Glutathion zum Abfangen der Freien Radikalen vorhanden ist. Bei Hg-Belastung wird aber auch der Glutathionspiegel gesenkt, von daher sehe ich das nicht als Hauptproblem. Aber Kuklinski wird schon wissen was er erzählt! Auf jeden Fall hemmt Hg jederzeit zusätzlich Häm, was u.a. auch für den Sauerstofftransport im Blut gebraucht wird, und auch für die Schutzmechanismen gegen andere Gifte!
Ich schon – selbstverständlich nichts Isoliertes / Künstliches und zwar weil ich erkannt habe, dass ich nicht gegen die vielen Angreifer heutzutage anessen kann und weiß, dass zusätzliche Ernährungsoptimierung Prävention bedeutet. 2 Kapseln morgens und 2 abends machen mir keine Mühe.
Wie gesagt, von "dem Produkt" halte ich eh nicht viel! Aber lassen wir das...
Ich kann nur empfehlen, dass jeder sich auch mit dem Kuklinski-Ansatz beschäftigen sollte. Zum Thema Ausleitung hat er in einer Mail zum Beispiel Silicium erwähnt. DMSA sieht er mit Skepsis. Nach meinem Eindruck hat er einen guten Durchblick und mindestens 30 Jahre Erfahrung.
Was hat er konkret an DMSA zu bemängeln ? Ich beschäftige mich derzeit u.a. gerade mit Kuklinski, aber einen Termin hab ich noch nicht bei ihm.
Es gibt auch einige mehr als Kuklinski, die über dem Amalgam-Tellerrand hinausschauen. Kuklinski ist längst nicht der Einzige.
Einverstanden! Zum Glück gibt´s diese Leute! Dr. Mutter gehört sicherlich auch zu diesen Leuten, und Boyd Haley, und Klinghardt, usw.!
Ich habe nicht gesagt, dass es keinen Einfluss hat. Es wird hier nach meinen Recherchen nur ständig total überbewertet und z.B. die HWS- Problematik maßlos unterbewertet.
Wohl kaum. s.o.
Es gibt auch andere Erfahrungen (z.B. meine) und andere wissenschaftliche Belege, dass zum Gesundwerden nicht zwangsläufig Ausleitung von Hg gehören muss. Und es gibt auch Meinungen, die besagen, dass man mit Ausleitungsversuchen Hg von einer Ecke in eine noch ungünstigere Ecke des Körpers (z.B. Hirn) treibt und gar nicht rausbekommt aus dem Körper.
Man muss es eben nur richtig machen und darf sich möglichst keinerlei Mobilfunk aussetzen. Wenn natürlich die BHS schon zu weit geöffnet ist, würde ich von einer Ausleitung auch abraten!
Und Raucher inhalieren die Gifte doch sowieso unmittelbar in die Gehirnzellen ein.
Keineswegs möchte ich von Ausleitungen abraten – mir persönlich ist das (noch?) zu heikel – ich sehe keine Notwendigkeit, da es speziell meinem HWS-geschädigtem Sohn mit mir als Mutter, die den Mund voll von Amalgam hatte, trotz früherer ADS-Symptome, KPU-Diagnose und angeblicher Spätborreliose ohne Ausleitung nach HWS-Behandlung, ein bisschen Ernährungsumstellung, Darmaufbau und natürlicher Nahrungsergänzung (keine isolierten Stoffe) bestens geht.
Woher hat er denn diese HWS-Problematik ?
Mir geht es übrigens auch bestens – nie Infekte, nie Kopf- oder Rückenschmerzen oder sonstiges – schon seit Jahren keinen einzigen Arbeitsunfähigkeitstag – trotz jahrelanger Amalgambelastung – und das bei viel Rauchen (leider), wenig Bewegung, viel Stress. Ich denke, dass mein Gesundheitszustand ua. damit zusammenhängt, dass meine HWS wahrscheinlich o.k ist und ich als Kind und jetzt wieder sehr viel Obst und Gemüse (auch viel roh – auch Abfälle wie z.B. Blumenkohl- /Rotkohlstücke, wenn meine Mutter Gemüse vorbereitete) aß / esse. Früher habe ich manchmal 4 Äpfel am Tag gegessen. Dazu kamen noch die geklauten Wurzeln/kohlrabi, Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber usw. aus Nachbars Garten. Wie heißt das noch so schön – „An apple a day, keeps the doktor away“. Heute reicht sicher nicht mehr nur ein Apfel.
Traurig aber wahr: Heute wissen einige Kassiererinnen im Supermarkt nicht einmal mehr, wie eine Kohlrabi oder Brokkoli aussieht.
Wie Alanis schon sagte, hast Du Dich halt wohl noch rechtzeitig über Deine Kinder entgiftet. Weiterhin ist eine gute Ernährung sicherlich auch sehr förderlich.
 
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Hallo Erika

Es gibt auch andere Erfahrungen (z.B. meine) und andere wissenschaftliche Belege, dass zum Gesundwerden nicht zwangsläufig Ausleitung von Hg gehören muss.
Ja, so wie man HWS nicht behandlen muss, sondern einfach hohe B6 und Zink einnehmen kann. Das ist auch keine ursächliche Behandlung aber es hilft. Vertrittst du das?

Und es gibt auch Meinungen, die besagen, dass man mit Ausleitungsversuchen Hg von einer Ecke in eine noch ungünstigere Ecke des Körpers (z.B. Hirn) treibt und gar nicht rausbekommt aus dem Körper.
Es gibt auch Meinungen dass die Nahrung nichts mit ADS und so zu tun hat. Eien Ausleitung mit DMSA/DMPS kann man ganz einfach messen. Urin vorher und nacher. Dutzende haben es hier gemacht, abertausende sonst, Stuidien gibt es auch. Die erwähnten Mittel leiten aus (bei Chorella und Co gibt es teilweise offene Fragen), das ist wissenschaftlich unbestritten

Keineswegs möchte ich von Ausleitungen abraten – mir persönlich ist das (noch?) zu heikel
Das verstehe ich gut. Ich selber vertrete auch die meinung, dass der Darm vor der ausleitung gut funktionieren soll und die Ernährung gehört da dazu. Aber ein Test, ob und wie das Kind belastet ist, würde ich an deiner stzelle machen.

– ich sehe keine Notwendigkeit, da es speziell meinem HWS-geschädigtem Sohn mit mir als Mutter, die den Mund voll von Amalgam hatte, trotz früherer ADS-Symptome, KPU-Diagnose und angeblicher Spätborreliose ohne Ausleitung nach HWS-Behandlung, ein bisschen Ernährungsumstellung, Darmaufbau und natürlicher Nahrungsergänzung (keine isolierten Stoffe) bestens geht.
Gift ist Gift und je länger man es hat, desto mehr hat es zeit zu schädigen. Deshalb sollte man auch nicht zu lange warten.

Mir geht es übrigens auch bestens – nie Infekte, nie Kopf- oder Rückenschmerzen oder sonstiges – schon seit Jahren keinen einzigen Arbeitsunfähigkeitstag – trotz jahrelanger Amalgambelastung – und das bei viel Rauchen (leider), wenig Bewegung, viel Stress. Ich denke, dass mein Gesundheitszustand ua. damit zusammenhängt, dass meine HWS wahrscheinlich o.k ist und ich als Kind und jetzt wieder sehr viel Obst und Gemüse (auch viel roh – auch Abfälle wie z.B. Blumenkohl- /Rotkohlstücke, wenn meine Mutter Gemüse vorbereitete) aß / esse. Früher habe ich manchmal 4 Äpfel am Tag gegessen. Dazu kamen noch die geklauten Wurzeln/kohlrabi, Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Rhabarber usw. aus Nachbars Garten. Wie heißt das noch so schön – „An apple a day, keeps the doktor away“. Heute reicht sicher nicht mehr nur ein Apfel.
Das hat sicher damit einen Zusammenhang. Möglicherweise kannst du das hg gut selber entgiften und bist nicht so stark belastet, oder Du bist es, würdest deshalb ungesunde ernährung, Elektrosmog und vieles mehr nicht so gut vertragen, aber es wirkt sich nicht aus, da Du das meidest und mit der ernährung gleichzeitig Dein Körper stärkst und euin gegengewicht gibst. Bedenke aber, das hg lange negativ wirkt.

Mein Kind habe ich mit 40 Jahren erst bekommen - bis dahin ging es mir auch gut - und meinem Kind geht es jetzt ja auch gut - ohne Ausleitung.
Anderen geht es gut mit Ritalin, wieder anderen geht es gut mit hohen B6/Zink Abgaben ohne die (mögliche) Ursache HWS zu behandlen. Findest du hohe Zink / B6 Einnahmen sinnvoll, wenn die HWS zumindest eine Mitursache ist?
Wenn ein kind im weitesten Sinne "allergisch" auf ungesunde Nahrung reagiert, ist es dann sinnvoll, nur die Ernährung umzustellen (es reicht ja, es geht gut) und die ursache, das Gift hg, drinn zu lassen, ähnlich bei HWS und B6?
Wenn das Kind vergiftet ist (müsste man testen), gehört das Gift doch raus oder?

Finde alles was du mit dem kind bisher gemacht hast gut, ja sogar vorbildlich. Durch die Ernährung führst Du im gute Stoffe zu und meidest die schlechten. Stoffwechsel etc optimierts Du u.a. indem Du Sperren (HWS) aufhebst, etc etc. Das testen und allfällige entgiften des giftigsten nicht radioaktiven Elementes wäre meines Erachtens konsequemt der letzte Schritt für eine langanhaltende Gesundheit speziell des Kindes, da das gehirn da ja noch wächst..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@Binnie

nochmals - ich sehe Hg nicht als Hauptfaktor.

Aber wenn man Hg-belastet ist, dann geht eben alles viel schneller und schwerwiegender vonstatten.

Ja vielleicht, aber ebenso oder mehr, wenn man eine instabile HWS hat. Dr. Kuklinski schreibt in seinem Buch, dass Menschen nach Versteifungsoperationen plötzlich beschwerdefrei waren. Das könnte doch dann gar nicht sein, wenn Amalgam an allem Schuld sein soll. Ich kenne auch viele Menschen, die etliches an Beschwerden losgeworden sind durch HWS-Behandlung, nicht nur Rücken- und Kopfschmerzen, sondern auch z.B. Asthma, Allergien und Neurodermitis.

Derzeit ist mal wieder das Schlimmste die meist unendliche Müdigkeit.[/

Ich dachte, dir geht es dank Dr. Mutter und Ausleitung inzwischen gut.

Hast Du Dich schon mal mit den Auswirkungen von Amalgam beschäftigt? Oxidativer Stress ist bspw. eine davon. Amalgam induziert Freie Radikale bei gleichzeitiger Senkung von Glutathion, da es u.a. auch die Methionin-Synthese hemmt.

Ich habe mich mit den Auswirkungen von Amalgam auseinandergesetzt – wahrscheinlich weniger als du. Da es uns gut geht – ohne Ausleitung - und der Kuklinski-Ansatz (den wir außer HWS-Behandlung, LOGI und natürliche Nahrungsergänzung bisher auch noch nicht probiert haben) wesentlich besser passt zu meinen anderen zahlreichen bisherigen Recherchen, habe ich zurzeit keinen weiteren Bedarf. Was du oben über die Auswirkungen schreibst, ist klar, streite ich gar nicht ab. Es gibt aber noch mehr als nur Amalgam – auch als nur HWS.

NO entsteht, soviel ich weiß, bei der intrazellulären Abwehr, die ja sowieso nur funktionieren kann, sofern ausreichend Glutathion zum Abfangen der Freien Radikalen vorhanden ist. Bei Hg-Belastung wird aber auch der Glutathionspiegel gesenkt, von daher sehe ich das nicht als Hauptproblem.

NO entsteht aus mehreren Gründen (s. Kuklinski) – es entsteht auch normal zur Abwehr von Bakterien usw. – gefährlich wird es, wenn das gesunde Maß überschritten wird. Glutathion wird nicht nur durch Amalgam gesenkt / oxidiert (s. Kuklinski).
Aber Kuklinski wird schon wissen was er erzählt!
Genau –davon bin ich überzeugt.

Wie gesagt, von "dem Produkt" halte ich eh nicht viel! Aber lassen wir das...!

Ja ich weiß, Dr. M.. Auch dazu hat Dr. K eine andere Meinung – er kennt „das Produkt“, hält sehr viel davon und empfiehlt es auch seinen Patienten (hat er mir geschrieben).

Was hat er konkret an DMSA zu bemängeln ?

Ausleitungen über DMPS stellen für ihn eine zu starke Mobilisation dar, die das Risiko in sich bergen, nicht rechtzeitig bei Energiemangel ausgeschieden werden zu können und sich stattdessen in anderen Organen, z. B. dem Hirn, ablagern können.

Woher hat er denn diese HWS-Problematik ?

Vom Amalgam :D Nein, vermutlich durch Geburtsvorgänge (bei uns ev. Kristellerscher Handgriff), auch vorgeburtlich kann aber auch schon einiges dazu führen - auch die Ernährung der Mutter, mangelnde Bewegung der Mutter usw.. Es gibt viele Möglichkeiten. (führt jetzt hier zu weit).

@ Beat,
Ja, so wie man HWS nicht behandlen muss, sondern einfach hohe B6 und Zink einnehmen kann. Das ist auch keine ursächliche Behandlung aber es hilft. Vertrittst du das?

Nein, HWS sollte man behandeln, wenn möglich. Du weißt, dass ich nicht für hohe Gaben B6 und Zink bin – nur dann, wenn alles Natürliche ausgeschöpft und ein tatsächlicher Mangel mit hoher Wahrscheinlichkeit festgestellt würde.

Aber ein Test, ob und wie das Kind belastet ist, würde ich an deiner stzelle machen.

Beat, ich weiß, du meinst es gut mit mir. Ich werde es im Auge behalten und auch fleißig wie bisher hier ab und zu in der Rubrik Amalgam lesen. Im Augenblick interessiert mich die Rubrik „oxidativer /nitrosativer Stress“ hier mehr.

Findest du hohe Zink / B6 Einnahmen sinnvoll, wenn die HWS zumindest eine Mitursache ist?

Mein Sohn bekommt es (bisher) nicht – trotz KPU-Diagnose (er erinnert sich übrigens an seine Träume und hat keine weißen Flecken auf den Nägeln.) Lt. Kuklinski ist Zink (anfangs) trotz Mangel auch nicht immer gut. Der Mangel ist manchmal eine Schutzfunktion des Körpers. Zink kann einen bestimmten negativen Vorgang beschleunigen, bzw. Zinkmangel begrenzt diesen. Teilweise muss zunächst ein bestimmter Vorgang in Ordnung gebracht werden, damit Zink auch vertragen wird. (ich müsste erst nochmal nachlesen, weiß nicht mehr genau welcher Vorgang das nun war). Und nur B6 bringt ja eh nichts, da die B-Vitamine zusammenarbeiten.

Wenn ein kind im weitesten Sinne "allergisch" auf ungesunde Nahrung reagiert, ist es dann sinnvoll, nur die Ernährung umzustellen (es reicht ja, es geht gut) und die ursache, das Gift hg, drinn zu lassen, ähnlich bei HWS und B6?

Ungesunde Nahrung kann allergisch machen, deshalb sollte man sie weglassen. Man muss deshalb nicht zwangsläufig hg-vergiftet sein. Viele Menschen sind ihre Allergien losgeworden ohne Hg-Ausleitung. Ernährung ist das A und O.

Wenn das Kind vergiftet ist (müsste man testen), gehört das Gift doch raus oder?

Das ist die große Frage. Raus, damit man Ungesundes (auch Normalkost mit weniger als 5 mal Obst und Gemüse) wieder (vorrübergehend) vertragen wird und die nächsten Angreifer gleich vor der Tür stehen? Und kommt das Zeug wirklich aus dem Körper vollständig raus? Das Wichtigste ist es wohl, die Zellen vor Zellschäden zu schützen. Laut neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen gibt es Möglichkeiten – ohne hg-Ausleitung. Hg-Ausleitung kann vielleicht einen kleinen Beitrag zum Zellschutz leisten, sicher nicht dauerhaft.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Aber wenn man Hg-belastet ist, dann geht eben alles viel schneller und schwerwiegender vonstatten.

Ja vielleicht, aber ebenso oder mehr, wenn man eine instabile HWS hat

Beides ist schädlich was je nach Person mehr schadet und was etwas weniger ist doch sekundär, beides muss behandlet werden.

Was hat er konkret an DMSA zu bemängeln ?

Ausleitungen über DMPS stellen für ihn eine zu starke Mobilisation dar

DMSA ist nicht DMPS Erika. Bei oraler Anwendung von DMSA gemäss Cutler Protokoll (kleine Dosen) geschiet das nicht.

Im Augenblick interessiert mich die Rubrik „oxidativer /nitrosativer Stress“ hier mehr. Nach der hg-Entgiftung wird der reduziert, spreche aus Erfahrung. hg plockiert Enzyme und indirekt ergibt das auch höhere Oxidantien.

Und nur B6 bringt ja eh nichts, da die B-Vitamine zusammenarbeiten.Sichtbare Wirkung innert Stunden möglich (Erfahrung)

Laut neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen gibt es Möglichkeiten – ohne hg-Ausleitung.
Da wäre ich für Infos froh, sehr sogar

Ungesunde Nahrung kann allergisch machen, deshalb sollte man sie weglassen. Man muss deshalb nicht zwangsläufig hg-vergiftet sein.
Ja, aber viele essen lange sehr ungesund, ohne allergisch zu werden. Das eine tu8n, das andere nicht lassen.

Viele Menschen sind ihre Allergien losgeworden ohne Hg-Ausleitung. Ernährung ist das A und O.
Viele sind es nicht, die meiden es noch heute

Raus, damit man Ungesundes (auch Normalkost mit weniger als 5 mal Obst und Gemüse) wieder (vorrübergehend) vertragen wird und die nächsten Angreifer gleich vor der Tür stehen?
Auch, was aber nicht heisst, das man so essen soll. Der Hauptgrund ist aber ein anderer. Die funktionen im Körper sollen allgemein wieder gesund und störfrei funktionieren, nicht nur bezüglich Ernährung.

Und kommt das Zeug wirklich aus dem Körper vollständig raus?
Vollständig ist ein grosses Wort, aber das allermeiste kommt raus. Sehr wenig Gift ist besser als viel gift.

Das Wichtigste ist es wohl, die Zellen vor Zellschäden zu schützen.Vielleicht

Hg-Ausleitung kann vielleicht einen kleinen Beitrag zum Zellschutz leisten, sicher nicht dauerhaft.
Man kann die Zellen auf verschiedene Arten schaden. wenn man eine Art verhindert kann man eine andere Art nehmen. Dauerhaft ist nichts, wenn man nur einmal etwas macht und dann sündigt
 
Ich dachte, dir geht es dank Dr. Mutter und Ausleitung inzwischen gut.
Wenn ich mich nur von Dr. Mutter hätte therapieren lassen, ginge es mir wahrscheinlich phantastisch. Leider war ich so blöd, mich parallel dazu zu schnell auch auf eine "Komplettsanierung" meines Kiefers, bei Dr. Lechner einzulassen, der mir innerhalb nicht mal eines halben Jahres, ganz großartig "ganzheitlich", 25 Jahre Amalgam aus meinem Kiefer rausgefräst hat, was natürlich nicht ohne Folgen geblieben ist: Müdigkeit, Muskelschmerzen, Konzentrationsschwäche, usw. Eben die Symptome, die Kuklinski u.a. bei Mitochondropathie beschreibt. Nach jeder OP hatte ich eine geradezu monströs dicke Backe! Warum wohl ? :idee:Das ist natürlich alles jedes Mal nach und nach in die Lymphe und den Körper abgelaufen. :schock:
Glutathion wird nicht nur durch Amalgam gesenkt / oxidiert (s. Kuklinski).
Genau –davon bin ich überzeugt.
Nicht nur, aber es ist ein ganz wesentlicher Faktor:
I would think that at some point the mercury might actually disable the body’s defense mechanisms against mercury even more.
In the study done in Italy, they show that the very first thing that happens when you expose neurons to sub-lethal doses—this is doses of mercury that are like 10 molar that don’t kill the neurons very quickly—what they found was that the glutathione levels dropped dramatically. In other words, mercury prevents the synthesis of the compound that is used to excrete it. Quelle: Interview with Dr. Boyd E. Haley
Sowohl Mutter als auch Boyd Haley sagen, dass Glutathion einmal durch Eingriff in die Methionin-Synthese und durch übermäßigen Verbrauch sehr wohl durch Hg in extremer Weise gesenkt wird.
Genau das ist auch ein wesentliches Problem bei authistischen Kindern, dass sie nämlich Hg u.a. auch deshalb nicht ausscheiden können, weil sie zu wenig Glutathion haben. Boyed Haley kennst Du sicherlich ? Das ist ja die Kapazität in USA für Autismus, ADHS, usw. in USA schlechthin, neben den Geiers, usw.
Und ich greife da lieber bei der Ursache an, anstatt dauerhaft Nahrungsergänzungsmittel zu schlucken, die auf Dauer, mindestens durch ihre Begleitstoffe, sicherlich auch Nebenwirkungen haben.
Ausleitungen über DMPS stellen für ihn eine zu starke Mobilisation dar, die das Risiko in sich bergen, nicht rechtzeitig bei Energiemangel ausgeschieden werden zu können und sich stattdessen in anderen Organen, z. B. dem Hirn, ablagern können.
Nur bei geöffneter BHS. Das muss man natürlich vermeiden. Aber selbst dann kommt es dort auch wieder raus, wenn man den Körper weiter befreit, lt. Dr. Mutter. Das mit dem "Energiemangel" finde ich aber durchaus interessant, weil ich nämlich auch den Eindruck hatte, dass die DMPS-Infusionen bei mir die letzte Zeit nicht mehr viel gebracht hatten. Ich leide seid meiner letzten ZahnOP nämlich wieder unter ganz entsetzlichem Energiemangel!

Erika, ich sehe es wie Beat, m.E. unterbewertest Du die Amalgamproblematik sogar fast "sträflich". Ich würde meine Kinder jedenfalls eher heute als morgen richtig entgiften. Je jünger sie sind, umso besser verkraften sie das nämlich, und umso erfolgreicher und positiver wirkt sich das auf ihre zukünftige Entwicklung aus. Jeder Tag in Gegenwart von Giften behindert die Entwicklung. Dass Kuklinski sie mit seiner Therapie auf die Entgiftung vorbereitet, ist natürlich sicherlich auch erst mal gut, aber zu lange würde ich auch nicht warten!
 
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