Demenzstudien - Amalgam wird natürlich ignoriert

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Heute Morgen habe ich in der Welt am Sonntag einen Artikel gelesen, der mir wieder zeigt wie sinnlos und ohne Aussagekraft manche Studien nun wirklich sind.

Hier einige Auszüge aus dem Artikel mit meinen Gedanken dazu.

„Bewegung hält das Gehirn jung und schützt vor Demenz“.

Bewegung ist zwar immer gesund. Ich kenne sehr viele ältere Leute, die ihr Leben lang beweglich und aktiv waren und heute trotzdem an Demenz leiden.

„Schon geringe Entgleisungen des Stoffwechsels beeinträchtigen die Gedächtnisleistung.
Aber wer sich bewegt, wirkt dem Vergessen entgegen. Sport regt das Wachstum neuer Zellen in zentralen Hirnregionen an.“

- Die durch Quecksilber wieder zerstört werden.

Hier heißt es dann, „schon geringe Entgleisungen des Stoffwechsels beeinträchtigen die Gedächtnisleistung“, aber geringe Mengen Quecksilber sollen natürlich vollkommen unschädlich sein! So jedenfalls wurde es auch von Herrn Professor Michael Schwarz von der Universität Tübingen anlässlich einer Gerichtsverhandlung behauptet. Erst Werte von 10 000 Mikrogramm, wie z.B. bei der Minamatakatastrophe wären schädlich, so seine Aussage.

Mit dem Alter kommt die Vergesslichkeit – dass diese Gleichung nicht automatisch stimmen muss, belegen Hochbetagte wie Johannes Heesters, der auch jenseits der 100 offensichtlich Herr seiner Sinne ist und noch regelmäßig Theater spielt……………….
Erste Ergebnisse der Münsteraner Gesundheitsstudie SEARCH-Health (Systematic Evaluation und Alteration of Risk factors for Cognitive Health) zeigen, dass eine aktive Lebensweise unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Bildung mit einer besseren Gedächtnisleistung korreliert. Dagegen beeinträchtigen bereits überhöhte Blutdruck- und Blutzuckerwerte das Erinnerungsvermögen, sagt Studienleiter Stefan Knecht kürzlich auf einem Fachkongress in Berlin.
In der Studie aus Münster untersuchten die Wissenschaftler geistig gesunde Stadtbewohner zwischen 45 und 65 Jahren nach Ernährungsgewohnheiten, Übergewicht, körperlichen Aktivität, Nikotin- und Alkoholkonsum und prüften mit neuropsychologischen Tests Gedächtnisleistung, Konzentration und Aufmerksamkeit…………………………
Je höher der Blutdruck, desto schlechter die Kognition, lautet ein erstes Fazit von Knecht.
Selbst bei einem normalen Blutdruck von 120 bis 140 haben wir teils deutliche Beeinträchtigungen geistiger Leistungen festgestellt. Ähnliches gelte für einen dauerhaften erhöhten Blutzuckerspiegel. Liegt der sogenannte HbAlc-Wert über 6 %, so ist die Gedächtnisleistung ebenfalls vermindert…………….
Gleichzeitig haben Schichtaufnahmen des Kopfes mittels MRT gezeigt, dass das Hirnvolumen mit steigendem HbAlc-Wert stetig abnimmt. Besonders die weiße Hirnsubstanz – die Leitungsbahnen der Nervenzellen – wird bei erhöhtem Blutzuckerspiegel kleiner………
Etwas 20 % der über 75jährigen haben eine leichte, rund 6 % eine manifeste Demenzerkrankung.
„Wer geistige gesund altern will, sollte großen Wert auf körperliche Aktivität und geistige Stimulation legen, rät Anika Bick-Sander von der Berliner Charité. Sie hat festgestellt, dass rege körperliche Aktivität die Neubildung von Nervenzellen, die Neurogenese ankurbelt.
Viele soziale Kontakte und geistige Stimulation halten das Gehirn wach………….
Negativer Stress und Depression begünstigen den Zellverlust dem Hippocampus, dem sogenannten Tor zum Gedächtnis. Diese Hirnregion ist maßgeblich an der Überführung von Informationen aus dem Kurzzeit ins Langzeitgedächtnis beteiligt. Gehen in diesem Areal Nervenzellen zugrunde, beeinträchtigt das die Gedächtnisleistung.

Natürlich wurden bei der Studie die fitten Hochbetagten nicht nach ihren Zahnfüllungen gefragt, genauso wenig sind genetischen Faktoren der Entgiftungsmöglichkeiten berücksichtigt.

In meiner Umgebung gibt es viele Menschen, die waren ihr Leben lang aktiv, hatten gute soziale Kontakte und haben heute Alzheimer im letzten Stadium.
Ich finde es einfach lächerlich, wenn alles andere für Demenz verantwortlich sein soll, aber bloß das „bisschen Quecksilber“ aus dem Amalgam nicht.
Und dass bei Autopsien jede Menge Quecksilber im Hippocampus von Amalgamträgern gefunden wurde, wissen wir doch auch alle.
Dr. Daunderers These mit der “Hirnschrumpfung“ bestätigt sich hier doch auch, was er in den MRT Bildern immer wieder sieht. Nur sind in dieser Studie natürlich andere Faktoren für die Schrumpfung ausschlaggebend.


So………….jetzt ist bei mir aber auch der Blutdruck gestiegen und ich beende hier lieber bevor er noch mehr steigt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Liebe Anne.

Dir ist absolut zuzustimmen.

Das Einzige, was uns Betroffenen bleibt, ist gesunder Egoismus und partielle
Ignoranz der Ignoranten.

Allein den eigenen Nerven zu Liebe.

Gut, dass Du weiter Undinge hier reinstellst. Das ist wichtig. Gut auch, dass Du weiterhin
Mails verschickst und den Leuten "die Haare wäschst".

Nur: Das Alles darf Dir niemals schaden, Dich runterziehen und Dich belasten.

Es ist tatsächlich manchmal ein mittelgroßes Kunststück, nicht sofort auf manchen
Blödsinn, der Amalgam betrifft und durch die Medien rausgehauen wird, zu antworten.

Jedenfalls freue ich mich sehr darüber, dass es Dir besser geht.


Liebe Grüße, Bodo
 
... wobei es eben nicht nur Quecksilber gibt sondern einen Haufen anderer Gifte, die auch auf das Gehirn wirken....

Gruss,
Uta
 
Aber Quecksilber scheint schon das am meisten toxische und das am hinterhältigsten wirkende von allen zu sein und leistet für vieles eben auch erst die Vorarbeit. So soll z.B. Aluminium, was ja auch immer in Zusammenhang mit Alzheimer gesehen wird, seine Schädlichkeit erst im Zusammenspiel mit Quecksilber entfalten. Fragt mich jetzt bitte nicht, wie das erklärt wurde, das habe ich nämlich vergessen. :eek:)

Weiterhin gibt es natürlich noch viele andere Methoden, um sich seinen Denkapparat zu zerstören - z.B. mittels häufigerem Handygebrauch, besonders auch bei Kindern, Drogen, Alkohol, Rauchen, viel Zucker, andere Nahrungsgifte, Medikamente, andere Zahngifte, usw. usw. Wenn man dann alles noch miteinander kombiniert, dann kann's eigentlich nur noch ganz übel ausgehen... :idee:

Viele Grüße
Sabine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Demenz verursacht immense Kosten und irrsinnige Forschungsgelder werden
unnütz verschwendet...........einfach zum Heulen.

Liebe Grüße
Anne S.

Anne,

aus meiner Sicht gibt es hier nichts zum Heulen, da sich nach meiner Überzeugung die Menschheit nie geändert hat; das, was sich derzeit abspielt, unterscheidet sich in keiner Hinsicht von dem, was die Mächtigen auf Kosten der nicht so Mächtigen, damit den Untergebenen, immer schon angestellt und ausgerichtet haben. Immer ist es allein darum gegangen, im Regelfall elementar einzusehende und damit einsichtige Ursachen irgendwelcher gesundheitlicher Probleme zu ignorieren, um damit auf Steuerzahlerkosten für irgendwelche universitäre Institutionen für einen längeren Zeitraum Forschungsaufträge zu erhalten. Offensichtlich hat dies in den vergangenen Jahrzehnten recht gut funktioniert: man schaue nur auf die Milliarden DM/EUR, die in den letzten Jahrzehnten nachweisbar ohne bzw. mit minimalem Erfolg in die Krebsforschung "investiert" worden sind. Ich sehen keinen Grund, mich darüber aufzuregen, weshalb dies bei der jetzt anvisierten massiv zu intensivierenden Demenzforschung anders sein soll. So ist die Welt - was soll's?

Dennoch, bleibt alle fröhlich!

Gerold
 
Interessant Anne. Kürzlich hatte ich zufällig hierüber ein Gespräch mit den Kollegen und es kam die Frage auf, warum es denn immer noch kein Mittel gegen Alzheimer bzw. Altersdemenz gäbe, wo doch die Wissenschaft schon so vieles erforscht hätte. Es würde ja immer mehr Menschen im Alter dement werden.

Ich hatte hier gestern die Unterhaltung mit meinen Kollegen aufgeschrieben, habe es aber nun aber wieder gelöscht, weil es mich eigentlich sehr geärgert hat. Wenige Sätze zu diesem Thema reichen: Jeder hat eine Mitanteil an seiner Krankheit, auch an Demenz. Die meisten Menschen sträuben sich doch gegen eine gesunde Lebensweise. Wer meint, ihm würden Gifte nicht schaden, ob in der Nahrung oder im Mund, der muss eben die Konsequenzen tragen. Die meisten Menschen wollen gar nicht aufgeklärt werden, weil sie in ihrem Leben nichts ändern wollen und sie interessieren sich nur für Studien, die ihnen sagen, welche Wunderpillen sie schlucken müssen. Deshalb wird es immer wieder solche Studien geben.

Viele Grüße
Anne B.
 
Interessant Anne. Kürzlich hatte ich zufällig hierüber ein Gespräch mit den Kollegen und es kam die Frage auf, warum es denn immer noch kein Mittel gegen Alzheimer bzw. Altersdemenz gäbe, wo doch die Wissenschaft schon so vieles erforscht hätte. Es würde ja immer mehr Menschen im Alter dement werden.

Ich hatte hier gestern die Unterhaltung mit meinen Kollegen aufgeschrieben, habe es aber nun aber wieder gelöscht, weil es mich eigentlich sehr geärgert hat. Wenige Sätze zu diesem Thema reichen: Jeder hat eine Mitanteil an seiner Krankheit, auch an Demenz. Die meisten Menschen sträuben sich doch gegen eine gesunde Lebensweise. Wer meint, ihm würden Gifte nicht schaden, ob in der Nahrung oder im Mund, der muss eben die Konsequenzen tragen. Die meisten Menschen wollen gar nicht aufgeklärt werden, weil sie in ihrem Leben nichts ändern wollen und sie interessieren sich nur für Studien, die ihnen sagen, welche Wunderpillen sie schlucken müssen. Deshalb wird es immer wieder solche Studien geben.

Viele Grüße
Anne B.

Anne B.,

gestatte, daß ich Deine Aussage ein wenig korrigiere: Es ist ein Irrtum zu meinen, daß einem eine "gesunde Lebensweise" vor der Aufnahme von Giften und Schwermetallen zu bewahren vermag. Wie ich hier bereits früher an anderer Stelle geschrieben habe, hat es kein Bio-Bauer in der Hand, was alles an Giften einerseits vor allem mit dem ersten Niederschlag nach einer längeren Trockenperiode auf seine Felder herniederrieselt, andererseits durch den Wind von den Nachbarfeldern hereingeweht wird. Dagegen hat ein jeder Mensch die Möglichkeit, die jeweils (ungewollt) mit der Nahrung aufgenommenen Gifte wieder auszuscheiden, nur wollen dies die weitaus meisten Mitmenschen nicht, weil:
* sie dazu keine Lust haben,
* sie ihren gewohnten Tageslauf nicht zu ändern bereit sind,
* ihnen das freie Wochenende für so etwas zu schade ist,
* ihnen dies zu unbequem ist,
* es ja gegen alles schnell wirkende Medikamente gibt, usw.

Diesen gilt es stets zu sagen:
1. Jeder muß mit den Konsequenzen leben, die sich aus seinen Entscheidungen ergeben.
2. Es einem Menschen nicht zuzumuten ist, die Lasten zu tragen, die sich aus den Entscheidungen eines anderen ergeben.

Deshalb: Packt es an, so lange Ihr noch Zeit dazu habt!

Gerold
 
1. Jeder muß mit den Konsequenzen leben, die sich aus seinen Entscheidungen ergeben.
2. Es einem Menschen nicht zuzumuten ist, die Lasten zu tragen, die sich aus den Entscheidungen eines anderen ergeben.

Deshalb: Packt es an, so lange Ihr noch Zeit dazu habt!

Volle Zustimmung, Gerold.

Hier auch noch eine interessante Studie, die Amalgam ignoriert:

Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben


Die Abeta-Proteine der Alzheimer-Plaques zeigen ähnliches Verhalten wie Prionen

Die für Alzheimer typischen Eiweißablagerungen im Gehirn können sich ähnlich verhalten wie Prionen. Das hat ein internationales Forscherteam in einer Studie an genetisch veränderten Mäusen gezeigt, die im Alter zu einer alzheimerähnlichen Krankheit neigen. Wurde diesen Tieren ein Extrakt aus Gehirngewebe verstorbener Alzheimerpatienten direkt ins Gehirn injiziert, entwickelten sie bereits nach wenigen Wochen ebenfalls die typischen Ablagerungen. Die verabreichten Plaque-Proteine aus dem Gehirngewebe fungieren demnach als eine Art Keim, um den herum sich die neuen Ablagerungen bilden – genauso, wie sich bei Krankheiten wie BSE rund um die infektiösen Erregereiweiße weitere Prionproteine anlagern. Im Gegensatz zu den Prionenerkrankungen gibt es jedoch bei Alzheimer bislang keinen Hinweis darauf, dass die Krankheit übertragbar ist, berichten die Forscher.

wissenschaft.de - Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben

Warum hat man eigentlich "genetisch veränderte Mäuse" für diese Studie gebraucht? Und was war genetisch verändert?

Aus "BSE im Alltag" von M. Daunderer dazu: "BSE entsteht im verhängnisvollen Zusammenspiel von Umwelt und Leichengiften und ist somit keine der gewohnten infektiösen Erkrankungen, denen man allein mit den bisher erprobten Seuchenbekämpfungsmaßnahmen hinreichend wirksam bekämpfen könnte. Die Summe dieser artfremden Substanzen
zerstört über unser Essen unsere Gehirne."

Zu diesen artfremden Substanzen zählen sicher auch Schwermetalle aus Amalgam und andere Gifte, die letztlich im Kieferknochen zu Vereiterungen führen können (mit entsprechenden Entzündungsherden im Gehirn) - und wenn Prionen hinzutreten, dann geht es noch schneller geistig bergab ...

Viele Grüße
Anne
 
Anne,

Deine Frage ist berechtigt. Aus meiner Sicht geht es bei derartigen Studien ausschließlich darum, mit erheblichem Aufwand von den Primärursachen abzulenken, damit der gesamte Medizinbetrieb samt der zugehörigen Industrie weiter sein Auskommen hat.

Dennoch nicht Verzweifeln, sondern weiteres Ausharren in Geduld!

Gerold
 
Und dass bei Autopsien jede Menge Quecksilber im Hippocampus von Amalgamträgern gefunden wurde, wissen wir doch auch alle.
Und was sagt das? Genau nichts! Es ist einfach nicht bewiesen, dass diese Einlagerungen auch eine Ursache für Krankheiten sein können! Nur weil irgendwo irgendwelche Ablagerungen sind heißt es nicht, dass diese Ablagerungen auch etwas auslösen müssen. Dass es aber auch möglich sein kann, sollte man jedoch auch nicht ausschließen. Aber wenn es tatsächlich möglich ist, dann trifft es nur einen winzigen Prozentsatz und sicher nicht gleich die ganze Masse.

Generationen vor uns haben auch mit Amalgam gelebt und da waren die Füllungen meist in einem noch schlechteren Zustand als heute. Viele sind auch alt damit geworden, ohne jegliche Probleme.

Im Übrigen haben sicher nicht nur Amalgamträger Quecksilber im Hippocampus, Niere oder wo sich das Zeug auch sonst noch ablagern mag. Nur mal so nebenbei...
 
Hallo Anne,

Interessant Anne. Kürzlich hatte ich zufällig hierüber ein Gespräch mit den Kollegen und es kam die Frage auf, warum es denn immer noch kein Mittel gegen Alzheimer bzw. Altersdemenz gäbe, wo doch die Wissenschaft schon so vieles erforscht hätte. Es würde ja immer mehr Menschen im Alter dement werden.

Ich hatte hier gestern die Unterhaltung mit meinen Kollegen aufgeschrieben, habe es aber nun aber wieder gelöscht, weil es mich eigentlich sehr geärgert hat. Wenige Sätze zu diesem Thema reichen: Jeder hat eine Mitanteil an seiner Krankheit, auch an Demenz. Die meisten Menschen sträuben sich doch gegen eine gesunde Lebensweise. Wer meint, ihm würden Gifte nicht schaden, ob in der Nahrung oder im Mund, der muss eben die Konsequenzen tragen. Die meisten Menschen wollen gar nicht aufgeklärt werden, weil sie in ihrem Leben nichts ändern wollen und sie interessieren sich nur für Studien, die ihnen sagen, welche Wunderpillen sie schlucken müssen. Deshalb wird es immer wieder solche Studien geben.

Viele Grüße
Anne B.

Hallo Anne,

es geht mir genauso.

Als ich mir über mein Amalgamproblem endlich klar war, wollte ich andere Mitmenschen unbedingt aufklären, was eventuell die Ursache von ihren Beschwerden sein könnte. Aber heute "schlucke ich's oft runter", wenn ich
merke, dass diese Aufklärung gar nicht erwünscht ist.
Man will helfen und am Ende wird man als "Spinnerin" abgetan und noch dumm belächelt.
Das muss ich mir auch nicht mehr antun.

Wenn ich denke, ich habe verständige Menschen vor mir, schneide ich das Thema kurz an, dann merkt man ob Interesse vorhanden ist und der "Samen aufgeht" oder nicht. Aber dabei belasse ich es dann auch.

Liebe Grüße von Anne S.
 
Hallo Sheep,

wenns nicht so traurig wäre, würde ich über deine Aussagen lachen. :)))

Aber ansonsten ist es mir nicht wert über eine solche Aussage zu diskutieren.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

in der neuesten Schrot & Korn (Juni 2008) gibt es einen Artikel (mit Dr. Mutter) zum Thema: "Alzheimer durch Amalgam?". Ich habe sie mir schon geholt und werde den Artikel gleich lesen. So wie es aussieht treten alzheimertypische Veränderungen stets dann auf, wenn irgendwie Hg mit im Spiel ist. Aus den Zahnfüllungen verdampft ja laufend (Quecksilber verdampft ja bereits bei Zimmertemperatur) hochgiftiger Quecksilberdampf (Hg0 -> organisches Hg), der besonders gut in die Zellen aufgenommen wird und dort dann durch Enzyme wie Katalase in das hochgiftige Zellgift (Hg2+ -> anorganisches Hg) umgewandelt wird, welches die Zellstrukturen nun in höchstem Maße schädigt. Soweit ich verstanden habe, kommt das Quecksilber in dieser höchst schädlichen Form nur durch das Ausdampfen in dem Maße in die Zellen, d.h. andere Formen der Quecksilberaufnahme sind längst nicht so schädlich. Daher wohl auch der besondere Zusammenhang zwischen Alzheimer und Amalgam... :eek:

Außerdem verhindert es bspw. auch den Abbau von Glutamat, was ebenfalls eine gehirnschädigende Wirkung hat. Diese synergistischen Effekt mit anderen Giften und die Tatsache, dass es diese oben beschriebene supertoxische Wirkung gibt, wenn Hg als Quecksilberdampf aufgenommen wird, machen Amalgam wohl eben zum Thema Nr. 1, wenn´s um Alzheimer geht. Natürlich kann man seine Verblödung auch noch zusätzlich beschleunigen, durch bspw. eben Glutamat, Telefonate mit Handys, WLAN, usw., eben allem was die Bluthirnschranke noch weiter für die Gifte öffnet... Der Verblödung sind heutzutage also kaum mehr Grenzen gesetzt...

Viele Grüße
Sabine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber ansonsten ist es mir nicht wert über eine solche Aussage zu diskutieren.
Ich finde es schon wichtig darüber zu diskutieren und weißt du warum? Weil in diesem Forum, wo ich mir schon den ein oder anderen wertvollen Tip geholt habe (daher finde ich das Forum auch soweit ganz gut) immer nur eine Seite der Medaille betrachtet wird, wenn es um das Thema Amalgam geht!
Mir ist außerdem aufgefallen, dass viele, eigentlich zu viele und fast alle Krankheitsbilder die von Usern hier rein gestellt werden zu schnell auf Amalgam zurückgeführt werden. Gerade dann, wenn der User selbst das Thema Amalgam anspricht und eigentlich schon davon ausgeht, dass nur Amalgam die Ursache für seine Beschwerden sein kann.
Wenn dann der User mehr oder weniger in die Amalgamschiene geschoben wird und ihm immer mehr der Glauben vermittelt wird, dass ja das böse Amalgam die Ursache ist, finde ich das unter Umständen schon sehr fatal! Denn andere Krankheiten und vielleicht gar die eigentliche u. ursächliche Krankheit könnte dadurch leicht übersehen werden!

Weißt du, ich hab mich ja wenigstens schon soweit überzeugen lassen, dass Amalgam auch als Krankheitsursache in Betracht gezogen werden könnte. Ich war ja in der Hinsicht zugegeben ja auch recht verbort wie es der ein oder andere Amalgamgegner hier ja leider noch ist. Dennoch, von dem Standpunkt, das Amalgam nicht für alle schädlich ist, weiche ich nicht ab und ich weiche auch nicht davon ab, dass Amalgam nur in seltenen Fällen tatsächlich Ursache einer Krankheit (wie z.B. Demenz) sein kann.

Dass ihr mit mir nicht darüber diskutieren wollt und gar Threads schließt, zeugt eigentlich nur von eurer Verbortheit zu diesem Thema.
 
Kann mir bitte jemand mal erkären, was denn dieses Unruhe-Sheep hier noch zu suchen hat, ausser die Leute bekehren zu wollen, dass Amalgam doch gar nicht so schädlich ist und in den seltenstens Fällen zu Krankheiten führt?:confused::mad::schlag::rolleyes:

Tschuldigung für meinen Ton, aber irgendwann platzt doch auch dem Geduldigsten mal der Kragen!:rolleyes:
 
Weißt du, Leute, die vielleicht eine andere Ansicht der Dinge haben als du, hier raus mobben zu wollen, finde ich schon arg daneben.

Wo leben wir doch gleich? Ach ja, in einer Demokratie :)
 
Hallo Sheep,
es ist schön, dass du nun überzeugt bist, dass Amalgam wenigstens manchmal schädlich sein kann. :)
Das ist doch mal ne Grundlage zum Weiterdiskutieren.

Du hast in sofern auch recht, dass Amalgam nicht an allen Krankheiten schuld ist. Aber! es legt oft die Grundlagen, weil es in wichtige körpereigene Abläufe eingreift und Nervenleitungen, Hormone und Enzyme blockiert.
Was weiter im Leben eines "Amalgamies" dazukommt (Umweltgifte, z.B.) kann nicht mehr natürlich vom Körper ausgeschieden werden und reichert sich an. Dadurch wird eine ganze Spirale in Gang gesetzt.
Beispiel:
Wenn du Osteoporose bekommst, liegt das - wie uns beigebracht wurde;) - am fehlenden Calcium.
Nun sagst du, dass du aber immer auf ausreichende Zufuhr geachtet hast...
Mögliche Erklärung: Da Hg (Quecksilber) sich an den Orten in der Zelle anlagert, an denen sich sonst Calcium festsetzt und auch noch die Zelle mit einer Hg Haube verschließt (siehe Klinghardt Video) kann kein Calcium mehr eingelagert werden.
Darum ist es sinnvoll bei vielen Problemen auch nach den Zahnfüllungen zu fragen.

HG ;)
 
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