Weitere Ursache für Demenz: Neonikotinoide

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Mögliche Ursachen für Demenz sind ja bekanntlich Aluminium, Quecksilber und evt auch Nanopartikel. Es gibt aber noch eine andere Ursache die vielleicht noch gefährlicher ist: Neonikotinoide.
Das ist ein Nervengift das als Insektizid verwendet wird das 5000-10000 mal giftiger ist als das inzwischen verbotene DDT. Das heißt das selbst kaum nachweisbare Spuren davon schon neurotoxisch wirken. In erster Linie betrifft das natürlich Insekten wozu ja leider auch die Bienen gehören. Anschließend bekommen dann wir Menschen das Zeug auf den Teller. Da das Gift gleichmäßig in der ganzen Pflanze verteilt wird, ist natürlich auch etwas in dem Teil den wir üblicherweise essen egal ob Weizen, Soja, Mais, Raps, Sonnenblumen...

Wenn man die Grundregel von Giften kennt wonach sich die Wirkung bei Kombination von zwei Giften potenziert ("1%+1%=100% tot") dann wird Demenz/Alzheimer vermutlich oft eine Langzeitfolge einer Kombination von Alu/Quecksilber und Neonikotinoiden sein. Eine Heilung wäre dann nur denkbar wenn man diese ganzen Stoffe irgendwie wieder aus dem Nervensystem und aus dem Körper entfernt bekommt.

In dem folgenden Video geht es hauptsächlich um die Ursachen des weltweiten Bienensterbens aber die Wirkung auf Menschen wird auch angesprochen:
 
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Spiegel Online Artikel: "Immer wieder wird die schädliche Wirkung von Pestiziden auf Honigbienen diskutiert. Eine Studie zeigt nun: Schon in geringen Mengen bringen einige der Schadsubstanzen das Nervensystem von Wildbienen und Hummeln durcheinander und rauben den Tieren die Orientierung."

Das heißt: vor dem Sterben kommt die Desorientierung, erinnert doch schon extrem an Demenz beim Menschen!
 
Zitat aus Süddeutscher Zeitung (30. März 2013):
Ursachen für Bienensterben: Gift für das Gedächtnis
Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonikotinoide können die Funktion des Bienenhirns schädigen. Das haben Forscher um Mary Palmer von der University of Dundee in einer Studie an isolierten Bienenhirnen belegt. Zuvor hatten mehrere Verhaltensuntersuchungen gezeigt, dass Neonikotinoide die Orientierungsfähigkeit der Insekten, ihre Lernfähigkeiten und den Erfolg beim Futtersammeln beeinträchtigen können. Somit könnten die weit verbreiteten Pestizide zum Bienensterben beitragen. [...]
Die Forscher um Palmer untersuchten, wie sich die Substanzen Imidacloprid und Clothianidin auf einzelne Zellen des Bienenhirns auswirkten. Der analysierte Zelltyp ist wichtig für das Lern- und Erinnerungsvermögen der Bienen. Die Chemikalien legten die Nervenzellen lahm, sodass diese keine Impulse mehr weiterleiten konnten. Damit liefern Palmer und ihr Team eine Erklärung für das ungewöhnliche Verhalten der Bienen in den früheren Studien. Die eingesetzten Konzentrationen der beiden Mittel hätten jenen entsprochen, auf die Bienen auch in der Natur treffen, betonen die Forscher.
 
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