Der Einlauf

warum einfach, wenn es kompliziert auch geht...

nachdem ich 50 jahre lang jeden tag eine halbe stunde zu lange auf dem wc gesessen bin - 50 mal 365 mal 0.5 ergibt ca 9000 stunden -, weil sich das gefühl "leer" einfach nicht einstellen wollte, habe ich so reagiert und bin bisher zufrieden damit:

1. kurze wc sitzung von 5 minuten - 90% leer;
2. duschschlauch aufsatz entfernt;
3. warmwasser eingestellt - warten, bis weder zu kalt noch zu warm;
4. strahlstärke mittel, gerade genug, um after "zu öffnen"
5. ausspülen eine minute - fertig!

reaktion familie war heftig, aber hinterlasse dusche oder badewanne sauber, die 10% restkot laufen gut ab mit dem wasserstrahl.

keine hygieneprobleme, denn duschschlauch wird NICHT eingeführt, sondern befindet sich ca 5cm vom after weg.

keine gefahr für dickdarm, denn wasserstrahl führt wasser zentral zu, während "schmutzwasser" gleichzeitig rausläuft.

druck im dickdarm kann nie zu hoch werden wie bei einlaufrohr an duschschlauch, bei dem bei einem allfällig vorhandenen darmverschluss - wer weiss schon bescheid, ob sie oder er gerade sowas produziert - ein platzen vorprogrammiert ist...
 
jetzt habe ich mich gerade gefragt, was für Geräte Ihr für die Einläufe benutzt. Gibt es da irgendwelche Hinweise und Tipps?

Spar-Set - der neuartige Einlauf plus Zubehör - ORGAWELL

Aus meiner Sicht hat diesbezüglich Klystra in den USA die qualitativ hochwertigsten Procukte. Sicher haben diese ihren Preis, aber meiner Ansicht nach sind diese ihren Preis wert: Welcome to Klystra- Inside you will find enema bags, nozzles and other equipment

Alles Gute!

Gerold
 
noch eine Frage - wie lange lässt Ihr das Wasser des Einlaufes im Darm?

Für mich halte ich es so, daß ich die Einlaufflüssigkeit nur kurz halte, dies aus folgendem Grund: Normalerweise verwendet man für Einläufe entweder klares Wasser oder eine leichte Seifenwasserlösung von Körpertemperatur, die jedoch keinesfalls der Isotonie des menschlichen Körpers entsprechen. Da Körperflüssigkeiten stets danach trachten, verdünnt zu werden, geht bei einem Einlauf mit einer der oben notierten Flüssigkeiten ein Teil derselben im Dickdarm in den Körper über, je länger man diese hält, desto mehr. Um diese Störung der Körperisotonie durch einen Einlauf so gering wie möglich zu halten, ziehe ich es vor, einen Einlauf möglichst kurz zu halten.

Alles Gute!

Gerold
 
Ich verwende immer Salzwasser, als isotonische lösung dh der gleiche salzgehalt wie im menschlichen Körper dh keine flüssigkeit geht in die Zellen des Körpers über. Versuche es meistens länger zu halten um den verhärteten Kot aufzulösen bzw anzuweichen, da ichs nicht schaffe regelmässig bzw öfter einläufe zu machen, sollte ich vll tun, ich weis es nicht.
ich lass es eben so lange drin wie ichs angenehm finde bzw aushalte und geh dann aufs klo, blos nicht stress machen *g*
zurzeit versuche ich eher darauf zu verzichten und einen normale stuhlgang zu bekommen, aber egal was ich tue es klappt nicht naja mhm, bis gestern hatte ich vestopfung, heute ging es besser, auch ohne einlauf, ja gut fühlt sich aber trotzdem nicht ganz entleert an, als würde etwas im rektum festsitzen oder so mhm mal sehn, erinnert mich immer an "kaugummi" dieser stuhlgang, egal was man macht immer bleibt was zurück. manchmal hab ich auch durchfall oder sehr weichen "flockigen" scharfen stuhl vll reizdarm keine ahnung vll kommts von den nerven hatte gehört das könnte sein, grade bei meiner krankheit, naja mhm egal ein kleines übel, unangenehm aber locker ertragbar solang ich auf meinen körper hören und ihm helfen kann!

ich benutze einen normalen irrigator, das ist so eine art eimer mit nem schlauch dran und nem hahn. ist für mich am entspannsten bzw angenehmsten. manche verwenden auch so eine art pumpe wo man mit der hand pumpen muss aber das find ich nichts so schön... zu anstrengend, zu mhm naja bei jedem pumpen spürt mans ja im darm, das mag ich nicht. lieber die hände frei haben und bauch massieren damit sich alles löst und liegen, entspannen, versuchen. meine meinung eben^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache seit etwa 2 Jahren unregelmäßig Einläufe und fühle mich danach immer gaaanz frisch und voller Energie. Wenn ich mich grippig fühle – ein Einlauf hilft!

Ich habe damals eines der Bücher von Jentschura über basische Ernährung + basische Körperpflege gelesen, in dem beim Einlauf folgendes zur Haltung empfohlen wird:

Knie-Unterarm-Haltung (ich stehe dabei im Bad auf der Badematte, das ist ganz wohlig warm). Starten des Einlaufes. Sobald der erste Druck spürbar ist, lasse ich mich in der Knie-Unterarm-Haltungauf die linke Pobacke "fallen" und halte das Becken schief. So kann das Wasser in die erste Darmschlinge laufen, die nach links geht. Danach wieder aufrichten in die Ausgangshaltung, und dann im Knie-Unterarm-Stand auf die rechte Pobacke "fallen" lassen, Mitte, links, Mitte, rechts, Mitte .....
Währenddessen den Bauch leicht streicheln bzw. massieren.

Ich spüle zuerst mit 2 Litern vor, und beim letzten Mal behalte ich ein bis zwei Liter für 15-20 min (so wird im Buch empfohlen) im Bauch, wenn es meine Zeit erlaubt.

Die Zeit, in der der Einlauf im Körper ist, sollte laut Jentschura wechselweise in folgenden Positionen zugebracht werden: klassische Rückenlage, Seitenlage links, Rückenlage, Seitenlage rechts, Bauchlage, dabei zwischenzeitlich immer wieder den Bauch streicheln. Für Gelenkige bzw. Yoga-Geübte: Jetzt in die Kerze gehen, einige lange Atemzüge halten, danach wieder von vorne beginnen. So kann das Einlaufwasser die Darmschlingen hinunterlaufen. Leider nehme ich mir für so eine Prozedur zu selten Zeit (;-)).

Ich verwende einen Esslöffel Himalayasalz-Lauge auf einen Liter warmem Leitungswasser (ist in Österreich ok) standardmäßig. Habe auch schon mit Tee, Basenbard experimentiert, finde das mit der Salzlauge aber am praktikabelsten - die brauche ich nur zu nehmen, ohne vorher Tee zu kochen, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bin froh, daß ich hier so viele Infos zum Thema Einlauf gefunden habe, die Komplexität macht mich vorerst etwas ratlos aber ich hoffe, daß ich mit der Zeit den vollen Durchblick bekommen werde.

Was den Zusatz des Wassers und die Temperatur betrifft, da bin ich nun dank eurer Hilfe fündig geworden, ich werde mir Kern- oder Olivenöl-Seife besorgen.

Nun zu den Gerätschaften,
da habt ihr z.B. ein Doppelballon-Darmrohr empfohlen, aber was genau macht man damit? Drückt man einen dieser Ballons wie eine Pumpe? Was muß ich außerdem noch kaufen? Wie bläst man den/die Ballons auf und wie kann ich verhindern, daß Luft in den Schlauch gerät?

@gerold
du schriebst: "Nachdem man das kurze Darmrohr samt dem einen Ballon vorsichtig in den Anus eingeführt hat, pumpt man zunächst diesen auf, anschließend den außen liegenden Ballon."
Wie pumpt man den auf?
Was ist mit 'kurzem Darmrohr samt dem einen Ballon' gemeint?

Mir erscheint das momentan so kompliziert, daß ich bereits schlechte Laune bekomme und es am liebsten sein lassen würde, aber wenn ihr das alle geschafft habt, werde ich es doch hoffentlich auch hinkriegen.
Ich will es in Verbindung mit einer Leberreinigung und einem gleichzeitigen Fasten-Monat tun - zum ersten Mal, wie ihr euch sicher schon denken könnt.

Außerdem habe ich mir für die orale Einnahme Bittersalz bestellt, kann ich dann auf Rizinus-Öl verzichten?
 
ich benutze einen normalen irrigator, das ist so eine art eimer mit nem schlauch dran und nem hahn. ist für mich am entspannsten bzw angenehmsten. manche verwenden auch so eine art pumpe wo man mit der hand pumpen muss aber das find ich nichts so schön... zu anstrengend, zu mhm naja bei jedem pumpen spürt mans ja im darm, das mag ich nicht. lieber die hände frei haben und bauch massieren damit sich alles löst und liegen, entspannen, versuchen. meine meinung eben^^
Hallo Daimor

Das klingt, als könnte mir das auch gefallen, kannst du mir bitte die genau Bezeichnung nennen. Ich hoffe, daß es keine Schleichwerbung und hier evtl nicht erlaubt ist.
 
Hallo Daimor

Das klingt, als könnte mir das auch gefallen, kannst du mir bitte die genau Bezeichnung nennen. Ich hoffe, daß es keine Schleichwerbung und hier evtl nicht erlaubt ist.

Servus Enda,

du brauchst im Internet nur den Suchbegriff "Irrigator" einzutippen und tausende Bilder und Seiten tun sich auf.

lg

Satchmo
 
Hallo Enda,
Dein Vorhaben in Ehren, aber bitte nicht alles gleichzeitig auf einmal und sofort ... ob das Dein Körper verkraftet?

Bitte taste Dich erst einmal an das Thema Einläufe & Darmsanierung heran, inkl. Mineralisierung und basischer Ernährung, Basenbäder, ....

Um eine Leberreinigung durchzuführen, solltest Du zuvor mit Einläufen vertraut sein, den Darm gereinigt haben, saubere aufnahmebereite Nieren zur Entgiftung haben. Rizinusöl wird erst empfohlen, nachdem die Leber gereinigt ist, da es ansonsten durch noch vorhandene Cholesterinsteine zu einem Leberstau kommen kann.

Ja, die Leberreinigung wird mit Bittersalz durchgeführt. Kennst Du schon unseren Leberreinigungs-Thread und das Buch von Moritz? Andreas Moritz berichtet von durchschnittlich 6-8 Leberreinigungen, bevor die Leber rein ist (bzw. länger, wenn man schon viele Ablagerungen hat). Werden diese im empfohlenen monatlichen Rhythmus bei abnehmendem Mond durchgeführt, dauert das dementsprechend.

Zwischenzeitlich kannst Du immer ein paar Wochen unterschiedliche Entgiftungstherapien einschieben, um die Zeit „produktiv“ zu nützen – Fasten, Darmsanierung (Flohsamen, ...), Nierenreinigung, Vitamin C, ... das sind ohnehin viel zu viele Dinge, die kann man gar nicht gleichzeitig machen. :)

Ich wollte auch zu Beginn alles sofort und gleich, doch damit kann man sich auch schaden – Stichwort Giftausleitung, Rückvergiftung – wenn man sich noch zu wenig auskennt, Symptome nicht richtig interpretiert, seinem Körper Druck aussetzt. Schließlich sind die Gifte ja auch über Jahrzehnte hineingewandert, nicht nur in einem Monat. :)
 
Hallo zusammen,

bin froh, daß ich hier so viele Infos zum Thema Einlauf gefunden habe, die Komplexität macht mich vorerst etwas ratlos aber ich hoffe, daß ich mit der Zeit den vollen Durchblick bekommen werde.

@gerold
du schriebst: "Nachdem man das kurze Darmrohr samt dem einen Ballon vorsichtig in den Anus eingeführt hat, pumpt man zunächst diesen auf, anschließend den außen liegenden Ballon."
1. Wie pumpt man den auf?
2. Was ist mit 'kurzem Darmrohr samt dem einen Ballon' gemeint?

Mir erscheint das momentan so kompliziert, daß ich bereits schlechte Laune bekomme und es am liebsten sein lassen würde, aber wenn ihr das alle geschafft habt, werde ich es doch hoffentlich auch hinkriegen.
Ich will es in Verbindung mit einer Leberreinigung und einem gleichzeitigen Fasten-Monat tun - zum ersten Mal, wie ihr euch sicher schon denken könnt.

3. Außerdem habe ich mir für die orale Einnahme Bittersalz bestellt, kann ich dann auf Rizinus-Öl verzichten?

zu 1. und 2.: Man gebe in einer Suchmaschine "Doppel-Ballon-Darmrohr" ein und gehe auf "Bilder", dann wird einem schnell deutlich werden, was hier gemeint ist.

zu 3.: Jeder möge selbst entscheiden, ob es für ihn bekömmlicher ist, Rizinusöl oder eine Bittersalzlösung einzunehmen.

Alles Gute!

Gerold
 
Dankeschön euch allen für eure hilfreichen Antworten.

Dann sieht es wohl so aus, als ob die einfachste Variante eine der besten ist, ich werde mir mal so einen 'Topf' zulegen, dann hab ich die Hände frei für eine Massage.

Hallo Enda,
Ja, die Leberreinigung wird mit Bittersalz durchgeführt. Kennst Du schon unseren Leberreinigungs-Thread und das Buch von Moritz?
Ja, ich kenne das Buch, dadurch habe ich erst hierher zu euch gefunden :)
Und an dem Leberreinigungs-Thread lese ich schon seit 3 Tagen, die vielen Erfolgs-Berichte sind sehr motivierend.

Danke auch für deine Warnung vor dem Zuviel auf einmal. Ich muß es riskieren, ich habe so viele Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, daß ich die von Moritz empfohlene Diät gar nicht einhalten könnte. Ich vertrage bloß noch wenige Sachen und die gehören alle zu den 'Verbotenen'. Deshalb höre ich einfach auf mit dem Essen. Vor etwa 10 Jahren hab ich schon einmal für 14 Tage eine Nulldiät gemacht, das Wohlgefühl anschließend war enorm, aber ich habe dann anschließend wieder den ganzen Industrie-Müll in mich hineingestopft :eek:)

Doch diesmal wird es anders, auch habe ich inzwischen gelernt, daß es Nahrung gibt und soetwas, daß wie Nahrung aussieht ;)
 
Hallo in die Runde,

wie ich gelesen habe, kennen sich hier einige von euch echt gut mit Einläufen aus, daher wollte ich auch gern mal eine Frage loswerden: Ich habe heute meinen allerersten Einlauf gemacht (morgens, vor dem Frühstück) und nun habe ich schon den ganzen Tag Durchfall und krasse Blähungen. Ist das normal? Muss ich mir Sorgen machen?
Der Grund, warum ich den Einlauf gemacht habe, ist der, dass ich eine Pollenallergie und leicht Neurodermitis habe und las, dass man mit Einläufen sowie mit einer Ernährungsumstellung Besserung herbeiführen kann. Ich will bald auch mal fasten, aber vorher wollte ich eben mal ausprobieren, wie es so ist, einen Einlauf zu machen.

Ich habe einen Irrigator benutzt und vielleicht 0,6 oder 0,7 Liter reinlaufen lassen. Ich dachte ich fang mal langsam an. Als Einlaufflüssigkeit habe ich destilliertes Wasser genommen. Eigentlich konnte ich das Wasser ganz gut halten, nach ca. 10min bin ich dann auf's Klo und habe das Wasser wieder rausgepresst. Es kam eigentlich nur trübes Wasser raus, keine Kotreste oder so. Hatte am morgen eine gute Darmentleerung, weil ich seit einigen Tagen Flohsamenschalen trinke. Habe gelesen, dass die als "Rohrputzer" fungieren können. ;-)
Ich war dann noch ein oder zweimal auf der Toilette bis kein Wasser mehr rauskam. Zum Frühstück hatte ich einen Gemüsesmooties, also pürierte Rohkost. Nach ein paar Stunden fing mein Bauch total an zu gluckern und zu blubbern. Dann setzen echt übelriechende Blähungen ein. Und dann musste ich immer wieder zur Toilette. Anfangs kamen kleine grüne Kotstücken raus, später wurde es immer mehr. Alles übelriechend. Ich denke nicht, dass es Schlacken sind, sondern eher unverdaute Nahrung.

Kennt das einer von euch? Durchfall nach Einlauf? Was tun?

Viele Grüße
Joschun
 
Hallo Joschun,

:welcome: bei uns im Forum!

Sicher schauen hier heute einige rein die Dir Deine Fragen beantworten können :).

Ich wünsche Dir viel Spaß im Board!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo in die Runde,

wie ich gelesen habe, kennen sich hier einige von euch echt gut mit Einläufen aus, daher wollte ich auch gern mal eine Frage loswerden: Ich habe heute meinen allerersten Einlauf gemacht (morgens, vor dem Frühstück) und nun habe ich schon den ganzen Tag Durchfall und krasse Blähungen. Ist das normal? Muss ich mir Sorgen machen?
Der Grund, warum ich den Einlauf gemacht habe, ist der, dass ich eine Pollenallergie und leicht Neurodermitis habe und las, dass man mit Einläufen sowie mit einer Ernährungsumstellung Besserung herbeiführen kann. Ich will bald auch mal fasten, aber vorher wollte ich eben mal ausprobieren, wie es so ist, einen Einlauf zu machen.

Ich habe einen Irrigator benutzt und vielleicht 0,6 oder 0,7 Liter reinlaufen lassen. Ich dachte ich fang mal langsam an. Als Einlaufflüssigkeit habe ich destilliertes Wasser genommen. Eigentlich konnte ich das Wasser ganz gut halten, nach ca. 10min bin ich dann auf's Klo und habe das Wasser wieder rausgepresst. Es kam eigentlich nur trübes Wasser raus, keine Kotreste oder so. Hatte am morgen eine gute Darmentleerung, weil ich seit einigen Tagen Flohsamenschalen trinke. Habe gelesen, dass die als "Rohrputzer" fungieren können. ;-)
Ich war dann noch ein oder zweimal auf der Toilette bis kein Wasser mehr rauskam. Zum Frühstück hatte ich einen Gemüsesmooties, also pürierte Rohkost. Nach ein paar Stunden fing mein Bauch total an zu gluckern und zu blubbern. Dann setzen echt übelriechende Blähungen ein. Und dann musste ich immer wieder zur Toilette. Anfangs kamen kleine grüne Kotstücken raus, später wurde es immer mehr. Alles übelriechend. Ich denke nicht, dass es Schlacken sind, sondern eher unverdaute Nahrung.

Kennt das einer von euch? Durchfall nach Einlauf? Was tun?

Viele Grüße
Joschun

Um die oben gestellte Frage zu beantworten, wäre es nützlich zu wissen, mit welcher Art von Flüssigkeit der Einlauf durchgeführt worden ist.

Alles Gute!

Gerold
 
Wurde schon gesagt, Gerold: als Einlaufflüssigkeit destilliertes Wasser.

Ich denke, mit ein bisschen Durchfall bist du da gut davongekommen, Joschun!

Bitte mit Leitungswasser und ein bisschen Kochsalz oder Basenpulver arbeiten, damit die Einlaufflüssigkeit zumindest so ein bisschen den Körperflüssigkeiten entspricht. Gerold arbeitet mit Seifenlauge - würde ich auch nicht machen, bringt einen aber offensichtlich nicht um, wie man an Gerold sieht ;)

Esther.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wurde schon gesagt, Gerold: als Einlaufflüssigkeit destilliertes Wasser.

Ich denke, mit ein bisschen Durchfall bist du da gut davongekommen, Joschun!

Bitte mit Leitungswasser und ein bisschen Kochsalz oder Basenpulver arbeiten, damit die Einlaufflüssigkeit zumindest so ein bisschen den Körperflüssigkeiten entspricht. Gerold arbeitet mit Seifenlauge - würde ich auch nicht machen, bringt einen aber offensichtlich nicht um, wie man an Gerold sieht ;)

Esther.


Du meinst also, es lag am destillierten Wasser? Aber warum? Destilliertes Wasser ist doch absolut sauber - im Gegensatz zu Leitungswasser, wo ja doch Verunreinigungen (z.B. Blei durch alte Rohre im Altbau) enthalten sein können.

Aber okay! Dann versuche ich es beim nächsten Mal mit normalen Leitungswasser. Falls ich Kochsalz oder Basenpulver hinzugeben wollte: Wie viel sollte ich davon verwenden?

Viele Grüße
 
Dadurch, dass das destillierte Wasser eben nichts enthält außer Wasser entzieht es dem Körper massiv Mineralien. Warum dadurch Durchfall ausgelöst wird, weiß ich auch nicht, aber ich halte es wirklich für bedenklich, Einläufe mit destilliertem Wasser zu machen.

Mein Rezept lautet 1 Liter Wasser, 1 TL Basenpulver.
Andere Möglichkeit: isotonische Kochsalzlösung, das ist 0,9%ig. Also auf 1 Liter Wasser 9 Gramm Salz ... das ist rechnerisch richtig, aber es kommt mir vom Bauchgefühl her jetzt zu viel vor. Was sagen die anderen Mitleser???

LG, Esther.
 
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