Hier gibt es einen interessanten Link von Klinghardt zum Thema Borreliose.
Borrelien/ Borreliose » Behandlung nach Dr. Klinghardt
Ich habe diesen Beitrag schon oft gelesen, 1.) ohne ihn zu verstehen 2.) ohne zu wissen, daß er mich betrifft
- Zusammenfassend schreibt er, daß bei Borreliose MTHFR Mutationen und Glutathion-S´Transferasen eine besondere Bedeutung zukommt.
- die Borrelien die Tür im Immunsystem öffnen, und sich im Gefolge opportunist. Infektionen wie Herpes Zoster (die Gruppe der Herpes Viren, zu denen auch EBV gehört) und immer wiederkehrende grippale Infekte ausbreiten. Oft werden die opportunist. Infektionen erkannt, die dahinterliegende Borreliose übersehen.
Da sich genau diese Thematik bei mir darstellt, erzähle ich das hier in diesem Thread.
Seit 1 1/2 Jahren leite ich Schwermetalle aus, analog mache ich eine Global-Diagnostics-Behandlung, das ist eine erweiterte Bioresonanztherapie, wo man sieht, was im Körper passiert. Im Laufe der SM-Ausleitung mit DMPS, Chlorella, Bärlauch, ALA ist es mir nicht besser, sondern eher schlechter gegangen.
Seit Anfang März nehme ich Eumetabol und MB12 ein, ich habe keine Zustandsverbesserung gemerkt, beim GD war nur eine erhöhte Toxinausscheidung (Formaldehyd, Benzinstoffe etc., keine Viren) zu sehen.
Das alles hat sich gedreht, als ich Ende März mit der Einnahme von Metafolin begann, 1 Kapsel jeden 2. Tag, alles andere nehme ich nach wie vor. Ca. 3 Tage nach Einnahme von Metafolin war auf dem GD ersichtlich: DPT-Impfung samt Aluminium, Grippe, Keuchhusten. Ich hatte eine massiven Zustandsverschlechterung, für ca. 3 Wochen konnte ich nur mühsam Gehen bzw.Treppensteigen mit sämtlichen Hirnsymptomen, die zum CFS gehören.
Nach 3 Wochen hatte ich eine kurze Besserung, erhöhte aber gleich die Dosis auf 1 Kapsel Pure/Tag, zusätzlich P5P 2 x 25 mg/Tag. Ca. 2-3 Tage nach der Dosiserhöhung stand auf dem GD: Herpes-Zoster, EBV-Virus. Ich reagierte mit Kreislaufsymptomen, es war aber gut auszuhalten.
Nach ca. 1 1/2 Wochen hatte ich für ca. 1 Monat einen stabilen Zustand, wie er die letzten 4 Jahre seit dem Virus, nach dem sich meine Erschöpfung einstellte, nicht mehr war.
Ich konnte wieder mit Sport beginnen, und kann bis heute mein tägliches Training absolvieren. Ich kann wieder wandern.
Vor 2 Wochen habe ich die Dosis erhöht auf 600 mg Metafolin: 1 PureKapsel/Tag, und 1 MethylGuard von Thorne jeden 2. Tag. 2 Tage später begannen wieder die Entgiftungssymptome. Lt. GD werden Borrelien und Tetanus-Impfung mobilisiert.
Ich will nichts über Symptome erzählen, ich hatte etliches von der Palette der CFS-Symptome, jeder der in diesem Thread ist, kennt sie. Und ich habe jetzt einige der Verbesserungen, von denen Dr. Myhill in ihrer Auflistung spricht.
Und solange man virale bzw. bakterielle Belastungen intus hat, können alle möglichen Symptome wieder kommen.
Und ich weiß nicht, wie sich die Borrelienentgiftung gestaltet, was noch an Belastungen nachkommt. Jedenfalls finde ich es spannend, daß sich die Borrelien durch die methylierten B-Vitamine mobilisieren lassen. (Zumindest bei mir ist das so. Bei jedem anderen kann das natürlich völlig anders sein)
Fakt ist, daß durch die methylierten B-Vitamine virale bzw. bakterielle Belastungen aus den Zellen mobilisiert werden.
Mein Sohn hatte vor 14 Jahren Borreliose, vielleicht habe ich mich bei ihm infiziert. Ich selbst weiß nichts von einem Zeckenbiß oder daß ich jemals eine Rötung bzw. Wanderröte hatte.
Lt. Klinghardts Vortrag war die MTHFR-Mutation bei mir mitverantwortlich für die Borreliose. Die Borreliose hat das Immunsystem lahmgelegt, und Herpes und EBV div. andere virale Belastungen reaktiviert.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die MTHFR-Mutation erblich bedingt ist, oder ein Impfschaden, wie es in Dr. Amy Yaskos Buch steht, daß die Alusalze der Impfumgen MTHFR-Mutationen verursachen können. Da Impfungen bei mir offensichtlich ein großen Thema sind, wird das zumindest mitspielen.
Der Methylierungszyklus könnte für alle, die jahrelange entgiften und alle möglichen Therapien machen, wo keine so wirklich greift, ein fehlender Puzzlestein sein. Jedenfalls bei mir war der nicht funktionierende Methylierungszyklus eine Therapieblockade.
An Laboruntersuchungen hat meine Ärztin lediglich den Homocystein-Wert gemessen, der war erhöht, obwohl B12/B9/B6 in der Vollblutmineralanalyse erhöht waren. Der erhöhte Serumwert war vermutlich von den supplementierten nicht aktiven B-Vitaminen.
Sie hat gesagt, diese Laborwerte reicht als Nachweis, daß ich B12/B9/B6 nicht umwandeln kann.