Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Wie heißen die Werte genau, die im Labor bestimmt werden müssen, um den Fehler im Methylierungszyklus bzw. den Glutathionmangel nach Rick van K. diagnostizieren zu können? Welche Werte sollte man nach seinem Protokoll sonst noch bestimmen lassen bzw. bei welchen Werten ergibt dies Sinn?
 
Hallo Zahn,

hier im Thread auf Seite 9 ab hier https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-5#post-779335 findest du den in Europa verfügbaren Test.

Jimmy hat alle Werte aufgelistet, die Rich van K auch in seiner kleinen Studie als Ausgangswerte, sowie zur Verlaufskontrolle nutzte.
In dem hier verfügbaren Test fehlen die Glutathionwerte..

In dem hier im Thread wohl auch bereits mehrfach verlinkten Studienreport kannst du sehen, wie sich die Werte im Behandlungsverlauf verändert haben:
https://www.mecfs-vic.org.au/sites/...Article-2009VanKonynenburg-TrtMethylStudy.pdf

Gruß - tiga
 
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Hier gibt es einen interessanten Link von Klinghardt zum Thema Borreliose.Borrelien/ Borreliose » Behandlung nach Dr. Klinghardt
Ich habe diesen Beitrag schon oft gelesen, 1.) ohne ihn zu verstehen 2.) ohne zu wissen, daß er mich betrifft
- Zusammenfassend schreibt er, daß bei Borreliose MTHFR Mutationen und Glutathion-S´Transferasen eine besondere Bedeutung zukommt.
- die Borrelien die Tür im Immunsystem öffnen, und sich im Gefolge opportunist. Infektionen wie Herpes Zoster (die Gruppe der Herpes Viren, zu denen auch EBV gehört) und immer wiederkehrende grippale Infekte ausbreiten. Oft werden die opportunist. Infektionen erkannt, die dahinterliegende Borreliose übersehen.

Da sich genau diese Thematik bei mir darstellt, erzähle ich das hier in diesem Thread.
Seit 1 1/2 Jahren leite ich Schwermetalle aus, analog mache ich eine Global-Diagnostics-Behandlung, das ist eine erweiterte Bioresonanztherapie, wo man sieht, was im Körper passiert. Im Laufe der SM-Ausleitung mit DMPS, Chlorella, Bärlauch, ALA ist es mir nicht besser, sondern eher schlechter gegangen.

Seit Anfang März nehme ich Eumetabol und MB12 ein, ich habe keine Zustandsverbesserung gemerkt, beim GD war nur eine erhöhte Toxinausscheidung (Formaldehyd, Benzinstoffe etc., keine Viren) zu sehen.

Das alles hat sich gedreht, als ich Ende März mit der Einnahme von Metafolin begann, 1 Kapsel jeden 2. Tag, alles andere nehme ich nach wie vor. Ca. 3 Tage nach Einnahme von Metafolin war auf dem GD ersichtlich: DPT-Impfung samt Aluminium, Grippe, Keuchhusten. Ich hatte eine massiven Zustandsverschlechterung, für ca. 3 Wochen konnte ich nur mühsam Gehen bzw.Treppensteigen mit sämtlichen Hirnsymptomen, die zum CFS gehören.

Nach 3 Wochen hatte ich eine kurze Besserung, erhöhte aber gleich die Dosis auf 1 Kapsel Pure/Tag, zusätzlich P5P 2 x 25 mg/Tag. Ca. 2-3 Tage nach der Dosiserhöhung stand auf dem GD: Herpes-Zoster, EBV-Virus. Ich reagierte mit Kreislaufsymptomen, es war aber gut auszuhalten.

Nach ca. 1 1/2 Wochen hatte ich für ca. 1 Monat einen stabilen Zustand, wie er die letzten 4 Jahre seit dem Virus, nach dem sich meine Erschöpfung einstellte, nicht mehr war.
Ich konnte wieder mit Sport beginnen, und kann bis heute mein tägliches Training absolvieren. Ich kann wieder wandern.

Vor 2 Wochen habe ich die Dosis erhöht auf 600 mg Metafolin: 1 PureKapsel/Tag, und 1 MethylGuard von Thorne jeden 2. Tag. 2 Tage später begannen wieder die Entgiftungssymptome. Lt. GD werden Borrelien und Tetanus-Impfung mobilisiert.

Ich will nichts über Symptome erzählen, ich hatte etliches von der Palette der CFS-Symptome, jeder der in diesem Thread ist, kennt sie. Und ich habe jetzt einige der Verbesserungen, von denen Dr. Myhill in ihrer Auflistung spricht.
Und solange man virale bzw. bakterielle Belastungen intus hat, können alle möglichen Symptome wieder kommen.
Und ich weiß nicht, wie sich die Borrelienentgiftung gestaltet, was noch an Belastungen nachkommt. Jedenfalls finde ich es spannend, daß sich die Borrelien durch die methylierten B-Vitamine mobilisieren lassen. (Zumindest bei mir ist das so. Bei jedem anderen kann das natürlich völlig anders sein)

Fakt ist, daß durch die methylierten B-Vitamine virale bzw. bakterielle Belastungen aus den Zellen mobilisiert werden.

Mein Sohn hatte vor 14 Jahren Borreliose, vielleicht habe ich mich bei ihm infiziert. Ich selbst weiß nichts von einem Zeckenbiß oder daß ich jemals eine Rötung bzw. Wanderröte hatte.

Lt. Klinghardts Vortrag war die MTHFR-Mutation bei mir mitverantwortlich für die Borreliose. Die Borreliose hat das Immunsystem lahmgelegt, und Herpes und EBV div. andere virale Belastungen reaktiviert.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die MTHFR-Mutation erblich bedingt ist, oder ein Impfschaden, wie es in Dr. Amy Yaskos Buch steht, daß die Alusalze der Impfumgen MTHFR-Mutationen verursachen können. Da Impfungen bei mir offensichtlich ein großen Thema sind, wird das zumindest mitspielen.

Der Methylierungszyklus könnte für alle, die jahrelange entgiften und alle möglichen Therapien machen, wo keine so wirklich greift, ein fehlender Puzzlestein sein. Jedenfalls bei mir war der nicht funktionierende Methylierungszyklus eine Therapieblockade.

An Laboruntersuchungen hat meine Ärztin lediglich den Homocystein-Wert gemessen, der war erhöht, obwohl B12/B9/B6 in der Vollblutmineralanalyse erhöht waren. Der erhöhte Serumwert war vermutlich von den supplementierten nicht aktiven B-Vitaminen.
Sie hat gesagt, diese Laborwerte reicht als Nachweis, daß ich B12/B9/B6 nicht umwandeln kann.
 
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Hallo Zahn,

hier im Thread auf Seite 9 ab hier https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-5#post-779335 findest du den in Europa verfügbaren Test.

Jimmy hat alle Werte aufgelistet, die Rich van K auch in seiner kleinen Studie als Ausgangswerte, sowie zur Verlaufskontrolle nutzte.
In dem hier verfügbaren Test fehlen die Glutathionwerte..

In dem hier im Thread wohl auch bereits mehrfach verlinkten Studienreport kannst du sehen, wie sich die Werte im Behandlungsverlauf verändert haben:
https://www.mecfs-vic.org.au/sites/...Article-2009VanKonynenburg-TrtMethylStudy.pdf

Gruß - tiga

Vielen lieben Dank - allerdings verstehe ich es momentan nicht so ganz. :confused:

Metabolites measured:
• Reduced glutathione (GSH) (plasma)
• Oxidized glutathione (GSSG) (plasma)
• S-adenosylmethionine (SAMe) (red blood cells)
• S-adenosylhomocysteine (red blood cells)
• Adenosine (plasma)
• 5-methyl tetrahydrofolate (plasma)
• 10-formyl tetrahydrofolate (plasma)
• 5-formyl tetrahydrofolate (folinic acid) (plasma)
• Tetrahydrofolate (plasma)
• Folic acid (plasma)
• Folinic acid (whole blood)
• Folic acid (red blood cells)

Wie heißen die denn auf deutsch bzw. wie heißt das Pakett auf deutsch, was muss ich beim normalen Labor da angeben? Und die Glutation-Werte fehlen irgendwie beim europäischen Test?

Ich schicke da doch nicht extra so ein Ding nach Schweden?

Vielleicht liegt es an meinem momentanen Zustand, aber irgendwie verstehe ich es nicht so ganz.

Und was sind die methylierten B-Vitamine - gibts da noch mehr wichtige außer dem Folat?
 
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Hallo Zahn1,

die Laboruntersuchungen sind teuer und kompliziert durchzuführen. Eigentlich reicht der GSH und GSSG-Spiegel, um festzustellen, wie es mit dem Glutathion aussieht, bzw. der Homocystein-Spiegel, wobei es auch mit einem niedrigen Homocystein-Spiegel sein kann, daß man nicht methyliert.
Oder Du machst es, wie Jimmy sagt: "oder du schluckst aktive folsäure (metafolin/methyltetrahydrofolat) und hydroxycobalamin und schaust ob es dir darauf beschissen geht -
aber richtig niedrig dosiert sonst gehts dir möglicherweise echt beschissen"

Da die Thematik sehr komplex ist, wird es Dir nicht erspart bleiben, Dich einzulesen.

LG
Eva
 
Hallo Zahn,

Wie heißen die denn auf deutsch bzw. wie heißt das Pakett auf deutsch, was muss ich beim normalen Labor da angeben?
Auf deutsch übersetzt klingen die einzelnen Werte nicht sonderlich anders ;)

• Reduced glutathione (GSH) (plasma) - Reduziertes Glutathion (Plasma)
• Oxidized glutathione (GSSG) (plasma) - Oxidiertes Glutathion (Plasma)
• S-adenosylmethionine (SAMe) (red blood cells) - in deutsch identisch (im Erythrozyten)
• S-adenosylhomocysteine (red blood cells) - wie oben
• Adenosine (plasma)

Ab hier handelt es sich jeweils um Folsäure (Folic acid, Folinic acid, Folate, ), die auf verschiedenen Stoffwechselebenen untersucht wird:
• 5-methyl tetrahydrofolate (plasma)
• 10-formyl tetrahydrofolate (plasma)
• 5-formyl tetrahydrofolate (folinic acid) (plasma)
• Tetrahydrofolate (plasma)
• Folic acid (plasma)
• Folinic acid (whole blood)
• Folic acid (red blood cells)

Die Untersuchung dieser Werte dient dazu, herauszufinden, ob es in deinem Körper ein Problem mit der Verstoffwechselung von Folsäure gibt.
"Folic acid" - also ganz einfache Folsäure muss von deinem Körper in vielen verschiedenen Schritten umgewandelt werden.
Wenn die Umwandlung in deinem Körper vollständig funktioniert, dann macht er aus Folic acid/Folsäure in mehreren Schritten Folinsäure/5-Formyltetrahydrofolate..und vielen weiteren Schritten 5-methyl tetrahydrofolate.
Wenn diese Schritte gelungen sind, wird in weiteren Stoffwechselschritten daraus S-Adenosylmethionin und Gluthathion gebaut.


Wenn das Labor nun z.B. feststellt, dass du zwar viel Folinsäure/5-Formyltetrahydrofolate hast, aber im Verhältnis dazu sehr wenig 5-Methyltetrahydrofolate, kann es daraus Rückschlüsse ziehen, an welcher Stelle die Umwandlung in deinem Körper nicht mehr korrekt funktioniert und dort eine Störung im Folsäurestoffwechsel vorliegt, die sich negativ auf den Methylierungszyklus auswirken kann.

Auf diesem Bild sieht man ganz gut, welche Stoffe direkt mit der Folsäure und dem Methylierungszyklus und zusammenhängen:
journalMED - Aktuelle Forschung: Wie beeinflussen Methylierungen die Neurulation?

Und die Glutation-Werte fehlen irgendwie beim europäischen Test?
Genau. In diesem Test in Europa ist Glutathion nicht im Paket inbegriffen.

Ich schicke da doch nicht extra so ein Ding nach Schweden?
Nee. Nicht Schweden. Niederlande ;)
Siehe hier https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-5#post-779403
und ein Post weiter von Jimmy #90

Vielleicht liegt es an meinem momentanen Zustand, aber irgendwie verstehe ich es nicht so ganz.
Wenn man sich erstmalig damit beschäftigt ist das auch echt viel Input.
Nimm dir vielleicht Zeit für Wiederholungen.

Ob andere Tests wirklich klären können, ob ein Problem im Methylierungszyklus besteht...hm..da halte ich mich mal dezent zurück..aber äußere meine Zweifel. Ich denke, wir können froh sein, überhaupt so einen Test verfügbar zu haben.
Ob man ihn sich dann leisten kann, ist wieder eine andere Frage..

Ich selbst habe diesen Test auch nicht gemacht. Aber meine Reaktionen und Erfolge mit der Methylfolsäure haben mir gezeigt, wo der Hase läuft.
Was ich aber wohl noch nachholen werde ist eine Untersuchung auf eine MTHFR-Mutation, damit ich das mal klar habe.


Und was sind die methylierten B-Vitamine - gibts da noch mehr wichtige außer dem Folat?
Wenn du aus Folsäure am Ende von vielen Arbeitsschritten Methyltetrahydrofolat / methylierte Folsäure baust, dann ist das in etwas so, wie aus einem Obstgarten (Folsäure) einen Obstsalat zu zaubern und diesen genüsslich zu essen und gut zu verdauen (methylierte Folsäre). Es ist das Endprodukt, das deinem Körper zur freien Verfügung steht.

Analog gibt es z.B. statt "einfachem" B6 die aktivierte Form Pyridoxal-5-Phosphat/P5P.

Gruß - tiga
 
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Hallo Mofitz,

der Hc-Wert kann Unterschiedliches aussagen:

1) Hc ist ein unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen, überhaupt für peripher-arteriosklerotische und zerebrale Krankheiten. (Z.B. erhöht sich das atherothrombotische Risiko bei einer Erhöhung von Hc um > 5 mcmol/l auf knapp das Doppelte.)

2) Es ist ein unabhängiger Risikofaktor für Schlaganfall. In der berühmten HOPE-2-Studie (placebokontrolliert, doppelblind, an ca. 5000 Patienten mit KH) führte Normalisierung von Hc auf
< 10 mcmol/l zu hochsignifikanter Senkung der Schlagannfall-Inzidenz um ca. 1/4 in 5 Jahren.

3) Er ist ein unabhängiger Risikofaktor für M. Alzheimer. Dieses Risiko ist nach der Framingham-Studie bei Hc > 14 mcmol/l - das gilt noch als "leichte" Hc-Ämie und ist weit verbreitet - fast verdoppelt.

4) Es korreliert mit etlichen weiteren Erkrankungen, u.a. Glaukom, AMD, Osteoporose, Schwangerschaftskomplikationen, neurodegenerativen Leiden.

Hierfür gibt es verschiedene Erklärungen, die einander nicht ausschließen. a) Hc wirkt toxisch auf das vaskuläre Endothel. - b) Es erhöht die Stimulierung des NMDA-Rezeptors und führt damit zu erhöhter neuronaler Erregbarkeit, d.h. zu neuronalen Schäden. - c) Es steigert bei Anwesenheit von Sauerstoff- und Stickstoffradikalen den oxydativen bzr. nitrosativen Stress, was Neurodegeneration fürdert. - d) Schließlich führt erhöhtes Hc zu unzureichender Methylierung des ZNS, damit zu Demyelinisierung und verringerter Bildung von Phospholipiden.

Risikofaktoren sind u.a.: Zahlreiche Medikamente, z.B. orale Kontrazeptive, Metformin, Protonenpumpenhemmer; auch Methionin, SAM, Niacin sollten nicht substituiert werden, solange Hc nicht normal ist. Ferner: Genußgifte (Alkohol, Kaffee, Rauchen), Fleisch (reich an Methionin), Hypothyreose, Niereninsuffizienz. - Auch Polymorphismus des MTHFR-Gens und Mangel an Intrinsic Factor (v.a. im Alter und nach Gystritis) - sofern nicht 5-MTHF bzw. B12 parenteral oder sublingual substituiert werden.

Nach meiner eigenen Erfahrung läßt sich Hc in ca. 3 Monaten von 17 auf 10 mcmol/l reduzieren - mittels 5-MTHFR, Methylcobalamin, P-5-P und Betain.

(Dies nach verschiedenen Quellen, v.a. U. Gröber, "Mikronährstoffe", S. 461ff.)

Alles Liebe
Windpferd
 
Hi

Spannendes Thema kann man aus diesen Werten was ablesen ?

Welche Möglichkeit gibt es noch in Deutschland den Methylierungszyklus zu bestimmen ?

MCV 92.3 Ref 80-98
MCH 29.8 Ref 28-32
Homocystein 16.6 Ref <12
B12 739 Ref 179-1150
Folsäure 7.5 Ref 3-20

Kurz zu MCV / MCH - erhöhte Werte lassen Rückschluss auf B12 und / oder Folsäuremangel zu. Ist kein direkter Nachweis zur Methylierung, aber bei erhöhten MCV / MCH Werten trotz Substituion mit B12 o. Folsäure, oder Normalwerten von B12 u. Folsäure evtl. ein kleiner Hinweis, dass diese nicht an Ort u. Stelle gelangen.

Danke Pit
 
Welche B12 und Folsäure-Form nimmst Du denn?

Ich nehm ja auch grad auf gut Glück MB12 und 5MTHF (im B-Komplex plus von Pure).
Reagiere zumndest mal mit Verschlechterung. Werde das auf alle Fälle mal 2 Monate durchziehen.

Gruß
Rübe
 
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Hallo Hausel,

Hc ist viiiel zu hoch. Auch der Referenzwert ist halt - wie häufig - einer kranken Bevölkerung angepaßt; der Wert soll < 9 mcmol/l sein.

Von den NEMs fehlen B6 und Betain.

Folsäure und M12 darf man ruhig "überdosieren". Hc hat Vorrang.

Liebe Grüße
Windpferd


PS: Dies ist kein individueller "Rat" sondern eine generelle Empfehlung auf Grund der Literatur. Bin nicht HP oder Arzt.
 
Sorry, Windpferd, aber lies Dir den Thread durch, was passieren kann, wenn man nicht methyliert und B12/akt. B9 überdosiert.


Rübe, das Homöopath. Methyl von Klinghardt ist auf alle Fälle eine tolle Sache zusätzlich zu den akt. B-Vitaminen. Du nimmst die akt. B-Vitamine dadurch leichter auf, und die Methylierung funktioniert leichter.

Liebe Grüße, Eva
 
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Folsäure und M12 darf man ruhig "überdosieren". Hc hat Vorrang.

Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Auch kommt es darauf an welche Folsäure-Form man nimmt.

Wenn man es nach RvK macht, also mit der aktiven Form der Folsäure (5MTHF) und zuviel davon nimmt, kann das einen aus den Socken hauen.
Teste mich gerade auch ganz vorsichtig an die empfohlene Dosierung heran.

Rübe, das Homöopath. Methyl von Klinghardt ist auf alle Fälle eine tolle Sache zusätzlich zu den akt. B-Vitaminen. Du nimmst die akt. B-Vitamine dadurch leichter auf, und die Methylierung funktioniert leichter.

Werde mir dann mal so ein Fläschen besorgen.

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rübe,

Werde das auf alle Fälle mal 2 Monate durchziehen.

darf ich fragen, warum du nur 2 Monate anpeilst?

Gruß - tiga

P.S.: Danke Eva und Rübe für Hinweise, dass Dosierungen etc. bedeutsam sind.
Mir ist zudem wichtig zu betonen, dass viele weitere Vitalstoffe laut Protokoll wichtig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es mir gerade richtig mies geht mit den Sachen (MB12, 5MTHF, B-Komplex, SAG, usw.).
Und sollte es spätestens nach 2 Monaten kein Zeichen für eine Besserung meines Zustandes geben, hat es glaub ich keine Sinn so weiterzumachen.

Gruß
Rübe
 
Hi

Homocystein 16.6 Ref <12 ja schon klar viel zu hoch hättes mal den Filter von den Apheresen sehen sollen oder Eluat .

Nehme ja noch nichts ein wollte bloss wissen falls ich mal was einnehmen sollte
was und wie viel.

Pit
 
O.K. Rübe, verstehe ich. Tut mir leid. Hoffentlich ist es ein gutes Zeichen.

Ich habe in einem anderen Thread gerade gelesen, dass du über eine weitere Ergänzung mit homöopathischen Mitteln nachdenkst.

Ich bin natürlich nicht du ;), aber ganz grundsätzlich kann ich nur davon abraten zu viele verschiedene Dinge gleichzeitig, oder kurz hintereinander weg zu starten.

Auch wenn verschiedene NEMs zu EINEM Protokoll gehören, würde ich - soweit man einzelne Präparate hat - IMMER versuchen jedes einzeln einzuschleichen und mindestens 10 bis 14 Tage beobachten, wie dein Körper darauf reagiert.

Das dauert zwar viel länger, bis man alles zusammen hat - aber man kann sich dadurch ein viel bessere Übersicht verschaffen, wie man was verträgt, welche Dosis einem gut bekommt und manchmal auch bessere Einnahmezeitpunkte finden.

Ich halte nichts davon, jede Verschlechterung als gutes Zeichen einer Entgiftung o.ä. zu interpretieren. Manchmal muss man tüfteln, bis man das findet, was der eigene Körper gut verwerten kann.

Als Beispiel: Zink und Magnesium innerhalb eines Kombi-Präparates vertrage ich sehr gut. Beides per Monopräparat ging total daneben.


Manche von uns scheinen auch ziemlich hohe Dosierungen gut zu vertragen bzw. vielleicht eben genau diese hohen Dosierungen zu brauchen.
Bei Eva z.B. habe ich den Eindruck, dass sie rasend schnell hoch dosieren konnte.

Andere wiederum (ich z.B.) befördere mich mit hohen Dosen bei vielen NEMs dahin, wo ich hergekommen bin..
Ich erreiche mit geringen Dosen bei mir bessere Ergebnisse.

Ich kann gut verstehen, Rübe, dass du so schnell wie möglich Besserungen erleben willst.
Aber pass gut auf, dass du dir nicht zu viel gleichzeitig zumutest.

Ein Leben im Schneckentempo führen, aber Behandeln im Turbogang ist nicht für jeden gut ;)

Lieben Gruß - tiga
 
Da hast Du natürlich völlig Recht.
Deswegen teste ich mich langsam heran.

Das homöopath. methyl.mittel werde ich evtl. später mal dazunehmen.
Jetzt sicherlich noch nicht. Die anderen Sachen reichen erst mal.

Mann oh mann, muss so oft daran denken welch Leid uns das gute Amalgam, Imfpungen, E-Smog und schlechte Ernährung so eingebrockt hat und noch immer tut.
Echt übel.

Gruß
Rübe
 
Hallo Hausel,

von dir habe ich bisher meist in Borrelioserubrik gelesen.
Deshalb will ich an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass bei hoher Erregerlast (egal, ob Bakterien oder Viren usw) aber auch bei Verdauungsbeschwerden das Risiko einer Ammoniakbelastung gegeben ist.
Grundsätzlich kann es schon gut entlasten, Ammoniak abzubauen.
Aber bevor man dieses Rich van K Protokoll startet, scheint nochmal besonders ratsam zu sein Ammoniak los zu werden.
Dieser Hinweis kam von Amy Yasko, aus deren Behandlungen dieses Protokoll entstanden ist.

Alle Infos dazu sind hier:
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-7#post-851519
und kurz darauf
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-7#post-852870


Gruß - tiga
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann gut verstehen, Rübe, dass du so schnell wie möglich Besserungen erleben willst.
Aber pass gut auf, dass du dir nicht zu viel gleichzeitig zumutest.

Ein Leben im Schneckentempo führen, aber Behandeln im Turbogang ist nicht für jeden gut ;)

Lieben Gruß - tiga

Tiga, da bin ich absolut Deiner Meinung, daß man sein individuelles Tempo bei der Methylierung anwendet.
Daß ich so schnell hochdosieren konnte, hat die Konsequenz, daß die Infektionen in rasend schnellem Tempo mobilisiert wurden, und es ist für mich erschreckend was ich alles intus hatte bzw. habe, seitdem wundert mich nichts mehr.

Ich bin in Therapeut. Behandlung bei einem Therapeuten, der sich zum Glück voll mit der Methylierungsthematik auseinandergesetzt hat. Da kann man leichter die Dosierungen erhöhen.
Wenn man die Methylierung im Alleingang hochfährt, muß man eben entsprechend vorsichtig das machen.

Rübe, ich könnte mir vorstellen, wenn Du kein gutes Gefühl bei den methylierten B-Vitaminen hast, daß Du zuerst das Homöopath. von Klinghardt nimmst, und dann mit den B-Vitaminen anfängst.

Ich lese nach wie vor sehr viel im Phoenix-Rising-Forum, die machen das schon länger als wir mit der Methylierung. Und wenn ihnen das Paket zu stark wird, reduzieren sie auf Miniminidosen.

Ich mache Frequenztherapie, und mein Therapeut hat auch die methylierten B-Vitamine Homöopath. mit Frequenzen eingeschwungen, vielleicht konnte ich rascher hochdosieren.

Liebe Grüße, Eva
 
Ich frage mich immer noch, warum plötzlich 1/3 aller Europäer die B-Vitamine genetisch bedingt nicht verstoffwechseln können.
Dr. Amy Yasko sagt, der Wert bleibt ein Leben lang, d.h., auch wenn alle Impfungen und Metalle ausgeleitet sind.
Ich habe die wachsende Toxinlast und die Gentechnik in Verdacht.
 
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