Mücken

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30.10.09
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362
Seit ich CFS/ME habe, sticht mich kaum noch eine Mücke. Und wenn, dann nur oberflächlich, so daß so gut wie kein Jucken entsteht. Früher haben mich die Viecher fast aufgefressen...

Wer hat das auch beobachtet?

Grüße

Harry
 
Wuhu,
das ist ja sehr interessant... :idee:

Kann diese Beobachtung nicht teilen - bin aber wohl auch kein klassischer CFidS/ME-Fall...

Ps: sind die Mückenpopulationen in Deinem Landstrich denn auch gleich geblieben? Vor einiger Zeit machten die Behörden ja der Natur einen Strich durch die Rechnung, in dem sie gezielt Mückenlarven zerstörende "natürliche" Feind-Bakterien (u/o Chemikalien) in Feuchtgebieten ausbrachten... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ alibiorangerl

Nun, wir haben etwas größere Ländereien (einige Hektar, alles Natur, Wälder, Wiesen, etwas Gebirge, alles frei von Chemie), da kommt keine Behörde hin. Und am Haus ist ein kleiner (winziger) See. Jetzt bekommt meine bessere Hälfte die volle Ladung Mücken ab :D

Und selbst wenn gegen unseren Willen aus der Luft mit Chemie oder sonstigem Zeug rumgesprüht werden würde, müsse es allgemein weniger Mücken geben. Dem ist aber nicht so, die Viecher sind nach wie vor lästig. Nur werde ich eben kaum gestochen, im Gegensatz zu früher.

Auch wenn wir woanders (Inland oder Ausland) sind, rühren mich die Mücken kaum an.

@ aspi

Ich nehme nur Teufelskralle und cAMP D30. Das mit den Mücken ist aber schon einige Jahre so, eben seit CFS/ME aktuell wurde. Ich habe sehr lange sogar garnichts genommen.

Grüße

Harry
 
Daran habe ich auch schon gedacht, aber als Grund verworfen. Ich habe zwar seit CFS/ME massive Probleme mit der Regelung der Körpertemperatur (grundloses Schwitzen, andererseits kein Schwitzen), dieses Symptom ist am Abend, also zur "Hauptmückenzeit", nicht relevant. Am Abend bessern sich alle meine Symptome (am Abend habe ich auch deutlich mehr Energie, am Morgen am wenigsten).

Irgendwie ist das seltsam. Ich sah vor vielen Jahren eine Reportage im TV, in welcher es darum ging, daß in Japan Krebs unter anderem mit Hunden (!) auf die Spur gekommen wird. Hunde werden trainiert, um Krebs zu erschnüffeln, da sich der Krebs für die feinen Hundenasen im Körpergeruch bemerkbar macht.

Nachdem ich die Sache mit den Mücken seit einigen Jahren beobachte und das nun kein Zufall mehr sein kann, habe ich mal nachgefragt, ob noch jemand diese Beobachtung machte. Ich habe jedenfalls keinen äußeren Einfluß ausmachen können und seit CFS/ME läuft jeder Tag nahezu gleich ab.

Grüße

Harry
 
ich bin auf jeden fall das komplette gegenbeispiel: habe cfs, nehme b12, und werde immer als erster im raum gestochen, obwohl ich verhältnismäßig weniger schwitze als andere...
 
Hallo!

Bevor ich CFS/ME bekam, war ich geradezu ein Mückenmagnet und ich hatte Überreaktionen auf die Stiche in Form von Beulen, die ca. so dick waren, wie längs halbierte Eier und Juckreiz, der sehr weit ausstrahlte. Davon hatte ich dann bis zu 2 Monate was.

Seit ich erkrankt bin, werde ich kaum gestochen und habe ganz normale Reaktionen. Also nur ein kleines Pöckchen, das leicht juckt und nach 1 Woche verschwunden ist.

Die normalisierte Reaktion und das seltene Stechen habe ich bisher allerdings darauf zurück geführt, daß ich nur selten draußen bin und sich meine bestehende Histaminintoleranz wohl gebessert hat!?

Die anderen 2 Hypothesen würden aber auch passen:
Viel B12 Zufuhr und nach 3 "trockenen" Jahren beginnt mein Körper jetzt manchmal wieder leicht zu schwitzen.

Grüsse - tiga
 
Ok, bisher sieht das sehr unterschiedlich aus, wie alles bei CFS/ME. Irgendwie läßt sich bei CFS/ME kaum ein gemeinsamer Nenner finden, außer daß die Symptome im Winter deutlich heftiger werden...

Grüße

Harry
 
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