Psycho-Debatte

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So, jetzt mal "Butter bei die Fische"! Es ist doch ganz einfach.

Bekennst Du Dich zu der Notwendigkeit, CFIDS/ME organisch (immunologisch, virologisch, endokrinologisch etc.) zu behandeln?

Wenn ja, weiß ich nicht, was diese Debatte hier soll. Wenn nein, ist das ein ideologischer Streit, weil Du das Problem CFIDS/ME und seine Hintergründe nicht kennst oder nicht kennen möchtest. In beiden Fällen ist ein weiterer Gedankenaustausch überflüssig.
 
Hallo,

nun ich auch noch.

Ich frage mich nach dem lesen wer bist Du? Eine Maschine? Deine Ausführungen sind Geist. Dein Geist wohnt, ohne Zweifel in Deinem Körper. Alles was Du von Deinem Körper empfindest empfindest Du durch Deinen Geist.

Einer Maschine tut nichts weh, sie ist kaput und funktioniert nicht mehr. Sie empfindet kein Leid, das können nur wir Menschen.

Aber Du bist mehr als eine Maschine deren Teile man schmiert oder repariert.

Dein Frage nach den Beweisen für die "Psyche" liefern Dir viele randomisierte Studien wenn die Placebowirkung eines Medikamentes nur wenig unter der Verumwirkung liegt.

Ohne Psyche würdest Du unter cfs nicht leiden.

peter
 
Auch die Frage an Dich, knutpeter:

Bekennst Du Dich zu der Notwendigkeit, CFIDS/ME organisch (immunologisch, virologisch, endokrinologisch etc.) zu behandeln?

Es geht nicht um irgendwelche randomisierte Studien, sondern um die Tatsache, dass CFIDS/ME nur organisch zu heilen ist. Nun dokumentierst Du alleine durch die Bezeichnung "CFS", dass Dir die Unterschiede nicht bekannt zu sein scheinen und Du da wohl irgendetwas mit der psychiatrisch verfälschenden, diffusen Bezeichnung Fatigue in einen Topf schmeißt.

Verdreh´ bitte nicht die Tatsachen: Ohne organisches Leiden leidet auch die Psyche nicht!
 
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Diese ganze Debatte nervt fürchterlich - seltsam, da ich ja eine Maschine bin... :rolleyes:

Es ist doch ganz simpel. Die Vertreter der Psychofraktion sollen sich endlich einem ganz einfachen Test stellen. Nach Erhebung des Immun- und Erregerstatus könnte man ein Patientenkollektiv mit auffälligen Befunden ausschließlich psychiatrisch behandeln. Nach einer gewissen Zeit werden dann dieselben Untersuchungen wiederholt. Ist dann eine Besserung sowohl der Laborparameter als auch der Klinik zu verzeichnen, dann diskutieren wir weiter.

Warum das nicht schon längst gemacht wurde? Aus Furcht der Psychiater, dass ihre Thesen als das entlarvt werden, was sie sind: unhaltbar! Leider haben sie die Macht Studien nach Studiendesigns zu finanzieren, die sicher ihre falschen Hypothesen belegen. So werden Kollektive nach den berüchtigten Oxford-Kritereien ausgewählt und nicht nach Immunstatus. Der Immunstatus (z.B. Autoantikörper gegen Nervenbausteine, die sicher das ZNS schädigen) wird ja sogar ganz infam als "ohne Krankheitswert" bezeichnet! Angesichts der klinischen Symptomatik natürlich ein verbrecherischer Witz.

Wer zuerst das Organische im Blick hat, der wird als nicht ganzheitlich abgetan. Groteskerweise macht die Psychofraktion dasselbe, was sie den wissenschaftlich Forschenden abspricht, nur umgekehrt: Sie negieren die organische Komponente - und zwar total! Ooops!

Im Gegensatz zu dieser Scheuklappensicht, erkennt der Molekularbiologe völlig unvoreingenommen die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele und kann die Zusammenhänge sogar biochemisch erklären. Das lassen die Psychiater völlig vermissen. Sie sind ja auch von ihrem Kenntnisstand gar nicht befähigt, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen, geschweige denn zu erklären. Genau aus diesem Grund sind sie unglaubwürdig.

Und jetzt die Frage: wer denkt wirklich ganzheitlich und wer ist seriös?
 
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Chronisches Erschöpfungssyndrom

Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS – Chronic fatigue syndrome), seltener als Myalgische Enzephalomyelitis bezeichnet, ist eine chronische Krankheit, die häufig zur Behinderung führt. Sie ist charakterisiert durch eine lähmende geistige und körperliche Erschöpfung/Erschöpfbarkeit sowie durch eine spezifische Kombination weiterer Symptome. Dazu gehören neben der chronischen Erschöpfung unter anderem Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, nicht erholsamer Schlaf, Empfindlichkeiten der Lymphknoten sowie eine anhaltende Verschlechterung des Zustands nach Anstrengungen.

Klassifikation nach ICD-10
G93.3 Chronisches Müdigkeitssyndrom
Benigne myalgische Enzephalomyelitis
Chronisches Müdigkeitssyndrom bei Immundysfunktion
Postvirales Müdigkeitssyndrom
 
Ich denke für einen Selbstmord muss man wohl nun wirklich psychisch erkrankt sein

Nur mal so aus Neugier: an welcher psychischen Erkrankung litten nochmal die Menschen die sich am 11.9.2001 aus dem WTC stürzten? An Pyrophobie?

Sorry wenn der Vergleich geschmacklos ist, aber das gilt wohl für den gesamten Thread, bzw. für die hier zu lesenden Ergüsse.
 
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Wer im WTC arbeiten durfte, der müsste in der Regel das „Aufstiegs-Symptom“ gehabt haben.

Diese Erkrankung wird dann aber nicht bekämpft, sondern ist in gewissen Kreisen so verbreitet, dass sie als die Normalität angesehen wird.

Das krasse Gegenteil sind dann natürlich die CFS Kranken, die, i.d.R. unfreiwillig durch ihre Schwäche so am Boden gehalten werden, dass Sie gar nicht mehr in der Lage sind zu spinnen!

Wer nicht spinnt erscheint dann gerade den Leuten mit dem „absoluten Aufstiegs-Symptom“ nicht ganz geheuer ... und muss doch was an der Psyche haben ... :schlag:
 
Nur mal so aus Neugier: an welcher psychischen Erkrankung litten nochmal die Menschen die sich am 11.9.2001 aus dem WTC stürzten? An Pyrophobie?

Sorry wenn der Vergleich geschmacklos ist, aber das gilt wohl für den gesamten Thread, bzw. für die hier zu lesenden Ergüsse.

Ja, die hätten sich gefälligst einer anständigen Psychotherapie unterziehen sollen. Dann würden sie auch heute noch froh und glücklich leben. Vermutlich spielte auch noch der Werther-Effekt mit. Die Leute sahen, wie andere aus dem Fenster sprangen und taten es ihnen dann einfach gleich.

Schon furchtbar, was so eine verquerte Psyche alles anrichten kann.

Der Vergleich mit dem WTC ist ziemlich genial. Da konnte ich nicht widerstehen. ;)
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

ANMERKUNG: Ab / von hier etliche OT-Beiträge verschoben!
AO


Also ich meine jetzt nicht in der Weise, dass Ärzte oder HPs über Erfolge ihrer Patienten berichten oder dass der Hersteller die Vorzüge von genau dieser einen Stoffformel im Gegensatz zu den anderen verfügbaren lobpreist. Sondern dass eben in der Tat auch einem bekannte Menschen oder z.B. hier im Forum seit Jahren Schreibende, von denen doch Einiges bekannt ist, so etwas ausprobieren und dann von ihren wunderbaren Erfolgen berichten können.

Von daher würde mich das wirklich sehr interessieren, wer überhaupt (von den realen Personen) mal einen Erfolg mit Glutathion (in welcher Stoffformel auch immer, aber nun natürlich auch speziell S-Acetyl-Glutathion) feststellen konnte. Literatur interessiert mich in dem Fall aus den genannten Gründen nicht, nur persönliche Erfahrung.

Entspricht in gewisser Weise meinen Erfahrungen, wie ich sie auch in meinem Blog berichte. Auch ich habe intensiv Glutathion über lange Zeit auf Grundlage solcher Erfolgsberichte genommen: ohne Erfolg.

Generell finde ich Hinweise, die Ärzte und ihre Erfolgsformeln lobpreisen auf Grundlage von "Erfolgsberichten" an Stelle persönlicher Erfahrungen ein wenig suspekt - auch den Stellenwert, den sie hier im Forum zu haben scheinen.

Immer wieder enttäuschte Hoffnung von solchen Wirkstoffen und Therapien sind meine Erfahrung. Trotzdem habe ich jahrelang daran immer wieder aufs neue festgehalten, wahrscheinlich eher aus Verzweiflung als aus Hoffnung.
 
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Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Entspricht in gewisser Weise meinen Erfahrungen, wie ich sie auch in meinem Blog berichte. Auch ich habe intensiv Glutathion über lange Zeit auf Grundlage solcher Erfolgsberichte genommen: ohne Erfolg.

Generell finde ich Hinweise, die Ärzte und ihre Erfolgsformeln lobpreisen auf Grundlage von "Erfolgsberichten" an Stelle persönlicher Erfahrungen ein wenig suspekt - auch den Stellenwert, den sie hier im Forum zu haben scheinen.

Immer wieder enttäuschte Hoffnung von solchen Wirkstoffen und Therapien sind meine Erfahrung. Trotzdem habe ich jahrelang daran immer wieder aufs neue festgehalten, wahrscheinlich eher aus Verzweiflung als aus Hoffnung.

Wenn man psychisch krank ist,hilft auch kein Glutathion!!!!
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Wenn man psychisch krank ist,hilft auch kein Glutathion!!!!

Das ist zwar sehr verletzend. Die Diskussion werde ich hier aber nicht mehr führen.

Schreib doch vielleicht stattdessen, was bei dir nachhaltig geholfen hat. Therapien, die an Botenstoffen etc. ansetzen, mögen ja auch CFS-Erkrankte geheilt haben. Solche Beiträge würde ich hier sehr gerne lesen! :)
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Therapien, die an Botenstoffen etc. ansetzen, mögen ja auch CFS-Erkrankte geheilt haben. Solche Beiträge würde ich hier sehr gerne lesen! :)
Wer damit positive Erfahrungen gemacht hat, der kennt den diagnostischen Aufwand, der zuvor zwingend betrieben werden muss. Es wäre fahrlässig, Berichte zu veröffentlichen, die ahnungslose Ärzte oder Patienten zur Nachahmung animieren könnten. Am Ende geht etwas schief und die Therapie wird verteufelt, obwohl sie im Einzelfall u.U. überhaupt nicht indiziert war. Ich bin sehr froh, dass sich Patienten mit guten Erfahrungen bedeckt halten. Ich halte mich selbst strikt an diese Maxime.
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Wenn man psychisch krank ist,hilft auch kein Glutathion!!!!

Danke Olaf, Du bringst es auf den Punkt.

Mein lieber Exstandby, was Du hier von Dir gibst ist nicht nur sehr befremdlich, sondern für viele Betroffene auch sehr verletzend und da schliesse ich mich ausdrücklich ein.
Das ich es beurteilen kann, sollte Dir ja bekannt sein.
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Mein lieber Exstandby, was Du hier von Dir gibst ist nicht nur sehr befremdlich, sondern für viele Betroffene auch sehr verletzend und da schliesse ich mich ausdrücklich ein.
Ein notorischer Oppositioneller eben... Prinzip: Jede hoffnungsvolle Intervention auf organischer Ebene soll im Keim verunglimpft werden.
 
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Mein lieber Exstandby, was Du hier von Dir gibst ist nicht nur sehr befremdlich, sondern für viele Betroffene auch sehr verletzend und da schliesse ich mich ausdrücklich ein.

was genau ist denn befremdlich?
und was verletzend?

Das ich es beurteilen kann, sollte Dir ja bekannt sein.

bekannt kommt mir dein nickname vor :)
aber was genau kannst du warum beurteilen?
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Ein notorischer Oppositioneller eben... Prinzip: Jede hoffnungsvolle Intervention auf organischer Ebene soll im Keim verunglimpft werden.

ich verunglimpfe nichts. vielleicht irre ich mich bzgl. des arztes.
meine erfahrung darf und möchte ich berichten.
wenn andere ihre erfahrungen in einem forum, das helfen soll, nicht kommunizieren wollen, dann sei es eben so.

ich klinke mich aus so einer diskussion aus.
 
Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Mein Gott, zu was ist das symptome.ch-Forum blos inzwischen verkommen. Da treiben sich jediHH-Ritter (bezahlter Schreiber der Pharma- oder Medizinindustrie oder Medizinstudent wie bei Wikipedia ???) und Boddens herum und dürfen ungestraft andere Menschen als psychisch krank bezeichnen. Wo ist die Forenkontrolle, die solche beleidigenden Äußerungen löscht?

[ANMERKUNG: Beitrag wg OT von dort nach hier kopiert und aufgeteilt; AO]

Gruß kf
 
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