Ernährung, Diäten, NEM - bei CFS bzw CFidS/ME

breus

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Es werden viele medizinische Parameter durchexerziert. Ich frage mich nur, warum die Erfolge in Ernährung keine Relevanz haben sollen? Weil der Mensch aus Bequemlichkeit zu nachlässig und inkonsequent ist? Es wäre nämlich wirklich einfach, den Hebel dort anzusetzen, wo sich das Leben abspielt — aber ganz bestimmt nicht auf medizinischer Ebene.

Wie steht es mit CFS bei Säuglingen und was für mögliche Rückschlüsse werden auf die Mutter gemacht?
 
Immunologische Untersuchungen in der CFIDS-Diagnostik

Es werden viele medizinische Parameter durchexerziert. Ich frage mich nur, warum die Erfolge in Ernährung keine Relevanz haben sollen? Weil der Mensch aus Bequemlichkeit zu nachlässig und inkonsequent ist?
Weil eine extreme Aktivierung des Immunsystems über einen langen Zeitraum - wir sprechen hier teilweise von Jahrzehnten! - die Rohstoffdepots geleert hat. Selbst durch die beste Ernährung ist das nicht zu kompensieren. Die Ernährung spielt eine große Rolle, aber ohne Ergänzung hilft auch der ausgeklügeltste Ernährungsplan nicht. Vielmehr werden sogar in manchen Bereichen Mengen benötigt, die nur intravenös, d.h. parenteral zu erzielen sind.

Häufig bei CFIDS zu beobachtende Störungen im Bereich der Neurotransmitter lassen sich nur mit hoch konzentrierten Mengen an Omega3-Fettsäuren, unter zusätzlicher Ergänzung von hohen Dosen an Docoshexaensäure und Eicospentaensäre beseitigen. Man müßte täglich mehrere Kilo Seefisch essen, um das nötige Niveau zu erreichen.

Es wäre nämlich wirklich einfach, den Hebel dort anzusetzen, wo sich das Leben abspielt — aber ganz bestimmt nicht auf medizinischer Ebene.
In so eine Aussage kann sich nur ein unbedarfter Beobachter der Materie versteigen.

Wie steht es mit CFS bei Säuglingen und was für mögliche Rückschlüsse werden auf die Mutter gemacht?
Wem hilft das?

Wir sollten diese OT-Diskussion in diesem wichtigen Thread übrigens nicht führen!
 
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Immunologische Untersuchungen in der CFIDS-Diagnostik

Castor

Das stimmt nicht, das ist eine Lüge. Das ist alles Theorie.
Ich plädiere, zuerst zu prüfen und dann ist die Diskussion offen.

Im CFS-Forum gibt es zwei Berichte von Ehemaligen CFSlern, die geschrieben haben, dass sie gesund sind und diese Diät gemacht haben.
Interessiert kein Schwein. Da fragt kein Mensch genauer nach. Was soll so ein Forum überhaupt? Medizinischer Quatsch!!!
 
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Immunologische Untersuchungen in der CFIDS-Diagnostik

Im CFS-Forum gibt es zwei Berichte von Ehemaligen CFSlern, die geschrieben haben, dass sie gesund sind und diese Diät gemacht haben. Interessiert kein Schwein. Da fragt kein Mensch genauer nach. Was soll so ein Forum überhaupt? Medizinischer Quatsch!!!
Medizinischer Quatsch ist es zu behaupten, daß ein CFS-Kranker nicht auf seine Ernährung achtet. Sowas können nur Außenstehende unterstellen, die nicht in der Haut von CFS-Kranken stecken. Wenn sich ein Betroffener so schwach fühlt, daß sein Zustand eher etwas mit einem "permantenten Sterben" zu tun hat, dann wird er zuallererst auf eine gesunde Ernährung achten.

Als zweite Maßnahme wird er einige NEM einwerfen und wird dann schnell feststellen, daß es ihm damit noch schlechter geht. Er aktiviert eben auf der einen Stelle zu viel, während es an anderer Stelle noch Defizite gibt. Nun versucht er seinen Mangel per Labordiagnostik zu ermitteln und supplementiert (dezent) noch noch, was als Mangel nachgewiesen wurde. Da dies (Labordiagnostik + NEM) aber verdammt teuer ist, achtet er durch die Wahl seiner Lebensmittel darauf, daß der Mangel nicht wieder entsteht. Bei einem CFS-Kranken besteht nicht die Gefahr, daß er nicht ausreichend auf seine Ernährung achtet. Es besteht eher die Gefahr das er zu viel darauf achtet und deshalb zusätzlich noch eine Eßstörung entwickelt.

Die vielen Besserwisser die sagen: "Ich hatte CFS und hab mich mich durch Ernährungsumstellung selbst geheilt ..." fühlten sich evtl. mal etwas "schlapp". Solche Leute sehe ich im Supermarkt, wenn sie ihren Einkauf aufs Band legen: Eine Toastbrot mit Leberkäs, zwei Tüten Chips, ein Six-pack und eine Schachtel Zigaretten. Ich sehe sie jahrelang immer das Gleiche kaufen und frage mich jedesmal: Wie lange könne die sich auf diese Weise noch ernähren ? Klar, wenn die sich dann irgendwann mal zu schlapp fühlen und daraufhin ihre Ernährung ändern, dann geht's ihnen besser. Aber hatte die wirklich jemals CFS gehabt ?

Das Gleiche gilt auch für Depressive denen Psychopharmaka geholfen haben ihr "CFS" zu überwinden. Oder Burn-Out Patienten, denen es nach einer Kur wieder besser geht. Oder Medikamentenabhängige die sich als CFS-Krank bezeichnen.

Inzwischen bezeichnen sich alle möglichen Personen als "CFS-Krank", da sie von irgendeinem Arzt diese Diagnose bekommen haben. Sollten sich die Betroffenen darüber ärgern, oder sollten sie derartige Beiträge einfach überlesen ?
 
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Immunologische Untersuchungen in der CFIDS-Diagnostik

Nur so zwischendurch:

Was hat diese Diskussion noch mit dem Thread-Thema "Immunologische Untersuchungen ...." zu tun?

Grüsse,
Oregano
 
Ernährung, Diäten, NEM - bei CFidS/ME

Wuhu,
die bisherigen Beiträge zum Thema wurden aus einem anderen Thread losgelöst, da dort vollkommen OT.
 
Ernährung, Diäten, NEM - bei CFidS/ME

Es werden viele medizinische Parameter durchexerziert. Ich frage mich nur, warum die Erfolge in Ernährung keine Relevanz haben sollen? Weil der Mensch aus Bequemlichkeit zu nachlässig und inkonsequent ist? Es wäre nämlich wirklich einfach, den Hebel dort anzusetzen, wo sich das Leben abspielt — aber ganz bestimmt nicht auf medizinischer Ebene.

Wie steht es mit CFS bei Säuglingen und was für mögliche Rückschlüsse werden auf die Mutter gemacht?

Oh je,gute nacht bei solchen Beiträgen!!
Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos,obwohl,beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher!
Zitat von Albert Einstein
 
Ernährung, Diäten, NEM - bei CFidS/ME

Es werden viele medizinische Parameter durchexerziert. Ich frage mich nur, warum die Erfolge in Ernährung keine Relevanz haben sollen? Weil der Mensch aus Bequemlichkeit zu nachlässig und inkonsequent ist? Es wäre nämlich wirklich einfach, den Hebel dort anzusetzen, wo sich das Leben abspielt — aber ganz bestimmt nicht auf medizinischer Ebene.
Damit hast Du unbestritten Recht.

Wie wenig diese Untersuchungen wirklich aussagen, kann man schon aus dieser Stellungnahme erahnen.
was ist allgemein bei der immundefektdiagnostik zu beachten?

Die Ursachendiagnostik bei vermehrter Infektanfälligkeit sollte, wenn möglich, im infektfreien Zeit-
raum durchgeführt werden. Die leider häufig geübte Praxis, während der aktiven Infektionserkran-
kung eine Blutabnahme durchzuführen, erbringt oft kein brauchbares Ergebnis. In diesem Fall sind
im Laborbefund primäre Defekte nicht von sekundären Veränderungen abzugrenzen, die lediglich
durch die aktuelle Immunaktivierung bedingt sind. Hüten sollte man sich auch davor, einzelne
pathologische Laborergebnisse als isolierte Ursache anzusehen. Häufig bedingen Kombinationen
einen Immundefekt. Gleichfalls gibt es auffällige Laborergebnisse auch bei gesunden Patienten,
was bedeutet, dass unser Immunsystem bei fast allen Zellen und Serummolekülen „Reservewege“
einschlagen kann und somit eine klinische Manifestation oft spät oder gar nicht eintritt.
Quelle Forum Medizin-Unser Immunsystem

Zumal CFS nach der Auswertung einer berliner Selbsthilfegruppe meist etwas ganz anderes als eine mysteriöse Krankheit ist.
Wir haben inzwischen 400 sog. CFS-Fälle gründlich recherchiert und kamen zu folgendem Ergebnis:

Bei 80 % der Betroffenen lagen Erkrankungen vor, die dem CFS teilweise ähnelten, jedoch vom Schweregrad kaum damit vergleichbar waren und bei gründlicher Diagnostik bereits Jahre vorher gut hätten therapiert werden können. Von den verbleibenden 20 % der Betroffenen hatten nur 2 % das eigentliche schwere CFS (Vollform), weitere 8 % hatten die leichte CFS-Form (CFS-Symptomatik) und die restlichen 10 % litten an Mykotoxikosen.

Diese Erkenntnisse führten dazu, daß wir grundsätzlich bei der Diagnose CFS eine Diagnostik empfehlen, mit der diese Krankheitsbilder voneinander unterschieden werden können. Unsere derzeitige differentialdiagnostische Abklärung ersehen Sie aus der folgenden Aufstellung:

CFS (Grobeinteilung)
Erfahrungen unserer Selbsthilfegruppe

1. Neurotransmitterstörungen aufgrund vorangegangener schwerer viraler Infekte (Masern, Influenza) in Verbindung mit einer invasiven Aspergillose der Atemwege (Lunge) und hämatogener Streuung sowie Einsatz von Sulfonamiden und/oderAntibiotika
(Manifestation in Herz und/oder Gehirn)

Unter größtem Kraftaufwand nur teilweise reversibel

2. Neurotransmitterstörungen nach Medikation mit Tetracyclinen bei viralen Infekten und einer massiv sekundär geschädigten Darmflora
(Pseudo-Allergie)

Auch bei längerem Krankheitsverlauf reversibel, sofern es gelingt, die geschädigte Darmflora wieder aufzubauen

Beide Formen können gemeinsam auftreten. Es kommt zu Organmanifestationen und Abkapselungsprozessen, die nur teilweise reversibel zu sein scheinen.

Schwerste Krankheitsbilder beinhalten zusätzlich Ziffer 3.

3. Endogen ausgelöste Mykotoxikosen

(Medikamente)

Die Ziffern 4. und 5. gehören zur CFS-Symptomatik, sind nicht vergleichbar mit dem eigentlichen CFS, werden aber regelmäßig verkannt und falsch eingeordnet. Sie können in seltenen Fällen auch noch zusätzlich beim CFS auftreten und das Krankheitsbild deutlich verschlechtern.

4. Exogen ausgelöste Mykotoxikosen im Sinne einer MCS
(Multiple Chemical Sensitivity)

Vielfältige Chemikalien-Unverträglichkeiten

5. Endotoxin-/Zytotoxinbelastungen durch Fehlbesiedlungen im Magen-Darm-Trakt
(Polysaccharidkapselbildende Erreger)

Magen-Darm-Problematik mit akuter/chron. Pankreatitis

"Pseudo-Allergie", Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Beide Formen treten häufig gemeinsam auf.

Eine vorübergehende "Blutmykose" (kultureller Nachweis) aufgrund viraler Belastungen hat nach unseren Erkenntnissen keinerlei pathologischen Wert und sollte nicht mit Virostatika oder Antimykotika behandelt werden,

sonst ... (siehe oben)

Keine Neurotransmitterstörungen

Im allgemeinen vollkommen reversibel bei Meidung schimmelpilzhaltiger Medikamente

Viele Jahre ging man davon aus, daß CFS durch Viren ausgelöst wird. Tatsächlich sind Viren am Geschehen beteiligt, aber nicht der Auslöser für CFS. Es handelt sich vielmehr um reaktivierte virale Infekte aufgrund einer vorliegenden bekannten oder noch nicht bekannten Schimmelpilzexposition (z. B. "Penicillinunverträglichkeit", "Hausstaubmilbenallergie" u. ä.).

Bei CFS-Betroffenen zeigt sich immer wieder, daß hier Antibiotika eingesetzt wurden, die schon wegen der Viren kontraindiziert sind, aber auch niemand auf die Idee kam, erst dann "Antibiotika" einzusetzen, wenn serologisch nachgewiesen wurde, daß es sich um eine bakterielle Erkrankung handelt.

Und auch bei bakteriellen Erkrankungen sind bei einer derartigen Vorbelastung Antibiotika kontraindiziert, weil sie zu schwersten Folgeschäden führen können. Es sind zahlreiche Ersatzpräparate auf dem Markt, auf die man in Ausnahmefällen zurückgreifen kann (z. B. Makrolide). Jedoch ist auch hier Vorsicht geboten: Auch sie enthalten unter Umständen Substanzen, die aus Schimmelpilzen gewonnen wurden (T 2).

Diese viralen Infekte (reaktivierte Viren) lassen sich serologisch von einer akuten Erkrankung unterscheiden. In reaktivierten Fällen sind die IgG-Werte nicht übermäßig erhöht, während die IgM-Werte kaum oder gar nicht erhöht sein müssen. Die Betroffenen leiden auch nicht am Virus selbst, sondern an den Komplikationen der reaktivierten Viren. Anstecken kann man damit auch niemanden........................

Bei den leichten CFS-Formen konnten wir feststellen, daß insbesondere Tetracycline Einfluß auf die Entstehung hatten, auch hier wieder bei Anwendung aufgrund bestehender "allergischer Diathese". Als Folge unkritischer Medikation mit Präparaten auf Schimmelpilzbasis können auftreten:

Schleimhautreizungen
Schädigungen der physiologischen Darmflora
(gastrointestinale Störungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle)
Superinfektionen mit tetracyclinresistenten Keimen
(z. B. Candida, Staphylokokken, Pseudomonas)
evtl. Staphylokokken-Enterokolitis mit ausgedehnten Nekrosen der Dünndarmschleimhaut
Leberschädigungen
Einlagerungen von Tetracyclinen in Zähnen, Knochen und Nägeln (oft irreversible Veränderungen an den Zähnen)
Photosensibilisierungen

Diese sog. CFS-Formen lassen sich nach unseren Erfahrungen gut therapieren, erfordern jedoch von den Betroffenen große Selbstdisziplin in bezug auf Ernährungsumstellung sowie Meidung bestimmter Substanzen im gesamten Umfeld. Im Vordergrund sollte eine sinnvolle Sanierung der geschädigten Schleimhäute stehen, insbesondere des Magen-Darm-Trakts und der Atemwege. Eine Sanierung mit lebenden Keimen erscheint unerläßlich.

Alle anderen Krankheitsformen, die neuerdings diesem Krankheitsbild zugeordnet werden, entstammen einem ganz anderen Formenkreis, weichen erheblich von der CFS-Symptomatik ab und werden auch durch ganz andere Krankheitserreger verursacht. Sie führen ebenfalls zu Müdigkeitserscheinungen, jedoch in völlig anderer Art und sind auch deutlich vom sog. CFS zu unterscheiden.

Auf zwei wichtige Formen soll hier kurz eingegangen werden:

Die meisten Betroffenen, die uns mit länger anhaltenden Müdigkeitserscheinungen aufsuchen, leiden an entzündlichen Darmerkrankungen, hervorgerufen durch diverse schleimhautschädigende Medikamente auf Schimmelpilzbasis. Gelingt es, die Darmflora wieder aufzubauen, verschwinden die Müdigkeitserscheinungen sehr schnell.

Selbsthilfegruppe CFS + MCS Berlin

Dafür, dass dies absolut korrekt ist, sprechen mMn. sowohl einige Beiträge aus diesem Forum, aber auch diejenigen, die man im Ausland zu Erfolgen nach Ernährungsumstellungen lesen kann, wie dieser persönliche Bericht aus dem amerikanischen healthboard.com zu CFS
Hallo,

ich habe Monate lang an schlimmstem chronischem Fatigue gelitten und fühle mich fast geheilt.

Meine Chiropraktikerin, die nicht an Schulmedizin glaubt, machte mich auf folgende Diät aufmerksam

erlaubt

1. Proteine
2. Greens (auch als selbstgemachte Smoothies) (Grünkohl, Mangold, Kohl, Senf) und Rote Beete. Einige / alle diese Gemüse müssen unbedingt zu jeder Mahlzeit konsumiert werden. Sie bieten alle notwendigen Mineralien zur Wiederherstellung des Säure / Basen-Gleichgewichts.
3. Alle Gemüse

Verboten

1. Alle Kohlenhydrate: Weizen, Reis
2. Alles, was Zucker hat. Dies ist der eigentliche Schlüssel
3. Alle Mehlprodukte aus Weizen
4. Minimale oder keine Früchte.

Ich war erstaunt, dass ich mich schon nach 1,5 Monaten fast geheilt fühlte. Ich soll die Diät für 3-4 Monate beibehalten, bis ich wieder normal essen kann.

Diese Diät soll meine Leber- und Pilzinfektionen beseitigen, die man leider nicht in den regelmäßigen Blutuntersuchungen feststellen kann und die zur chronischen Müdigkeit führen.

Diese Diät (vor allem Gemüse) erhöht die Alkalität des Blutes. Viele Viren, Bakterien und Pilze können in Blut, dass eine optimale Alkalität hat, nicht überleben. Bitte lesen Sie dazu die Säure Basen-Diät für eine optimale Gesundheit von Christopher Vasey.

Eine weitere sehr gute Quelle ist "THE Protein Power Lebensplan" von Michael Eades.

Ich bin sehr sicher, dass diese Diät alle Erkrankungen von chronischer Müdigkeit heilen kann.
Gehen Sie nicht zu allopathischen Ärzte, die doch nichts über CFS wissen. Diese werden sie nur überreden, Test auf Test mit ihnen zu bestellen und machen zu lassen.
Ich musste jahrelang leiden, bis ich diese Lösung gefunden habe. Bitte lesen Sie die von mir genannten Bücher, wenn Sie Zweifel haben.

Diese Diät ist am Anfang schwierig durchzuführen, aber man kann sich daran gewöhnen.
Es gibt keine Heilung von CFS, wenn man sich von Junk Food und verarbeiteten Lebensmittel ernährt. Das funktioniert einfach nicht.
Tatsächlich werden wir auch bei etlichen anderen ganzheitlich orientierten Spezialisten eine Diät finden, die sehr ähnlich ist.
...., ich erhole mich erst gaannz langsam, seit ich KEINE Infusionen mehr machen lasse, und meinen Darm konsequent seit über einem Jahr "saniere"... Mit einer entsprechenden Diät, Probiotika, usw.

Der Darm ist der Dreh- und Angelpunkt der Gesundheit und des Immunsystems! Hier werden maßgeblich auch die Immunzellen gebildet! Auch de Meirlier geht offensichtlich als wesentliche Ursache bei CFS von Problemen im Darmbereich aus:
Verdauungstrakt: Gastrointestinale Probleme führen bei ME/CFS-Patienten zu einer schwerwiegenden Symptomatik. 70% der Immunzellen des Körpers befinden sich im Verdauungstrakt. Diese Immunzellen verhindern, dass Bakterien und Fremdproteine in das Blut übertreten. Wenn die Darmschleimhaut durchlässig wird und Fremdproteine in den Blutstrom gelangen, dann wird das Enzym Elastase gebildet. Elastase ist dafür verantwortlich, das RNase-L-Molekül zu zerstückeln. Elastase baut Elastin ab, das dem Kollagen (Gerüsteiweiß) Elastizität verleiht. Die Folge sind Schmerzen und ein Verlust der Elastizität der Bänder und Sehnen.

Quelle: De Meirleir - highlights - German

Viele Grüße
Binnie
Auch Dr. Bieger empfiehlt eine Low-Carb Diät und Kuklisnki, wie Karolus mal geschrieben hat, die sog. Promitomed-Kost (um die Mitochondrien zu stärken): so eine Art LOGI-Kost, aber etwas verändert: kaum Früchte, viel Gemüse, kein Reis, keine Nudeln, einige Kartoffeln,viel gesunde Fette (Öle, fettigen Fisch, Milch- und Butterfette), möglichst wenige Kohlenhydrate; insgesamt möglichst selbst kochen, möglichst keine Zusatzstoffe, möglichst kein Zucker, Alkohol...

Ich sehe daher eine Diät als seriöse Chance, die jeder hat, seinen Zustand selbst mit dem zu verbessern, was der Hauptbrennstoff unseres Körpers ist, unserer Ernährung. Zumal es genug Hinweise auf die überragende Rolle der Ernährung bei CFS auch in diesem Forum gibt, wie z.B.

Habe - neben kohlenhydratreduzierter Diaet - mit 2-3 ueber den Tag verteilten magensaftresistenten Phosetamin Phosetamin® NE - Tabletten zur Nahrungsergänzung – Köhler Pharma GmbH gute Erfahrungen gemacht. Ob nun die Mitochondrien damit besser funktionieren, keine Ahnung, jedenfalls war schon ab dem 2. Einnahmetag wieder deutlich Kreislaufstabilitaet zum Haus verlassen vorhanden, dazu verschwand das ewige Frieren. Gruss Kaj

Hallo,

Mir geht es ca. 30% besser seit ich folgendes durchfuehre:

'Foggy brain':
- Diaet (low-carb, kein Zucker, kein Weissmehl, kein Fleisch, keine Milchprodukte, wenig Getreide, keine Fruechte, selten Beeren)

Morgens/Mittags: Gruentee, rohes/gedaempftes Gemuese mit viel Oel (Omega 3, DHA etc.), Nuesse, Samen
Abends: Fisch, carb Beilage (Kartoffeln, Vollkornreis), gedaemfptes Gemuese

Muskelschmerzen:
- Magnesium (Injektion + Oellotion)

Allgemeine Ermuedung:
- CoQ10 + Vitamin E
- Cocktail von versch. Supplementierungen (ca. 15 verschiedene) gegen Mitochondriopathie
- Vitamin/Mineral Praeparate/Antioxidantien/B12 Injektionen

Hallo, ich glaub ich hab es geschafft (trau mich kaum es zu schreiben aus Angst vor Rueckfall). Die CFS kam bei mir schleichend.

......
Hallo, ich hatte schon vor ca. zwei Jahren mit NEM angefangen:

Eigentlich fast zu viele sie hier zu listen: alle Vitamingruppen, ausser K. Mineralien (versch. von Chrom, Zink, Magnesium, etc etc.). Ich hatte damals schon auch Yoga gemacht (hat einen kleinen Unterschied gemacht im Gegensatz zu den damaligen NEM). Ich habe damals auch Turmerickapseln genommen, Q10 etc. Ich bring es nicht mehr alles zusammen.

Ach so, natuerlich auch die ganze indische Variante durch (komm mit den Namen da immer durcheinander, aber ihr wisst schon: withania, blablabla). Keine nennenswerte Aenderung.

Spaeter dann Omega3 (Leinoel, Krilloel, Fischoel: alles durch). Probiotika etc. ebenfalls.

Gefuehlsmaessig wuerde ich sagen, dass (neben der Ausleitung) dies etwas gebracht hat:
- Omega3
- Entlastung der Entgiftungsorgane (Brennesselkapseln, Mariendistel), Rizinusoelgeschichte (!)
- Lysin (?). Neige zu Mundherpes extrem und zumindest das ist damit weg.
- Ernaehrungsumstellung (!!): absolut keinen Kaffee mehr, keinen weissen Zucker, Suessigkeiten extrem einschraenken, kaum noch Fleisch, viel mehr Obst und Gemuese (auch in Form von Smoothies, ausgepresst etc.).
- Yoga
- Selbstmotivation wieder durch zu starten (!). Es gibt kein einziges Mittel, wo man von heut auf morgen nicht mehr muede ist (zumindest gab es das fuer mich nicht). Man fuehlt sich ein wenig besser und muss dann selbst was tun... sprich Muskelaufbau. Dann fuehlt man sich wieder ein wenig besser und dann wieder ein paar Tage schlechter... aber es geht kontinuierlich hoch (da ist sicher aber auch massgebend die Ausleitung beteiligt).
- In meinem Fall (Frauen) hatte ich auch ein gutes Gefuehl bei den hochdosierten Yams/Agnus Vitex Kapseln... es hat sich auf die PMS ausgewirkt (so meine ich, weil ich viel auf einmal genommen habe), aber moeglicherweise reguliert sich durch Regulierung der Hormone auch etwas die Muedigkeit?

Letztlich kann ich selbst nur spekulieren. Was fuer mich voellig contraproduktiv war war auf jeden Fall Vitamin B12!!! In mehreren Versuchen hat das meine Muedigkeit verstaerkt. Positiv bewerten wuerde ich (auch wenn es schlaefrig macht, aber man kann es abends nehmen, wodurch die Schlaflosigkeit gegen 3 Uhr sich verbessert): hochdosiertes Magnesium.

Allerdings muss ich abschliessend sagen, dass die NEM - wenn ueberhaupt - nur einen ganz kleinen Anteil an der Verbesserung meines Zustandes beteiligt waren.

LG

Mir hat folgendes Buch mit beschriebener Diät wärend eines chronischen Pfeiferschen Drüsenfiebers einmal das Leben "gerettet".
Die Entgiftung funktioniert 100% ... ich hab es selber erlebt!

"Das Leber-Reinigungs-Programm" von Frau Dr. Cabot einer australischen Ärztin

Das Leber-Reinigungs-Programm: So verbessern Sie Ihre Leberwerte und entgiften Ihren Körper - Mit Acht-Wochen-Plan und zahlreichen Rezepten: Amazon.de: Sandra Cabot, Beate Gorman: Bücher


Sie hat auch eine englische Website mit vielen kostenlosen Infos unter
Dr Sandra Cabot's Liver Doctor - Love your Liver and Live Longer

"Wer heilt hat recht!"

Hallo, ... also ich würde empfehlen, Lebensmittelunverträglichkeiten und Toxine, insbesonders Amalgam- und sonstige Schwermetalle, zu überprüfen. Einige Wochen lang Zucker, Weizen und glutenhaltige Lebensmittel, Milchprodukte wegzulassen und genau aufzuschreiben, was ich wann gegessen habe und wie ich mich gleich anschließend, am nächsten und am übernächsten Tag gefühlt habe. Nach einigen Wochen ist wahrscheinlich ein Rythmus erkennbar. Manche leiden z.B. nach dem Verzehr von Nachtschatten, Kirschen und Blaubeeren, da Solanin darin ist, was u.a. Arthritis verursachen kann. Bei mir war es so, dass mein CFS sofort verschwunden ist, samt auch depressiven Verstimmungen, sobald ich meine Ernährung umgestellt und mich von den Schwermetallen befreit habe. Naja, das mit den Schwermetallen ist eine längere Geschichte, aber es genügt erstmals die Belastung zu mindern und nicht weiter zu verschlimmern.

Stools

FAQs

Stools gibt nützliche Tipps zur Darmgesundheit. Nr. 4 ist wünschenswert, Nr. 3auch recht gut. Mehrbei GAPS Gut and Psychology Syndrome (GAPS) - Natural treatment for autism, ADHD/ADD, dyslexia, dyspraxia, depression and schizophrenia

Die Ernährung nach Frau Dr. Natasha Campbell-McBride (wie übrigens auch Hippocrates erkannt hat) ist wesentlich. Eine ausgegelichene Darmflora auch. Wenn der Stuhlgang nicht in Ordnung ist, so bitte ebenfalls nach Darmdysbiose suchen ... und gezielt starke Probiotika, gute Acidophilus wie von der Firma Solgar und omega 3-Fette einnehmen, Leinsamen, Leinsamen-Kapseln, Leinsamen-Öl einnehmen. Sauerkraut essen und Sauerkraut-Saft trinken. Falls dies Durchfall nach sich bringt, so weitermachen, damit die Darmflora endlich in Balance kommt. Danach wirds besser, und es kann gut sein, dass die CFS einfach ... verschwindet ... so dass man wieder gemütliche Spaziergänge und etwas Sport regelmäßig einbauen und genießen kann.

Alles Gute. Viel Erfolg! :wave:
Seit ihrer Entdeckung, dass Diät ihr wesentlich hilft, schreibt Cheerful sehr viel zur GAPS-Diät.

...meine Nachttischlektuere ist momentan das Buch "Recovery From CFS - 50 Personal Stories" - da taucht das Thema Ernaehrung in jeder zweiten Geschichte auf!!

Nicht jeder ernährt sich vollwertig Bio und offensichtlich so ausgeglichen, wie
Niemand in den Teilen der Welt, in denen Zugang zu ordentlichen Lebensmitteln gewährleistet ist, hat irgendeinen Mangel. NEM machen schlicht auch aus dem Grund keinen Sinn, weil sonst Mutter Natur irgendwas völlig falsch gemacht hätte, wenn die für den entsprechenden Organismus vorgesehene Nahrung nicht ausreichen würde, den Organismus mit den notwendigen Dingen zu versorgen.

Ich habe Zugang zu entsprechenden Untersuchungsmethoden (aus meiner Vergangenheit als Sportler), und es liegt bei mir keinerlei Mangel vor. Ich nehme keine NEM.

Ich sage nicht, daß NEM grundsätzlich schlecht seien, aber in unseren Breiten braucht es im Normalfall niemand. Und wenn es jemand braucht, sollte man den Grund für den Mangel (falsche Ernährung mal ausgenommen) feststellen. Außerdem macht die Dosis das Gift...

Grüße

Harry
Und dann können unterstützend auch NEMs helfen.

Wer behauptet, dass Ernährung bei CFS keine Rolle spielen würde, hat sich entweder nicht richtig informiert oder einfach nicht zu Ende gedacht und disqualifiziert sich mMn. selbst.
 
Ernährung, Diäten, NEM - bei CFidS/ME

Die Diagnostik im infektfreien Zeitraum durchführen? Da hast Du etwas Massgebliches nicht kapiert! Wer CFIDS hat, der hat eine permanente Aktivierung des Immunsystems. Infektfreie Zeiten gibt es nicht!

Was Dir scheinbar auch nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass viele von CFIDS Betroffene mit so vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten belastet sind, dass von vornherein eine gesunde, ausgewogene Ernährung unmöglich ist. Man denke nur an Fructoseintoleranz. Viele können so z.B. gar kein Obst zu sich nehmen. (De Meirleir weiß das zu genau!)

Du kannst Deine marginalisierenden Posts in alle Threads schleusen. Damit beweist Du nur umso mehr Deine Unkenntnis. Nur der Nachweis von humoralen und zellulären Immunfunktionsstörungen mittels Laboruntersuchungen läßt die zweifelsfreie Diagnose CFIDS zu. Und dagegen ist kein "Küchenkraut" gewachsen. Wer Anderes berichtet, der hatte einfach kein valide nachgewiesenes CFIDS. Die Zitate sind deshalb kein überzeugender Beleg für Deine Thesen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Immunologische Untersuchungen in der CFIDS-Diagnostik

Hallo Manno,

ich finde du hast völlig Recht, wer wirklich unter CFS leidet versucht wirklich alles was ihm zum indest Hilfe verspricht, und zuerst denkt man an einen Vitaminmangel. Und NIEMAND, aber auch wirklich NIEMAND, der mal eine kurze Phase von Abgeschlagenheit oder Anflüge von Niedergeschlagenheit oder Überarbeitung durchmacht, weiß im entferntesten von der Hölle, die Jemand mit CFS durchmacht. Selbst die 2 Stufen zum Supermarkt, bzw. erstmal die paar Meter bis dahin (in meinem Fall) sind unüberwindlich. Und wenn man das geschafft hat, schafft man es nicht mehr sich eine Schnitte zu machen. Ich brauche für die paar Meter Walking-Stöcke, um mich überhaupt aufrecht halten zu können. 12 CFS sin die Hölle! Man wird beleidigt, diffamiert etc. vor allem von Ärzten. Man bekommt zu hören: "Machen sie Sport und nehemen sie ab, dann gehts ihnen schon wieder besser". Man fühlt sich so unendlich verloren, unverstanden und terrorisiert. Das ganze Leben entwickelt sich zu einem Albtraum. Ich sage hier aus eigener Erfahrung, ich habe unter Leitung einer Heilpraktikerin eine Entgiftung gemacht, und was ist passiert? Gar nichts. Mir ging es eher noch schlechter. Ich habe 20 Kg abgenommen, mit strenger Diät, aber mir ging es kräftemäßig so schlecht wie noch nie. Also was soll das ganze Diät-Gelaber. Es kann doch sein, dass die Krankheit bei unterschiedlichen Menschen auch unterschiedliche Ursachen hat. Vielleicht hilft eben bei dem Einen ne Diät und beim andern nicht.

Allerdings kann man nicht von der Hand weisen, dass man nach 12 Jahren doch Mangelzustände hat. Nach den Dingen die man durchmacht, Psychiatrie, usw. dort wird man doch monatelang nicht mit Vitaminen versorgt. Außerdem hatte ich keine Krankheiten sonst zu Beginn der Krankheit. Jetzt, nach 10 - 12 Jahren, habe ich Diabetes, Glaukom, epilepsieartige Anfälle, Hashimothyrioiditis, Gastritis A mit Eisenmangelanämie, Vitamin B 12-Mangel, Vitamin D-Mangel und schwere psychische Erkrankungen. Diese Mangelerscheinungen sind so schwre, dass man sie mit oraler Einnahme kaum noch bewältigen kann. Ich nehme an, dass es nicht so einfach ist immer zu wissen was man braucht.
 
Wuhu,
vor allem sollte man sich nicht nur (immer) in Zitatewusten verlieren, sondern auch verstehen, was diese Zitate meinen...

"Wir haben inzwischen 400 sog. CFS-Fälle gründlich recherchiert und kamen zu folgendem Ergebnis: Bei 80 % der Betroffenen lagen Erkrankungen vor, die dem CFS teilweise ähnelten, jedoch vom Schweregrad kaum damit vergleichbar waren und bei gründlicher Diagnostik bereits Jahre vorher gut hätten therapiert werden können. Von den verbleibenden 20 % der Betroffenen hatten nur 2 % das eigentliche schwere CFS (Vollform), weitere 8 % hatten die leichte CFS-Form (CFS-Symptomatik) und die restlichen 10 % litten an Mykotoxikosen. ..."

... bedeutet doch nichts anderes, dass es sich bei diesen 400 um Fälle handelt, wo einige nicht CFidS/ME haben, sondern eben eine "andere" - noch dazu idR simpel schulmedizinisch erkennbare (so auch hier danach "gesucht" würde :mad:) - Form bzw Ursache einer chronischen Fatigue - vgl hier - bzw ein bereits derartig langes chronisches Geschehen dieser "anderen Fatigues" - womöglich noch einige dieser Ursachen subsumiert, dass es nach Jahren bis Jahrzehnten so gut wie keinen Unterschied mehr macht...

Nun zu meinen, jeder Mensch, der an "andauernder Müdigkeit bzw Erschöpfung" leidet, würde mit einer Diät (welche er idR ohnehin schon ausprobierte :rolleyes:) wieder so gut wie gesunden, kann zwar in einigen Fällen so stimmen, muss es aber - leider - nicht; Vor allem nicht die "nicht-0-8-15-CFSes" (daran Leidendede mögen mir bitte diese Bezeichnung verzeihen) - denn, sonst würde es schließlich keine dieser extrem schwer Kranken mehr geben...

Dass wir hier nun einen eigenen Thread bezüglich "Ernährung, Diäten und NEM" haben, soll somit diesen "CFSes" geschuldet sein - möge jeder daran wahrscheinlich Erkrankte sich hier einfinden, informieren, ausprobieren und auch mitreden :)

Alle anderen, die dies schon ausprobierten, jedoch nichts half/hilft, bitte nicht zu sehr über die Vielfältigkeit von den CFS-Erkrankungen aufregen - und eventuell in für sie passendere Threads ausweichen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AO, sorry, aber ich frage mich ehrlich, welche Art von Bedeutung dieses CFS Unterforum hat, wenn alle Vorschläge sei es über Ernährung, alternat. Mittel ...etc. sofort im Ansatz negiert werden.

M.M. hat dies einen sehr pessimistischen Geschmack und bietet kaum Möglichkeiten der Betroffenen in irgendeiner Art und Weise wieder Mut zu fassen und auch selbstverantwortlich zu handeln.

Ich bin der Meinung und auch viele andere Behandler, dass bei allen Krankheiten die Ernährung eine zentrale wichtige Rolle spielt auch bei CFS.

Warum darf in diesem Forum nicht über diese Themen diskutiert werden?

Ich vermute, auch dieses Posting wird wieder im Ansatz negiert und gelöscht und vielleicht werde ich sogar gesperrt.:eek:)

Viele Grüsse, Angie

P.S. Das ist nicht böse gemeint, sollte aber dennoch mal überdacht werden, finde ich.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Angie,
wenn Du mein voriges Posting noch einmal liest, wirst Du sicher feststellen, dass ich versucht habe, hier die zwei Gruppen von "normalem" und "extremem" CFS behutsam darauf hinzuweisen, dass es eben beides geben kann, mit oder ohne Erfolg einer Diät - und, dass man das sehr wohl hier (oder dort) diskutieren darf und soll ;)
 
Wuhu Angie,
wenn Du mein voriges Posting noch einmal liest, wirst Du sicher feststellen, dass ich versucht habe, hier die zwei Gruppen von "normalem" und "extremem" CFS behutsam darauf hinzuweisen, dass es eben beides geben kann, mit oder ohne Erfolg einer Diät - und, dass man das sehr wohl hier (oder dort) diskutieren darf und soll ;)

Ok, dann passt das.:) Selbst bei extremen CFS wäre die Ernährung ein wichtiger Baustein, obwohl es als alleinige Maßnahme nicht ausreichen wird.

VG, Angie
 
Wuhu,
dass die Ernährung ein wichtiger Baustein ist, ist wohl unbestritten.

Aber es ist eben nur EIN Baustein bei den meisten, bei manchen nicht bzw nicht mehr (weil zB schon ausbrobiert, Unverträglichkeiten, etc).

Natürlich "dürfen" die einen genauso wie die andren darüber hier diskutieren, aber bitte eben mit dem gebotenen Respekt gegenüber den jeweils anderen; Niemand hat die eine Wahrheit für sich gepachtet und einen alleinigen Anspruch auf Veröffentlichung seiner Meinung.

Kommts zu Streit oä - dann folgen eben gewisse moderatorische Handlungen ;)
 
Hi A-Orange,

dass die Ernährung ein wichtiger Baustein ist, ist wohl unbestritten.

Aber es ist eben nur EIN Baustein bei den meisten, bei manchen nicht bzw nicht mehr (weil zB schon ausbrobiert, Unverträglichkeiten, etc).

Da muß ich wiedersprechen. Bei Ernährung geht es nicht um ein "Ausprobieren" , sondern eher um eine Heilkost, also eine Selbstverständlichkeit der Daueranwendung.
Dass Allergien und Unverträglichkeiten berücksichtigt werden, versteht sich m.M. von selbst.

Bsw. ist es nicht förderlich, eher saure Kost bzw. Zivilsationskost (Wurst, zuviel Fleisch, Fertignahrung...etc) und noch schlimmer Fastfood zu sich zu nehmen.
Ich schreibe speziell Fastfood und Fertignahrung an, da es vielen CFSlern schwerfällt aufgrund der Erschöpfung sich frische Lebensmittel zu besorgen, geschweige zu verarbeiten, so dass dieses wichtige Thema vernachlässigt wird.

Ich möchte hier keinen Streit auslösen, aber wenn dieses Thema nur einen einzigen der Betroffenen Erleichterung verschafft, dann hat es sich gelohnt, dass darüber diskutiert wird oder Erfahrungswerte ausgetauscht werden.

Ich habe auch nicht den Anspruch hier um meine alleinige Wahrheit, denn die gibt es gar nicht.

Vg, Angie
 
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"Wir haben inzwischen 400 sog. CFS-Fälle gründlich recherchiert und kamen zu folgendem Ergebnis: Bei 80 % der Betroffenen lagen Erkrankungen vor, die dem CFS teilweise ähnelten, jedoch vom Schweregrad kaum damit vergleichbar waren und bei gründlicher Diagnostik bereits Jahre vorher gut hätten therapiert werden können. Von den verbleibenden 20 % der Betroffenen hatten nur 2 % das eigentliche schwere CFS (Vollform), weitere 8 % hatten die leichte CFS-Form (CFS-Symptomatik) und die restlichen 10 % litten an Mykotoxikosen. ..."

... bedeutet doch nichts anderes, dass es sich bei diesen 400 um Fälle handelt, wo einige nicht CFidS/ME haben, sondern eben eine "andere" - noch dazu idR simpel schulmedizinisch erkennbare (so auch hier danach "gesucht" würde :mad:) - Form bzw Ursache einer chronischen Fatigue -
Schreibe ich eigentlich chinesisch?
Nicht einige, sondern 80% der Menschen aus der Selbsthilfe wurden mit CFS diagnostiziert und litten über viele Jahre an einer Fatigue, obwohl sie bei gründlicher und ordentlicher Diagnose schon Jahre vorher hätten gut therapiert werden können.

Wer kann also sagen, dass dies bei ihm selbst nicht auch der Fall ist?
Gerade bei den super Untersuchungen und der üblichen Behandlung, die sich in AD erschöpft.
Und wer kann sagen, dass seine Probleme letztlich nicht bedingt durch AB durch einen kaputten Darm und ein dadurch völlig aus der Funktion gebrachtes Immunsystem kommen?
Wobei ja eigentlich kein Schwein weiss, was CFS überhaupt genau ist.

Und da beissen sich auch die immunologischen Untersuchungen ein Stück weit in den Schwanz, denn die sagen nur das irgend eine Belastung da ist. Aber nicht warum.

alibiorangerl schrieb:
Nun zu meinen, jeder Mensch, der an "andauernder Müdigkeit bzw Erschöpfung" leidet, würde mit einer Diät (welche er idR ohnehin schon ausprobierte ) wieder so gut wie gesunden, kann zwar in einigen Fällen so stimmen, muss es aber - leider - nicht; Vor allem nicht die "0-8-15-CFSes" (daran Leidendede mögen mir bitte diese Bezeichnung verzeihen) - denn, sonst würde es schließlich keine dieser extrem schwer Kranken mehr geben...
Eigentlich sollte man erwarten können, dass Du dich ein bisschen besser mit Biologie auskennst.
Es geht hier nicht einfach um irgend eine Diät, um abzunehmen.:rolleyes:

Sondern es geht darum, dass man über eine Säure-Basen-Diät, bei der man sich besonders viele Vitalstoffe zuführt und das eigene Milieu so verändert, dass man Pilzen, Viren und Bakterien nicht auch noch die Bedingungen bietet, in denen sie sich optimal und maximal vermehren können.
Das Ernährung eine Rolle spielt, haben schon viele Menschen mit diversen Belastungen feststellen können und soweit mir bekannt auch Du.

Bei dieser Stellungnahme frage ich mich, ob wir hier eigentlich noch in einem Selbsthilfeforum sind.
Denn man kann jammern oder etwas tun. Wenn man etwas tut, dann hat man Chancen, dass sich etwas verbessert. Wenn man jammert nicht.
Essen müssen wir alle.
Es ist sicherlich schwierig so eine Diät/Ernährungsumstellung konsequent durchzuziehen und alles zu meiden, was kontraproduktiv ist, aber dennoch ist es die einfachste Massnahme selbst etwas zu bewirken.

wenn Du mein voriges Posting noch einmal liest, wirst Du sicher feststellen, dass ich versucht habe, hier die zwei Gruppen von "normalem" und "extremem" CFS behutsam darauf hinzuweisen, dass es eben beides geben kann, mit oder ohne Erfolg einer Diät - und, dass man das sehr wohl hier (oder dort) diskutieren darf und soll
Entschuldige, das brauchst Du nicht zu versuchen.
Das CFS-Selbsthilfeforum hat selbst sehr genau unterschieden und festgestellt, dass von den mit CFS diagnostizierten verbleibenden 20 % der Betroffenen (80 Personen) nur 2 % (8 Personen) das eigentliche schwere CFS (Vollform) und weitere 8 % (32 Personen) die leichte CFS-Form (CFS-Symptomatik) hatten. Die restlichen 10 % (40 Personen) an Mykotoxikosen litten.

Zudem empfehlen auch CFS-Spezi eine Low-Carb-Diät und Meirleir schreibt, dass CFS-Kranke zu 70% einen kaputten Darm haben.
Wären bei dem obigen Beispiel 28 der 40 verbleibenden tatsächlich an CFS Erkrankten, denen eine solche Diät, die auch den Darm saniert, Verbesserung bringen dürfte.
Ich verstehe also dein Problem beim besten Willen nicht.
 
Wuhu Angie,
... Bei Ernährung geht es nicht um ein "Ausprobieren" , sondern eher um eine Heilkost, also eine Selbstverständlichkeit der Daueranwendung. ..
natürlich, ich setze das freilich auch voraus, verzeih, dass ich vergaß zu erwähnen. Mit "ausprobieren" meinte ich, dass man diese Therapie eben im Sinne von "dauerhaft ausprobiert" - besseres Wort hier wohl: "anwendet" (wobei es aber bei manchen Fällen leider auch dabei zu keiner Besserung kommt) - die falsche Vokabel, das tut mir selbstverständlich leid...

Die Sache mit der Unfähigkeit, sich selbst etwas zuzubereiten und dem Fastfood ist eine sehr wichtige Sache! Doch was tun, wenn nicht verhungern?! Leider ist damit auch - wieder einmal - ein Teufelskreis am Laufen...

Ps: und das mit der "alleinigen Wahrheit" war nicht speziell auf Dich gemünzt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... Nicht einige, sondern 80% der Menschen aus der Selbsthilfe wurden mit CFS diagnostiziert und litten über viele Jahre an einer Fatigue, obwohl sie bei gründlicher und ordentlicher Diagnose schon Jahre vorher hätten gut therapiert werden können.
ja, schön, und? Ich sprach ua vom Rest. Und das übrige wissen wir bzw Betroffene leider zur genüge und seit langem. :rolleyes:

... Eigentlich sollte man erwarten können, dass Du dich ein bisschen besser mit Biologie auskennst.
Es geht hier nicht einfach um irgend eine Diät, um abzunehmen.:rolleyes:
"Danke" für Deinen überheblichen Kommentar. Ich spreche die ganze zeit von Diät im Sinne von Ernährungsumstellung :mad:

... Ich verstehe also dein Problem beim besten Willen nicht.
Es geht hier vor allem darum, wie Du zwar mit Beitrags-Einwürfen in Threads positives zum Besten gibst, gleichzeitg aber immer wieder mit Deiner Haß-Liebe in gerade dieser Rubrik Provokationen auslöst - und das trägt nicht gerade zum Forums-Frieden bei - was mich immer wieder vor den Wagen spannt. Was nicht sein soll, wie Du doch weißt. Somit war das mit der alleinigen Wahrheit auch auf Dich gemünzt.
 
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