Themenstarter
- Beitritt
- 22.04.10
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Liebe Listenteilnehmer
Mein Sohn (19) leidet unter schwerster Erschöpfung, steht mittlerweile kaum noch aus dem Bett auf. Seine Beschäftigung besteht nur noch aus Fernsehen und Hörbuchhören. Selbst persönlicher Kontakt ist ihm sehr anstrengend geworden und nur noch sehr dosiert auszuhalten. Inzwischen sind auch Besuche bei Behandlern nicht mehr möglich. Außer der schwersten Fatigue leidet er unter Schwitzen schon bei leichtester Anstrengung und ist sehr kälteempfindlich, besonders an den Füßen, so macht er sich auch bei hochsommerlichen Teperaturen eine Wärmflasche. Weitere Symptome, wie Schmerzen, die ja oft bei Borreliose auftreten hat er nicht. Wir haben schon mehrere Behandler durch, die je nach ihrer Ausrichtung auf CFS oder Borreliose tippen und dementsprechend behandeln. Bisher ohne Erfolg; es geht ihm immer schlechter.
Laborbefunde: Im Borrelien-Immunoblot IgM sind die OpsC- Banden sowie die Bande p41 positiv; LTT, IFT sowie Elispot negativ. Killerzellen erniedriegt sowie Gluthation vermindert. Wir stehen jetzt vor der Frage, ob wir nochmal AB geben. Allerdings sollen ja AB die Mitochondrien schädigen, wären also bei CFS kontraindiziert. Was kann ich noch tun, um etwas mehr Klarheit zu bekommen? Für Anregungen und Hinweise, besonders, was die Differentialdiagnose CFS-Borreliose angeht bin ich dankbar,
Harald
Mein Sohn (19) leidet unter schwerster Erschöpfung, steht mittlerweile kaum noch aus dem Bett auf. Seine Beschäftigung besteht nur noch aus Fernsehen und Hörbuchhören. Selbst persönlicher Kontakt ist ihm sehr anstrengend geworden und nur noch sehr dosiert auszuhalten. Inzwischen sind auch Besuche bei Behandlern nicht mehr möglich. Außer der schwersten Fatigue leidet er unter Schwitzen schon bei leichtester Anstrengung und ist sehr kälteempfindlich, besonders an den Füßen, so macht er sich auch bei hochsommerlichen Teperaturen eine Wärmflasche. Weitere Symptome, wie Schmerzen, die ja oft bei Borreliose auftreten hat er nicht. Wir haben schon mehrere Behandler durch, die je nach ihrer Ausrichtung auf CFS oder Borreliose tippen und dementsprechend behandeln. Bisher ohne Erfolg; es geht ihm immer schlechter.
Laborbefunde: Im Borrelien-Immunoblot IgM sind die OpsC- Banden sowie die Bande p41 positiv; LTT, IFT sowie Elispot negativ. Killerzellen erniedriegt sowie Gluthation vermindert. Wir stehen jetzt vor der Frage, ob wir nochmal AB geben. Allerdings sollen ja AB die Mitochondrien schädigen, wären also bei CFS kontraindiziert. Was kann ich noch tun, um etwas mehr Klarheit zu bekommen? Für Anregungen und Hinweise, besonders, was die Differentialdiagnose CFS-Borreliose angeht bin ich dankbar,
Harald