Vigil bei Müdigkeit

  • Themenstarter Sternenbande
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Sternenbande

Hallo!
Wer hat Erfahrungen mit dem Medikament Vigil? Ich leide seit Jahren unter Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung, ausserdem Konzentrationsproblemen und Vergesslichkeit.
Liege ich da mit Vigil richtig? Wer hat Erfahrungen damit?
Grüsse
 
Für deine Müdigkeit muss es ja zunächst einen Grund haben, dein Körper ist nicht ohne Grund müde. Wenn du nun ein Med einschmeisst dann überbrückt das zwar die Symptome aber irgendwann ist dein Körper evtl. noch weiter im Keller.
Wie ernährst du dich? Wieviel trinkst du? Wieviel schläfst du? Treibst du Sport?
 
hallo sternenbande ,

herzlich willkommen hier im forum :)

leider kann auch ich dir nichts zu diesem medikament aus eigener erfahrung schreiben ,aber :

Modafinil (Vigil) ist bislang zugelassen zur Behandlung bei Narkolepsie und mittelschwerem bis schwerem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom mit exzessiver Tagesschläfrigkeit trotz adäquater CPAP-Therapie (nächtliche Überdruckbeatmung). Die Zulassungserweiterung für Tagesmüdigkeit infolge eines Schichtarbeitersyndroms wird nächstes Jahr erwartet......

Modafinil (Vigil®) bei Tagesschläfrigkeit und Suchttherapie


lg ory
 
Danke aber das Thema hat mich nicht sonderlich weitergebracht, ADS habe ich bestimmt nicht und ob CFS/ME wirklich existiert weiss wohl auch nur der liebe Gott.

Für die Einnahme spricht zunächst einmal, dass ich ja gar keine Alternative habe.
 
Wuhu,
Danke aber das Thema hat mich nicht sonderlich weitergebracht, ADS habe ich bestimmt nicht und ob CFS/ME wirklich existiert weiss wohl auch nur der liebe Gott.

Für die Einnahme spricht zunächst einmal, dass ich ja gar keine Alternative habe.
lass Dich nicht vom Thread-Titel (... ADS... CFS...) in die Irre führen; Ich hab dieses Thema genau aus dem Grund eröffnet damals, aus dem Du hier fragst ;)

Vielleicht kennst Du ja bereits den Wikipedia-Eintrag?!
de.wikipedia.org/wiki/Modafinil schrieb:
Indikationen
Modafinil ist zugelassen zur Behandlung exzessiver, krankhafter Tagesmüdigkeit bei Vorliegen

  • einer Narkolepsie mit und ohne Kataplexie,
  • einer mittelschweren bis schweren Schlafapnoe (obstruktiv) mit exzessiver Tagesschläfrigkeit die trotz adäquater nCPAP-Therapie weiterbesteht,
  • eines chronischen Schichtarbeiter-Syndroms, wenn schlafhygienische Maßnahmen zu keiner ausreichenden Besserung geführt haben.
Eine Verordnung bei anderen Krankheiten (z. B. Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), ADHS oder Depression) geschieht off-Label und wird von den Krankenkassen normalerweise nicht erstattet (Regresshaftung der Ärzte). Im Februar 2007 wurde die Herstellerfirma von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) wegen rechtswidriger Werbung für die Anwendung von Modafinil in anderen als den zugelassenen Indikationen offiziell abgemahnt.

Kontraindikationen
Modafinil darf bei anamnestisch bekannten Abhängigkeitserkrankungen nicht angewendet werden. Eine gleichzeitige Behandlung mit Prazosin darf nicht erfolgen.
Modafinil darf nur mit Vorsicht angewendet werden, wenn der Patient an schweren Angstzuständen leidet oder psychotische Vorerkrankungen bekannt sind. Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen darf Modafinil ebenfalls nur mit besonderer Vorsicht verwendet werden.
Als Nebenwirkung tritt eine dosisabhängige Erhöhung von Leberfunktionsindikatoren wie der Alkalischen Phosphatase und der γ-Glutamyltransferase (GGT) in der Blutanalyse auf, deren letztere auch typisch für regelmäßigen Alkoholgenuß wäre.
 
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