- Beitritt
- 16.03.10
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- 1.248
Hallo!
Ich kann Eure Einwaende und Bedenken bzgl. der Faehigkeit den Weg ueberhaupt zu bewaeltigen, die Therapiesitzung kraftmaessig konstruktiv nutzen zu koennen und moegliche Ausfaelle nicht vermeiden zu koennen sehr gut verstehen.
Ich kann nur schildern, wie ich es geschafft habe und das es mich vorwaerts gebracht hat...
Fuer mich lag alle Konzentration auf der Therapie, nachdem sich mein gesundheitlicher Zustand nach ca. 2 Jahren etwas besserte.
Ich lebe alleine, habe keine Kinder etc. und somit die Moeglichkeit strikt 2 Tage vor und nach der Therapie keinerlei Pflichten zu haben.
Mein Umfeld weiss, dass ich i.d. Regel an Therapietagen nicht telefoniere usw.
Ich werde zu jeder Therapie gefahren und abgeholt, auch mit nem Fahrstuhl.
Wenn ich in einer Woche andere Pflichten habe, wie Aemter oder Arzttermine, sage ich die Therapie fruehzeitig ab.
Wenn es nicht anders geht, dann kurzfristig.
Meiner Erfahrung nach und nach Erzaehlungen einer anderen CFS-Betroffenen, mit der ich in Kontakt stehe, unterscheidet ein Therapeut, warum ein Klient seinen Termin absagt.
Wenn ein koerperlich schwer kranker Klient als solcher eine Psychotherapie beginnt, kann schon eine Individuelle Absprache bezueglich Terminabsagen getroffen werde, ohne das "Geldstrafen" drohen.
Wenn ein Therapeut bereit ist, sich auf das Risiko haeufigerer Absagen einzulassen, besteht manchmal auch die Moeglichkeit sich einen eher flexiblen Termin geben zu lassen.
Ich denke das A und O ist hier die transparente Absprache..und ein Psychotherapeut arbeitet auch aus anderen Motiven als solcher, als ein Finanzverwalter.
Ich habe inzwischen das Glueck, meine Gedanken wieder formulieren zu koennen, aber 1x die Woche durch die Gegend zur Therapie kutschiert zu werden - als einzigen Ausflug - auch ich bin ansonsten in meinem Privatgefaengnis - empfinde ich nicht als "leichtes" cfs.
Jedoch ist das Empfinden von leicht und schwer subjektiv
und steht auch in Relation zum Verlust, zur individuellen Symptomatik, zum Verstaendnis im Umfeld usw...
Zum Glueck bin ich nicht mehr bettlaegerig und wer es ist hat es definitiv wesentlich schwerer als derjenige, der viel sitzen kann.
Aber ich denke, hier ist nicht der Ort, um darueber zu streiten, wer es leichter oder schwerer hat.
Leicht hat es hier in diesem Themenbereich sicherlich niemand, aber alle haben es verdient, Erleichterung zu finden.
Liebe Gruesse
Ich kann Eure Einwaende und Bedenken bzgl. der Faehigkeit den Weg ueberhaupt zu bewaeltigen, die Therapiesitzung kraftmaessig konstruktiv nutzen zu koennen und moegliche Ausfaelle nicht vermeiden zu koennen sehr gut verstehen.
Ich kann nur schildern, wie ich es geschafft habe und das es mich vorwaerts gebracht hat...
Fuer mich lag alle Konzentration auf der Therapie, nachdem sich mein gesundheitlicher Zustand nach ca. 2 Jahren etwas besserte.
Ich lebe alleine, habe keine Kinder etc. und somit die Moeglichkeit strikt 2 Tage vor und nach der Therapie keinerlei Pflichten zu haben.
Mein Umfeld weiss, dass ich i.d. Regel an Therapietagen nicht telefoniere usw.
Ich werde zu jeder Therapie gefahren und abgeholt, auch mit nem Fahrstuhl.
Wenn ich in einer Woche andere Pflichten habe, wie Aemter oder Arzttermine, sage ich die Therapie fruehzeitig ab.
Wenn es nicht anders geht, dann kurzfristig.
Meiner Erfahrung nach und nach Erzaehlungen einer anderen CFS-Betroffenen, mit der ich in Kontakt stehe, unterscheidet ein Therapeut, warum ein Klient seinen Termin absagt.
Wenn ein koerperlich schwer kranker Klient als solcher eine Psychotherapie beginnt, kann schon eine Individuelle Absprache bezueglich Terminabsagen getroffen werde, ohne das "Geldstrafen" drohen.
Wenn ein Therapeut bereit ist, sich auf das Risiko haeufigerer Absagen einzulassen, besteht manchmal auch die Moeglichkeit sich einen eher flexiblen Termin geben zu lassen.
Ich denke das A und O ist hier die transparente Absprache..und ein Psychotherapeut arbeitet auch aus anderen Motiven als solcher, als ein Finanzverwalter.
Ich habe inzwischen das Glueck, meine Gedanken wieder formulieren zu koennen, aber 1x die Woche durch die Gegend zur Therapie kutschiert zu werden - als einzigen Ausflug - auch ich bin ansonsten in meinem Privatgefaengnis - empfinde ich nicht als "leichtes" cfs.
Jedoch ist das Empfinden von leicht und schwer subjektiv
und steht auch in Relation zum Verlust, zur individuellen Symptomatik, zum Verstaendnis im Umfeld usw...
Zum Glueck bin ich nicht mehr bettlaegerig und wer es ist hat es definitiv wesentlich schwerer als derjenige, der viel sitzen kann.
Aber ich denke, hier ist nicht der Ort, um darueber zu streiten, wer es leichter oder schwerer hat.
Leicht hat es hier in diesem Themenbereich sicherlich niemand, aber alle haben es verdient, Erleichterung zu finden.
Liebe Gruesse
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