Themenstarter
- Beitritt
- 16.08.10
- Beiträge
- 210
Moin,
mein 12jähriger Sohn hat dringenden Verdacht auf CFS. Er hatte vor 3 Jahren einen zunächst nicht erkannten EBV, war ein halbes Jahr schwer krank.
Dann ging es ihm wieder besser, er konnte endlich wieder "seinen" Sport machen (Handball - er war Auswahlspieler) usw. - war aber nie wieder so fit wie vor dem Pfeiffer.
Seit September 2009 geht es ihm immer wieder sehr schlecht. Er fehlte fast die Hälfte des letzten Schuljahres krankheitsbedingt. Er liegt sehr oft mit Schmerzen (oft Migräne, Kopfscherzen, Bauchschmerzen) im dunklen Zimmer, kann erst nachmittags aufstehen. Wenn er es zur Schule schafft, ist der Tag gelaufen wenn er heim kommt...
Wir sind seit letztem September in zig Kliniken und Arztpraxen gewesen. Der Kinderarzt unterstützt uns sehr, auch, wenn wir bisher keine Diagnose bekommen haben, die seine Schwäche und Schmerzen erklären (außer... die typische "Psychoschiene", aber der Kinderpsychiater sagte uns, wir sollten auf medizinischer Ebene weiter suchen!) Ende letzten Jahres waren wir 2 Wochen mit ihm in einer Schmerzklinik, aufgrund der chronischen Migräne. Auch dort lag er fast nur im dunklen Zimmer und konnte viele Therapien dort gar nicht wahrnehmen.
Es ging ihm in diesem Sommer wieder besser, er konnte sogar wieder anfangen Handball zu spielen. Seit dem Herbst (und mehreren Infekten) liegt er wieder und ist nur noch erschöpft.
Ich habe mir die klinische Falldefinition betrachtet... Demnach scheint der Verdacht von mir sehr begründet. Wir haben übermorgen einen Termin in HH bei einem Arzt, der sich mit CFS auskennt.
Ich bin sehr nervös momentan, weiß nicht, was auf uns zu kommt.
Seit den Herbstferien war er 5 Tage in der Schule, wurde sonst krank geschrieben, weil er gar nicht aufstehen kann. Das kann ja nicht die Lösung sein. Ohne Diagnose sind mir aber auch so ziemlich die Hände gebunden, da er hinter vorgehaltener Hand natürlich aus Simulant gilt... (zumindest habe ich den Eindruck).
Ich hoffe, dass ich hier einige Erkenntnisse bekomme, damit ich weiß, wie sich die Zukunft gestalten kann. (Möglichkeit Hausunterricht? Therapiemöglichkeiten? Was könnte es sein, wenn es kein CFS ist? etc. pp.)
Liebe Grüße
Aspi
mein 12jähriger Sohn hat dringenden Verdacht auf CFS. Er hatte vor 3 Jahren einen zunächst nicht erkannten EBV, war ein halbes Jahr schwer krank.
Dann ging es ihm wieder besser, er konnte endlich wieder "seinen" Sport machen (Handball - er war Auswahlspieler) usw. - war aber nie wieder so fit wie vor dem Pfeiffer.
Seit September 2009 geht es ihm immer wieder sehr schlecht. Er fehlte fast die Hälfte des letzten Schuljahres krankheitsbedingt. Er liegt sehr oft mit Schmerzen (oft Migräne, Kopfscherzen, Bauchschmerzen) im dunklen Zimmer, kann erst nachmittags aufstehen. Wenn er es zur Schule schafft, ist der Tag gelaufen wenn er heim kommt...
Wir sind seit letztem September in zig Kliniken und Arztpraxen gewesen. Der Kinderarzt unterstützt uns sehr, auch, wenn wir bisher keine Diagnose bekommen haben, die seine Schwäche und Schmerzen erklären (außer... die typische "Psychoschiene", aber der Kinderpsychiater sagte uns, wir sollten auf medizinischer Ebene weiter suchen!) Ende letzten Jahres waren wir 2 Wochen mit ihm in einer Schmerzklinik, aufgrund der chronischen Migräne. Auch dort lag er fast nur im dunklen Zimmer und konnte viele Therapien dort gar nicht wahrnehmen.
Es ging ihm in diesem Sommer wieder besser, er konnte sogar wieder anfangen Handball zu spielen. Seit dem Herbst (und mehreren Infekten) liegt er wieder und ist nur noch erschöpft.
Ich habe mir die klinische Falldefinition betrachtet... Demnach scheint der Verdacht von mir sehr begründet. Wir haben übermorgen einen Termin in HH bei einem Arzt, der sich mit CFS auskennt.
Ich bin sehr nervös momentan, weiß nicht, was auf uns zu kommt.
Seit den Herbstferien war er 5 Tage in der Schule, wurde sonst krank geschrieben, weil er gar nicht aufstehen kann. Das kann ja nicht die Lösung sein. Ohne Diagnose sind mir aber auch so ziemlich die Hände gebunden, da er hinter vorgehaltener Hand natürlich aus Simulant gilt... (zumindest habe ich den Eindruck).
Ich hoffe, dass ich hier einige Erkenntnisse bekomme, damit ich weiß, wie sich die Zukunft gestalten kann. (Möglichkeit Hausunterricht? Therapiemöglichkeiten? Was könnte es sein, wenn es kein CFS ist? etc. pp.)
Liebe Grüße
Aspi
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