Vorstellung & Therapie - Olaf Bodden

Red Labs in Belgien,dort sitzt auch Dr. de Meirleir der mit Amerika in Verbindung ist! Könnte schon dein Labor schon gewesen sein.

ja!!
Genau das ist es!
Dann kann ich der Diagnose ja vertrauen!
Du könntest demnach doch den Test auch schon machen lassen, oder?
Bin gespannt auf dein Ergebnis.
Musst halt das BLut per Express schicken, kostet leider nochmal um die 80 Euro extra.
LG
 
wegen des Preises müsstes du selbst mal beim R.E.D. Labs in Zellik, Belgien (Seite über Google gut zu finden) nachfragen.
Ich war in einer studie, deshalb war es für mich kostenlos.
LG
 
Hallo Janinka 30,

ich war damals in der Universitätsklink Köln Station Inneren Medizin. Mein Arzt war Dr. Axel Hoffmann. Er hat jetzt eine Praxis in Köln. Wo genau kann ich nicht sagen.
Damals 1997 (sehr lange her) belief sich mein Aufenthalt auf 6 Wochen und es wurde eine sogenannte Ausschlussdiagnostik durchgeführt.
Danach habe ich die Diagnose CFS erhalten.

In einem der vielen Patientengespräche wurde mir von oben genanntem Arzt mitgeteilt,
dass Viren meine Bluthirnschranke überwunden hätten.
Wie so etwas geschehen konnte wurde nur unzulänglich besprochen. Einzelheiten weiß ich auch heute nicht mehr.
Auf jeden Fall schädigen Viren das zentrale Nervensystem und führen zu Fehlregulierungen im Körper.

Die Behandlung von Dr. Hilgers setzt den Focus auf die Modulation und Reparatur des Immunsystems. Sie zielt darauf ab, dass Immunsystem in die Lage zu versetzen sich wieder selbst zu helfen. So verstehe ich es zumindest.

Gruß Willi
 
Janinka 30

bei mir ist dass gleich wie bei "Willi Mahlberg", am Beginn meiner CFS passiert - die Ärzte stellten fest dass Viren meine Bluthirnschranke überwunden hätten (in meinem Fall hat sich daraus leider eine Meningitis entwickelt, die sich bis heute mit kognitiven Störungen bemerkbar macht),
die Ärzte zeigten mir eine Serie von MRT-Aufnahmen in der das ganze Hirnhaut voll mit irgend etwas war (die Ärzte haben mir damals erklärt, dass gerade eine virale "Überschwemmung" statt gefunden hat) - und obwohl meine Hirnwasser auf alle Viren untersucht worden war, haben die Labors keinen bekannten Erreger bestimmen können - bis heute steht in der Diagnose: viral bedingte Hirnhautinfektion mit UNBEKANTEN Virus
damals habe ich auch erstmals, nach erfolgter Ausschlußdiagnostik die CFS-Diagnose bekommen

LG aus Wien
 
viral bedingte Hirnhautinfektion mit UNBEKANTEN Virus
damals habe ich auch erstmals, nach erfolgter Ausschlußdiagnostik die CFS-Diagnose bekommen

Das soll eine Diagnose sein?
Manche Kapazitäten wissen ja nichtmal den Unterschied zwischen Bakterie und Virus, doch mancher Erreger ist dahingehend auch nicht unterscheidbar, aber bei solchen Wischiwaschi-Diagnosen liegt für mich der Borrelioseverdacht sehr nahe!

Grüßle Michel
 
Michel
Borreliose war das erste was gesucht war!
ich habe Unmengen an verschiedenen Untersuchungen gehabt um den Erreger zu finden - es war halt nichts bekanntes zu finden, ausser den MRT-Bildern die eindeutig eine Infektion gezeigt haben!
Ein Arzt kann nur dass finden und bestimmen - was er auch kennt....
 
Michel
Borreliose war das erste was gesucht war!
ich habe Unmengen an verschiedenen Untersuchungen gehabt um den Erreger zu finden - es war halt nichts bekanntes zu finden, ausser den MRT-Bildern die eindeutig eine Infektion gezeigt haben!
Ein Arzt kann nur dass finden und bestimmen - was er auch kennt....

Ich glaube dir das doch, dennoch ist bekannt, dass man nach gewisser Zeit keine herumschwirrenden Borrelien mehr finden kann, denn sie befinden sich nicht mehr in Flüssigkeiten, sondern im Gewebe, Zellen oder in ihrer Zystemform.
Und um das auszuschließen, hätte man ohne weiteres eine Testantibiose machen können.

Grüßle Michel
 
Michel
Borreliose war das erste was gesucht war!
ich habe Unmengen an verschiedenen Untersuchungen gehabt um den Erreger zu finden - es war halt nichts bekanntes zu finden, ausser den MRT-Bildern die eindeutig eine Infektion gezeigt haben!
Ein Arzt kann nur dass finden und bestimmen - was er auch kennt....

Könnte nach neuesten Erkenntnissen eben xmrv sein,den konnte man nicht finden,weil man noch garnicht wußte,dass es ihn gibt!!
 
Wuhu,
Könnte nach neuesten Erkenntnissen eben xmrv sein,den konnte man nicht finden,weil man noch garnicht wußte,dass es ihn gibt!!
Du meinst wohl eher, dass man den (bei zB Jan) GEFUNDENEN Virus NICHT BENENNEN konnte (oder wollte?!) - weil eben unbekannt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
der Virus bei mir würde im Krankenhaus benannt mit "unbekanntes Humanes Immundysfunktions-Virus",

ich habe erst gedacht, als ich die Bezeichnung in meiner Krankenakte gesehen habe - das es sich um HIV handelt, die Ärzte haben mir danach aber erklärt, dass es sich nicht um Humane Immundefizienz-Virus = HIV handelt, sonder um etwas unbekanntes

(habe vor kurzem erfahren, dass ein Teil meiner Rückenmarkflüssigkeit eingefroren war - vielleicht werde ich dass irgendwann zum WPI schicken)
 
Ich glaube dir das doch, dennoch ist bekannt, dass man nach gewisser Zeit keine herumschwirrenden Borrelien mehr finden kann, denn sie befinden sich nicht mehr in Flüssigkeiten, sondern im Gewebe, Zellen oder in ihrer Zystemform.
Und um das auszuschließen, hätte man ohne weiteres eine Testantibiose machen können.

als ob es nur borrelien gebe und eine testantibiose so ohne weiteres einfach nur harmlos wäre - gerade bei bestehender virus-infektion mit geschwächtem immunsystem...

:wave:
 
als ob es nur borrelien gebe und eine testantibiose so ohne weiteres einfach nur harmlos wäre - gerade bei bestehender virus-infektion mit geschwächtem immunsystem...

:wave:

Tja, Shelley, dass ist eben typisch Michel. Für ihn gibt es eben nur ABs.
Bei CFS sind die allerdings kontraindiziert, aber macht ja nichts :)
Wir sollten uns nicht immer so auf die Erreger stürzen, sondern das Milieu bereinigen (entgiften, entsäuern, Pilze weg, Schwermetalle weg, Darmtherapie), damit haben wir längerfristig bestimmt bessere Erfolge.

LG Kerstin
 
Tja, Shelley, dass ist eben typisch Michel. Für ihn gibt es eben nur ABs.
Bei CFS sind die allerdings kontraindiziert, aber macht ja nichts :)
Wir sollten uns nicht immer so auf die Erreger stürzen, sondern das Milieu bereinigen (entgiften, entsäuern, Pilze weg, Schwermetalle weg, Darmtherapie), damit haben wir längerfristig bestimmt bessere Erfolge.

LG Kerstin

CFS ist eins von vielen Borreliose-Symptomen und dass man parallel zum AB machen muss was du schreibst, ist selbstverständlich.

Es gibt Borre und Borre mit solchen Symptomen, welche unaushaltbar sind ohne AB, aber scheinbar kennt ihr diese nicht, gerade wenn sowas geschrieben wird wie AB sei bei CFS kontrainduziert- wir versuchen hier Ursachen anzugehen und nicht einzelne Symptome.
Guck bei Tigaa.

Grüßle Michel
 
Wuhu,
ich bitte Euch, nicht in einen Streit zu verfallen. Wahrscheinlich haben auch beide Seiten recht: Nicht jeder Körper reagiert auf seine Untermieter bzw anderen Krankheitsauslöser gleich...
 
Genau Orangerl;),

und jeder versucht, das Beste daraus zu machen.
Eine Borreliose z.B. hat viele Gesichter und CFS gehört da auch mit zu, auch wenn diese nicht jeder dabei hat. Aber es gibt auch noch andere Ursachen natürlich, welche man auf den Grund gehen sollte, um aus diesem Kreislauf zu entfliehen.

Es gibt Borre und Borre mit solchen Symptomen, welche unaushaltbar sind ohne AB, aber scheinbar kennt ihr diese nicht, gerade wenn sowas geschrieben wird wie AB sei bei CFS kontrainduziert- wir versuchen hier Ursachen anzugehen und nicht einzelne Symptome.

Ja Michel,

ich z.B. leide ebenfalls immer wieder unter (oft unerträgliche) Erschöpfung, was bei einer chron. Infektion auch kein Wunder ist. Jedoch nebenher auch noch an anderen quälenden Beschwerden, wie u.a. Lyme-Arthritis, welche zusätzlich höllische Schmerzen verursacht und ich aufgrundessen schon AB nehmen muß, da Schmerzmittel, physikalische Therapie und Heilkräuter usw. allein nicht helfen die Entzündungen zu stoppen. Ebenso die kognitiven Leistungsstörungen, Schwindel und Herzprobleme bekomme ich so allein nicht in den Griff.
Wer es ohne AB schafft, sollte froh sein, aber dennoch nicht immer AB in Frage stellen -denn es kommt auch auf die Krankheitssituation an und eine Infektion sollte eben auch als Ursache gesehen werden, welche man nicht unbedingt nur symptomatisch behandeln kann oder allein mit Entgiftung und immunstärkenden Mitteln, solang noch Erreger aktiv sind, welche zudem auch noch das Immunsystem auf verschiedene Weisen austricksen können.

Viele Grüße Quittie
 
Also jetzt muss ich mich doch auch einschalten.
Dieses ewige Gezanke ist doch völlig unproduktiv und so ein Verhalten mit solchen Propagandaaussagen sind genau der Grund warum Foren im Internet so einen schlechten Ruf haben und man sie öffentlich (z.B. beim Arzt) lieber verschweigt.
Bisher finde ich Symptome.ch eines der Besten, also lasst uns doch bitte konstruktiv bleiben.
Wenn man nicht davon ausgehen kann, dass CFS durch Multiinfektionen ausgelöst wird und das bedeutet logischerweise, dass bei jedem eine andere Konstellation von Erregern vorliegt mit unterschiedlichen Schwerpunkten, dann können wir doch die Hoffnung aufgeben, jemals wieder auf die Beine zu kommen.
Denn die wissenschaftlich propagierte Ursache hiesse doch wie wir alle wissen:
psycho-neuro-immunologische Erkrankung unbekannter Genese.
Therapie symptomatisch.
Und das wiederum bedeutet, nach meiner Erfahrung
Krank sein, Krank bleiben.
LG an alle!
 
Wuhu,
ich bitte Euch, nicht in einen Streit zu verfallen. Wahrscheinlich haben auch beide Seiten recht: Nicht jeder Körper reagiert auf seine Untermieter bzw anderen Krankheitsauslöser gleich...


hallo,

es geht darum, dass michel immer wieder mit borreliose bei janusz7260 kommt:


CFS ist eins von vielen Borreliose-Symptomen und dass man parallel zum AB machen muss was du schreibst, ist selbstverständlich.

Es gibt Borre und Borre mit solchen Symptomen, welche unaushaltbar sind ohne AB, aber scheinbar kennt ihr diese nicht, gerade wenn sowas geschrieben wird wie AB sei bei CFS kontrainduziert- wir versuchen hier Ursachen anzugehen und nicht einzelne Symptome.


nachdem janusz7260 schon viel früher geschrieben hat, dass borreliose ausgeschlossen wurde:


Michel
Borreliose war das erste was gesucht war!
ich habe Unmengen an verschiedenen Untersuchungen gehabt um den Erreger zu finden - es war halt nichts bekanntes zu finden, ausser den MRT-Bildern die eindeutig eine Infektion gezeigt haben!
Ein Arzt kann nur dass finden und bestimmen - was er auch kennt....


und eindeutig ein virus gefunden wurde:


bis heute steht in der Diagnose: viral bedingte Hirnhautinfektion mit UNBEKANTEN Virus
damals habe ich auch erstmals, nach erfolgter Ausschlußdiagnostik die CFS-Diagnose bekommen


der Virus bei mir würde im Krankenhaus benannt mit "unbekanntes Humanes Immundysfunktions-Virus"


ich habe gelernt, dass man im allgemeinen blutbild durchaus viren und bakterien unterscheiden könne, auch wenn der betreffende viren- oder bakterienstamm ubekannt ist.

deswegen finde ich es grob fahrläsig, bei einem virus, welche eine hirnhautinfektion verursacht hat und eine immundysfunktion hervorruft, eine antibiose als test machen soll.

zumal borreliose schon ausgeschlossen wurde.

einer freundin von mir wurde gegen streptokokken oder staphylokokken auch antibiotikum gegeben, obwohl sie aspergillus-pilz im blut hatte.

nach der antibiose sind die aspergillus-werte im blut wahnsinnig gestiegen und sie ist noch kränker als zuvor mit regelmässigen entzündungen und fieber.

ich möchte mir nicht vorstellen, was passiert, wenn man bei bestehendem hirnhautinfektions- und immundysfunktionshervorrufenden virus eine testantibiose gegen eine schon ausgeschlossene borreliose unternimmt.

ich schreibe nicht, dass man bei einem cfs, welches durch ein bakterium oder durch borrelien verursacht wird, kein antibiotikum gegeben werden soll.

sind bakterien und viren da, muss man eben abschätzen können, was nun mehr relevanz hat.
die bakterien oder die viren und dementsprechend die behandlung ausrichten.

viele grüsse von shelley :wave:
 
ich schreibe nicht, dass man bei einem cfs, welches durch ein bakterium oder durch borrelien verursacht wird, kein antibiotikum gegeben werden soll.

sind bakterien und viren da, muss man eben abschätzen können, was nun mehr relevanz hat.
die bakterien oder die viren und dementsprechend die behandlung ausrichten.

viele grüsse von shelley :wave:

Sehr richtig Shelley!

Zur Ergänzung: Eine Testantibiose wäre auch nur dann sinnvoll, wenn es ein 100% wirksames AB gegen Borrelien gäbe. Ich denke, das kann man ausschließen, weshalb man nach dem Test nicht viel schlauer wäre als vorher. Außerdem ist jede Antibiose auf Verdacht eh grob fahrlässig, weil sie dem Problem der zunehmenden Resistenzen nur weiter Vorschub leistet.

OT, kleiner Exkurs: man hat in den letzten Jahren den unzweifelhaften Zusammenhang zwischen Arteriosklerose und Chlamydia pneumoniae "widerlegt", indem man einer bestimmten Altersgruppe ein Antibiotikum verabreichte, um später die Sterblichkeit mit einer unbehandelten Gruppe zu vergleichen. Natürlich gab es keine signifikanten Unterschiede. Aber das liegt daran, dass Chlamydia pneumoniae sogar vielfältigen Antibiotika-Kombinationen gegenüber resistent ist. Es gleicht selbst bei gezielter Therapie und vielen Versuchen einem Glücksfall, Chlamydia pneumoniae mit ABs zu beseitigen. Dies hat die "Studie" jedoch verschwiegen. Auch ein Thema für die spin-doctors...

Grüsse!
 
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