Themenstarter
- Beitritt
- 20.09.09
- Beiträge
- 219
Seit meiner Erkrankung (v.a. Müdigkeit, Muskelschwäche und Zittern) habe ich unzählige Tests machen lassen, in letzter Zeit v.a. im morthokularmedizinischen Bereich. Allerdings sind dabei kaum Ergebnisse zutage gefördert worden und wenn doch, dann widersprechen sich diese teilweise.
Vor allem im Bereich der alternativen Medizin frage ich mich langsam, ob sich die Tests lohnen, ob sie überhaupt irgendetwas aussagen.
Ich möchte euch mal einen Überblick über meine Tests geben, nimmt mich Wunder, was ihr davon haltet. Die interessanten Ergebnisse habe ich fett markiert.
Schulmedizin:
- Blutbild u. Blutstatus
- Versch. Erreger (Borreliose, EBV, HIV)
- Nebennierenrinde (Cortisol)
- Niere (Kreatinin)
- Schilddrüse (TSH, AK, Ultraschall)
- Gehirn-MRI (neurologische Aspekte)
- Untersuchung des Unterleibs, Lunge und Herz
- Untersuchung von Muskel (Ermüdbarkeit und Nervenbahnenleistung)
- Unverträglichkeiten (Fructose, Sorbitol, Lactose, Gluccose -> 0 Reaktion)
- Chiropraktik (Mobilisieren der Wirbel und dergleichen)
- Mangelerscheinung (Ferritin, Calium, Calzium, B12, Magnesium...)
-> Die Tests ergaben allesamt unauffällige Ergebnisse. Als Folge davon wurde der Fokus mehr auf Psychosomatik verlegt.
- AD und Gesprächstherapie bisher ohne nennenswerte Erfolge, daher wieder Überweisung an Spital.
Was noch gemacht wird: Neurologische Untersuchung (mögl. Muskelbiobsie) und Immunologische Untersuchung.
Alternativ-Medizin (wohl interessanter):
- oxidativer Stress (Perox und SOD) -> keine ox. Belastung
- Vollblutanalyse (Magnesium, Zink, Calium, Ferritin, B12) - > alles ok.
- Spurenelemente (Selen und Chrom -> ok.
- Melisa-Test (Nickel, Amalgam, Blei, Zinn, Kadmium) -> alles ok.
- DNA-Adducts (acumen-Test) -> angeblich Probleme, Fructose zu verarbeiten. Der Atemtest zeigt nichts davon an.
Bei diesem Test wird alles mögliche gesucht, dass die DNA belasten soll. (Gifte, Metalle, Bakterien...).
- LDH-Isoenzyme -> den Test habe ich zweimal gemacht und der Befund spricht für Mitochondriopathie. Laut Biovis, ganzimmung und Neurologen sagt der Test aber nichts über eine Mitochondriopathie aus. Auch der Arzt, bei dem ich den Test gemacht habe, hält nicht so viel davon.
- Glutathion (gesamt, reduziert, oxidiert) -> alles ok.
- Bereich Nitrostress u. Mitochondrien.
- Kreatinin im Blut ok.
- Citrullin: 4.6 mg/g Kreatinin (< 2.9) -> auffällig (Nitrostress)
- Q10 (normal, lipidkorriegiert) -> ausreichende Versorgung
- Mitochondriale Aktivität (98.6 %) -> Wert über Optimalbereich.
-> gem. Biovis liegt keine Mitochondriopathie vor. Citrullin zwar erhöht, aber davon können die Beschwerden gem. Biovis nicht kommen.
- Kryptopyroll: 57 mg/dl (Referenzwert: 0-15).
Pyroll ist stark erhöht, doch mit dem Gedächtnis u. Traumerinnerung habe ich null Probleme.
Insgesamt lässt sich also sagen, dass bisher nur ein positiver citrullin-wert und ein positiver pyrrol-Wert vorliegen. Gem. LDH Untersuchung noch eine Mitochondriopathie, allerdings widerspricht da der Test von Biovis.
Bei den wenigen Auffälligkeiten frage ich mich langsam, ob diese Testerei überhaupt noch Sinn macht und ob letztendlich nicht doch ein psychosomatisches Problem vorliegt. Besonders von den Mitochondrien-tests habe ich ein wenig mehr Aussagekraft erwartet. Obwohl ich mich völlig kaputt fühle, scheinen auch die alternativen Tests nicht wirklich Gründe dafür zu finden.
Was haltet ihr von meinen Ergebnissen?
Vor allem im Bereich der alternativen Medizin frage ich mich langsam, ob sich die Tests lohnen, ob sie überhaupt irgendetwas aussagen.
Ich möchte euch mal einen Überblick über meine Tests geben, nimmt mich Wunder, was ihr davon haltet. Die interessanten Ergebnisse habe ich fett markiert.
Schulmedizin:
- Blutbild u. Blutstatus
- Versch. Erreger (Borreliose, EBV, HIV)
- Nebennierenrinde (Cortisol)
- Niere (Kreatinin)
- Schilddrüse (TSH, AK, Ultraschall)
- Gehirn-MRI (neurologische Aspekte)
- Untersuchung des Unterleibs, Lunge und Herz
- Untersuchung von Muskel (Ermüdbarkeit und Nervenbahnenleistung)
- Unverträglichkeiten (Fructose, Sorbitol, Lactose, Gluccose -> 0 Reaktion)
- Chiropraktik (Mobilisieren der Wirbel und dergleichen)
- Mangelerscheinung (Ferritin, Calium, Calzium, B12, Magnesium...)
-> Die Tests ergaben allesamt unauffällige Ergebnisse. Als Folge davon wurde der Fokus mehr auf Psychosomatik verlegt.
- AD und Gesprächstherapie bisher ohne nennenswerte Erfolge, daher wieder Überweisung an Spital.
Was noch gemacht wird: Neurologische Untersuchung (mögl. Muskelbiobsie) und Immunologische Untersuchung.
Alternativ-Medizin (wohl interessanter):
- oxidativer Stress (Perox und SOD) -> keine ox. Belastung
- Vollblutanalyse (Magnesium, Zink, Calium, Ferritin, B12) - > alles ok.
- Spurenelemente (Selen und Chrom -> ok.
- Melisa-Test (Nickel, Amalgam, Blei, Zinn, Kadmium) -> alles ok.
- DNA-Adducts (acumen-Test) -> angeblich Probleme, Fructose zu verarbeiten. Der Atemtest zeigt nichts davon an.
Bei diesem Test wird alles mögliche gesucht, dass die DNA belasten soll. (Gifte, Metalle, Bakterien...).
- LDH-Isoenzyme -> den Test habe ich zweimal gemacht und der Befund spricht für Mitochondriopathie. Laut Biovis, ganzimmung und Neurologen sagt der Test aber nichts über eine Mitochondriopathie aus. Auch der Arzt, bei dem ich den Test gemacht habe, hält nicht so viel davon.
- Glutathion (gesamt, reduziert, oxidiert) -> alles ok.
- Bereich Nitrostress u. Mitochondrien.
- Kreatinin im Blut ok.
- Citrullin: 4.6 mg/g Kreatinin (< 2.9) -> auffällig (Nitrostress)
- Q10 (normal, lipidkorriegiert) -> ausreichende Versorgung
- Mitochondriale Aktivität (98.6 %) -> Wert über Optimalbereich.
-> gem. Biovis liegt keine Mitochondriopathie vor. Citrullin zwar erhöht, aber davon können die Beschwerden gem. Biovis nicht kommen.
- Kryptopyroll: 57 mg/dl (Referenzwert: 0-15).
Pyroll ist stark erhöht, doch mit dem Gedächtnis u. Traumerinnerung habe ich null Probleme.
Insgesamt lässt sich also sagen, dass bisher nur ein positiver citrullin-wert und ein positiver pyrrol-Wert vorliegen. Gem. LDH Untersuchung noch eine Mitochondriopathie, allerdings widerspricht da der Test von Biovis.
Bei den wenigen Auffälligkeiten frage ich mich langsam, ob diese Testerei überhaupt noch Sinn macht und ob letztendlich nicht doch ein psychosomatisches Problem vorliegt. Besonders von den Mitochondrien-tests habe ich ein wenig mehr Aussagekraft erwartet. Obwohl ich mich völlig kaputt fühle, scheinen auch die alternativen Tests nicht wirklich Gründe dafür zu finden.
Was haltet ihr von meinen Ergebnissen?