ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Gupta Amygdala Retraining bei CFS

Sorry, das Folgende ist alles OT! Aber das ist mal wieder "nicht der papa" schuld. ;)

@nicht der papa

Ich habe an anderer Stelle bereits geäußert, dass XMRV ein Auslöser für CFIDS ist; einer, der in der Liste der Verdächtigen sicher ganz vorne zu platzieren ist. Den Faktor Umwelt verneine ich ebenfalls keineswegs!

Die bei mir erfolgreich durchgeführte Immuntherapie setzte auf Wiederherstellung der Immunkompetenz. Da sind individuell verschiedene Stellschrauben zu drehen und es gibt beileibe kein allgemeingültiges Rezept, weshalb ich darauf nicht weiter eingehe. (Auch möchte ich keinen Namen nennen, weil ich genau weiß, dass daraufhin nur wieder ein weiteres Mal "eine Sau durch´s Dorf getrieben" wird.)

Eine Beseitigung von Erregern ist im Rahmen der Therapie jedenfalls nicht das Hauptziel. Primär soll erreicht werden, dass der Organismus wieder in friedlicher Koexistenz mit den Mikroben leben kann. Insofern folgt das dem immer wieder gehörten Einwand, die Bevölkerung sei zu einem sehr hohen Prozentsatz von den zitierten Erregern durchseucht, aber nur ein geringer Prozentsatz entwickele Krankheiten. Hiermit will man das Auslösepotential ad absurdum führen, vergißt dabei jedoch, den individuellen Zustand des angegriffenen Organs Immunsystem zu berücksichtigen. Man spricht nicht von ungefähr von Immunbalance, die über gesund oder krank entscheidet. Eine Medaille hat immer zwei Seiten!

Dass ich mich geheilt fühlen darf und auf dem Weg dorthin Retroviren keine Rolle spielten, ist noch lange kein Beweis für die Irrelevanz von XMRV!

Und ab jetzt folge ich dem Motto: Don´t feed the troll!
 
Gupta Amygdala Retraining bei CFS

Mittlerweile wird einfach eine Menge unter "CFS" zusammengefasst. Und ganz sicher wird es dabei auch eine CFS-Form geben, die ihre Ursache eher - oder zum Großteil - in der Psyche liegt. Und für diejenigen wird das Gupta Programm eine echte Hilfe sein.

Ich sehe die 'echte' CFS allerdings als das, wovon Leitwolf hier spricht: Eine schwere körperliche Erkrankung, deren Ursache wohl auf immunologischer Basis zu finden ist, zumindest was den Auslöser betrifft (wie bei mir EBV). Ich bin überzeugt, dass auch bei diesen Patienten die Psyche nicht beiseite geschoben werden darf. Ich habe verschiedene Psychotherapeuten durch, genau so wie die entsprechenden Medikamente. Es hat mir sicherlich geholfen, den Mut noch nicht verloren zu haben und das ganze besser zu verkraften.
ABER: ich merke eindeutig, dass alle in diese Richtung zielenden Maßnahmen meinen Gesundheitszustand nicht verbessern können, und nicht verbessert haben. Genau wie bei allen anderen CFSlern, deren Ursache im Immunsystem (und was da alles zugehört) liegt!

Jede Therapiemöglichkeit sollte hier im Forum Platz haben. Und sei sie noch so absurd. Auch wenn jemand mit richtiger CFS wohl kaum durch PT geheilt werden kann. Dafür sind die körperlichen Schäden einfach zu real.


(...können wir das jetzt bitte außerhalb diskutieren und diesen Thread wieder zu reinem Gupta zurückführen?)


Du bringst es meiner Meinung nach auf den Punkt. Wir haben (vielleicht sogar mehr als) zwei Gruppen unter einem Namen zusammengefasst, und keiner dieser Gruppen tut die Vermengung gut!

Ich selbst habe sowohl das Gupta Programm, als auch eine Psychotherapie versucht, und zwar nicht halbherzig sondern mit ganzem Einsatz. Beides hat mich irgendwie weitergebracht, aber leider nur in meiner menschlichen Entwicklung und im Umgang mit dieser furchtbaren Situation. Auf mein CFS hatte beides NULL Einfluss (ausser dass ich mich durch Gupta ordentlich übernommen hatte und dadurch eine permanente Verschlechterung erfahren habe).

Man muss aber einfach klar feststellen, dass der Name CFS aus ME entstand, einer eindeutig körperlichen Krankheit mit gut dokumentierten Abnormalitäten bis hin zum MRT-Befund. Insofern sehe ich den Namen CFS zwar für psychische Erschöpfungszustände passender, er ist aber eigentlich für den Teil der Patienten entstanden, die eine organische Krankheit haben.

Ich gönne es wirklich jedem, der mit Gupta oder sonstigen Wegen gesund oder gesünder wird, aber bitte macht nicht den Fehler, jedem CFS-Patienten unaufgearbeitete psychische Probleme zu unterstellen. Das ist eine Generalisierung, die sich daraus einfach nicht ableiten lässt.

Dass CFS, wie jede schwere chronische Krankheit, zu Problemen auch auf emotionaler Ebene führt, ist wohl offensichtlich. Man darf aber nicht der Fehler begehen, Ursache und Auswirkung zu verwechseln und sollte das vor allem nicht als CFS-spezifisch werten.
 
Gupta Amygdala Retraining bei CFS

@nicht der papa

Ich habe an anderer Stelle bereits geäußert, dass XMRV ein Auslöser für CFIDS ist; einer, der in der Liste der Verdächtigen sicher ganz vorne zu platzieren ist. Den Faktor Umwelt verneine ich ebenfalls keineswegs!
Der Auslöser ist wohl das idR. durch Stress, Kummer, Ärger, schlechte Ernährung, etc. gewächte Immunsystem, dass Viren, Schadstoffen und Bakterien erst erlaubt den Körper krankzumachen.

Die bei mir erfolgreich durchgeführte Immuntherapie setzte auf Wiederherstellung der Immunkompetenz. Da sind individuell verschiedene Stellschrauben zu drehen und es gibt beileibe kein allgemeingültiges Rezept, weshalb ich darauf nicht weiter eingehe.
(Auch möchte ich keinen Namen nennen, weil ich genau weiß, dass daraufhin nur wieder ein weiteres Mal "eine Sau durch´s Dorf getrieben" wird.)
Auch Du bist einen eigenen Weg abseits der Schulmedizin gegangen, der soweit ich das anhand deiner Beiträge dazu in dem entsprechenden Thread beurteilen kann, ganz wesentlich auf der Zufuhr phytotherapeutischer Substanzen und Vitaminen bestand, um das Immunsystem aktiv wieder aufbauen.

Damit hast Du eigentlich genau das getan, was ich in dem anderen Thread mit Knoblauch, Broccoli, Weihrauch, etc. angesprochen hatte, um das körpereigene Immunsystem zu reparieren und fit zu machen. Denn Pflanzen haben grosse Fähigkeit und können selbst geschädigte Mitochondrien reparieren.

Aber es gibt eben auch noch die Selbstbeeinflussung, die eine grosse Rolle spielt. Das mögen einige abstreiten wollen. Aber das ist Unsinn.
Wie sonst hätte ich z.B. schon 2x Warzen durch Besprechen vollkommen beseitigen können.

Eine Beseitigung von Erregern ist im Rahmen der Therapie jedenfalls nicht das Hauptziel. Primär soll erreicht werden, dass der Organismus wieder in friedlicher Koexistenz mit den Mikroben leben kann.
Eben. Wir haben alle eine grosse Menge an Erregern ganz natürlich im gesunden Zustand im Körper und mehr Bakterien und Viren im Mund, als sich auf einem üblichen WC-Sitz befinden.

Insofern folgt das dem immer wieder gehörten Einwand, die Bevölkerung sei zu einem sehr hohen Prozentsatz von den zitierten Erregern durchseucht, aber nur ein geringer Prozentsatz entwickele Krankheiten. Hiermit will man das Auslösepotential ad absurdum führen, vergißt dabei jedoch, den individuellen Zustand des angegriffenen Organs Immunsystem zu berücksichtigen.
Das kann ich nun wirklich nicht so sehen. Es ist bekannt, dass diejenigen krank werden, die keine Anwehr haben.

Dass ich mich geheilt fühlen darf und auf dem Weg dorthin Retroviren keine Rolle spielten, ist noch lange kein Beweis für die Irrelevanz von XMRV!
Wenn 90% das Virus in sich tragen, ist dies doch eher ein 90%iger Beweis für die Irrelevanz der Existenz von XMRV bei der Heilung von CFS.

Das was aktuell mit der XMRV-Geschichte passiert, ist typisch Schulmedizin, leider kein Weg hin zur Schaffung einer gesunden Immunbalance.
Darum geht es dabei gar nicht und dies wird auch deutlich mit der Bemerkung das Virus wäre "HTLV-like" ausgedrückt. Denn HTLV bedingt eben eine Dauermedikation.
Medikamente wie AZT sind dabei als nichts anderes gedacht, als zukünftige Dauermedikamente für CFSler, um sie in einem chronisch kranken Körper festzuhalten und auch ein solches Bewusstsein bei den Betroffenen zu schaffen.
Ganz offensichtlich hattest Du dieses Bewusstsein nicht und hast Dir selbst einen Weg aus der Krankheit gesucht und ihn so auch gefunden. MMn. hast Du nicht nur dem Arzt vertraut, sondern auch dir und deiner Selbstheilungskraft. Mit einem anderen Bewusstsein hat man aber gar keine Chance diesen Weg zu finden und Erfolg zu haben.

Entsprechend der aktuellen XMRV-Nachrichten sorgen nicht nur die Betroffenen aus Hoffnung, sondern eben auch die Pharmaunternehmen mit ihrem grossen Finanzpotential und ihrem Einfluss auf die Berichterstattung (was wir gerade auch bei der Schweinegrippe erlebt haben) für entsprechende Nachrichten.
Daher braucht man sich nicht zu wundern, dass das Wall Street Journal davon berichtet, denn hier geht es möglicherweise um Milliarden.

So wird zwar der Erfolg von Jamie Deckoff-Jones thematisiert, von der keiner weiß an welchen Viren sie im Detail sonst noch leidet, aber die Misserfolge der anderen CFSler mit denen sie in Kontakt steht werden bewusst nicht erwähnt.

Wenn Du dich ideologisch auf die derzeitige Seite stellst, dann stellst Du dich mMn. ganz klar gegen deinen eigenen Weg. Just think about ist.
 
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ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Harvard Medical School und die FDA (US Food and Drug Administration) haben eine Studie veroeffentlicht welche CFS zu einem MLV-Typ (nicht XMRV) linkt.

"Bis die Gruppe um den FDA-Virologen Shyh-Ching Lo erneut fündig wurde. Ihre Ergebnisse, die PNAS mehrere Monate zurückhielt, um die Verwirrung nicht unnötig zu erhöhen, zeigen, dass 87 Prozent der CFS-Patienten Genspuren eines Retrovirus im Blut haben gegenüber nur 7 Prozent der gesunden Kontrolle.

Allerdings handelt es sich nicht um ein XMRV, sondern um ein anderes (aber verwandtes) murines Leukämie Virus (MLV). Die Blutproben stammten aus den 1990er-Jahren. Nach Informationen von Science haben die Forscher die Patienten inzwischen nachuntersucht. Sie sollen immer noch infiziert sein. "
Quelle: Aerzteblatt.de, 24.08.10

Artikel in Englisch:
Wallstreet Journal


Sehr interessant auch, dass das Britische Gesundheitsamt Blutspenden von CFS-Betroffenen ab Nov. dieses Jahres verbieten wird.
Das Englische Gesundheitssystem ist uebrigens sehr konservativ, ausschliesslich Evidenz basiert.
 
Gupta Amygdala Retraining bei CFS

Ich gönne es wirklich jedem, der mit Gupta oder sonstigen Wegen gesund oder gesünder wird, aber bitte macht nicht den Fehler, jedem CFS-Patienten unaufgearbeitete psychische Probleme zu unterstellen. Das ist eine Generalisierung, die sich daraus einfach nicht ableiten lässt.

Das Gupta-Programm zielt NICHT auf psychische Symptome ab, sondern es soll die Fehlregulationen der Amygdala wieder ins Gleichgewicht bringen.

Gupta betont ausrücklich, dass er CFS für eine körperliche Erkrankung hält und nicht für eine psychosomatische!

Ich begreife nicht, warum ihr das Gupta-Programm so sehr auf die Psychoschiene schiebt - und somit zu Unrecht abwertet -, zumal es ganz besondes denjenigen CFSlern am meisten geholfen hat, die durch ein klar abgegrenztes Ereignis -nämlich einen schweren Infekt - erkrankt sind.
 
Gupta Amygdala Retraining bei CFS

Ich vermisse hier jede Sensibilität der Moderatoren im Umgang mit dem mehr als heiklen Thema. Mir selbst ist ein Jahrzehnt Leben gestohlen worden, durch grausamste, zynische Diskriminierung. In dieser Geschichte sind Millionen von Menschen drauf gegangen, nicht aufgrund eines Umzugs im Büro oder einer seelischen Verstimmung, sondern aufgrund einer sehr ernsten Erkrankung..

Du machst Dich zum wiederholten Male über meine Erkrankung lustig ohne, dass Du mich und meine Geschichte kennst.

Ich habe 25 Jahre CFS hinter mir (mehr als doppelt so viel wie Du) und Du kannst mir glauben, dass das keine Sekunde meines Lebens lustig war!

Wer sagt denn, dass ich nicht ernsthaft krank war?

Willst Du Dir anmaßen das zu beurteilen???

Ich habe diesen Umzug in ein neues Büro und die damit reaktivierten CFS-Symptome als Beispiel für die Wirksamkeit des Gupta-Programms beschrieben und es gibt keinen Grund das ins Lächerliche zu ziehen!

Wenn Dich das Amygdala Training nicht interessiert und Du somit auch keine Erfahrungen damit gemacht hast (und auch keine machen willst), dann solltest Du diesen Thread verlassen und uns in Ruhe über unsere Erfahrungswerte diskutieren lassen.
 
Gupta Amygdala Retraining bei CFS

Das Gupta-Programm zielt NICHT auf psychische Symptome ab, sondern es soll die Fehlregulationen der Amygdala wieder ins Gleichgewicht bringen.

Gupta betont ausrücklich, dass er CFS für eine körperliche Erkrankung hält und nicht für eine psychosomatische!

Ich begreife nicht, warum ihr das Gupta-Programm so sehr auf die Psychoschiene schiebt - und somit zu Unrecht abwertet -, zumal es ganz besondes denjenigen CFSlern am meisten geholfen hat, die durch ein klar abgegrenztes Ereignis -nämlich einen schweren Infekt - erkrankt sind.

Snorri, in diesem Thread ist mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Im anderen Thread hatten sowohl du als auch Cindy wortwörtlich eine "psychische" Komponente oder Genese von CFS erwähnt.

Versteh mich nicht falsch, ich freue mich, dass du deinen Weg gefunden hast und ich möchte mich eindeutig von Beiträgen distanzieren, die psychische Erschöpfung ins Lächerliche ziehen (und damit will ich wiederum nicht sagen, dass deine Erschöpfung nur psychisch bedingt war).

ABER: Entgegen dem, was Gupta in seinem Programm immer wieder betont, gehört für mich das GAR eindeutig in die Kategorie der psychologischen Behandlungsansätze. Die verwendeten Techniken sind nicht neu und in der psychologischen Literatur gut beschrieben. Meines Erachtens betont er so sehr, dass er das Ganze für einen körperlichen Ansatz hält, weil er genau weiß, dass er sonst einen Sturm der Entrüstung auslösen würde.

Wir müssen da nicht einer Meinung werden. Jeder, dem es gut tut, soll das Gupta Programm machen. Mir selbst hat es wie gesagt ebenfalls geholfen, aber eben nicht für CFS.

Ich wehre mich nur ausdrücklich dagegen, dass alle oder auch nur ein Großteil der CFS-Patienten ursächlich ungelöste seelische Konflikte oder Stresssituationen haben. Auch den Mythos von der Typ-A Persönlichkeit halte ich für ausgemachten Blödsinn.

Dass das GAR ausgerechnet den Patienten mit viralem Onset am besten hilft, das ist mir gänzlich neu. Ich kenne mitterweile zig solcher Patienten, denen es nicht geholfen hat. Und die wenigen, denen es geholfen hat, waren schon lange auf dem Pfad der Besserung, als sie es versucht haben, von daher kann ich es auf keinen Fall als kurativ bewerten. Das sind eben meine subjektiven Erfahrungen damit.

Eben um diesen ewigwährenden Streit zu vermeiden, meine ich, dass eine Teilung des Forums sinnvoll sein könnte.
 
ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Übrigens basiert das ganze GAR doch darauf, dass keine organischen Schäden vorlägen und nur ein Adrenalin-Teufelskreis ursächlich sei. Das ist bei Weitem zu eng gefasst und lässt sich aus meiner Sicht nicht mit den zahlreichen dokumentierten patholgischen Vorgängen bei ME/CFS vereinen.

Die meisten meiner Symptome z.B. waren von Gupta gar nicht angesprochen. Auch die Soften-And-Flow Technik konnte an meinen CFS-Symptomen rein gar nichts ausrichten (Neuropathien, Muskelschwäche, orthostatische Intoleranz).

Für den Umgang mit der Krankheit gibt es ein paar gute Techniken, das war es aber leider auch und insofern hält das GAR für mich nicht, was es verspricht.
 
ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Beispiel eines Kommentars von "Optimismus am Samstag", 28. August 2010,:

Ab heute können sie HIV vergessen!.

Nicht nur die Amerikaner, sondern auch die wissenschaftlich gewohnt präzis arbeitenden Japaner haben nachgewiesen, daß die Durchseuchungsrate der Bevölkerung mit dem hochinfektiösen Retrovirus XMRV, beim zigfachen von HIV liegt.
Wir Mediziner sprechen hier normalerweise von einer Epidemie.

Schlimm an der ganzen Sache ist nicht nur die ignorante Arroganz von manchem Mediziner hier zu Lande, sondern, daß hier ein Retrovirus seit Jahrzehnten sein Unwesen treibt mit wesentlich vielseitigeren Folgen für unsere Gesundheit. Nicht nur, daß agressive Krebsformen, sondern auch schwerste neurologische Erkrankungen mit Siechtum zum jahrzehntelangen Sterben führen. Autismus, Lyme-Borreliose und auch Fibromyalgie werden nachweislich in wissenschaftlicher Manier hier mit diesem Retrovirus zusammengeführt.

Judy Mikovits vom Whittemore-Peterson Institute, Reno Nevada-USA hatte wahrscheinlich Recht, als sie vor einem Jahr schon auf den "alten Unbekannten" vieler bekannter krankheiten hinwies.

Heute zeigt sich klar und deutlich, man muß hier wirklich kein Visionär mehr sein, daß hier für einen Teilbereich der Medizin ein Paradigmenwechsel eingeläutet worden ist. Vielleicht ist es noch etwas zu früh, aber ich habe die feste Meinung schon heute, daß Judy Mikovits gute Chancen hat, in wenigen Jahren mit ihrem erfolgreichen Team den Nobelpreis für Medizin erhalten zu können.
Die Tragweite dieser Entdeckung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wir werden schon die nächsten Monate weitere unglaubliche Fortschritte machen im Verständnis dieses 'hidden devils' in Form von XMRV.

Der Fachbereich Neurologie und Psychiatrie wird sich nicht nur für den anstehenden Winter warm anziehen müssen, sondern Rechenschaft darüber ablegen (müssen), was sie jahrzehntelang mit ihrem sektengleichen Glaubensdogma an somatoforme krankheitsbilder verursacht und verbreitet haben. Häufig grenzte das nicht nur an Mißbrauch, nein es war sogar im strengen juristischen Sinne Mißbrauch. Mehr oder weniger direkte "Zwangseinweisungen" in die Psychiatrie, nur um eventuell seine BU-Bescheinigung zu erhalten ist nur ein übles Beispiel.

In naher Zukunft, ist davon auszugehen, daß einige ehemalige mißbrauchte Patienten bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstatten dürften, um ihre ehemaligen Ärztepeiniger zur Rechenschaft zu ziehen. Denn sie tragen die Verantwortung, insbesondere der Fachbereich Neurologie und Psychiatrie, wider besseren Wissens gehandelt zu haben und ohne Moral und menschlichen Anstandes Falschdiagnosen,Falsch-und Verharmlosungsgutachten (nicht selten bestens bezahlt), für die Versicherungsindustrie in selbstherrlicher Weise ausgestellt zu haben. Damit sind sie wesentlich beteiligt, Existenzen vernichtet zu haben und ihren hypokratischen Eid gröblichst verletzt zu haben.

Ich habe meinen Patienten über mehr als 2 Jahrzehnte immer und immer wieder gesagt,insbesondere den CFS/ME und vor allem auch den Fibromyalgikern, daß sie an keiner psychosomatischen Erkrankung leiden und, daß sie bitteschön den Neurologen und Psychiatern nicht glauben schenken sollen und, daß Psychopharmaka definitiv für ihr Krankheitsbild keine Lösung sind.
Schon ein Medizinstudent lernt in den ersten Semestern, wie eine Differntialdiagnostik auszusehen hat. Beim Herrn Professor in der Klinik scheint genau das alles wieder vergessen worden zu sein, nein noch schlimmer: Sie haben eindeutig neuroimmunologische Symtomatik nicht wahrnehmen wollen.
Man hätte hierfür nicht einmal die kanadischen Konsenskriterien für CFS/ME auswendig wissen müssen. Die einfachsten neurolgischen Tests wurden negiert, gefälscht, wie häufig in gutbezahlten Gutachten. Mancher Klinikordinarius arbeitet ja inzwischen in skandalöser Form die Hälfte! seiner Arbeitszeit für die Versicherungsindustrie(...leider kann ich aus Datenschutzgründen hier nicht manche Namen aufführen ). Demzufolge ist leicht an fünf Fingern abzuzählen, welches Giutachten diese schwerst kranken CFS/ME Patienten erhalten. Das ist Manipulation und übelster Mißbrauch an schwerst leidenden Menschen. Das ist juristisch gesehen schlichtweg Betrug!.
Übrigens hat vor ca. drei Wochen ein Arzt und gleichzeitiger Fachanwalt für Medizinrecht, als juristischer Vertreter für die Versicherungsindustrie vor einem deutschen Gericht die Aussage getätigt, ich zitiere hier wörtlich:" Wir gehen bei CFS/ME und auch bei Fibromyalgie von einem Retrovirus aus!".

Alle seine Vorgutachten, die die Versicherungsgesellschaft über mehrere Jahre in Auftrag gegeben hatte, waren als psychiatrische Diagnose manipuliert!. Er hat somit vor dem Richter zugegeben, daß es sich nachweislich, um einen Retrovirus handelt und nicht um ein psychiatrisches Krankheitsbild. Das heißt im Klartext:" Er hat seine von ihnen beauftragten Gutachter zum Abschuß freigegeben und der Manipulation überführt. Sie, die Auftraggeber, haben den ersten Dolchstoß durchgeführt!.

Interessanterweise ist hier zu bemerken, daß die Versicherungswirtschaft oder zumindest ein Teil von ihr, die führende Ärztschaft links außen überholt hat und sie der Lächerlichkeit Preis gegeben hat.

Sehr geehrte Patienten, Sie haben die Möglichkeit gegen diese charakterschwachen Mediziner vorzugehen. Haben Sie Mut!. Viele von Ihnen werden für ihre lange Ausdauer doch noch Genugtuung erhalten.
Es geht nicht um Rache. Denken Sie zurück, warum die Nürnberger Prozesse durchgeführt wurden. Es war nicht die Rache der Sieger, nein es war ein menschliches Zeichen:" So etwas sollte nicht wieder passieren".

Ein Baustatiker muß für seine Rechenfehler haften. Ein Medizingutachter (noch ) nicht!.

Die Zeit wird kommen und Sie können dazu beitragen manches Leid, das sie so tapfer über all die langen Jahre Ihrer nicht anerkannten krankheit durchgestanden haben, für andere Menschen in Zukunft menschlicher zu gestalten. Auch das ist eine Gabe der Barmherzigkeit.
Unser so hyrarchisch geprägtes Medizinersystem wird damit ein wenig Demut erfahren. Die Zeit ist reif für einen Umbruch- helfen Sie mit.
Wir brauchen Sie als Zeugen!.
In diesem Sinne:" Change-Yes, you can! ".

Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Chronisches Erschöpfungssyndrom: Viren stiften Verwirrung"
 
Gupta Amygdala Retraining bei CFS

Snorri, in diesem Thread ist mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Im anderen Thread hatten sowohl du als auch Cindy wortwörtlich eine "psychische" Komponente oder Genese von CFS erwähnt.

Meiner Meinung nach spielt die Psyche eine riesige Komponente bei CFS - natürlich ist das individuell verschieden - , aber das Gupta Programm ist nicht speziell für die Therapie von psychischen Komponenten gedacht. Die Amygdala ist doch die Steuerzentrale für ALLE Vorgänge im Körper. Wie will man bitte die einzelnen Komponenten trennen? Außerdem ist nach jahrelangem CFS sowieso alles miteinander verknüpft und total verworren, da weiß doch keiner mehr welches Symptom woher kommt und wie das alles miteinander zusammen hängt.

Versteh mich nicht falsch, ich freue mich, dass du deinen Weg gefunden hast und ich möchte mich eindeutig von Beiträgen distanzieren, die psychische Erschöpfung ins Lächerliche ziehen (und damit will ich wiederum nicht sagen, dass deine Erschöpfung nur psychisch bedingt war).

Das Gupta-Programm ist NICHT MEIN Weg und die Erschöpfung stammte von permanenten chronischen Vergiftungen! Ich glaube, das hast Du etwas falsch verstanden. Es it EINER von XXX Wegen, die ich in den letzten 6 Jahren gegangen bin.

ABER: Entgegen dem, was Gupta in seinem Programm immer wieder betont, gehört für mich das GAR eindeutig in die Kategorie der psychologischen Behandlungsansätze. Die verwendeten Techniken sind nicht neu und in der psychologischen Literatur gut beschrieben. Meines Erachtens betont er so sehr, dass er das Ganze für einen körperlichen Ansatz hält, weil er genau weiß, dass er sonst einen Sturm der Entrüstung auslösen würde.

Mmh. Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber, wie willst du Körper, Geist und Seele trennen? Ich habe das Programm anfangs ausschließlich für körperliche Beschwerden angewendet und war immer erstaunt, dass sich plötzlich auch andere Beschwerden oder Gedankenmuster in Luft aufgelöst haben. Manche Beschwerden lassen sich auch gar nicht klar abgrenzen.

Wir müssen da nicht einer Meinung werden. Jeder, dem es gut tut, soll das Gupta Programm machen. Mir selbst hat es wie gesagt ebenfalls geholfen, aber eben nicht für CFS.

Das denke ich auch. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er machen möchte und vor allem kommt es auch immer auf die finanziellen Mittel an.

Ich wehre mich nur ausdrücklich dagegen, dass alle oder auch nur ein Großteil der CFS-Patienten ursächlich ungelöste seelische Konflikte oder Stresssituationen haben. Auch den Mythos von der Typ-A Persönlichkeit halte ich für ausgemachten Blödsinn.

Ich kenne diesen Typ-A nicht - sorry - aber ALLE CFS-Patienten, die ich entweder persönlich oder per e-mail kennengelernt habe, sind/waren ein ganz bestimmter Typ von Mensch - hochgradig sensibel und sehr verletzlich -, die zum Teil eine ziemlich große seelische Last mit sich herumgeschleppt haben. Ich habe bisher noch niemanden kennengelernt, der "nur" körperlich krank war, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Du kannst mir aber nicht weismachen, dass jahrelanges Ärztehopping, mangelnde Anerkennung und fehlende Therapieansätze keine Spuren auf der Seele hinterlassen.

Dass das GAR ausgerechnet den Patienten mit viralem Onset am besten hilft, das ist mir gänzlich neu. .....

Da muss ich Dich an die Erfahrungsberichte in anderen Foren verweisen. Gupta selbst war ebenfalls "nur" von einer viralen Erkrankung betroffen, von der er sich nicht mehr erholt hatte. Übrigens wirken sich viele virale Erkrankungen sehr stark auf die Psyche aus (EBV, CMV, etc.), womit wir wieder beim Thema Psyche wären....

Eben um diesen ewigwährenden Streit zu vermeiden, meine ich, dass eine Teilung des Forums sinnvoll sein könnte.

Eigentlich sollte dies nur eine Sammlung von (neutralen) Erfahrungswerten werden. ;)

Ich finde es schade, dass gute Therapienasätze immer gleich so schlecht gemacht werden, nur, weil sie entweder nicht wissenschaftlich begründet sind oder nicht auf min. 90% der Fälle passen. Es gibt nun mal kein allgemeingültiges Rezept, sondern jeder muss für sich selbst den richtigen Weg finden, so hart das auch ist.

Leben und leben lassen sollte eigentlich die Devise lauten....
 
ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Snorri,
ich möchte dich darauf Aufmerksam machen, dass du in einem falschen Tread bist: "ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente" (besonders nach dem du die Meinung vertrittst, dass "die Psyche eine riesige Komponente bei CFS spielt")

Deine Ausführungen sollten in einem eigenem Tread "Erfahrungen mit Gupta Amygdala Retraining bei CFS" bleiben!
 
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ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Snorri, Du weißt doch, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.;)
Und wenn Menschen nicht die ganzheitlichen Ansätze und Zusammenhänge verstehen wollen, auch nicht erkennen wollen inwieweit die diversen eigenen Lebensumstände sie zu Opfern von Infektionen gemacht haben, mit denen die gesamte restliche Bevölkerung nahezu unbeschadet durchseucht ist, dann soll dem so sein.

Es mag auf den ersten Blick einfacher sein, den Viren die Schuld zu geben. Auf den zweiten Blick entpuppt sich diese Sichtweise mMn. als eine der üblichen schulmedizinischen Einbahnstrassen, wie wir es von so vielen Krankheiten gewohnt sind.

Bei all deinen Vorträgen, Janusz, vergisst Du doch vollkommen die Ursache, warum X von einem Virus angeblich CFS bekommt und Y dieses Virus nicht das Geringste ausmacht.
Das ist doch die grundsätzliche Frage und nicht etwa, wie bekannt, dass CFSler an vielfältigen Virenbelastungen leiden können, die sich selbstverständlich in schwersten körperlichen Problemen ausdrücken.
 
ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Snorri,
ich möchte dich darauf Aufmerksam machen, dass du in einem falschen Tread bist: "ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente" (besonders nach dem du die Meinung vertrittst, dass "die Psyche eine riesige Komponente bei CFS spielt")

Deine Ausführungen sollten in einem eigenem Tread "Erfahrungen mit Gupta Amygdala Retraining bei CFS" bleiben!

Sorry, aber ich habe nur auf ein Posting geantwortet. Wenn das nicht recht ist, dann soll das der Moderator halt umkopieren.
 
ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Hallo zusammen :)

Snorri,
ich möchte dich darauf Aufmerksam machen, dass du in einem falschen Tread bist: "ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente" (besonders nach dem du die Meinung vertrittst, dass "die Psyche eine riesige Komponente bei CFS spielt")
Sorry, aber ich habe nur auf ein Posting geantwortet. Wenn das nicht recht ist, dann soll das der Moderator halt umkopieren.

Das "Durcheinander" ist teilweise dadurch entstanden, dass ich diverse Offtopics in eigene Threads auslagern musste. Auch bei großer Sorgfalt bleiben da meist irgendwelche Unstimmigkeiten zurück. Bevor ich jetzt weitere Unstimmigkeiten erzeuge durch weiteres Hin-und-Herschieben, lasse ich es so und wir alle müssen damit leben. Ich bitte Euch an dieser Stelle nochmals, dass Ihr mehr beim Thema bleibt und ich nicht dauernd "eingreifen" muss. Es macht mir übrigens auch keinen Spass :rolleyes:

Inhaltlich gesehen passt Snorris Meinung als Antithese zum Thread-Thema durchaus hierher. Da sich die Argumente inzwischen wiederholen, würde ich vorschlagen, dass Ihr so manches - wenn es Euch auch vielleicht wurmt - einfach mal so stehen lasst. Ohne Kommentar. Das würde auch prima zu folgender Boardregel passen:
Aussagen darüber, weshalb Sie an einer Diskussion nicht teilnehmen oder sinn- und inhaltslose Kommentare wie «Ich weiss nicht.», «Wen interessiert das?» etc. sind zu unterlassen.
Quelle: https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/ - C - 1

Die Argumente stehen da, der Leser kann sich selbst eine Meinung bilden und andere interessante Dinge (wie z.B. die Immundiagnostik) können in anderen Threads diskutiert werden, deren Zahl hoffentlich bald noch wächst :) Es ist doch viel entscheidender für das Bild, das ein Leser sich machen kann, wieviele interessante, fundierte, gut recherchierte Threads und Beiträge hier zu finden sind. Und ein angenehmer Umgangston kann dabei auch keinesfalls schaden, finde ich.

Meiner Meinung nach spielt die Psyche eine riesige Komponente bei CFS ...

(...)

... aber ALLE CFS-Patienten, die ich entweder persönlich oder per e-mail kennengelernt habe, sind/waren ein ganz bestimmter Typ von Mensch - hochgradig sensibel und sehr verletzlich -, die zum Teil eine ziemlich große seelische Last mit sich herumgeschleppt haben. (...) Du kannst mir aber nicht weismachen, dass jahrelanges Ärztehopping, mangelnde Anerkennung und fehlende Therapieansätze keine Spuren auf der Seele hinterlassen.
Im letzten Absatz, Snorri, sprichst Du von sekundären (teils iatrogenen, so bitter das ist) seelischen Symptomen. Die haben mit der eigentlichen Erkrankung also nichts zu tun. Man kann übrigens auch durch solche Erfahrungen "hochgradig sensibel und sehr verletzlich" werden. - Es passt aber nicht zu Deinem oben stehenden Satz, wo Du von "Komponente" sprichst. Eine Komponente ist ein Bestandteil und das wäre es nach dem unten geschriebenen nicht.

Gruß
Kate
 
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ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

meine Empfehlung an alle,
lesen sie sich die Kommentare zum Artikel über CFS/ME in der "Deutscher Ärzteblatt"
Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Chronisches Erschöpfungssyndrom: Viren stiften Verwirrung"
Und bitte nicht den letzten Abschnitt überlesen.
Zweifel sind jedoch berechtigt. Der Virologe Robin Weiss vom Imperial College London, der selbst einmal Retroviren als Auslöser der rheumatoiden Arthritis entdeckt zu haben glaubte, spricht von “Gerüchteviren” (human rumor viruses).

In einer Übersicht in Microbiology and Molecular Biology Reviews (2008; 72: 157-196) zählte er etliche Exemplare auf, die in der Vergangenheit als Ursache von Krebs, neurologischen Erkrankungen und gerne auch von Autoimmunerkrankungen präsentiert wurden, die dann aber der Überprüfung nicht standhalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch die jetzt von der FDA präsentierten Krankheitserreger dazu gehören, ist gegeben. © rme/aerzteblatt.de
Du blickst nun wie hypnotisiert auf diese “Gerüchteviren” und hoffst nicht nur, dass sie Wahrheit werden, sondern verkündest ihre reine Existenz bereits als Wahrheit über die Verursachung. Alle, die anderer Meinung sind und berechtigte Zweifel haben, werden von dir massiv angegriffen oder beleidigt.
Damit betreibst Du derzeit eine ganz gezielte und bewusste Politik der Irreführung zu einem bislang völlig unbewiesenen Sachverhalt.
Das ist etwas ganz anderes, als für sich selbst zu hoffen, das etwas so ist.

@Kate
Ich bezweifle, dass man die Psyche von viralen und bakteriellen Infektionen trennen kann.
Dazu auch Depressionen: Machen Viren und Bakterien depressiv? - Gesundheit | STERN.DE

Diese ganze Trennung ist doch eh vollkommen einseitig gedacht, denn der Mensch ist und bleibt eine Einheit.
 
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ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

Damit betreibst Du derzeit eine ganz gezielte und bewusste Politik der Irreführung zu einem bislang völlig unbewiesenen Sachverhalt.
Das ist etwas ganz anderes, als für sich selbst zu hoffen, das etwas so ist.
Das ist eine Unterstellung, nicht-der-Papa, ich denke nicht, dass Janusz das so meint. Lasst uns bitte hier freundlich und sachlich bleiben.

@Kate
Ich bezweifle, dass man die Psyche von viralen und bakteriellen Infektionen trennen kann.
Den Satz habe ich nicht verstanden :confused: Ich war weiter oben nur auf Snorris Aussage eingegangen, die ich nicht schlüssig fand. Die Verknüpfungen zwischen "Psyche" und Immunsystem sind übrigens der PNEI (Psycho-Neuro-Endrokrino-Immunologie) längst bekannt. Castor hat es kürzlich in der Diskussion zur Benennung der Rubrik auch schon geschrieben. Schaut dazu auch mal hier: Neurostress

Gruß
Kate
 
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ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

nicht der papa!
"... Und bitte nicht den letzten Abschnitt überlesen.
Zitat:
Zweifel sind jedoch berechtigt. Der Virologe Robin Weiss vom Imperial College London, der selbst einmal Retroviren als Auslöser der rheumatoiden Arthritis entdeckt zu haben glaubte, spricht von “Gerüchteviren” (human rumor viruses).

In einer Übersicht in Microbiology and Molecular Biology Reviews (2008; 72: 157-196) zählte er etliche Exemplare auf, die in der Vergangenheit als Ursache von Krebs, neurologischen Erkrankungen und gerne auch von Autoimmunerkrankungen präsentiert wurden, die dann aber der Überprüfung nicht standhalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch die jetzt von der FDA präsentierten Krankheitserreger dazu gehören, ist gegeben. © rme/aerzteblatt.de ..."


da hast du dir gerade den "besten" Virologen ausgesucht - um ihm als Beispiel einer anderer Meinung zu zitieren, hast du irgendwann, irgendetwas von Prof. Simon Wessely, bzw. von so genannter "Wessely Schule" gehört? - die uns jahrelange "Anerkennung" der CFS als psychische Erkrankung gebracht hat!!!!

also der Herr Virologe ist ein enger Mitarbeiter von Prof. Wessely an der Imperial College London, noch dazu ist der Herr Virologe ein ziemlich frustrierter Wissenschaftler dem jahrelang nichts gelungen ist (im Vergleich zum Autor der letzter Studie über XMRV/MLV Dr. Alter, der quasi den medizinischen Nobel bereits bekommen hat für seine erwiesene Arbeiten im Zusammenhang mit Hepatitis...)

nicht der papa!
ich möchte in keiner Weise beleidigend wirken (wie die Kate das richtig verstanden hat) nur bei deinen Postings habe das starke Gefühl, dass du einer von solchen Menschen bist - die nichts konstruktives aber dafür um so mehr destruktives in ALLE MÖGLICHE TREADS hinein bringst (als kleines Beispiel: du bist mit keinen einzigen Wort auf den gesamten Artikel eingegangen, du hast nichts zum Meinungen und Kommentaren von Ärzten geschrieben - du hast dir nur das Ende des Artikels herausgesucht, weil das deiner innerer Einstellung am besten gepast hat!)
 
ME/CFS ist eine rein körperliche Erkrankung ohne psychische Komponente

nicht der papa!
noch eine kleine Ergänzung zu deiner Aussage das ich "wie hypnotisiert auf diese “Gerüchteviren” schaue..."
ich habe bereits vor 13 Jahren die erste Diagnose einer ME/CFS im Zusammenhang mit einer viraler Infektion gehabt, in der Diagnose schreiben die sehr bekannte und anerkannte Neurologen das meine Meningitis (die ich danach bekommen habe und die mich fast umgebracht hat) viral bedingt ist OHNE DAS DER ERREGER GENANNT WERDEN KÖNNTE, bei der Infektion sind alle damals bekannte Viren untersucht worden, keiner gefunden und trotzdem steht in der Diagnose "durch ein unbekanntes humanes Virus verursacht"
ich habe in den 12 Jahren alle mögliche schulmedizinische und sonstige Wege gegangen um "auf die Beine" zu kommen, es hat alles Unmengen an Geld gekostet und Null gebracht - ich habe somit m.E. nach das Recht eine Meinung zu haben, und meine Meinung ist das es sich nur um einen Erreger (es ist für mich dabei absolut nicht wichtig ob der Erreger XMRV, MLV oder irgendwie anders benannt wird) handeln kann, das mein Immunsystem dazu gebracht hat seit Jahren auf Höchsten Niveau zu arbeiten....
in meinen Beiträgen führe mit Sicherheit niemanden in die Irre - ich bezeichne nur der Stand der Dinge aus meiner eigener, jahrelanger ERFAHRUNG
 
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