FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

So lange Ärzte alles getan haben, was entsprechend der geltenden und für Ärzte verpflichtenden Leitlinien (nach dem aktuellen ärztlichen Wissenstand) erforderlich ist (also diverse Krankheiten ausgeschlossen haben, etc.) und keinen sog. Kunstfehler begangen haben, wird es schwierig werden einen Grund zu finden jemanden in Regress zu nehmen.
Dazu gibt es neben der Einwilligung in eine Heilbehandlung durch den Patienten, was den Arzt idR. erst von einer Körperverletzung bei der Heilbehandlung befreit, zudem ein Urteil von 2007, dass ihn dazu verpflichtet hinreichend über die Risiken von Medikamenten aufzuklären. Dazu genügt dem Arzt als Nachweis im Rechtsfall allerdings ein kurzer Vermerk in der Patientenakte.

Daher frage ich mich gerade, wen (ausser deinem HA, wenn er nicht dafür gesorgt hat, dass andere Krankheiten ausgeschlossen wurden) Du mit Chancen auf Gewinn verklagen könntest?:confused:

Ärzte müssen nach dem internationalen Stand der Wissenschaft behandeln. Die Krux ist, dass die deutschen Leitlinien von den schlimmsten Lobbyisten überhaupt verfaßt sind: den allmächtigen Funktionären der Ärztekammern, geschützt von ihren Sonderrechten. Der Wert dieser Leitlinien ist für den Patienten gleich Null. Ihre Erwähnung ist obsolet.

Ein Beispiel, das den Einfluß dieser Potentaten demonstriert: Frau Dr. med. Hildegard Arnold war von 1993 bis 1999 Stellvertretende Ärztliche Direktorin des MDK Nordrhein.

Als 1998 beta-Interferon international zur Standardtherapie und state-of-the-art bei der Behandlung von Multiple-Sklerose-Erkrankten erhoben wurde, war es Frau Arnold, die einen Riegel vorschob und deutschen Patienten den Zugang zu dieser Innovation versperrte. Man muß sich vergegenwärtigen, daß die klinischen Studien zu dieser immunmodulatorischen Therapie in selten dagewesener Weise dermaßen vielversprechend waren, dass man die drei-jährige Dauer nicht abwartete, sondern bereits nach zwei Jahren auch den Studienteilnehmern, die zuvor Placebos erhielten, unverzüglich beta-Interferon verabreichte. (THE LANCET, Vol 351, February 21, 1998)

Deutsche Patienten wurden allerdings als Opfer der Staatsmedizin weiterhin mit Immunsuppressiva geschädigt. Eine Neigung lässt sich nicht leugnen, dies angesichts der Faktenlage als vorsätzliche Körperverletzung zu bezeichnen.

Warum läßt sich dagegen nicht vorgehen? Rechtsbeugung! Jeder Arzt, der in tumber Knechtschaft der Ärztekammern den Leit-(Hammel)-Linien folgt, wird vor Gericht notfalls von einem bezahlten Gutachter (Mietmaul) rausgehauen. Ich kann eine solche Liste mit "strammen Kameraden" der ÄK Nordrhein, bezahlt von der Vereinten Versicherung jederzeit vorlegen. Mir ist auch die Höhe der in diesem Zusammenhang geflossenen achtstelligen "Zuwendung" der Vereinten bekannt.

Für uns CFIDSler besonders interessant: Auf der Liste befindet sich Prof. Köbberling, der sich als Mitverfasser des Positionspapiers der Ärztekammer Nordrhein (neben Frau Dr. Arnold, Prof. Nix und Prof. Heimpel) nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat: https://www.aekno.de/downloads/aekno/cfs.pdf Auf diese haltlose Schmähschrift stützen sich übrigens sogar heute noch "unabhängige" Gutachter vor Gericht!

Leitwolf hat Recht, wenn er Regress geltend machen will. Leider ist "Recht haben" und "Recht bekommen" nicht dasselbe!

Grüsse!
 
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Hier ein trauriger Artikel, bei dem mir ganz schlecht wird. DER SPIEGEL*38/2008 - Die Vertuscher

Aber unser Patientenbeauftragter will sich ja für die Rechte der Patienten einsetzen.:idee:
Fragt sich nur von welchen Geldern, wenn er jetzt schon auf seiner HP Hinweise gibt, wie sich Patienten verhalten sollen, wenn ihre Krankenkasse bankrott ist und Ärzte bei grösserer Überschreitung ihres Budgets schon länger zu viel verschriebene Medikamente aus eigener Tasche zahlen müssen.:confused:
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Aber unser Patientenbeauftragter will sich ja für die Rechte der Patienten einsetzen.:idee:

Die Häme ist ja wohl völlig deplaziert. :mad:

Der Kampf heißt vielleicht David gegen Goliath, aber das ist absolut kein Grund zu schweigen. Hätten von `33-`45 nicht Millionen Deutsche den Schwanz eingekniffen, wäre der Welt viel Leid erspart geblieben. Daran muß man immer denken; v.a., weil auch das heutige Gesundheitsregime eindeutig faschistische Züge trägt!

Grüsse!
 
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Hätten von `33-`45 nicht Millionen Deutsche den Schwanz eingekniffen, wäre der Welt viel Leid erspart geblieben.

Grüsse!
Hätten nicht Millionen Deutsche diesen Herren demokratisch gewählt, obwohl seine Absichten schon lange durch sein Buch bekannt waren,
wohl erst Recht.:cool: Da ist ja wohl von Beginn an was schief gelaufen.:rolleyes:
Das ist hier aber nicht das Thema.

Da könnte ich genau so hinterfragen, warum die Deutsche Patientengewerkschaft nicht generell von Patienten unterstützt wird?
 
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Das ist hier aber nicht das Thema.

Soweit ich das überblicke, nimmt Dich hier eh´ niemand für voll. Deshalb nur soviel: Seit wann geht es Dir um das Thema?

Deine Reise durch dieses Unterforum scheint charakterisiert durch pure, sinnlose Opposition.

Grüsse!
 
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Soweit ich das überblicke, nimmt Dich hier eh´ niemand für voll. Deshalb nur soviel: Seit wann geht es Dir um das Thema?

Deine Reise durch dieses Unterforum scheint charakterisiert durch pure, sinnlose Opposition.

Grüsse!

:applaus:

Absolut. Durch diese Beiträge ist das Unterforum praktisch unbrauchbar geworden, was ich sehr schade finde.
 
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:applaus:

Absolut. Durch diese Beiträge ist das Unterforum praktisch unbrauchbar geworden, was ich sehr schade finde.
Wenn Du meinst, dass ein Unterforum dadurch unbrauchbar wird,
-dass man ganz normale Zusammenhänge wie Immunsystem und seelische Belastung als Krankheitsauslöser thematisiert,
-dass man erwähnt das WHO-ICD und DIMDI-Fassungen mit dem Zusatz GM etwas anders sind. Da die GM einiges etwas anders als die WHO auslegt Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme
-dass man etwas zum Stand der privaten Versuche von CFSlern mit HIV-Medikamenten X Rx: The experiment in progress berichtet
-dass man feststellt das CFS keine Krankheit ist, bei der Jedem das Gleiche hilft. Schließlich gab es in den letzten Jahren nicht nur eine Virus-Hypothese als möglicher Auslöser, die nachher falsch war
-dass ich einen Thread zu Homöopathie und CFS eröffnet habe
dann kann ich mich ehrlich gesagt nur wundern.

Ganz offensichtlich ist die Schulmedizin einmal mehr nicht in der Lage Menschen zu helfen (Was alle schon bemerkt haben sollten.) und vergiftet sie statt dessen fröhlich noch mehr. Wobei man z.B. keinen Menschen zwingen kann Psychopharmaka zu nehmen, sondern er der Einnahme schon zustimmen muss.
Klar festgelegt scheint hier doch die Behandlung bei einer Virenbelastung, die in jedem Fall zu überprüfen ist und der Ausschluss diverser Krankheiten. Doch nur bei bestimmten Viren scheinen antivirale Mittel zu helfen.
Es wird gleichermaßen auf die Schulmedizin geschimpft, wie alleine man gelassen wird und dass alles doch nur Schiebung ist als würde die Heilung quasi wissentlich verhindert werden. Anstatt die Unfähigkeit der Schulmedizin erkennen zu wollen.
Man möchte nach meinem Eindruck gar nicht wissen, dass es viele Medikamententests zu CFS ohne oder mit geringen Erfolgen gab.

Trotzdem hofft man weiter auf die Hilfe der Schulmedizin, wenn die nächste Sau durch Dorf gejagt wird.

Nein. Ich muss das nicht verstehen.:cool:

Doch ich frage mich, wo sind z.B. die Threads in diesem Unterforum, die von Eigeninitiative wie hochdosiertem Frischknoblauch, Weihrauch, Samento, Brokkolikur, Bromelain, Schwarzkümmelöl, und wie sie alle heißen, berichten.:confused:
In der absoluten Unterzahl.:cool:
 
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Ganz einfach: Das Thema dieses Threads heißt:

FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Und das wollen wir hier diskutieren.

Ich persönlich kenne keinen CFS-Patienten, der ausschließlich auf die Schulmedizin setzt, ich selbst garantiert nicht. Ich lehne sie aber auch nicht komplett ab und kann andere Standpunkte akzeptieren.

Nicht der papa durchsetzt hier aber jedes Thema mit ihren Ideologien und nutzt sämtliche Threads für Hassreden gegen Schulmedizin und Pharmaindustrie.

Wenn du das diskutieren möchtest, mach doch einen Thread dazu auf!

Ich frage mich, was dich überhaupt zum Thema CFS bringt?

Aber ist schon klar, alle anderen sehen das falsch und werfen dir das Diskutieren am Thema vorbei aus völlig unerfindlichen Gründen vor...
 
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Eine Frage an die Betreiber und Moderatoren dieses Forums:

Wieso wird das Zumüllen des CFS-Forums mit Beträgen von Nicht der Papa zugelassen?

Grüsse, Fjord
 
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ich schließe mich auch der Meinung von Nina, Castor und Leitwolf über "nicht der papa"
 
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VERÖFFENTLICHUNG DER STUDIEN SEHR WAHRSCHEINLICH HEUTE MONTAG, 23.8.2010

Heute findet ein Telebriefing von Experten der Food and Drug Administration, des National Institutes of Health und der Centers for Disease Control and Prevention statt, um Fragen zur XMRV Studie zu beantworten. Die Studie steht derzeit unter Embargo bis Montag 23 August um 3:00 Uhr Eastern Time.
SOMIT WIRD DIE STUDIE WAHRSCHEINLICH HEUTE GEGEN 15 UHR eastern Time (ca. 20.00 Uhr unserer Zeit) präsentiert!!!
Scientists to discuss research on XMRV in blood, chronic fatigue syndrome, August 23, 2010 News Release - National Institutes of Health (NIH)

Ab sofort ist bei VIP Dx ein WPI-lizenzierter SEROLGIE TEST zur Erkennung von Antikörpern gegen MLV und XMRV verfügbar (um 65 Euro)
VIP Dx
 
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Das wird spannend! Sogar ein Vertreter der CDC ist mit von der Partie, welche Partei der wohl ergreifen wird?
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Die FDA / NIH / Harvard "XMRV" Studie:
"Das Gleiche,
Nur anders"
sehr guter Kommentar CFS Central: August 2010

und hier eine Stellungnahme zu dem Unterschied in der Bezeichnung:
 
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@oregano

Ich möchte nicht über die Nutzungsbedingungen richten. Aber im Sinne der Wissenschaften kommt das einer Zensur gleich, denn wie könnte man auch noch Übersetzungen leisten? Ich verstehe das Forum so, dass offensichtliche Wissenslücken deutschsprachiger Mediziner geschlossen werden sollen - u.a. Und dass die deutsche Medizin ein Tal der Ahnungslosen darstellt, dürfte allgemein bekannt sein. Die Gründe? Der Einfachheit halber zitiere ich mich mal selbst:

"An ihrer Fortbildungsmisere sind die Ärzte zu weiten Teilen mit schuldig. Erstens... Und zweitens, weil es ein intellektuelles Problem gibt. Wie entsprechende Studien belegen, können oder wollen deutsche Ärzte keine Literatur in englischer Sprache lesen. Damit sind sie zwangsläufig vom internationalen Wissenspool abgeschnitten und auf die (frisierte) Sekundärverarbeitung in deutschen Zeitschriften, sowie auf die vielfach interessengesteuerten Informationen durch die pharmazeutische Industrie angewiesen.

Erstaunlich sind auch die Ignoranz und das Desinteresse, mit der politische Instanzen der Tatsache begegnen, daß neben dem größten Teil der Ärzteschaft selbst Universitätskliniken keinen Zugang zu relevanten internationalen Wissensquellen haben. Gerd Antes, langjähriger Direktor des Deutschen Cochrane Zentrums in Freiburg, stellt in der FAZ vom 31. Dezember 2008 die Frage, ob es „wirklich Privatsache von Ärzten, …, Gutachtern, Sozialrichtern, Leitliniengruppen, …, Ethikkommissionen und Studiendurchführenden sei, sich unentbehrliche Basiselemente für ihre Arbeit selbst zu beschaffen.“ Jährlich würden ca. zwei Euro pro Arzt genügen, diesen Mißstand zu beheben.

Man kann allerdings spekulieren, ob eine solche Unterstützung auch im Sinne der Selbstverwaltung wäre, würde ihr doch damit ein Lenkungselement entzogen. Denn wäre der internationale Wissenstand einer breiten Basis erst einmal zugänglich und bekannt, dann könnte die Politik der tradierten (viele Opfer fordernden) Ärztekammer-Richtlinien nicht mehr so widerstandsarm verfolgt werden. Andere Länder sind uns weit voraus, wie Gerd Antes berichtet: „Die generell vorhandenen, oft sehr großen Lücken oder Barrieren zwischen vorhandenem, überprüfbaren Wissen und tatsächlichem Tun von Ärzten und Patienten beschäftigen die Gesundheitsforschung und -systeme vieler Länder. … In Kanada und anderen Ländern wurden unter dem Schlagwort „Knowledge Translation“ eine Fülle von kostenintensiven Aktivitäten dazu eingeleitet. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten haben vor allem Australien, Großbritannien [das gesundheitspolitisch viel geschmähte!], Neuseeland, die Niederlande, und die skandinavischen Länder dieses Anliegen ebenfalls in ihre Agenda aufgenommen, und zwar sowohl auf der Seite der Wissensgenerierung wie auch der systematischen Wissensnutzung.“

Haarsträubend ist die Analyse von Gerd Antes: „ Deutschland spielt auf diesem Marsch in die globale Wissens- und Informationsgesellschaft in der Medizin nur eine Nebenrolle oder taucht an vielen Stellen überhaupt nicht auf.“
Zitatende.

Grüsse!
 
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