Da geht einem doch der Hut hoch !!

Wesentlich schlimmer ist, daß eine Vergiftung oder eine Infektion immer wieder mit CFS in einen Topf geworfen wird. Insofern ist es dann ärgerlich, wenn ich hier immer wieder zu lesen bekomme: "Nach ein paar Jahren erholte ich mich wieder von meiner CFS ...". Dazu kommen dann noch die üblichen Empfehlungen mit Nahrungsergänzungsmitteln, sportliche Bewegung, ect.


Ich empfinde das als ganz schlimm, denn sicherlich hatte ich nach meiner ersten Amalgamvergiftung schwer zu kämpfen und war so gelähmt, daß ich für drei Monate nicht mehr in die Schule gehen konnte, doch mit der Zeit wird es wieder besser und irgendwann überwindet man auch so eine "Vergiftung" . Die kann dann zwar auch als Mitochondropathie gewertet werden, aber wohl nicht als CFS.

Später durfte ich dann auch noch eine Vergiftung durch meine "spanischen Wände" (Teppiche) erleben, was mich dann noch mal für 5 Jahre lahmlegte und momentan kämpfe ich eher mit Schimmelpilzen oder Weichmachern, was inzwischen auch keine Rolle mehr spielt. Doch als CFS sehe ich das alles nicht an ...

CFS beginnt erst dann, wenn das organische Milieu durch derartige Chemikalien so stark verändert wurde, daß es verstärkt zur Reaktivierung von Viren kommt. Im Unterschied zu einer Vergiftung (die hier immer wieder als CFS beschrieben wird), kann man sich davon nicht durch körperliche Betätigung und Aktivierung der Enzymsysteme langsam wieder erholen. Wenn das Immunsystem erst einmal "down" ist, dann führt jede Art der Aktivierung sofort zum Kollaps. Dann kann das Immunsystem die Infektionen nicht mehr unterdrücken und jede weitere Aktivität führt sofort zu verschärfter Einzelhaft. Zu einer Reaktivierung der Viren, was sich über das Ansteigen der Titter beweisen läßt. Dann kann man mit Nahrungsergänzungsmittel "russisch Roulett" spielen. Genau das ist das Grauenhafte an CFS - daß es eben keinen Ausweg mehr gibt.


Das Zusammenwerfen in einen Topf ist zum größten Teil aber der Unkenntnis der behandelnden Ärzte zu verdanken. Welcher Arzt kann das schon auseinanderhalten, vor allem welcher Arzt untersucht die Ursachen richtig?

Die Immunologen, die man für das Immunsystem und dessen komletter Untersuchung benötigt, die werden in Deutschland seit Jahren nicht mehr ausgebildet.

Es ist garantiert ein langer Weg, vor allem kostenspieliger Weg, denn die Kassen übernehmen in der Regel ja nichts, aber auch das Immunsystem lässt sich wieder aufpäppeln, regelmäßig IGVena & Co. tun einiges dafür. Russisch Roulett sollte man nicht spielen, aber gezielte Nahrungsergänzung ist hilfreich das Immunsystem mit dem notwendigsten zu versorgen.

In Holland gibt es Fälle, da werden von den Krankenkassen diese Kosten für die gesamte Lebenszeit übernommen.

Eigentlich kann man dann die Symptome nur noch "erleiden". Diese ständigen Reinfektionen gehören dann eben dazu. Aber man kann hoffen, daß irgendwann die Chemikalien wieder soweit abgebaut werden können, daß das Immunsystem die Infektionen wieder dauerhaft unterdrücken kann. Dann erst kann man sich wieder langsam erholen. Doch selbst wenn eine Holzschutzmittelvergiftung erst nach Jahrzehnten besser würde, so würde es wenigstens besser werden ...

Tja - und an dem Punkt sehe ich dann bei vielen Betroffenen das große Problem: Was passiert denn, wenn sie halbtot in Räumlichkeiten liegen, die mit Schadstoffen oder Schimmelpilzen belastet sind ? Ich habe dabei den Verdacht, daß vielen Betroffenen schon ein Wohnungswechsel helfen könnte, doch wie soll jemand auf Wohungssuche gehen können, der schon darnieder liegt ? Genauso kritisch könnte CFS werden, wenn das ganze Gebiß noch mit Amalgam verplombt ist oder chronische Schmerzen (z.B. HWS, Bandscheiben) vorliegen. Wie soll da jemand noch dutzende Sanierungstermine einhalten können, wenn er heute nie weis, zu was er morgen noch in der Lage sein wird ? Oder wenn im Organismus noch entzündliche Prozesse (Störherde) sitzen, die er nicht entfernen kann, weil er ja nicht als chronisch Kranker akzeptiert wird und der Arzt somit für seinen "Hypochonder" nur 35 €/Quartal bekommt. Das sind dann alles so Fälle, in denen CFS (ohne Diagnostik) eher schlechter wie besser wird und was dann wirklich "psychisch zermürbt". Eigentlich könnte man CFS auch als "ausweglose Situation" von Leuten bezeichnen, die sich nicht mehr selbst helfen können.

Dem Stimme ich voll zu, aber gerade weil es so ist, wie es im Moment ist, wollen wir einiges Ändern.

Wichtig ist vor allem die Unterstützung von Patienten, die wirklich nicht mehr können. Diese benötigen eine Haushaltshilfe, in manchen Fällen einen Coach (das Wort Betreuer wäre besser, ist aber so negativ belegt), der auch in einigen Dingen über eine Vollmacht (z.B. Patientenverfügung) verfügen sollte, der sie zu jedem Termin (Arzt/Behörde/Gericht/...) begleitet und dort unterstützend eingreift.

Solch ein Coach könnte dann auch bei Wohnungssuche etc. helfen. Das Problem besteht jedoch, dass es kaum geignete Wohnungen gibt, die komplett Schadstoff- und Emissionsfrei sind.

Selbst in Kliniken und bei Ärzten ist dieses nicht gegeben.

Genau in diesem Bereich wollen wir demnächst mit einem Verein in Deutschland helfend unterstützen.

Das größte Problem ist jedoch, dass wir es erreichen müssen, dass man diese Diagnose als körperliche Erkrankung auf allen Ebenen akzeptiert.

Im Prinzip ist CFS nichts anderes als Aids, eine Immunschwäche, nur dass Aids eine riesige Lobby hat, obwohl auch da in Deutschland mittlerweile keine Immunglobuline mehr als Kassenleistung erbracht werden, die CFS und allen weiteren immunologisch bedingten Systemerkrankungen fehlt.

Lasst uns diese Lobby schaffen!
 
Eine Lobby kann man leider nicht so einfach schaffen...

Was es braucht, damit den cfs-Patienten das Leben erleichtert werden kann, ist eine Diagnose, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beweisen kann, dass jemand an CFS leidet. Dies würde dann die Forschung dann erst richtig in Gang setzen. Denn "neue" Krankheiten mit relativ vielen Betroffenen und zudem grossen Kosten für die Gesellschaft (Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe...) ist wirtschaftlich interessant. Zum einen ist der Staat natürlich daran interessiert, dass die Leute arbeiten und zum anderen verkauft die ganze Gesundheitsindustrie gerne Medikamente und andere Dienstleistungen.

Doch solange cfs einfach nur eine Art Gefäss für wohl verschiedene Erschöpfungszustande ist, welche einfach sonst nirgendwo hinpassen, kann sich keine Lobby bilden.

Ich gehe davon aus, dass die Ursache von CFS irgendwann erkannt und eine Diagnose ermöglicht wird. Allerdings kann das durchaus noch Jahre dauern. So zynisch es klingt, die grösste Hoffnung für alle Betroffenen ist, dass sich möglichst viele Leute damit "anstecken" und somit die Motivation für die Gesundheitsindustrie steigt.
 
Eine Lobby kann man leider nicht so einfach schaffen...
... hoffe ich kann demnächst vom Gegenteil überzeugen. Vorbereitungen hierzu sind bereits getroffen.

Was es braucht, damit den cfs-Patienten das Leben erleichtert werden kann, ist eine Diagnose, welche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beweisen kann, dass jemand an CFS leidet. Dies würde dann die Forschung dann erst richtig in Gang setzen. Denn "neue" Krankheiten mit relativ vielen Betroffenen und zudem grossen Kosten für die Gesellschaft (Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe...) ist wirtschaftlich interessant. Zum einen ist der Staat natürlich daran interessiert, dass die Leute arbeiten und zum anderen verkauft die ganze Gesundheitsindustrie gerne Medikamente und andere Dienstleistungen.

Die Diagnosen gibt es ja bereits. Leider viel zu wenig.
Forschung, gibt es auch bereits, jedoch werden die aktuellsten Erkenntnisse der weltweiten Forschung in Deutschland nicht akzeptiert. In Deutschland forscht man lieber an Pillen gegen Symptome als an konkreter Ursachenforschung. Begründet ist es an verschiedenen Ursachen. Vor allem aber dafür, dass es in den Bereichen der Psychotherapie & Co. keinerlei Leistungsnachweise braucht und man einen Patienten doch lieber an den Kollegen weiter gibt.

Doch solange cfs einfach nur eine Art Gefäss für wohl verschiedene Erschöpfungszustande ist, welche einfach sonst nirgendwo hinpassen, kann sich keine Lobby bilden.

Selbst gute Psychologen gehen mittlerweile davon aus, dass es sich behandelnde praktische Ärzte zu leicht machen und unklare Diagnosen in die Psychofraktion abschieben.

Leider ist das Problem hauptsächlichst in den behandelnden Ärzten zu suchen, die zum größten Teil keinerlei Hintergrundwissen zu CFS & Co. haben.

Ich gehe davon aus, dass die Ursache von CFS irgendwann erkannt und eine Diagnose ermöglicht wird. Allerdings kann das durchaus noch Jahre dauern. So zynisch es klingt, die grösste Hoffnung für alle Betroffenen ist, dass sich möglichst viele Leute damit "anstecken" und somit die Motivation für die Gesundheitsindustrie steigt.

Der Zynismus in Ehren, aber auch wenn sich viele Menschen damit anstecken wird sich in dem System in Deutschland von alleine nichts ändern. Immerhin gibt es ja Hochrechnungen, die vorsichtig geschätzt weltweit von einem so großen Anteil betroffener ausgehen, wobei der Anteil in den Industriestaaten höher ist, dass die Zahlen der an Schweinegrippe erkrankten ein Lacher sind.

Fachleute gehen von ca. 30% der Welbevölkerung aus, die irgendwie mit Erschöpfungszuständen (CFS in unterschiedlichen Stadien) zu tun haben, wobei natürlich CFS & MCS etc. fraglich sind, ob man sie zusammen in einen Topf werfen kann. In Deutschland geht man immerhin von ca. 10% der Bevölkerung aus, die sich quer durch alle Altersklassen und Schichten zieht, was ja auch ca. acht Millionen betroffener bedeutet.

Hauptproblem bei der ganzen Sache ist aber, dass es gar nicht, oder zu spät Diagnostiziert wird. Weiterbildung für Ärzte gibt es auf diesem Gebiet nicht und in den UNI`s wird immer noch die Mär von der "Somatoformen" Störung gelehrt. Wir haben im erweiterten Umfeld jemanden, der in 09 mit seiner Ausbildung fertig geworden ist. Selbst er fing an uns zu erzählen es wäre alles nur psychisch ( Patientin ist ihm seit Jahren bekannt) obwohl er keinerlei Laborergebnisse und Diagnostik kannte. Erschreckend!!!

Ich werde ihn demnächst mal mit der Diagnose der Charitè konfrontieren, ob er denen dann Unkenntnis vorwirft.

Erschreckend ist das die Hausärztin, obwohl mittlerweile mehrere gesicherte Diagnosen vorliegen, bei allen Krankschreibungen "verdacht auf" CFS beibehält. Somit wird das System mit Falschinformationen gefüttert.

Auch in dem Bereich der Aufklärung und Ausbildung für Ärzte muss sich grundlegend etwas tun, was aber auch nicht von alleine kommt.

Wobei ich gestehen muss, bevor dieser Fall in meinem Umfeld passiert ist, hatte ich von CFS noch nie etwas gehört. Mittlerweile, innerhalb eines Jahres würde ich jedoch behaupten, dass wir, die Betroffene und ich, mittlerweile mehr Wissen haben als die meisten Hausärzte und Klnikärzte. Das ist das Erschreckende, denn das Wissen ist in der Regel vorhanden und vieles alleine schon über Internet, Seminare und Konsultationen bei Spezialisten verfügbar.


In diesem Sinn allen einen schönen Tag

joachim
 
Würde mich natürlich freuen, wenn du recht behalten solltest.

Gehört zwar nicht ganz zum Thema, aber mir war bisher nicht bekannt, dass es tatsächlich Möglichkeiten gibt, CFS zu diagnostizieren oder somit auch auszuschliessen. Würde mich daher sehr interessieren, was für Tests das sind.

Keine Diagnosen stellen für mich aber Diagnosen à la Fukuda-Kriterien oder Ausschlussdiagnosen dar. Gibt es wirklich eine Möglichkeit, CFS eindeutig anhand irgendeiner körperlichen Auffälligkeit (also z.B. im Blut) festzustellen? Und wo kann mand das machen lassen?
 
Ja, die Mitochondropathie wurde in einer Studie von Myhill und McLaren-Howard bei 70 von 71 CFSler nachgewiesen. 0 Mitochondropathien in der Kontrollgruppe (58 gesunde)
Test bei ACUMEN in England Februar09_3. Sparversion (intrazelluläres ATP beim IMD Berlin)
die Mitochondriale Dysfunktion wird durch bekannte diagnoseverfahren der Mitochondropathie nicht erfaßt. Es ist aber in zahlreichen Studien die mitochondrienschädigende Wirkung von freien Radikalen, die bei CFS massiv vorliegen, nachgewiesen. Der Test von ACUMEN ist der bisher aussagekräftigste den es gibt. Es wird auch versucht das Problem zu lokalisieren und sogar sofern identifizierbar, die Stoffe die die Mitos hemmen aufgelistet (organische und Metalle)
Auf Health-spy chronic fatigue syndrome cfs cfids nlp m.e. fms ist vieles sehr gut beschrieben.

Der Hautpangriffspunkt sollten zur verbesserung des Befindens die Mitochondrien sein, auch wenn sie nich die eigentliche Ursache darstellen, so sind sie doch der Zentrale Faktor im Krankheitsgeschehen.
die bisher erfolgreichen "heilungen" wurden alle mit wiederherstellung und stützung der Mitochondrienfunktion erreicht.
Übrigens bringen Magnesiuminjektionen eine deutliche Verbesserung mit sich (nicht angenehm, aber helfen)

Grüße, Apoman
 
Ich verstehe ja nicht viel davon, aber eine Mitochondropathie ist ganz sicher kein Beweis für cfs. Da gibt es mehrer Krankheiten, welche die Mitochondrien in Mitleidenschaft ziehen. Aber immerhin ist es ein Beweis, dass im Körper offensichtlich etwas nicht stimmt, das ist schon mal was.

Kann man diesen Test in der Schweiz/Deutschland machen lassen? Und was kostet der Spass?
 
Würde mich natürlich freuen, wenn du recht behalten solltest.

Wir benötigen einfach noch etwas Zeit, aber dann geht es los und ich hoffe es wird eine Lawine, die wir lostreten.

Gehört zwar nicht ganz zum Thema, aber mir war bisher nicht bekannt, dass es tatsächlich Möglichkeiten gibt, CFS zu diagnostizieren oder somit auch auszuschliessen. Würde mich daher sehr interessieren, was für Tests das sind.

Keine Diagnosen stellen für mich aber Diagnosen à la Fukuda-Kriterien oder Ausschlussdiagnosen dar. Gibt es wirklich eine Möglichkeit, CFS eindeutig anhand irgendeiner körperlichen Auffälligkeit (also z.B. im Blut) festzustellen? Und wo kann mand das machen lassen?

Einmal über die Mitochondrien, wie Apoman gerade gepostet hat.

Es gibt aber auch genetische, sowie andere Zelluntersuchungen, die gehäufte Auffälligkeiten bei Betroffen zeigen. Leider hat der Doc, der diese Untersuchungen macht und gemacht hat, dieses bisher nicht in Form einer Studie aufgearbeitet. Ob es noch kommt, keine Ahnung.

Hängt damit zusammen, dass das Imunsystem umprogrammiert wird und somit die T-Zellen und die TLR`s sich unterscheiden.

Sorry, da ich kein Genetiker und Imunologe bin kann ich hier nicht tiefre Infos vorweisen.

Werde bei dem Arzt demnächst nochmal per Mail anfragen, ob er seine Ergabnisse als Studie aufarbeiten will.

Viele Grüße

joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das tönt ja sehr interessant. Dann ist die Forschung ja doch schon weiter, als ich dachte.

Ist es im Umkehrschluss so, dass wenn man kein Problem mit den Mitochondrien hat, man auch kein CFS hat? Wenn dem so wäre, würde sich ein Test doch sehr lohnen für mich, dann hätte ich wenigstens Gewissheit.
Ist dir bekannt, ob man das auch in der Schweiz oder nur in D testen lassen kann?
 
nein, das nicht, aber es kann einem niemand mehr unterstellen man habe nichts oder es sei eine Frage des Willens wenn man kein ATP in den Zellen hat, geht halt einfach nix. Und es ist ein zeimlich eindeutiger Beweis für die bodenlose Schwäche, während das ein Immundefekt nicht ist.

Grüße, Apoman

P.S: ACUMEN geht nur in England
der ATP Test ist das Labor IMD Berlin
Alles muß am nächsten Tag dort sein.
In Deutschland macht Dr. Kersten aus Bamberg die Test mit ACUMEN. anonsten Bei ACUMEN nachfragen wie das von der Schweiz/österreich aus geht.
:: welcome To Acumens Labs

Grüße, Apoman
 
nein, das nicht, aber es kann einem niemand mehr unterstellen man habe nichts oder es sei eine Frage des Willens wenn man kein ATP in den Zellen hat, geht halt einfach nix. Und es ist ein zeimlich eindeutiger Beweis für die bodenlose Schwäche, während das ein Immundefekt nicht ist.


Wobei auch bei einer Reaktivierung eines EBV oder Zoster etc. die Schwäche begründet ist, denn die Mitochondrien werden auch dadurch beeinflusst.

Problem ist, dass noch keiner genau sagen kann, ob die Schwäche des Immunsystems der Auslöser für die Probleme in den Mitochondrien ist, oder ob die nicht ausreichende Bereitstellung von Energie durch die Mitochondrien das Immunsystem lahm legt.
 
egal, die Mitos sind aus meiner erfahrung immer betroffen. Der Ox. Stress legt die Mitos lahm. Sie Schwäche des Immunsystems ist nicht der auslöser, denn dann hätte ja jeder ein problemmit den Mitos der ein schwaches immunsystem hat. Es ist umgekehrt. und das ist auch logisch, darum auch die vielen diffusen probleme und symptome. Aber das Urproblem kommt auch nicht von den Mitos, sondern vom ox,. Stress und wo der her kommt..weiß der Geier, häufig wohl diverse vergiftungen oder eben der No/onoo Zyklus für den es gar nichts braucht um unterhalten zu werden.

Gruß Apoman
 
Wobei auch bei einer Reaktivierung eines EBV oder Zoster etc. die Schwäche begründet ist, denn die Mitochondrien werden auch dadurch beeinflusst.
Ich sags gerne noch einmal:Jeder Mensch infiziert sich im Laufe seines Lebens mit allen möglichen Viren und die Erstinfektionen verlaufen wesentlich schlimmer wie eine Reaktivierung. Insofern ist eine gelegentliche Reinfektion mit EBV, ect. ohne Bedeutung. Die hatte ich früher auch (früher stiegen Titterwerte auch gelegentlich). Aber ich hatte dann lediglich 3-5 Tage keinen Bock auf Party und fühlte mich dabei nicht einmal krank. Mit CFS hat sowas nichts zu tun.
Richtig hart wird es erst, wenn's nicht nur 1-2 mal im Jahr zu einer kaum wahrnehmbaren Reinfektion kommt, sondern wenn sich dutzende Reinfektionen wöchentlich abwechseln und dann bis zu 3 Monaten andauern. Das erschöpft dann dermaßen, daß gar nichts mehr geht. Das Problem ist aber nie der Virus (denn mit dem hatte der Rest der Bevölkerung auch Kontakt). Das Problem ist eine Starre (Erschöpfung) im Immunsystem.
Problem ist, dass noch keiner genau sagen kann, ob die Schwäche des Immunsystems der Auslöser für die Probleme in den Mitochondrien ist, oder ob die nicht ausreichende Bereitstellung von Energie durch die Mitochondrien das Immunsystem lahm legt.
Ich kann darin keinen Unterchied erkennen. Das eine Infektion den Organismus schwächt und man im "erkranktem Zustand" keine Energie mehr für "Vergnügungsveranstaltungen" hat, dürfte ja wohl allg. bekannt sein. Insofern dürfte es chronische Krankheit nur in einem "unreinen Organismus" geben. Die Dosis bestimmt die Giftwirkung. Genauso wird es in einem gesunden (sauberem und herdfreien) Körper auch keine chronische Schwäche im Immunsystem geben. Anders herum: Wenn das Immunsystem dauerhaft "down" ist, kann man grundsätzlich von einer Störung im Stoffwechel ausgehen und eine solche Störung hat auch immer etwas mit einer mangelhaften Versorgung der Zellen und damit auch der Mitochondrien zu tun. Wenn die Zelle suboptimal versorgt wird, könne die Mitochondrien auch nicht mehr ausreichend Energie zur Verfügung stellen. Ich sagte ja: Es trifft bei CFS eben beides zusammen.
 
Ein Arzt der einem Patienten sagt er sei eingebildet krank, ist eingebildet und krank

(Leitwolf)

;-)
 
soviel zum HUT HOCHGEHEN:
aus: https://www.patientenschutz.de/cms/files/gutachterkauf.pdf
Referenz 39

Die Ärztekammer Nordrhein wird dort folgend zitiert: “Die Ärztekammer Nordrhein ist bemüht, Gutachter zu finden, die die neue Krankheit “Chronisches Müdigkeitssyndrom” wissenschaftlich entkräften und die äußerst teuren Diagnose- und Behandlungsmethoden widerlegen können. Dieses Unterfangen hat sich als äußerst problematisch herausgestellt. Wir möchten Ihnen jedoch versichern, daß wir zusammen mit anderen
zuständigen Behörden und Gesellschaften versuchen werden, dieses “Problem” in den Griff zu bekommen.”

Und sowas nennt sich Arzt !!!

Apoman
 
Wuhu,
... Die Ärztekammer ... die neue Krankheit “Chronisches Müdigkeitssyndrom” ...
aber zumindest geben sie ja zu, dass es sich um eine neue Krankheit handelt ;)

Dagegen könnte man doch klagen - zumindest von jemanden dem (ev von ausländischem Arzt nach WHO Kriterien) CFS diagnostiziert wurde, oder ;)

Sowas nennt sich doch Diskriminierung (Gleichheitsgrundsatzverletzung), wenn ich mich nicht irre...
 
Kopie dieses Schreibens an

Dr. med. Bach

von der Ärztekammer Nordrhein inkl. Unterschrift der Assesorin liegt mir, wie einige andere brisante Schriftsätze etc. vor.

Dieses ist jedoch nur ein kleiner Teil Teil von dem, was da Systemintern alles abgeht.

Dazu möchte ich mich hier aber im Moment nicht näher auslassen, da es eh schon Probleme im Forum mit Mitgliedern gibt, die gegen einige meiner Beiträge mit einer Unterlassung gegen das Forum vorgegangen sind. Obwohl alles die Wahrheit ist und ich auch vor jedem Gericht der Welt, somit auch in der Schweiz, alles bezüglich betroffener Beiträge belegen kann.

Diese/er Feigling/e gehen lieber gegen das Forum, den Forenbetreiber vor, als direkt gegen mich.

Aus diesem Grund halte ich mich auch seit gestern mit Antworten zurück, da vom Forum einzelne meiner Beiträge gelöscht wurden.

Je nachdem, wie das alles ausgeht, werde ich hier nur sporadisch noch aktiv sein, oder wenn alles juristisch korrekt geklärt ist, wieder mehr Aktivitäten an den Tag legen.

Für Infos, Fragen etc. jedoch gern per Posting melden.

Viele Grüße

joachim falkuß
 
Also wenn solche Statemens nicht strafbar sind dann hab ich echte Zweifel an unserem Rechtsstaat. Nur weil es einem nicht paßt, sollen die Leute allein gelassen werden?
 
Wuhu,
...
Diese/er Feigling/e gehen lieber gegen das Forum, den Forenbetreiber vor, als direkt gegen mich.
...
und WOW, das hätt ich nicht gedacht - aber wie so oft: Wer ins Wespen-Nest sticht, hörts ordentlich brummen...

Ich wünsch Dir viel Kraft & Ausdauer! :kiss:
 
Wuhu,
und WOW, das hätt ich nicht gedacht - aber wie so oft: Wer ins Wespen-Nest sticht, hörts ordentlich brummen...

Ich wünsch Dir viel Kraft & Ausdauer! :kiss:

Danke,

das Forum hat die Beiträge nach gegenseitigen Austausch von juristischen Informationen vor kurzem wieder freigeschaltet. Jetzt warte ich mal, wer sich da bei mir meldet.

Ich freue mich schon, da ich ja wie gesagt alles schwarz auf weiss belegen kann.

Da ich Kampferprobt bin und trotzdem allen noch ins Gesicht schauen kann, ist es mir einfach wichtig, das in Deutschland das Grundgesetz Artikel 5 und in der Schweiz Art. 16 der Bundesverfassung, welche die Meinungs- und Informationsfreiheit garantieren, eingehalten werden.

Schade ist nur, dass man durch so einen Schwachsinn wertvolle Zeit vergeigt, die man bei weitem sinvoller nutzen könnte.

Ich werd das Forum aktuell halten, wenn sich bei mir jemand melden sollte.

Viel Grüße

joachim falkuß
 
Oben