Der AKH-Skandal

Der AKH Skandal

dafi
DAS IST BEI IHM TYPISCHE VORGANGSWEISE!!!!!!!
Zum Überlegen:
vielleicht sollten sich in Wien ein paar „Wolfgeschädigte“ GEMEINSAM an einen Anwalt wenden (wegen „gesundheitsschädigenden Unterlassungen“?
 
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Dafi - du hast geschrieben: "... Ich habe mir dann ein Labor gesucht(PRIVAT)zu bezahlen und siehe da ich hatte recht mit meiner Vermutung das ich wegen Schimmel und Arsen krank bin. ..."
welches Labor?
 
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und über ein solches Verständnis unserer Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten dürfen wir in Österreich nur träumen (ob dass etwas damit zu tun hat, dass Finnland nicht bei der EU ist?):
Bericht über ME/CFS-Zentrum an der Osloer Uniklinik
https://www.cfs-aktuell.de/Baumgarten.pdf
 
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dafi
DAS IST BEI IHM TYPISCHE VORGANGSWEISE!!!!!!!
Zum Überlegen:
vielleicht sollten sich in Wien ein paar „Wolfgeschädigte“ GEMEINSAM an einen Anwalt wenden (wegen „gesundheitsschädigenden Unterlassungen“?

janusz
Würde eher Patientenanwalt oder Ärztekammer vorschlagen da ja ein anderer Anwalt enorm viel Geld kostet. Aber es ist eine gute Idee eventuell eine Sammelklage anzustreben.

Wegen dem Labor: Würde in irgendein Krankenhaus mit eigenem Labor gehen,denn wenn du nur in ein Labor gehst wird die Probe automatisch ins AKH zum auswerten geschickt. Lass dich am besten mit dem Labor im KH verbinden und frage ob die Proben Intern ausgewertet werden!!!!!! Ganz wichtig!!!!
dafi
 
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dafi
Patientenanwaltschaft kann’s du gleich vergessen (die haben mir bereits vorgeschlagen Zivilklagen einzubringen), die erste Frage von denen war – ob ich eine Rechtschutzversicherung habe um zu klagen (die Patientenanwaltschaft ist nicht interessiert gegen Ärzte vorzugehen, die eine andere Meinung über Erkrankungen haben, die Patientenanwaltschaft schaltet sich erst danach - nach dem der Patient BEREITS TOT IST – also dass ist für uns eher uninteressant);
Ärztekammer vertritt nicht unsere Interesse – nur die Interesse der Ärzte und solange Du oder irgendwelcher anderer Patient nicht nachweisen kann – dass eine nicht dem „ wissenschaftlichen Standard“ entsprechende Behandlung/Untersuchung seitens der Professor erfolgte (und das kann keiner von uns) – wird die Ärztekammer NICHTS TUN;
Es bleibt alleine der Weg über eine Zivilklage
 
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Ich glaube dass es nur eine Lösung gibt – eine Sammelklage!
Nur dafür brauchen wir +/- 10 Patienten (die Kosten sind eher nebensächlich, weil erstens – kann ich mir vorstellen dass über Rechtschutzversicherung einiges abgedeckt wird, und zweitens – es geht eigentlich nur um eine „Warnung“ an die Ärzte, bzw. an das AKH und nicht um Schadensersatzforderungen
 
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Hi Janusz :hexe:
Wollte eigentlich von dir wissen welche Beschwerden oder Vermutungen du wegen deines Gesundheitszustandes hast. Wann hast du den Termin bei Prof Wolf? Was steht auf deiner Zuweisung?
Lg dafi
 
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CFS, MCS und Fibromylagie (bereits seit Jahren von verschiedenen Ärzten festgestellt)
ich werde keinen Termin mehr bei ihm haben (lasse mich nicht mehr ver......en), ich werde ihm bei Gericht (irgendwann) treffen
auf der Zuweisung steht CFS seit 13 Jahren!
 
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Auf Grund welcher Beschwerden bist du damals vor 13 Jahren zum Arzt. Mir haben sämtliche Ärzte die ich aufsuchte irgendeine Diagnose erzählt,darunter auch CFS,zuviel Stress usw..... nur damit sie von mir Ruhe hatten. Ich dachte damals schon an Krebs. Bin von Kopf bis Fuß durchuntersucht worden und habe sämtliche Allergietests gemacht. Alles negativ!! Sagte von Anfang an daß irgendein schleichendes Gift meine Gesundheit zerstört. Auch bei meiner Vermutung wegen dem Schimmel wurde mir nicht geglaubt. Ich weiß nicht ob du irgendwo in der Wohnung Schimmel hast (auch versteckt?)egal ob ein kleiner oder großer Fleck,ist in jedem Fall giftig wegen der Sporen.
dafi
 
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dafi
Verzeihe mir bitte, ich habe in der Zwischenzeit „die Nase voll“ um über meinen Leidensweg zu berichten, ich kann Dir nur sagen dass meine erste Verdachtsdiagnose Richtung Pilzinfektion, bzw. allergische Reaktion auf Pilztoxine war (auf der Infektionsabteilung AKH bin ich mit der Zuweisung ausgelacht worden!!!!), nach dem ich immer wieder Benommenheitszustände, Schwindel. Schwäche, Kopfschmerzen uvm. bekommen habe (nach einer – im AKH unbehandelter Gürtelrose und anschließender Meningitis)…
Heute stehe ich, nach 30-jährigen (Zwangs-) Zahlungen an die Versicherungsanstalt – ohne irgendwelchen Leistungen seitens der Krankenkasse – habe nur die „Spiele“ des Herrn Professor zu ertragen…
 
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Hallo

Dafi ich würd dir erst mal empfehlen keine direkten Beschimpfungen hier zu äussern. Nicht dass ich dir in der Sache nicht zustimme, es könnte nur gegen dich verwendet werden und nützt letztlich niemanden was.

Patientenanwaltschaft ebenso wie die Ärztekammer werden dich bestenfalls auslachen, wenn dich damit an sie wendest. Wie janusz schon gesagt hat sind beide dazu da um die Ärzteschaft zu vertreten, nicht den Patienten. Du kannst sicher sein, dass alles was du der PA anvertraust unmittelbar der Gegenseite übergeben wird. Nach dem Prinzip: alles was Sie sagen kann und wird gegen Sie verwendet werden. Solltest du also ein rechtliches Vorgehen in Erwägung ziehen, wäre es durchwegs unklug sich an die PA zu wenden.

Das mit der Sammelklage dürfte eher schwierig sein. Dazu müsste nämlich eine ausgeprägte Gemeinsamkeit der einzelnen Fälle bestehen. Ein Beispiel wäre die AWD Sammelklage. Das eigentliche Delikt (abgesehen von der Falschberatung) war die mutmaßliche falsche Veranlagung des Fondsvermögens, welches alle Geschädigten im gleichen Maße betrifft. Im Falle der Arbeitsmedizin kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktionieren würde. Man müsste schon sehr konkret ein Delikt definieren können welches mehrere Patienten in gleicher Weise geschädigt hat. Dass jedoch eine Ambulanz die sich ja primär mit psychosomatischen Leiden beschäftigt, einen Gutteil der Patienten an die Psychiatrie weiter schickt, scheint mir in der Natur der Sache zu liegen.

Ein Casus Knaxus könnte m.E. die geübte Praxis sein, seitens der Arbeitsmed psychiatrische Verdachtsdiagnosen im Wege von Ausschlußdiagnosen zu erteilen. Die Arbeitsmed will hier offenbar nämlich nicht eine (unabhängige) Beurteilung von Außen, sondern fordert eine psychiatrische Diagnose an die von der Psychiatrie dann abgesegnet wird. Ein solcher Sachverhalt müsste aber freilich in mehreren Fällen nachgewiesen werden und dann müsste man auch noch nachweisen, inwiefern der Patient dadurch konkret geschädigt worden ist. Ich stelle mir das schwierig vor.

Wesentlich realistischer scheint es mir da schon andere Betroffene in einem individuellen Verfahren als Belastungszeugen einzusetzen...

Ansonst kann ich am ehesten empfehlen sich an die Volksanwaltschaft zu wenden.
 
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hallo Leitwolf!
".... Ein Casus Knaxus könnte m.E. die GEÜBTE PRAXIS sein, seitens der Arbeitsmed psychiatrische Verdachtsdiagnosen im Wege von Ausschlußdiagnosen zu erteilen. Die Arbeitsmed will hier offenbar nämlich nicht eine (unabhängige) Beurteilung von Außen, SONDERN FORDERT EINE PSYCHIATRISCHE DIAGNOSE an die von der Psychiatrie dann abgesegnet wird. ..."
gerade das meine ich, und glaube dass bei ein wenig Mühe - ein paar Patienten als Belastungszeugen nicht schwer zu finden würden
es gibt naturlich auch den Weg über die Volksanwaltschaft, auch mit anderen Patienten als jenigen - die zwangsweise Richtung Psychiatrie geschickt worden sind
die Dafi ist ein gutes Beispiel dafür, hoffe dass sich noch ein paar mütige Patienten finden um etwas damit zu beginnen
 
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Ja das Problem ist aber, ich bin der einzige der genau das nachweisen kann, oder gibts sonst noch wen? Diese Überweisungsdiagnosen sind ja für den Patienten nicht sichtbar. Ich habe es letzten Endes nur aus der Stellungnahme des Psychiaters entnehmen können.
 
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ich bin der zweite
(habe mir nach der Zuweisung auf die Psychosomatik - ein gerichtliches Gutachten von auuserhalb der AKH besorgt, dass eindeutig irgendwelche psychiatrische Komponente meiner Erkrankung ausschliest!!!)
bin auch auf die Arbeitsmedizin "liegend" mit dem Krankentransport gebracht worden, mit der bitte MCS und Fibromzlagie auszuschliessen - was aber keinen Eindrück auf dem Prof. W.... gemacht hat......
obvohl als Notfall gebracht - bin (wie immer bei Prof. W.... ) ich auf die Psychosomatik geschickt worden, mit einer Zuweisung in der drinnen steht dass bei mir CFS seit vielen Jahren Jahren bekannt ist (der Termin für ein Gespräch mit einem Psycho..... ist irgendwann in 2 Monaten)
(irgendetwas verstehe aber nicht, die CFS ist ja nach WHO eine neurologische Erkrankung - was sollte ich auf der Psychosomatik???????????)
 
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Was CFS mit der Arbeitsmed zu tun hat? Gar nichts! Genau so wenig hat es was mit Psychiatrie oder Psychologie zu tun. Du kannst dir aber mal die Mühe machen im Internet nach CFS Einträgen in Österreich zu suchen (du musst freilich noch weiter einschränken um nicht ChatForSingles usw. zu finden..), dann wirsd du sehen, dass ausschließlich Psychiater und Psychologen als CFS Experten gelistet werden.

Es steht dir natürlich frei dir einen richtgen CFS Experten in Ö zu suchen, etwa auf dem Gebiet der Infektologie. Könnte aber etwas schwierig werden ;-)
 
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Was CFS mit der Arbeitsmed zu tun hat? Gar nichts! Genau so wenig hat es was mit Psychiatrie oder Psychologie zu tun. Du kannst dir aber mal die Mühe machen im Internet nach CFS Einträgen in Österreich zu suchen (du musst freilich noch weiter einschränken um nicht ChatForSingles usw. zu finden..), dann wirsd du sehen, dass ausschließlich Psychiater und Psychologen als CFS Experten gelistet werden.

Es steht dir natürlich frei dir einen richtgen CFS Experten in Ö zu suchen, etwa auf dem Gebiet der Infektologie. Könnte aber etwas schwierig werden ;-)

Laut schriftlichen Antworten von vielen Neurologen aus Wien - ist CFS, MCS und Fibromylagie - mit Sicherheit kein neurologisches Problem! und deswegen sollte mich an die Umweltmedizinische Ambulanz (Arbeitsmedizin AKH) bzw. an die Psychiatrie (AKH) wenden
es gibt keinen CFS Experten in Österreich (mindestens solange - solange die "Dinosaurier" was zu sagen haben), und die jeniger die "glauben" Spezialisten zu sein ....... (ohne Kommentar)
 
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Wuhu,
...
Ansonst kann ich am ehesten empfehlen sich an die Volksanwaltschaft zu wenden.
das kann ich wiederum NICHT empfehlen, da auch die Volksanwaltschaft sich auf die "Urteile" der klassischen Schulmedizin (also AKH bzw Psychos) stützt; Auch hier kann ich wieder Oliver25 aus dem CFS-Board.de als Beispiel anführen - er hat es doch tatsächlich (vor etwa einem Jahr) gewagt, sich mit dem Patientenanwalt, der Ärztekammer und schließlich der Volksanwaltschaft "anzulegen", obwohl er - so wie wir grade diskutierend - nur Hilfe aufgrund der Diskriminierung im AKH suchte...

Tja...

Ps: Mehr Erfolg wäre wohl eine EU-Klage; In irgend einem EU-Staat gibts doch wohl schon anerkannte - gar nach WHO Klassification - Standards in Kliniken bzw als Behandlung; Da es in Österreich nicht so wie in dem "Bruderland" behandelt wird, könnte man dahingehend klagen, was meiner bescheidenen Meinung nach mehr brächte; Doch auch hier... welcher Betroffene hat schon so einen langen (auch finanziellen) Atem... :traurigwink:
 
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Die deutlichste Sache ist die Mitochondropathie, die inzwischen nachweisbar ist und bei 99% der CFSler vorliegt. Ohne handfeste Belege ist die Klage zum Scheitern verurteilt und wird vermutlich gar nicht angenommen.

Gruß, Apoman
 
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Wuhu,
Die deutlichste Sache ist die Mitochondropathie, die inzwischen nachweisbar ist und bei 99% der CFSler vorliegt. Ohne handfeste Belege ist die Klage zum Scheitern verurteilt und wird vermutlich gar nicht angenommen.

Gruß, Apoman
ok, aber (erworbene vs geerbte?!) Mitochondropathie wäre/ist dann ja eine "eigenständige" Krankheit ("neues" Ausschluß-Kriterium?!), was die "Gegenseite" ins Feld führen wird... :mad:

Aber vielleicht käme dann mal jemand auf die Idee, Mitochondropathie in entsprechend Ambulanz zu behandeln :D
 
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es gibt eine Aktion von Bündnis ME/CFS

Aufruf von Bündnis ME/CFS:
Gezielte Protestaktion auf dem Deutschen Ärztetag
in Dresden am 12. Mai 2010
Demo

Vielleicht versuchen wir auch in Wien? oder schreiben wir alle ein Protestschreiben direkt an das Gesundheitsministerium?
 
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