Der AKH-Skandal

Der AKH Skandal

Dann brauchst Du Argumente warum sie mit dem üblichen Psychokram falsch liegen und wenn z.B. ATP geteste wurde wäre eine Erklärung fällig wieso eine Stoffwechelsörung der Energiegewinnung psychische Ursachen haben soll. Der Körper tut sich natürlich in der Regenerationsphase leichter wenn er entspannt und relaxt ist, aber darum ist die Ursache dennoch auch nach WHO eine physiologische. Warum interessiert sich in Österreich niemand für die WHO Klassifizierungen?? Ist ja wie in England.....
 
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alibiorangerl: ".... ps: aber, wer (mit bereits entsprechend selbst veranlasster und befundeter Ausschluß-Diagnostik!) traut sich mit dem ausgedruckten PDF in eine entsprechende Ambulanz ..."

ich habe sehr bald einen Termin im AKH auf dem Umweltambulanz (mit der schriftlicher Diagnose meiner Hausärztin: CFIDS mit Fragezeichen von zusätzlichen Erkrankungen: MCS und Fbromyalgie) und nehme das usgedruckte pdf SEHR GERNE mit (die schicken mich sowie so auf die Psychiatrische Ambulanz)


bin gerade von Prof. Wolf (AKH Wien) nach einem sehr netten Gespräch in dem mir klar gemacht worden ist das CFS KEINE EIGENSTÄNDIGE ERKRANKUNG ist und deshalb bei mir keine Auschlußdiagnostik gemacht werden sollte - auf die Psychosomatische Ambulanz zweck Termin vereinbarung für stationiäre Aufnahme geschickt worden ;) (sind sich selber Schuld, da ich jetzt ein Argument in der Hand habe, dass ich nicht nach dem Stand der Wissenschaft behandelt worden bin)
 
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Das brauchst du dann aber schriftlich! Dieser Prof. Wolf, hat wohl seine eigene ICD-10 Klassifikations Liste oder? Ich kann Dir deutsche Ärzte empfehlen die CFS ernst nehmen und entsprechende Untersuchungen auch durchführen, aber die mußt Du eben so bezahlen. In Wien arbeitet die KFS-Medizin mit Dr. Kuklinski zusammen und nicmmt die Sache ernst, aber es ist eben eine Privatpraxis.
 
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Schriftlich kann niemand etwas von dem Prof. verlangen (aber es macht nichts, es gibt bereits genüg Unterlagen für die Annahme das es nicht nach dem neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gearbeitet wird) Mir war nur wichtig dass in der Zuweisung für die Psychiatrie drinnen steht als Diagnose: CFS – und ob das zu diesem Zeitpunkt eine organische oder somatische Erkrankung ist – ist mir vorläufig unwichtig
Ich werde mir (leider privat) über externe Ärzte entsprechende Befunde holen (laut Prof. Wolf habe ich bereits alle Auschlußuntersuchungen nach Kanadischen Kriterien gemacht = gesicherte CFS)
 
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Jaja, der Prof. Wolf der alte Sympathler ;-))

Ich finds nur konsequent, dass er nun auf ein Ausschlußdiagnoseverfahren gleich formell verzichtet. Die Vorgehensweise bleibt eh die Selbe: die Arbeitsmedizin schickt dich mit der Zuweisungsdiagnose Somatisierungsstörung und wahrscheinlich Schizophrenie an die Psychiatrie weiter. So spart man sich den unangenehmen Kontakt mit den Patienten, die müssen dann nicht wieder kommen. Ausserdem braucht man nicht reihenweise gegen die Regeln des Ausschlußdiagnoseverfahrens zu verstoßen.

Jetzt wirds dann mal Zeit den Prof. Wolf und seine Arbeitsmedizin ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken..
 
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Tatsächlich? Du hast einfach so CFS diagnostiziert bekommen? Als Zuweisungsdiagnose zum weiteren psychiatrisieren? Interessant..

PS: "neuester Stand das Wissenschaft" ... ME/CFS wird von der WHO seit 1968 (!!) als nicht-psychische Erkrankung eingestuft ;-)
 
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Wuhu,
wurde Dodderle äh Dotore Wolf schon mal auf die ICD-Klassifikation/en aufmerksam gemacht - also ihm zB ein Ausdruck vorgelegt? Wenn ja, was hat er darauf hin gesagt, getan?

:idee:
 
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Ach du der Wolf is ziemlich resistent gegenüber der Realität. Wenn du dem was unter die Nase haltest, reagiert er nach dem Schema: Wem glauben Sie mehr, ihren Augen oder mir?
 
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Jaja, der Prof. Wolf der alte Sympathler ;-))

Die Vorgehensweise bleibt eh die Selbe: die Arbeitsmedizin schickt dich mit der Zuweisungsdiagnose Somatisierungsstörung und wahrscheinlich Schizophrenie an die Psychiatrie weiter.

auf der Zuweisung steht:
Grundkrankheit / Aufnahmediagnose: CFS, MCS
Zuweisungsdiagnose: allg. Schwäche, chronische Müdigkeit
Besondere Bemerkungen: Chronic Fatique Syndrom seit 13 Jahren bekannt
 
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Tatsächlich? Du hast einfach so CFS diagnostiziert bekommen? Als Zuweisungsdiagnose zum weiteren psychiatrisieren? Interessant..

PS: "neuester Stand das Wissenschaft" ... ME/CFS wird von der WHO seit 1968 (!!) als nicht-psychische Erkrankung eingestuft ;-)

ich habe die CFS Diagnose erstmalls vor 13 Jahren bekommen und danach noch ungefähr 10x von verschiedennen Ärzten/Krankenhausern bestätigt bekommen (ohne dass es eine vollständige Ausschlußdiagnostik gemacht worden ist)
das einzige worum ich dem Herrn Prof. ersucht habe war eine edgultige Ausschlußdiagnostik nach den wissenschaftlichen Kriterien (habe ihm den australischen Leitfaden für Ärzte mit der Empfehlung einer Differenzaldiagnostik vorgelegt), Herr Prof. hat mir erklärt das ich keine von den 25 Erkrankungen habe (hat Röntgenaufgen)
auf die Frage wann ich mich auf der Klinischer Virologie testen sollte auf den Retrovirus - habe eine Antwort bekommen, dass ein solcher Test nicht notwendig ist weil schon seit Jahren eine Virusinfektion als Grund der Entstehung des CFS vermutet wird, aber niemals solcher Verdacht bestätigt worden ist
und übrigens: CFS das ist gegen die anders denkenden, keine eigenständige Erkrankung nur eine Ansammlung von verschiedennen Symptomen....

somit sind wir CFS-Patienten anscheinend alle Idioten ....
 
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Jaja, der Prof. Wolf der alte Sympathler ;-))

Ich finds nur konsequent, dass er nun auf ein Ausschlußdiagnoseverfahren gleich formell verzichtet. Die Vorgehensweise bleibt eh die Selbe: die Arbeitsmedizin schickt dich mit der Zuweisungsdiagnose Somatisierungsstörung und wahrscheinlich Schizophrenie an die Psychiatrie weiter. So spart man sich den unangenehmen Kontakt mit den Patienten, die müssen dann nicht wieder kommen. Ausserdem braucht man nicht reihenweise gegen die Regeln des Ausschlußdiagnoseverfahrens zu verstoßen.

Jetzt wirds dann mal Zeit den Prof. Wolf und seine Arbeitsmedizin ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken..

vor 7 Jahren bin von der Arbeitsmedizin (damals die Station 21i) mit AKUTER GÜRTELROSE - OHNE BEHANDLUNG nach Hause geschickt, unmitelbar danach bin mit viral (Herpes Zoster = Gurtelroseerreger) bedingter Meningitis in eine Privatklinik gebracht worden
darauf habe heute dem Herrn Prof. aufmerksam gemacht - was ihm mit Sicherheit nicht gefallen hat (und die Angelegenheit ist für AKH noch nicht "Ausgestanden")
 
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Wuhu,
Ach du der Wolf is ziemlich resistent gegenüber der Realität. Wenn du dem was unter die Nase haltest, reagiert er nach dem Schema: Wem glauben Sie mehr, ihren Augen oder mir?
passende Antwort: weder noch, aber der Allgemeinheit (wer veröffentlichte den die ICDs - er, ich oder die WHO?!) ;)

ps: ich geh davon aus, dass es nicht an ihm alleine liegt; da gibts sicherlich "Vorgaben" oder "Richtlinien" (von politischer Seite?!), wie sich "betroffene" Ärzte rausred äh "verhalten" müssen (wohl wegen sonst noch größerer Aushöhlung allgemeiner [kranker] Kassen)... :mad:
 
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ich glaube eher dass es an ihm liegt, er hat bereits vor Jahren eine Leitlinie für das Verständnis von CFS verfasst in der er erklärt hat - das es sich um rein psychische Errankung handelt - wie soll er jetzt Fehler von damals zugeben?
wie solle er sienen Schüllern (jetzigen Jungmedizinern) erklären das er eine FALSCHE LEHRE VERBREITET HAT?
ich glaube (so nebenbei), dass Politik auch ein wenig dabei Einfluß hat - weil falls sich bestätigen sollte das wir mit dem neugefundenen Retrovirus (als mögliche Ursache nicht nur für CFS) zu tun haben - werden extrem höhe Belastungen an die Krankenkassen bzw. Pensionsversicherungen kommen, weil dann werden plötzlich sehr viele "psychische" Patienten, die sinloss mit teuren Atidepresiva bisher "behandelt" worden sind - den Anspruch auf eine (dem Stand der Wissenschaft entsprechende) Behandlug ihrer Erkrankungen stellen!!!!! und das kann sich Österreich mit Sicherheit nicht mehr leisten
 
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darf ich mal fragen wer von euch österreichischen Patienten Nitrostress und Mitochondrien (ATP Synthese), L-Carnitin, Differenzierung des Immunsystems, IgG4+, sekretorisches IgA, Aminosäuren, Interleukine, INF gamma, TNF-alpha (und weitere proinflammatorische Zytokine), Neurotransmitter, Testosteron, DHEA, Cortisol im Tagesprofil etc. getestet hat? Klar ist das meiste keine Kassenleistung, aber wenn es um die Rente geht um um die richtige Behandlung muß man eben ein paar hundert Euro investieren, was man hoffentlich finanziell kann, aber sonst haste kaum ne Chance.
Da es eine Auschlussdiagnose ist müßte VOR Diagnosestellung die Abklärung stattfinden ob es sich um eine psychische Erkrankung und nicht um CFS handelt. Diese Abklärung ist meiner Ansicht nach überflüssig, wenn genügend Nachweise gefunden werden, dass es eine organische Ursache ist. Aber jemanden mit der Diagnose in die Psychoklinik zu schicken halte ich für vollkommen verfehltes ärztliches Verhalten. Leider finden sich auch hier in Deutschland vollkommen unsinnige Empfehlungen der Ärztekammern von anno dazumal zur Therapie des CFS, aber so schlimm wie bei Euch scheint es nicht zu sein. Mediziner haben meistens keine Ahnung von Chemie und Biochemie, alles was sie nicht sehen und anfassen können ist psychisch.....da kann man selbst handeln. Es gibt quasi keine Fälle in denen ein CFS zur Berentung anerkannt wurde, darum ist es wichtig nachweise der Folgen vorzulegen, also z.B. Mitochondropathie usw.
auch wenn es "ums Prinzip" geht, das "Prinzip" nützt einem wenig wenn man kein Geld zum Leben bekommt und krank ist, oder?
 
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aus eigener Erfahrung (über 10 Jahre) - keine Chance irgendwelche solche Test zu bekommen (außer über Labors in Deutschland)
hier zu Lande ist CFS oder irgendwelche vergleichbare Erkrankung (meines Wissen nach) etwas was keiner von den Ärzten "angreifen" will - um sich untern Kollegen nicht unbeliebt zu machen!
ich habe einen einzigen Ärzt in Wien kennengelernt der sich "gewagt" hat (Dr. Thomas Kroiss) - hat sehr bald auf sehr eindeutige Weise BERUFSVERBOT von der Kammer bekommen.......
 
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es hat (meiner Meinung nach) auch zurzeit keinen Sinn gegen "Windmühlen" zu kämpfen - mind. so lange bis ein eindeutiger Marker gefunden wird
es ist in Österreich einfacher als Patient mit "somatoformen Störung" (nicht anderes wird von den Kassen annerkant als Grund für eine Pensionierung) in Pension zu gehen und abwarten bis sich das Verständniss über CFS ändert....
 
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Wuhu,
...
auch wenn es "ums Prinzip" geht, das "Prinzip" nützt einem wenig wenn man kein Geld zum Leben bekommt und krank ist, oder?
natürlich gehts ums Prinzip - doch, was, wenn man schon die längste Zeit von (zu wenig, sozialer) Stütze leben muss? Wie soll man sich da entsprechende Untersuchungen, gar Therapien nur leisten (ich spreche da aus [abgrund-] tiefster Erfahrung)...
 
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Wuhu,
es hat (meiner Meinung nach) auch zurzeit keinen Sinn gegen "Windmühlen" zu kämpfen - mind. so lange bis ein eindeutiger Marker gefunden wird
es ist in Österreich einfacher als Patient mit "somatoformen Störung" (nicht anderes wird von den Kassen annerkant als Grund für eine Pensionierung) in Pension zu gehen und abwarten bis sich das Verständniss über CFS ändert....
und was ist mit CFSymptomatikern in den 20ern, 30ern? Sooo einfach ist die Pensionierung wieder auch nicht, zumindest dann nicht, wenn mensch sie nötig hätte; Halbstaatliche Großbetriebe schicken schon mal "durch Amtsarzt (politisch) erlaubt" einige Teile der Belegschaft in Frühpension - aber nur aus betriebswirtschaftlichen Gründen, nicht weil die alle krank sind...

Dabei wollten die (meisten) sicher noch (weiter) arbeiten - ganz zu schweigen von den "jungen" CFSymptomatikern, die gerne WIEDER arbeiten würden...

Derzeit muss man sehr hart um soziale Unterstützung kämpfen - und das, wo es einem auch noch so schlecht geht; Mal sehen, was die "Grundsicherung" im Herbst bringt...
 
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ich habe in keiner Weise gemeind dass es leicht ist in Pension zu gehen wegen unserer Erkrankung (mind. so lange solche "Fach"-kündige Spezialisten unter den Ärzten gibt) ....

weis du was die Grundsicherung im Herbst mit sich bring? - das Land wird VOLL von Leuten aus anderen EU-Ländern wo es keine solche Grundsicherung gibt (u.a. Rümanien, Bulgarien, usv.), die Leute werden sich in Österrreich einen Meldezettel besorgen...... (das ist bereits seit längeren bekannt mit "Pensionisten" aus solchen Ländern die bereits mit einfachen Trick in Österreich die Ausgleichzulage kassieren (+/- 600 € monatlich)

wir, als die Erkrankten - wir werden "durch die Finger schauen" weil gerade bei den jenigen die sowie so keine Kraft haben - wird der Stadt sparen mit Pflegegeld, Behandlungen, Medikamenten usv.

das ist halt so.....
 
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Der AKH Skandal!
Der Prof Wolf schickt ja jeden auf die Psychiatrie. Bei mir hat er das auch gemacht. Es ist ein leichtes Spiel mit kranken Menschen die keine Kraft mehr haben,so zu verfahren. Auf meiner Zuweisung stand Schimmelpilz und Arsenaustestung. Mir wurde zwar Blut abgenommen wurde aber im Labor nicht darauf untersucht. Auf meine Frage an Prof Wolf warum es nicht ausgewertet wurde. Antwort: Das kann im AKH nicht ausgewertet werden und außerdem seien meine Beschwerden Psychosomatisch. Ich habe mir dann ein Labor gesucht(PRIVAT)zu bezahlen und siehe da ich hatte recht mit meiner Vermutung das ich wegen Schimmel und Arsen krank bin. Ich habe es schwarz auf weiß. Das 8 fache vom Grenzwert. Könnt euch vorstellen wie es mir geht. Hatte 3 Monate nach dem Prof Wolf Besuch eine Magenblutung,alles Auswirkungen vom Schimmel und Arsenvergiftung. Habe jetzt wieder so viel Kraft das ich mich wegen dem Vorfall im AKH (Wolf) an die Ärztekammer bzw an die Patientenanwaltschaft wenden werde. Der gehört aus dem Verkehr gezogen mit seinen falschen Diagnosestellungen. So weit meine Erfahrung zu Arbeitsmedizin Prof Wolf AKH.
Liebe Grüsse dafi
 
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