XMRV - die spin-doctors eifrig am Werken

Wuhu,
na bitte, ich wollte da niemanden aufschrecken ;)

Behauptete auch nie (genau) zu wissen, wer "dahinter" stecken würde bzw könnte. Da muss man als "empfangwürdiger" Konsument (kleinstes, "dumm" gehaltenes Rädchen in diesem System) verallgemeinern...

Bezüglich Imfpungen generell kannst Du ja gerne die kritischen Seiten - wzB hier im Forum - durchforsten { Impfungen } & WIKI { Impfen }
symptome.ch/wiki/Impfen schrieb:
Über die Wirksamkeit von Impfungen wird immer mehr diskutiert, weil es bisher nur Heilungs- bzw. Schutzbehauptungen gibt, aber keine wissenschaftlich abgesicherten Belege für Impferfolge, im Gegenteil, beim genauen Hinsehen zeigen viele Belege und auch die Statistiken, dass es wahrscheinlich einen Impfschutz und wirkliche Impferfolge nicht gibt.

Auch ich bekam schon als Kleinkind die damals obligatorischen "Schutz"-Imfpungen, und einige wenige - durch meine damals noch Unaufgeklärtheit - bis vor wenigen Jahren ("FSME", "Grippe"); Fakt ist, das eine nicht zu kleine Menge (und die Dunkelziffer ist um ein X-faches höher, da nicht mehr alles mit den Impfungen im langen Nachhinein als möglicher Auslöser zu erkennen ist) von Geimpften mit diversesten (Neben-) Wirkungen zu kämpfen haben; Nicht zuletzt mit genau jenen, welche es eigentlich zu "verhindern" galt...

Schau mal, ich streite weder die mögliche Existenz von (irgendwelchen, krankmachenden) Viren ab - da solls ja einige Leute geben, die das komplett tun. Ich verweigere mich auch nicht seriösen, plausiblen und wirkungsträchtigen (!) Forschungen, Diagnostika und Therapeutika - da wär ich ja schön blöd. Ich bin nur kein von lieblichen Flöten-Tönen verführtes Versuchskaninchen - nicht mehr seit diesem Forum...
 
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Schau mal, ich streite weder die mögliche Existenz von (irgendwelchen, krankmachenden) Viren ab - da solls ja einige Leute geben, die das komplett tun. Ich verweigere mich auch nicht seriösen, plausiblen und wirkungsträchtigen (!) Forschungen, Diagnostika und Therapeutika - da wär ich ja schön blöd. Ich bin nur kein von lieblichen Flöten-Tönen verführtes Versuchskaninchen - nicht mehr seit diesem Forum...

:lachen2::lachen2::lachen2::lachen2:Orange, das ist das Beste, was mir heute passiert ist. Genial! :kiss:

Viele Grüsse, Angie:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen Meinungen habe ich ja gar nichts, darum finde ich es auch in Ordnung, wenn du gewisse Schulmedizinischen Therapien ablehnst. Solange nicht jemand seine eigene Meinung als unanfechtbare Wahrheit hinstellt.
Denn dazu sind wir hier einfach nicht in der Lage, weil wir logischerweise nicht den kompletten Überblick haben (können).

Nun weiss ich durchaus, dass Impfungen theoretisch schwere Nebenwirkungen haben können. Das ist ja bei vielen Medikamenten so. Von daher würde ich mich auch nicht für jeden Mist impfen lassen.
Gut möglich, dass z.B. die Tamiflu-Impfung wirkungslos ist, aber die Wirkung von Impfungen allgemein in Frage zu stellen, finde ich äusserst fragwürdig. Natürlich kann man immer behaupten, dass z.B. die Mumps-Statistiken alle gefälscht sind. Aber da kann man auch gleich behaupten, dass es keine Viren gibt.
Was für mich dann der Behauptung gleich kommt, die Erde sei das Zentrum unseres Sonnensystems und Menschen könnten sich auch nur von Licht und Wasser ernähren.

Aber wird langsam ein wenig zu off-topic, würde ich mal meinen.
 
Die spanische Grippe hätte mit einer Impfung wohl drastisch eingeschränkt werden können. Ähnlich wie Kinderlähmung oder noch mehr Mumps auch ganz andere

Allgemein bin ich einfach immer wieder überrascht, dass sich die Leute in Foren stets für Experten halten, was teilweise belustigend und teilweise nervig ist. Es glauben immer alle zu wissen, wen der Fussballmanager hätte kaufen sollen, welche Terroranschläge hätten verhindert werden können, wie ein Börsencrash nie zustande gekommen wäre.

Es wissen auch immer alle, wer im Hintergrund die Fäden in der Weltpolitik zieht, welche big players aus dem Dunkel die Geschicke der Finanzsektoren regeln usw. :sleep:
Diskussionen sind meist schwierig, weil die meisten so genau Bescheid wissen, dass Kompromisse eh undenkbar sind.

Wären die Leute nur halb so schlau, wie sie sich in Foren geben, gäbe es vermutlich gar keine Probleme mehr...

Besser kann man's nicht sagen.
 
Ein sehr interessantes Gerichtsurteil (rechtskräftig) über "Kostenübernahme für privatärztliche Behandlungen" bei CFS, wie für z.B. Eigenbluttherapie, Immunglobulinen usv.
Dieses Urteil stellt eindeutig dar, das die Kosten von vielen von privatärztlichen Behandlungen bei CFS von der Krankenkassen getragen werden MÜSSEN

CFS-Info.de: Kostenübernahme für privatärztliche Behandlungen des Klägers

hallo janusz,

kurz nachdem dieses urteil ergangen war, wurde ein ähnlicher fall vor dem sozialgericht stuttgart abgeschlossen. trotz vorlage dieses positiven urteils entschied man in stuttgart gegen den klagenden patienten. die bestätigte "versorgungslücke" wurde in stuttgart nämlich sehr schnell wieder geschlossen, indem die Behandlungsalternative kognitive verhaltenstherapie "entdeckt" wurde. :schock:

der mutigen richterin in düsseldorf gehört ein orden verliehen. ihre karriere hat sie sich mit dem urteil leider versaut...
 
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hallo janusz,

kurz nachdem dieses urteil ergangen war, wurde ein ähnlicher fall vor dem sozialgericht stuttgart abgeschlossen. trotz vorlage dieses positiven urteils entschied man in stuttgart gegen den klagenden patienten. die bestätigte "versorgungslücke" wurde in stuttgart nämlich sehr schnell wieder geschlossen, indem die Behandlungsalternative kognitive verhaltenstherapie "entdeckt" wurde. :schock:

der mutigen richterin in düsseldorf gehört ein orden verliehen. ihre karriere hat sie sich mit dem urteil leider versaut...

Danke für die Info
SCHADE!!!!!!! aber in der zwischenzeit gibt es ein paar Studien die gerade die kognitive Verhaltenstherapie als nicht hilfreich bezeichnen

ich werde trotzdem versuchen meine KK zu Klagen in Wien, bin sehr gespannt wie die Richter in Wien agieren werden (ich habe auch Unmengen für Privatbehandlungen ausgegeben, habe von meiner KK keinen Cent bekommen .... und auch keine Behandlung, als "Geschenk" hat mir meine KK eine Selbständiger-Zusatzversicherung RÜCKWIRKEND gekündigt!!!)

LG aus Wien
 
Die spanische Grippe hätte mit einer Impfung wohl drastisch eingeschränkt werden können.
Oder auch nicht. Willst Du dafür die Hand ins Feuer legen?:D
Es gibt jedenfalls etliche Zeitzeugen, die behaupten, dass die spanische Grippe nichts anderes war, als eine Folge der damaligen zahlreichen Impfungen und dass die Ungeimpften niemals daran erkrankten.

Überhaupt kann man doch festhalten, dass viele der bekannteren CFS-Ärzte nicht nur mit Antibiotika, sondern durchaus auch mit regelmässigen Impfungen arbeiten.
Da wird auch ohne Probleme zu mehr oder weniger gefährlichen Medikamenten im Off-Label-Use gegriffen, solange er nicht verboten ist.
Mit anderen Worten- Auch diese Ärzte doktorn nur rum.:cool:
 
Überhaupt kann man doch festhalten, dass viele der bekannteren CFS-Ärzte nicht nur mit Antibiotika, sondern durchaus auch mit regelmässigen Impfungen arbeiten.
Da wird auch ohne Probleme zu mehr oder weniger gefährlichen Medikamenten im Off-Label-Use gegriffen, solange er nicht verboten ist.
Mit anderen Worten- Auch diese Ärzte doktorn nur rum.:cool:

Im Gegensatz zu "normalen" Medizinern weiß der Immunologe was er tut, weil er die molekularbiologischen Vorgänge beurteilen kann. Von "herumdoktorn" kann keine Rede sein.

Jeder Arzt haftet, nebenbei bemerkt, persönlich beim Off-Label-Use und der Hersteller des Präparats ist aus dem Schneider. Unter diesem Aspekt ist der Off-Label-Use eher sicherer für den Patienten.

Der sogenannte "CFS-Arzt" benutzt den Impfstoff übrigens nicht zur Prophylaxe, sondern zur Therapie, mangels Alternative, quasi aus der Not heraus. Auch hier lassen die spin-doctors Arzt und Patient im Stich.

Ohne Off-Label-Use wären übrigens weltweit unzählige Menschen erblindet. Das bekannteste Mittel dürfte Avastin (Roche) zur Behandlung der feuchten Makuladegeneration sein. (100.000 Neuerkrankungen/ Jahr allein in Deutschland!) Nach dieser Erfolgsgeschichte brachte Novartis, finanziell mit Roche verbandelt, ein wirkstoffgleiches Präparat mit dem Namen Lucentis auf den Markt. Diesmal mit Zulassung für die Indikation. Interessant sind die Preisunterschiede: Avastin 60 €/Spritze, Lucentis 1360 €/Spritze. Roche machte, ein einmaliger Vorgang in der Arzneimittelgeschichte, sein eigenes Produkt schlecht, um das Novartis-Produkt zu fördern. Die GKV belastet das mit 1,4 Milliarden € - zusätzlich! Glücklicherweise haben sich das die Krankenversicherungen und Ärzte nicht gefallen lassen.

Man sollte die Innovationsbereitschaft honorieren und nicht per se verteufeln.
 
Hallo Castor,

mit dem Wort Immunologe solltest du nicht so großzügig umgehen. Leider ist der Titel nicht geschützt. Immunologe kann sich ein Arzt mit oder ohne zusätzliche Qualifikation nennen. Insofern kannst du nicht verallgemeinernd sagen: Der Immunologe weiß was tut.

Damit führst die die Leute aufs Glatteis.
 
Selbstverständlich sollte man einen Arzt nach seinen Fähigkeiten, seiner Forschungstätigkeit und seiner Reputation unter ähnlich qualifizierten Kollegen beurteilen. Nur das darf zur Bezeichnung "Immunologe" führen.

Ich gebe Dir Recht, dass Dein Einwand bezüglich dem Etikettenschwindel der Ärztekammer stimmt, nach dem in Deutschland jeder Internist ohne entsprechende Qualifikation zum Immunologen gemacht wird. Das führt die Patienten tatsächlich auf´s Glatteis!
 
Hallo Castor,

nicht nur Internisten nennen sich teilweise ohne Qualifikation Immunologe. Sie haben zumindest noch eine weiterführende Facharztausbildung.
Da gibt es aber auch einen praktischen Arzt, der sich mit diesem Titel schmückt.

Wer könnte das wohl sein :idee:
 
Deine unlauteren Abichten sind so offensichtlich - gib´s auf. Du kannst mich nicht provozieren.
 
Schade. Dabei sind deine gesamten Ausführungen ebenso offensichtlich.
"Ritter Castor" wird doch nicht etwas müde?

Je mehr du schreibst, um so deutlicher werden die Dinge. Also ran an die Tasten.
 
...ebenso offensichtlich.

:bang:

Schön, dass Du zugibst, unlautere Absichten zu haben und dass Du Dich eigens und ausschließlich zu dem Zweck angemeldet hast, mich auf´s Korn zu nehmen. Ich werde Dich - den anderen Teilnehmern und der Moderatorin zuliebe - ab sofort ignorieren.

Bitte back to topic!
 
Ich habe dich lediglich gebeten, weiter zu schreiben. Interessant, dass du damit selbst in Betracht ziehst, dass das unlauter für dich ist.

Dein grundsätzliches Kontra, wider besseren Wissens, zu bestimmten Beiträgen von anderen Usern ist unlauter.

Du sprichst Tiigaa aktuell beispielsweise ab, Immunglobuline auf Kasse bekommen zu haben und stellst auch in anderen Threads User dar, als sagten sie die Unwahrheit.

Es können mehr Leute lesen als du denkst.

Im Interesse der Moderatoren hast du Recht, beenden wir das.
 
Im Gegensatz zu "normalen" Medizinern weiß der Immunologe was er tut, weil er die molekularbiologischen Vorgänge beurteilen kann. Von "herumdoktorn" kann keine Rede sein.
Der Witz war gut.:)))
Ich habe mittlerweile ein ganz klares Bild davon bekommen, wie diese Behandlungen ablaufen.
Da ist mir doch spontan der Begriff 0815 Behandlung durch den Kopf gegangen.:D Das kann man denn auch gut an den oben festgetackerten therapeutischen Empfehlungen verschiedener Immunologen erkennen. Denn letztlich sind die alle so ähnlich, wie diese Ärzte ihre Patienten behandeln.
Denn diese Behandlung richtet sich nicht nach Symptomen, sondern folgt einem generellen therapeutischen Konzept.

Wem das Konzept hilft, der hat Glück und die anderen haben halt gelitten. Wer gar eine Mineralstoff- oder Vitamin-Verwertungsstörung haben sollte, der leidet halt etwas mehr.
Und sorry, das nenne ich herumdoktern.
Erst recht, wenn dann auch veterinärmedizinische Produkte im Off-Label-Use eingesetzt werden. Zum Glück mittlerweile verboten.
Oder mit regelmäßigen Impfungen gearbeitet wird, wo jedermann weiß, dass diese Impfungen selbst für immunologische Schäden verantwortlich sind.

Ganz abgesehen davon, dass sogenannte Immunologen Blutuntersuchungen idR. wesentlich teurer abrechnen als normale Labore. Manche haben deshalb sogar ihre eigenen Labore. Bei speziellen Ärzten scheint eben alles seinen speziellen Preis zu haben.:D
Mein Fazit- Da wird mit der Krankheit von Menschen schwer abkassiert. Und sorry, das hat nichts mit irgendwelchen Lobbyisten zu tun, sondern nur mit der Gier dieser Ärzte nach persönlicher Bereicherung.

Wer also an einer schweren gesundheitlichen Störung leidet, der muss mit einem Immunologen leider nicht besser dran sein, als mit einem normalen Arzt. Der Eine verfolgt sein Konzept genau so, wie der Andere.
Beide können Erfolg haben. Müssen aber nicht.

Der Eine arbeitet bescheiden nach Kassensätzen und macht dabei möglicherweise zu Lasten der Allgemeinheit seinen üblichen kleinen Betrug, wenn man die Zahlen des Abrechnungsbetrugs durch Ärzte sieht.
Für die Kosten der Behandlung des Anderen, die der Patient meist selbst zu tragen hat und der selbst als Privatarzt das x-fache der Kassensätze abrechnet, könnte man sich je nach Dauer der Behandlung alternativ wenigstens ein neues Auto kaufen. Ohne dass diese Behandlung helfen muss.
Gleichwohl viele der dort durchgeführten Untersuchungen von jedem normalen Arzt/Labor genauso und viel günstiger durchgeführt werden könnten.

Ich sehe Immunologen mittlerweile äusserst kritisch und um so mehr ich darüber erfahre, um so mehr sehe ich, wie sie alle letztlich doch nur im Dunkeln tapsen, bestenfalls auf der Suche nach dem richtigen Weg, und so jeden Patienten zu einem weiteren Versuchskaninchen machen.

Das Ganze zeigt mMn. erst die tatsächliche Hoffnungslosigkeit der betroffenen Menschen.
Denn auch wenn sie von der üblichen Medizin nicht ernst genommen werden, so haben sie nur eine bedingte Chance von einem Immunologen so behandelt zu werden, dass es ihnen dann wirklich besser geht. Von Heilung wollen wir hier erst gar nicht reden.

Sicher scheint mir nur, dass es einem Immunologen um besser geht, je mehr Patienten er hat.:D

Allerdings will ich nicht verschweigen, dass ich über Spontanheilungen bei CFS gelesen habe, so wie es sie auch bei Krebs gibt.
Auch wenn die Anhänger der Virenthesen das nicht gerne lesen werden. Zeigt es doch, dass die Psyche bei jeder Krankheit eine sehr grosse Rolle spielt.

Das wiederum würde bedeuten- Ändert Euer Leben und macht Euch frei von allem, was Euch belastet, wenn Ihr könnt. Fangt ein komplett neues freies Leben an und erhöht so die Chance Euch von Eurer Krankheit zu befreien auf das Maximum.
 
Das wiederum würde bedeuten- Ändert Euer Leben und macht Euch frei von allem, was Euch belastet, wenn Ihr könnt. Fangt ein komplett neues freies Leben an und erhöht so die Chance Euch von Eurer Krankheit zu befreien auf das Maximum.

npd erklärt die Welt oder aus "Lange Rede, kurzer Sinn" wird "Lange Rede, großer Unsinn". Zur Erinnerung, wo wir hier sind:
CFIDS (CFS) / ME

Chronische Multisystemerkrankung mit u.a. schwerer Erschöpfung. Als Krankheitsmechanismus gilt eine durch Erreger, Umwelt- o.a. Triggerfaktoren ausgelöste Immundysfunktion
Also, huschhusch zurück in die Psychoecke!

Aber wir sind ja von Dir nichts anderes gewohnt. Das ist wieder mal Dein typischer Zynismus der übelsten Sorte - unerträglich für jeden Kranken.

Noch ein Wort zum Herumdoktorn: Den besten Beweis, wer herumdoktort, liefert der Kaspar an anderer Stelle selbst, wurden ihm doch Immunglobuline und Cortison - Gas und Bremse - gleichzeitig verabreicht. Der Stümper (ein Internist?), der das macht, verdient jedenfalls nicht die Bezeichnung "Immunologe".
 
nicht der papa!

es ist unglaublich, was für einen Unsinn du in diesen Thread verbreitest (kriegst du Geld dafür?)

der "castor" hat Recht - "... Das ist wieder mal Dein typischer Zynismus der übelsten Sorte - unerträglich für jeden Kranken ..."
 
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