Literatur zu CFS / CFS-Ursachen und -Therapien

Literatur zu CFS

Hallo Energielos,

mir war schon klar, daß das nicht deine eigenen Worte waren, sondern die von de la Rosèe, hätte es aber besser formulieren können... sorry..., dachte aber, daß ja jeder von vorneherein mitliest und das klar ist....

Dann hast du dir aus den Mikronährstoff-Empfehlungen von Dr. Kersten offenbar die herausgesucht, die speziell für den Zitratzyklus wichtig sind? Dann muß ich mir die beiden Seiten mit den Tabellen nochmals vorknöpfen! Das ist entscheidend!

LG
Gini
 
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Hallo zusammen,

das ist ja sehr interessant hier bei euch. :)

Gini, darf ich dich fragen, wie deine Pestizidvergiftung festgestelt wurde und wie du das ausleitest?
Übrigens, ich finde das Buch von Runow auch sehr gut.

Energielos, danke für den informativen Link. :) (ist schon ausgedruckt)
Darf ich fragen welche Zusammenstellung du nimmst?

Ich hatte meinen Kuki.Termin und es wurde mir nahegelegt die Vitamin D- Zufuhr sowie Q 10 zu erhöhen. (Vitamin D wirksam jetzt gegen Sonnenlichtmangel in den Wintermonaten und auch gegen Erregerabwehr; Q10 verstärkt)

Viele Grüsse,
Angie
 
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Hallo Angie!

Schön, wenn Du unserer lustigen Unterhaltung so viel abgewinnen kannst...

Jetzt sag' bloß nicht, dass Du diesen Artikel von Dr. Kersten noch nicht gekannt hast? Diese Zusammenstellung von Dr. Kersten halte ich für CFS'ler und Nitrostressgeplagte für ein äußerst wichtiges Arbeitspapier... ich kenne nichts Vergleichbares, wo die Zusammenhänge ebenso übersichtlich und kompakt dargestellt werden wie hier.
Was ich so nehme? Das ist eigentlich schnell gesagt: Ausgangspunkt meiner Therapie des CFS war ursprünglich die Therapieempfehlung des PreventNetworks München, nachzulesen in 'Neue Nutriologische Beiträge Nr. 16' vom Juli 2002. Diese Empfehlung habe ich laufend erweitert... und deckt sich heute weitgehend mit den Therapieempfehlungen des Dr. Kersten. Seine Empfehlung zur Verbesserung des Energieniveaus:

Zur Verbesserung der Mitochondrienfunktion sind einzusetzen: Coenzym Q10, L-Carnitin, Vitamin B2 und NADH.​

Jetzt könnte man lang darüber schwätzen, warum gerade diese Substanzen so wichtig sind - ist aber etwas kompliziert und hängt mit den Stoffwechselvorgängen im Zitratzyklus zusammen. Bei mir war es sogar so, dass ich mich eine Zeit lang überhaupt nur mit Hilfe des NADH über die schlimmste Zeit drüber retten konnte. NADH ist die reduzierte Coenzymform vom Niacin, also vom Vitamin B3. Heute nehme ich nicht mehr das teure NADH, sondern einfach nur genügend Niacin - um die 1000mg am Morgen... meistens flushe ich aber auch noch mal am Abend. Dazu nehme ich über den Tag verteilt noch 100mg Ubiquinol, einen Vitamin B-Komplex, 2 Kapseln Depyrrol Plus, 500mg Acetyl-L-Carnitin, 150mg ALA und wenn ich es mir gerade leisten kann, auch 2 Kapseln VegEPA und 5g D-Ribose. Und natürlich genügend Vitamin C, ca. 5 - 10g, und Vitamin D. Unter den fettlöslichen Vitaminen ist eben besonders das Vitamin D bei CFS sehr wichtig, vor allem zur Stärkung des Immunsystems. Nehme momentan 6'000 Einheiten. Vielleicht findest Du jetzt, dass das sehr viel. Bedenke dabei aber mal Folgendes: Bei Vitamin D-Mangelzuständen gibt die Schulmedizin schon mal stoßweise 100'000 Einheiten initial. Auch ist bekannt, dass im Sommer in den Mittelmeerländern pro Stunde Sonnenbaden der Körper selber 10'000 Einheiten bildet... 5 Stunden Sonnenbaden würde dann 50'000 Einheiten ergeben. Das nur so viel zu der immer wieder vorgebrachten Warnung vor einer Vitamin D-Überdosierung... in meinen Augen eine Irreführung sondergleichen!

Muss jetzt aufhören, denn es läuten eh schon bald die Kirchenglocken...

Wünsche allen einen gesegneten Sonntag!
LG Energielos
 
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Hallo Antje,

zunächst wurde in meiner Wohnung, in der meine Erkrankung mit Schlaflosigkeit, Nervenschmerzen, Missempfindungen, zunehmende Erschöpfung, Muskelschwäche…. begann, eine Schadstoffanalyse durch eine Umweltambulanz gemacht. Das Ergebnis war eindeutig: Das Mottenschutzmittel und Pestizid PCSD/PCAD (kurz Polychlorierter Diphenylether) war 42-fach überm Normwert erhöht, die Quelle war ein Berber-Schurwollteppich. Ich hatte alle Symptome, die dieses Nervengift macht: 13 an der Zahl! Immunschwäche ist eines davon.

Mit diesem Befund kam ich ca. 10 Jahre später zu einem guten Umweltmediziner. Dieser hat beim Institut für Medizinische Diagnostik in Berlin einen Bluttest gemacht, vermutlich eine Allergen- oder Zytokinstimulierung durch den Diphenylether (die exakte Überschrift fehlt leider auf dem Laborbefund).
Es wurden bestimmt: Interferon gamma und Interleukin 10. Es zeigte sich eine „Zytokininduktion durch das Testallergen Diphenylether“. Das bedeutet, dass in meinem Körper allergisch-entzündliche Prozesse gegen den Diphenylether ablaufen.

Weil es sich beim Diphenylether um ein Nervengift handelt, finden die entzündlichen Prozesse im Nervensystem statt. Deshalb ist in meinem Fall die 'Myalgische Enzephalomyelitis' eine so zutreffende Bezeichnung. Ich übersetze sie mit „Entzündliche Erkrankung von Gehirn und Rückenmark mit Muskelschmerzen“.

Wer sich für die TH1-TH2-Immunbalance bzw. -Dominanzen interessiert, findet hier eine informative Seite: https://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Th1-Th2.htm

LG
Gini
 
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Wuhu,
...
Ja wie jetzt, Andrea, ist Dir das jetzt sogar noch peinlich? Du weißt ja: Ich habe mit Deiner Vorliebe für das Setzen des Peinlichkeits-Icons so meine Mühe... habe deswegen ja schon einmal bei Dir nachfragen müssen.
verzeih', man sollte aber nicht konsequent den html-code für ein smilie 1:1 der graphischen Darstellung gleichsetzen :p)

...
Kommt das den einen oder anderen von Euch bekannt vor?
...
Bekannt ist mir zB, dass ich geduscht, frisiert und etwas geschminkt (jeder Handgriff dauert ein mehrfaches als "normal") nach einer Zug/Ubahn-Reise von einer Stunde doch noch in ganz guter Verfassung äußerlich (artikulieren konnte ich auch noch, müde war ich sowieso, wie will ich das aber schon beweisen - kann schließlich nur mein Empfinden beschreiben) in der Arbeitsmedizin des Wr AKH "vorsprechen" durfte (den Termin, den ich mir erkämpft hatte, war eigentlich irrtümlich mir gegeben worden - das war irgendwann 2000-2002); Erster Kommentar der sehr jungen Ärztin war, da kämen aber Leute mit CFS, denen es aber viel schlimmer ginge als mir, mit Handandeutung unter den Tisch... Mein Einwand, die meiste Zeit ginge es mir tatächlich so wurde nicht ernst genommen.

...
Anmerkung: Das alles hat er niedergeschrieben, nachdem ich ihm die Befunde vom Daunderer und andere Untersuchungsergebnisse vorgelegt habe, u.a. auch die neuesten Erkenntnisse von einer MetaScan-Untersuchung. So wird man bei uns in Österreich verarscht.
So, jetzt frage ich Euch alle einmal, wie man so eine Fehleinschätzung vermeiden kann, wenn man immer so vehement auf die Erschöpfung pocht und dann wie ich mit dem Fahrrad hinfährt und lebhaft mit seinem Gegenüber zu diskutieren vermag? Das ist einfach nur unsinnig...
Finde ich nicht, denn nicht jede/r fährt mit dem Fahrrad zu einem Arzt und "pocht" dann auf das Symptom Erschöpfung; Es geht - wie an meinem Beispiel - noch viel subtiler. Hast Du auch noch so "gute" Untersuchungsergebnisse bzw Diagnosen, von Kassen-Ärzten wirst Du in Österreich nie für voll genommen. Deshalb ist es wohl egal, was oder wie Du von Deinen Symptomen berichtest :mad: (der war nun genauso gemeint, wie der Code hinter der Graphic)

und man verbaut sich damit jegliche Möglichkeiten für dringende andere Untersuchungen, weil man durch dieses Fixiertsein auf die Erschöpfung automatisch in die Psycho-Ecke gestellt wird... zumindest bei uns in Österreich!
Das wirst Du aber auch mit anderen Beschreibungen deiner Symptome - bei Kassen-Ärzten. Wo wir aber wieder bei der Zwei-Klassen-Medizin wären: Hast Du genug Geld, bekommst du jede Untersuchung; Ansonsten wirst Du im Kreis geschickt, ohne sinnvolle Untersuchung/en... :rolleyes: (1:1)

Und obwohl ich zwei Arbeitsmediziner händeringend gebeten habe, mir einen kompetenten Immunologen bzw. Endokrinogen oder Umweltmediziner zu nennen, bin ich eiskalt im Regen stehen gelassen worden. Deswegen halte ich dieses Fixiertsein auf die Erschöpfung für komplett falsch!
Man muss da viel schlauer vorgehen!!!
Leider habe ich das zum damaligen Zeitpunkt noch nicht begriffen.
Und, läßt Du uns an Deinem schlauen Vorgehen auch teilhaben? Wie gelangst Du an (Kassen-) Untersuchungen, die die meisten (Kassen-) Ärzte von vorn herein ablehnen?

Übrigens, ich habe vom Daunderer ein Formular für das Immunpathologische Labor des Universitätsklinikums Tübingen erhalten für eine serologische Diagnose autoimmuner Erkrankungen. Und ratet mal, was er in das Feld 'Diagnose und Fragestellung' hineingeschrieben hat? - Toxische Encephalopathie!
Na gut, Du hast nun eine Diagnose von einem deutschen Privat-Arzt bzw ein Formular für ein deutsches Labor; Was bringt Dir das nun in Österreich? Oder wie gelangt ein Österreicher ohne finanzielle Mittel zu dem, was Du bereits erreicht hast?

Soviel von meiner Seite zu dieser Auseinandersetzung, ob CFS der richtige Ausdruck ist oder nicht.
Für was Ihr Euch diesbezüglich in Zukunft entscheidet, ist allein Eure Sache. Ich jedenfalls habe meine bisherige Haltung korrigiert! Mal schauen, was es bringt...

LG Energielos
Versteh mich bitte nicht schon wieder falsch (weil ich Dir vorher dagegen geredet habe), ich bewundere Dich für das, was Du (für Dich selbst) erreicht hast (was hast Du nun konkret von Deinen Bemühungen? - Deine Antwort gerne auch per PM); Aber was bringt es mir, wenn ich irgend einem (Kassen-) Arzt in Österreich sage, ich hätte wahrscheinlich eine Gehirn-Nervenstamm-Entzündung aufgrund von einer (Schwermetall-) Vergiftung? Die ersten Male würde ich wohl einfach wieder nach haus geschickt, bei lästig werden würd mir sicher die Psychatrie angedroh äh vorgeschlagen... :mad: (wieder 1:1)

ps: Zum 2. Mal sorry für mein OT
 
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Für alle, die neu die Diagnose CFS bekommen haben und in dieser Rubrik erstmals nach Hilfe blättern, möchte ich noch die beiden Standardwerke von Dr. Bodo Kuklinski zum Thema HWS-Instabilitäten der Vollständigkeit halber einstellen. Sie werden in der Rubrik oxidativer/nitrosativer Stress ausführlich diskutiert.

HWS-Instabilitäten (meistens Folgen von Unfällen) können erstens die Blut-Hirn-Schranke durchlässig werden lassen, so daß Toxine leichter ins Gehirn eindringen können, zweitens können sie durch ständige mechanische Reizungen der Gehirnnerven (deren feinste Verästelungen den Hals-/HWS-Bereich durchziehen) nitrosativen Stress zur Folge haben. Nitrosativer Stress kann den Zitratzyklus, von dem hier schon die Rede war, erheblich hemmen und die Mitochondrien schädigen. Folge dieser sogenannten 'erworbenen Mitochondropathie' ist Kraft- und Vitalitätsverlust, chronische Erschöpfung bis hin zur Bettlägerigkeit.

„Das HWS-Trauma“ von Dr. Kukl. ist ein anspruchsvolles, medizinisches Fachbuch mit vielen medizinischen Informationen, „Schwachstelle Genick“ ein laienverständlicher, kleinerer Patienten-Ratgeber. Hier ein paar Links zu den Büchern:

www.symbiose.at/Halswirbelsaeule.htm
Doz. Dr. Bodo Kuklinski - Panakeia-Group.com
DeutschesFachbuch.de : Das HWS-Trauma Ursache, Diagnose und Therapie Von Bodo Kuklinski (Inhaltsverzeichnis)


Neben HWS-Instabilitäten sind weitere Auslöser für Nitrosativen Stress bzw. Mitochondrienschädigung:
Xenobiotika-Belastungen (Umweltgifte), chronischer psychischer Stress, massive Infektionen/Impfungen, Nitrite/Nitrate/Nitrosamine aus Nahrungsmitteln, Medikamente (Antibiotika, Chemotherapeutika, Analgetika, Blutdrucksenker, Cholesterinsynthesehemmer, Fibrate, orale Antidiabetika, Potenzmittel, Antiarrhythmika, Protonenpumpenhemmer, NSAR), magnetische und elektromagnetische Felder.

Nicht in jedem Fall liegt bei diesen Stressoren Nitrosativer Stress vor, weil der Körper u.U. über gute Gegenregulations-Kapazitäten verfügt, er kann aber andererseits sehr stark sein und viel Schaden anrichten. Untersuchungen geben darüber Auskunft.

LG
Gini
 
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Hallo Orangerl!

Achte auf Dein Herz und bleib' ruhig und gelassen!
Dein ganzer Beitrag ist so voll von Emotionen, dass es Dich ja fast schon zerreißen muss.
Dabei stimme ich Dir eigentlich in allen Punkten zu - nur eines möchte ich leicht zurechtrücken: Die Aussage...

So, jetzt frage ich Euch alle einmal, wie man so eine Fehleinschätzung vermeiden kann, wenn man immer so vehement auf die Erschöpfung pocht und dann wie ich mit dem Fahrrad hinfährt und lebhaft mit seinem Gegenüber zu diskutieren vermag? Das ist einfach nur unsinnig...

... war etwas unglücklich. Fragen wollte ich natürlich, wie man so eine Fehleinschätzung vermeiden kann, wenn man immer alles so vehement am Begriff 'Chronisches Erschöpfungssyndrom' festmacht und dann wie ich mit dem Fahrrad hinfährt und lebhaft mit seinem Gegenüber zu diskutieren vermag? Wobei die Ungeschicklichkeit eigentlich darin liegt, dass man neben der Erschöpfung die anderen Symptome viel zu kurz kommen lässt. Aber das ist oft leichter gesagt als getan... und gerade am Anfang, wo man die Zusammenhänge noch überhaupt nicht kennt, vielleicht ein Ding der Unmöglichkeit. Übrigens, es macht, wie Du ja selbst gesehen hast, überhaupt keinen Unterschied aus, ob man da mit dem Fahrrad hinfährt oder wie Du mit Zug und U-Bahn. Leuten, die CFS nicht kennen, kann man diese Energielosigkeit einfach nicht verständlich machen. Zudem gilt man in Österreich solang als gesund und arbeitsfähig, solang man nicht mit dem Kopf unterm Arm daherkommt.
Und noch etwas: Ich habe dem Vertrauensarzt von der GKK die Bücher von Pall und Kuklinski gezeigt und ihm einige Kopien von den neuesten Arbeitspapieren überreicht, u.a. auch das Manuskript von Dr. Kersten. Und habe ihn gebeten, dass man sich bei der GKK mal bitte schön überlegen sollte, was man für mich und andere CFS-Kranke in Vorarlberg tun könnte. Sein Kommentar: Ja, das sind vielleicht interessante Überlegungen, aber es ist eben noch nichts bewiesen. Und überdies kann nicht er darüber entscheiden, sondern nur der Oberste Sanitätsrat in Wien. So schaut's aus!!!
Was mir mein Kampf gebracht hat? - Rein gar nichts außer 2'500 Euro Verlust!!! Das System zeigt sich immer noch vollkommen unbeeindruckt!!!
Deswegen nochmal: Du hast mit allen Deinen Überlegungen recht!
Aber soll ich deswegen resignieren? Und verbittert werden??? Nein!!!
Dein Resümee war in etwa so: Energielos, so ist es einmal, find' Dich damit und sei ruhig... nein, nicht mein Ding!
Eine andere Empfehlung hier im Thread hat gelautet, einfach keine Ärzte mehr zu konsultieren... für meine Begriffe auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich habe es anders gemacht und habe immer tapfer weiter gekämpft... und bin weiter gekommen. Und von diesen Erfahrungen wollte ich jetzt etwas in diesen Thread einfließen lassen.
Nachdem man jetzt ja mit der Mitochondropathie die Ursache für diese Energielosigkeit und Erschöpfung kennt, finde ich persönlich, dass es vernünftig wäre, ab nun eine andere Argumentationsführung zu wählen.
Ich habe vorhin noch einmal das Inhaltverzeichnis zum Buch von Dr. Strienz angeschaut und habe verblüfft festgestellt, dass er genau jenen Therapieablauf empfiehlt, wie ich ihn für mich selber zurechtgelegt habe:
1. Schritt: Stabilisierung der Gesundheit mit hochwertigen NEMs und Naturheilmitteln... ich habe zudem ständig entsäuert und mit biologischen Mitteln entgiftet und auch die Ernährung umgestellt.
2. Schritt: Therapie der Mitochondropathie, damit man wieder Energie hat.
3. Schritt: Die Therapie der Hormonstörungen
... und da stehe ich jetzt und muss nun noch meine Allergien und Autoimmunreaktionen in den Griff bekommen.
Ist das nicht eine neue Perspektive mit Vernunft???
Ist vielleicht alles noch etwas neu, aber, wie ich meine, eine Überlegung wert!
Nach Deiner Reaktion in Deinen letzten beiden Beträgen gehe ich mal davon aus, dass Dir der NO/ONOO--Zyklus noch ein ziemliches Fremdwort ist. Vermutlich aus diesem Grund kannst und willst Du meiner Argumentation noch nicht so ganz folgen und haltest umbeirrbar am Herkömmlichen fest, obwohl Dich das keinen Schritt weiter gebracht hat. Dieses starre Festhalten hat mich ehrlich gesagt etwas überrascht... zeugt nicht unbedingt von einem flexiblen Geist... und Du läufst damit auch Gefahr, dass man Dir möglicherweise ein stures und rechthaberisches Gebaren unterstellt und Dich immer wieder mit Begriffen konfrontiert wie 'in tragisch wahnhafter Form' oder 'bleibt deshalb in einer Art Krankheitswahn verhaftet', wie es mir leider passiert ist. Willst Du das?

LG Energielos
 
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Wuhu,
...
Achte auf Dein Herz und bleib' ruhig und gelassen!
Dein ganzer Beitrag ist so voll von Emotionen, dass es Dich ja fast schon zerreißen muss.
Dabei stimme ich Dir eigentlich (und uneigentlich?!) in allen Punkten zu ...
keine Sorge, ich achte auf mich und mein Herz; Und seit wann darf man keine Emos mehr zeigen :confused::eek:

...
Dein Resümee war in etwa so: Energielos, so ist es einmal, find' Dich damit und sei ruhig... nein, nicht mein Ding!
...
Kenntest Du mich besser (hättest schon mehr oder länger hier im Forum meine Beiträge gelesen), kämst Du nie und nimmer zu dieser Meinung!

...Nach Deiner Reaktion in Deinen letzten beiden Beträgen gehe ich mal davon aus, dass Dir der NO/ONOO--Zyklus noch ein ziemliches Fremdwort ist. Vermutlich aus diesem Grund kannst und willst Du meiner Argumentation noch nicht so ganz folgen und haltest umbeirrbar am Herkömmlichen fest, obwohl Dich das keinen Schritt weiter gebracht hat. Dieses starre Festhalten hat mich ehrlich gesagt etwas überrascht... zeugt nicht unbedingt von einem flexiblen Geist... und Du läufst damit auch Gefahr, dass man Dir möglicherweise ein stures und rechthaberisches Gebaren unterstellt und Dich immer wieder mit Begriffen konfrontiert wie 'in tragisch wahnhafter Form' oder 'bleibt deshalb in einer Art Krankheitswahn verhaftet', wie es mir leider passiert ist. Willst Du das?
...
Ich will zum Bleistift genau das (schon seit geraumer Zeit!) machen, was Du beschrieben respektive gemacht hast; Und ob ich den Oxi- u/o Nitro- u/o Neuro- Stress nun schon sogar vor Dir entdeckt habe oder nicht ist unterm Strich herzlich egal, solange man (ich) keine finanziellen Möglichkeiten hat (habe), die entsprechende/n Therapie/n durchzuführen :mad: (1:1)

Schönen Sonntag wünscht... der Deiner Meinung nach unflexible rechthaberische Geist - der seit langem Ärzten aus dem Weg geht - und wenn es sich nicht vermeiden läßt - schon seit Jahren - nicht mehr darüber wahnhaft über Recht und Unrecht mit einem dieser Systemvertreter diskutiert - allerdings schon mal (wahnlos) in gewissen Foren mit wem auch immer - das schont auch gut und gern Ego und Herz; Erfahrungswerte eben!
 
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Hallo Orangerl!

Du zeigst wenig Optimismus!
Mal eine ganz provokante Frage: Willst Du überhaupt gesund werden?
Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass Ärzte, um das herauszufinden, gerne die spontane Frage stellen, was man sofort tun möchte, falls man schnell gesund werden würde. Da wäre es dann fatal, wenn man antworten würde, dass man sich das eigentlich noch gar nicht recht überlegt hat. Wüsstest Du, was Du tun würdest???
Und bezüglich der Emotionen... natürlich darf man die haben!!! Aber ich tät' mich halt freuen, wenn von Deiner Seite neben Deinen berechtigten Emotionen auch mal eine sachliche Stellungnahme zu meinen Vorstellungen und Vorschlägen kommen würde. Deine einzige Meinung dazu war: Vielleicht gar nicht mal so schlecht, aber für Dich halt leider nicht finanzierbar. Ich bin jetzt mal gespannt, wie das andere sehen. Ich glaube nämlich, dass man auch mit relativ bescheidenen Mitteln noch einiges bewegen und umsetzen kann, wenn man nur will. Was meinst Du dazu? Bitte Dich, einmal ganz, ganz sachlich und ohne Emotionen dazu Stellung zu nehmen.

Vielen Dank und liebe Grüße, Energielos
 
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Hallo!

Nach leider mehreren Offtopic-Beiträgen möchte ich jetzt wieder mal was zum eigentlichen Thread-Thema beitragen:
Wie schon gesagt, halte ich es, nachdem man jetzt ja mit der Mitochondropathie die Ursache für die quälende Energielosigkeit und Erschöpfung bei CFS kennt, persönlich für vernünftig, die Argumentationsführung und Herangehensweise in Sachen CFS nochmal neu zu überdenken. Genau aus diesem Grund habe ich auch versucht, die in meinen Augen sehr gute Systematik vom Roland de la Rosée hier bekannt zu machen. Mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren!

Mit Gini habe ich mich schon mal kurz darüber unterhalten und ihr dies mitgeteilt:

Ja, es gibt durchaus einige CFS-Bücher auf dem Markt, aber nur wenige gute. Und immer nur diese Autobiographien bringen es ja auch nicht. Deshalb wollte ich Dich in Deinem Vorhaben unterstützen und gleichzeitig den Vorschlag in die Runde werfen, ob man die ganze CFS-Problematik nicht etwas weiter fassen könnte. Und ich bin immer noch der Meinung, dass dieser Vorschlag nicht so schlecht ist. Ideal wäre es, wenn man Bücher zur Verfügung hätte, wo alle wichtigen Bereiche von CFS sprich Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Mitochondropathie behandelt werden. Wenn es solche Bücher aber nicht gibt, dann muss man eben Spezialbücher aus den erwähnten Bereichen hinzunehmen. Und da sind wir mittlerweile ja dran und auf einem guten Weg: Mit dem Buch vom Dr. Strienz haben wir schon ein hervorragendes neues und spezielles CFS-Buch, mit dem Buch aus dem Reglin-Verlag ein wichtiges Grundlagenwerk zu den endokrinologischen Störungen bei CFS, mit den beiden Kuklinski-Büchern zwei wichtige Werke zur Mitochondropathie. Zudem haben wir mit Runow einen weiteren wichtigen Umweltmediziner an Bord und mit Marianne E. Meyer eine Spezialistin in Sachen Immunsystem. Das Inhaltsverzeichnis und eine kleine Leseprobe zu ihrem Buch gibt es hier:
www.windpferd.de/shop/pix/a/media/978-3-89385-486-8/3-89385-486-X_LP.pdf​

Was mir da auf den ersten Blick fehlt, ist natürlich das Buch 'Explaining Unexplained Illnesses' von Dr. Pall:
Explaining Unexplained Illnesses: Disease Paradigm for Chronic Fatigue Syndrome, Multiple Chemical Sensitivity, Fibromyalgia, Post-Traumatic Stress ... Series on Malaise, Fatigue, and Debilitatio: Amazon.de: Martin L. Pall: Englische Bücher

Bin jetzt etwas ratlos: Bekommt man das Buch vom Pall momentan gar nicht?

LG Energielos
 
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Hallo Energielos!

Erstmal vielen Dank für deinen sehr infomativen Beitrag.

Also, ich flushe auch bisweilen mit so ca. 300 mg Niacin, und bei dieser Dosierung geht es mir soweit ganz gut.
Vor einiger Zeit hatte ich es für meine Verhältnisse etwas übertrieben mit 500mg Niacin, und hatte über einige Tage sehr lästige Histaminsymptome.
Mich würde interessieren, wäre es dann evtl. sinnvoller das NADH also die aktivierte Form des Niacins zu nehmen?
Wobei man bei "nur" NADH wahrscheinlich diesen Effekt auf die Gefäße (vermehrte Durchblutung..) einbüßt.

Und vor allem wirkt das Niacin mit dem Vitamin C gigantisch gegen einen bereits bestehenden Infekt.

Vor einiger Zeit hatte ich mit 3000 Einheiten Vit.D angefangen und jetzt auf Hinweis von Dr.K auf 5000 E erhöht.
Desweiteren wäre es auch positiv, ordentlich Zwiebeln, Knoblauch...zu essen, um noch bestehenden Infektionen entgegenzuwirken.
Auch gute Fette erhöhen wie Palmöl... und das Fischöl Omega3 eher niedriger dosieren, da es auf das IS bei Infekten suppressiv wirkt.

Ich finde deine Dokumentation der einzelnen Schritte, wie du in deinem vorletzten Beitrag erwähntest sehr interessant, und vielleicht kannst du ja noch etwas mehr dazu erörtern.
Ich würde mich darüber sehr freuen.

Soweit. Schönen Abend noch!

Angie
 
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Wuhu,
abermals (da konkrete sachliche Antworten gefordert) - und hoffentlich mein letztes - OT hier.

Hallo Orangerl!
Du zeigst wenig Optimismus!
Soviel, wie ich in meiner (prekeren) Lage nur haben kann.

Mal eine ganz provokante Frage: Willst Du überhaupt gesund werden?
Ganz friedvoll: JA!

Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass Ärzte, um das herauszufinden, gerne die spontane Frage stellen, was man sofort tun möchte, falls man schnell gesund werden würde. Da wäre es dann fatal, wenn man antworten würde, dass man sich das eigentlich noch gar nicht recht überlegt hat. Wüsstest Du, was Du tun würdest???
Was ich tun würde?! Du meinst wohl, was ich dem Arzt, der mich fragen würde, ob ich gesund werden wollte, antworten würde?!

Diese Situation ist - leider - noch nicht eingetreten - wir drehen uns im Kreis - kein, für mich "zuständiger", Arzt würde mir ME, CFS, ähnliches oder sonst etwas diagnostizieren, bin ja laut Schul(d)medizin pumperlgsund - somit käme er nicht in die Verlegenheit.

Gerade Du solltest das doch schon aus Erfahrung kennen, dachte zumindest in Zeilen von Dir darüber gelesen zu haben. Finde ich nicht in Ordnung, dass gerade Du mir das gleiche unterstellst, was alle (Kassen-) Ärzte bisher taten oder wohl auch "nur" - mit einem süffisanten Lächeln - dachten. Nämlich sich "krank sein" als Lebensinhalt auserkoren zu haben.

Und bezüglich der Emotionen... natürlich darf man die haben!!! Aber ich tät' mich halt freuen, wenn von Deiner Seite neben Deinen berechtigten Emotionen auch mal eine sachliche Stellungnahme zu meinen Vorstellungen und Vorschlägen kommen würde. Deine einzige Meinung dazu war: Vielleicht gar nicht mal so schlecht, aber für Dich halt leider nicht finanzierbar. Ich bin jetzt mal gespannt, wie das andere sehen.
Wieso denn nun "andere"?! Was für Tipps, Meinungen usw usf hier im Forum oder sonst wo könnten an meiner persönlichen (finanziellen) Situation etwas ändern?!

Ziemlich abgehoben, Deine Aussage. Gegenüber all jenen, deren soziales Netz sie grade noch überleben aber nicht gesunden läßt.

Ich glaube nämlich, dass man auch mit relativ bescheidenen Mitteln noch einiges bewegen und umsetzen kann, wenn man nur will. Was meinst Du dazu? Bitte Dich, einmal ganz, ganz sachlich und ohne Emotionen dazu Stellung zu nehmen.

Vielen Dank und liebe Grüße, Energielos
Wie schon vorher erwähnt, das mir Mögliche tue ich - das hat so ziemlich jeder mitbekommen, der meine Beiträge bisher in diesem Forum - auch nur am Rande - verfolgt hat.

Es freut mich, dass Du Deine Autotherapie/n verwirklichen konntest bzw kannst. So Mancher würde das auch gerne, kann (warum auch immer) jedoch nicht - unterstelle bitte Du diesen aber keinen Unwillen. Danke.

Gute Nacht.

ps: Möchte mich hiermit bei allen Mitlesenden entschuldigen, die ich mit meinen OT-Beiträgen gelangweilt hab; Habe mich bei der Themen-Starterin per PM schon entschuldigt, dachte selbst schon daran, den Mods vorzuschlagen, einen eigenen Thread aufzumachen (ob das sinnvoll wäre, weil andere immer wieder OT und Themakonform in einem Posting vermischten, weiß ich nicht); Selten erwischt man mich am falschen Fuß - wenn man mir aber mit pauschalen Aussagen kommt, man wäre eventuell zu blöd fürs Gesundwerden bzw möchte das vielleicht aus anderem Grunde nicht, quellen eben so manche Emos aus mir :eek:) (hier stimmt mal der html-Code mit der Graphic überein)
 
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Hallo Alibiorangerl!
Habe gerade die Diskussion hier gelesen. Du schreibst das Du auch diese enorme Schwäche hast,aber keine oder kaum Muskelschmerzen. Habe ich das so richtig gelesen?? Bei mir steht nämlich auch diese enorme Schwäche im Vordergrund. Die Muskelschmerzen habe ich fast immer nur wenn ich mich hinlege oder wenn ich früh aufstehe.
Liebe Grüße und:Nacht:
 
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Hallo Gini,

vielen Dank für deine Stellungnahme bezüglich der Pestizidvergiftung.

Das ist ja unglaublich, was so ein Teppich anrichten kann. :mad:
Da müssten doch die Schadstoffkontrollen um einiges verschärft werden.

Wäre es da evtl. sinnvoll, außer den hochdosierten NEMs mit Chlorella, NDF,Phospholipide, Alphaliponsäure ..auszuleiten? Mir scheint, ich habe das mal irgendwo gelesen.

Viele Grüsse,
Angie
 
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Wuhu,
Hallo Alibiorangerl!
Habe gerade die Diskussion hier gelesen. Du schreibst das Du auch diese enorme Schwäche hast,aber keine oder kaum Muskelschmerzen. Habe ich das so richtig gelesen?? Bei mir steht nämlich auch diese enorme Schwäche im Vordergrund. Die Muskelschmerzen habe ich fast immer nur wenn ich mich hinlege oder wenn ich früh aufstehe.
Liebe Grüße und:Nacht:
Muskelschmerzen habe ich nur sehr selten, darum sehe ich sie auch nicht als primäres Symptom. Schmerzen habe ich dann schon öfter an Nerven u/o Knochen, vor allem aber im Kopf (Migräne). Noch öfter habe ich Koordinationsschwierigkeiten, bin also schwindelig, etwas steif, stoße oft wo dagegen, stolpere, etc - hat schon fast was vom sekundären Parkinson-Syndrom. Permanent leide ich jedoch an Kraftlos- und Müdigkeit, wozu ich auch den "Gehirn-Nebel" zähle. Viele Kleinigkeiten hab ich auch noch, aber das würde wohl schon zum "Lamentieren" zählen...

Dir ebenso liebe Grüße und gute Nacht! :wave:
 
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Hallo Alibiorangerl! Dir geht es ja gaaaaaanz genauso wie mir. Außer Migräne kann ich mich mit Deinen Symptomen zu 100% indentifizieren. Meine Kinder finden es schon lustig wenn ich vieles 2 mal frage,oder wieder mal gegen den Türrahmen laufe(besonders wenn ich dabei wieder mal in Gedanken bin was ich wohl gerade in diesen Zimmer wollte). Diese Knochenschmerzen kenne ich auch. Mir wurde gesagt das das die Sehnen sind und nicht die Muskeln....naja fühlt sich für mich aber wie Knochenschmerzen an. Und am schlimmsten diese Kraftlosigfkeit,ich schaffe zur Zeit gerade einmal 30 min Hausarbeit...aber auch nur gaaanz langsam. Und dann mindestens 1-2Stunden Pause ehe ich erneut etwas machen kann. Versuche momentan wenigstens jeden 2.ten Tag eine Stunde ganz langsam spazieren zu gehen. Klappt zwar ,aber nur wenn mein Freund mitgeht. Allein torkele ich wie eine Besoffene durch die Landschaft.
Liebe Grüße Angelika
 
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Hallo Angie,

ja, es wäre absolut notwendig, die Schadstoffkontrollen zu verschärfen. Hier ist man der Industrie viel zu entgegenkommend. Wenn man bedenkt, daß jährlich 10.000 neue Chemikalien auf den Markt kommen, wie ich einmal gelesen habe, dann bekommt man eine leise Ahnung davon, was hier für eine Lawine auf unsere Gesundheit zurollt.

Der eine mag zwar Toxine wegen eines gut funktionierenden Entgiftungssystems noch gut wegstecken, andere mit schlechten Entgiftungssystemen klappen schon bei den ersten Belastungen zusammen. Dr. Kukl. hat hierzu einen wichtigen Beitrag veröffentlicht, in dem er auf die elementare Bedeutung eines funktionierenden Glutathion-Systems aufmerksam macht (bei gar nicht wenigen gibt es hier große Probleme):
https://www.dr-kuklinski.info/publikationen/glutathion.pdf

Bei mir selbst funktioniert das Glutathion-System Gott sei Dank - ich habe einen mittleren intrazellulären Gehalt an Glutathion. Ich substituiere es aber zudem noch, um die Entgiftung anzukurbeln.
Mehr für die Entgiftung zu tun, ist sicher ein Thema, an dem ich noch lange zu arbeiten habe. Danke für die Hinweise. Alphaliponsäure nehme ich schon (es recycelt Glutathion, ist selber entgiftend und gehirngängig), mit den anderen 3 Substanzen muß ich mich noch befassen. Für was ist NDF die Abkürzung?

LG
Gini
 
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Hallo albiorangerl,

ich hatte auch viele Jahre nach Beginn meiner Vergiftung sehr starke Kopfschmerzen, manchmal monatelang, und so, daß ich zu fast täglicher Schmerzmitteleinnahme gezwungen war. Ich bin sie zu 95 % losgeworden durch die Atlastherapie nach Arlen, habe sie nur noch selten und nur noch schwach. Migräne ist eine Indikation für die Atlas-Therapie!

Auch Atlas-Dislokationen können Belastungsstörungen machen, wie mir ein Arzt sagte. Der Grund: Bei Atlas-Dislokation kann die Arterie, die das Gehirn mit Blut versorgt, abgeknickt werden, Durchblutungsminderungen bis zu 80 % können die Folge sein!!!! Sauerstoff-Mangel resultiert. Was das für die vielen Gehirnzentren und Hormondrüsen bedeutet, kann man sich vorstellen! Durch die Atlas-Therapie wird auch zu hoher Muskeltonus herunterreguliert, seitdem kann ich wieder lange Zeiten stehen (ging vorher nur wenige Minuten).

Zudem ist die Blut-Hirn-Schranke bei Atlasdislokation "fast immer" geöffnet, die Serotonin-Produktion leidet. Die Mitochondropathie habe ich schon erwähnt. Dadurch entwickelt sich eine zunehmende Abwehrschwäche, die MCS, CFS oder Elektrosensitivität zur Folge haben kann. Des weiteren kann es zu einer nicht unbedingt spürbaren Rückenmarksreizungen kommen mit einer Vielzahl von Symptomen. Eine Buchveröffentlichung darüber gibt es über die Atlastherapie nach Arlen noch nicht (nur einzelne, kurze Aufsätze in sündhaft teuren Fachbüchern), aber einen informativen Vortrag von Dr. Schaumb. gibt es im Internet: KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Artikel - -

CFS durch Atlas-Dislokation! (Ich will eigentlich schon länger einen Thread dazu eröffnen...).

LG
Gini
 
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Wuhu Gini,
da Du mich nun direkt angesprochen hast, erlaub ich mir (kurz) zu antworten...

Hallo albiorangerl,
ich hatte auch viele Jahre nach Beginn meiner Vergiftung sehr starke Kopfschmerzen, manchmal monatelang, und so, daß ich zu fast täglicher Schmerzmitteleinnahme gezwungen war. Ich bin sie zu 95 % losgeworden durch die Atlastherapie nach Arlen, habe sie nur noch selten und nur noch schwach. Migräne ist eine Indikation für die Atlas-Therapie!
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Erst durch dieses Forum fand ich - schon vor Monaten - die Info bezüglich des Atlas und/oder der HWS; Beides mir bei (privaten) Ärzten diagnostizieren oder gar behandeln zu lassen (oder selbst zu therapieren), fällt leider flach;

Ich entdeckte aber auch eine Entgiftungsart hier im Forum, die ich (teilweise finanziert durch meine Familie) auch anwenden kann: Die https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/-Kur; Damit verschwanden bzw besserten sich einige meiner Symptome, ua auch die Migräne :)

👋
 
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