Dringender Hilferuf

Ich würde das mit EBV noch einmal testen lassen. Reaktivierungen sind mitunter schwer über die Antikörper nachzuweisen. Wahrscheinlich, da du deine Beschwerden bereits seit November hast, wären im Fall einer Reaktivierung die frühen Antikörper EBVIgM eh schon wieder im Normalbereich. Das war bei meinem Mann auch so. Letztendlich hat dann erst ein PCR Test aus dem Rachenspülwasser ergeben, dass das EBV nach 9 Monaten immer noch hoch aktiv ist. Den Rachenspülwassertest kennen die wenigsten Ärzte, aber wenn du deiner Ärztin vertraust, würde ich das unbedingt ansprechen oder selbst bei einem Labor in Auftrag geben. Der Test kann von der GKV übernommen werden.
Alles Gute!
 
Danke für die Antworten, bmg ....
Vor dem Abend war eigentlich alles ganz normal, außer das ich bereits seit längerem im Auto sehr müde war.
Ein eigenes Auto, vielleicht auch neu? An die Ausdünstungen im Innenraum denke ich, oder auch die Verkehrsluft, die von vorne durch die Lüftung kommt....?
Meine Hausärztin ist Allgemeinmedizinerin, Fachärztin für Innere Medizin und Psychotherapeutin. Klingt vielleicht verrückt, dennoch habe ich 100% Vertrauen in sie in allen Bereichen. Die Art der Psychotherapie ist eine tiefenpsychologische Behandlung, meist mit Hypnose. Das hat mir frühe, alsi ich das erste Mal Probleme hatte auch sehr gut geholfen. Dieses Mal jedoch gar nicht.
Das ist doch gut, wenn Du ihr vertraust. Magst Du sagen, wie lange das zurück liegt, und ob sie Dir da auch Medikamente verschrieben hatte?
... nach 8 Stunden Nabelschnur um den Hals und Sauerstoffunterversorgung ... 8 Stunden "Todeskampf" unter Angst damals, als Grund für die Ausbildung einer Angsterkrankung an.
Sehr schlüssig wie ich persönlich finde. Daran arbeiteten wir dann und mein Zustand besserte sich schnell.
Das hört sich ja auch gut an, das Ergebnis - konntest Du mit Deiner Mutter darüber sprechen?

Und was sagt diese Ärztin/Therapeutin zu der "aktuellen Phase"?

Stehst Du in der Schule unter Druck und Stress? - Ich denke mal, dass Deine Ärztin Deine Situation ja kennt, und dass ihr auch darüber sprecht.
 
Ich danke dir Gleerndil.

Nein kein neues Auto, denke damit hätte es nichts zutun.

Das liegt 3,5 Jahre zurück und damals habe ich Sertralin verschrieben bekommen.

Ja, ich konnte mit meiner Mutter darüber sprechen. Das hat auch gut getan.
Sie „schiebt“ es alles auf die Psyche was ich nicht so Recht verstehen kann. Ich bin niemand der sich nicht eingesteht, dass er Probleme hat. Aber diese Erschöpfung und Leistungsschwäche und diese erheblichen körperlichen Symptome können für mich keine psychosomatische Ursache haben. Fiebergefühl, schmerzende Lymphknoten, enormer Leistungsabfall etc.
Ich warte nun auf den Termin beim Internisten. Ich weiß einfach nicht mehr weiter ich habe das Gefühl jeden Tag wird meine Kraft etwas weniger. Ich habe Angst als Pflegefall zu enden und jedem eine Last zu sein. Das könnte ich nicht.
 
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