Fehlende Diagnose und Problem Arztsuche

Septembermond

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20.03.17
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126
Ich war noch nicht wieder beim Arzt.
Ich habe irgendwie keine Lust mehr. Das bringt ja eh nichts.
Wieso soll man sich dahin zwingen wenn da eh nichts oder gar nur Streit rauskommt.
 
Problem Arztsuche bei schwerer Multisystem-Erkrankung UND „nur“ K

Hallo Septembermond,

jetzt hat der Arzt aber doch schon Blut abgenommen. Möchtest Du Dir nicht wenigstens das Ergebnis abholen?
Vielleicht kommt ja doch ein Hinweis dabei heraus? Und vielleicht kann hier jemand etwas mit Deinen Blutwerten anfangen?

Grüsse,
Oregano
 
Problem Arztsuche bei schwerer Multisystem-Erkrankung UND „nur“ K

Ja Du hast recht aber derzeit geht es mir schlecht, ich muß mich da regelrecht hinzwingen. Ist ja auch irgendwie normal wenn man noch nie einen anständigen Arzt hatte.

gruß Septembermond
 
Problem Arztsuche bei schwerer Multisystem-Erkrankung UND „nur“ K

Ich war noch nicht wieder beim Arzt.
Ich habe irgendwie keine Lust mehr. Das bringt ja eh nichts..

Hallo Septembermond,
ich hab angefangen, gesund zu werden, nachdem ich das letztemal beim Hausarzt war und der mir mit der psychischen Variante kommen wollte, weil ich gesagt habe, ich sei immer so müde....

Ich hab danach für meine Gesundheit Eigenverantwortung übernommen, als erstes meine Ernährung umgestellt, Bücher gelesen, meinen Beruf an den Nagel gehängt, selber Gemüse und Kräuter angebaut, Legehennen angeschafft, Bioresonanz selber gelernt... ich hab keine Rente bekommen und auch keine Diagnosen, ich hätte diese Tortur nicht durchgehalten. Ich lebe vom Gehalt meines Mannes und mache den Haushalt, wie es früher für Frauen üblich war.
Ich bin jetzt wieder gesund und glücklich.
 
Problem Arztsuche bei schwerer Multisystem-Erkrankung UND „nur“ K

hallo

ich bin aber leider nun phasenweise so müde daß gar nichts geht. Also mit Mühe einkaufen. Kochen wird schon schwierig.

Und einen Mann der etwas für mich tut oder mich versorgt, hab ich auch nicht. Nicht mal Familie.

zb. Bücher lesen ist ganz lustig wenn man sich keine drei Sätze im Zusammenhang merken kann.

gruß Septembermond
 
Problem Arztsuche bei schwerer Multisystem-Erkrankung UND „nur“ K

Diagnosewirrwarr

F. 45.4 „somatoforme Schmerzstörung“, Definition: „Das Charakteristikum ist die wiederholte Darbietung körperlicher Symptome in Verbindung mit hartnäckigen Forderungen nach medizinischen Untersuchungen trotz wiederholter negativer Ergebnisse und Versicherung der Ärzte, dass die Symptome nicht körperlich begründbar sind. Wenn somatische Störungen vorhanden sind, erklären sie nicht die Art und das Ausmaß der Symptome, das Leiden und die innerliche Beteiligung des Patienten.“

Fibromyalgie: M.79.7 Hauptsymptome: chronische Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, andauernde Müdigkeit (allgemeine Schwäche, Konzentrationsstörungen) bis hin zur Erschöpfung (Fatigue) sowie Schlafstörungen. Von den Schmerzen besonders betroffen sind Rücken, Nacken und Brustkorb sowie die Gelenke in den Armen und Beinen, auch Kopfschmerzen bis hin zur Migräne kommen vor. Die Symptome sollten über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten aufgetreten sein.
Nebensymptome: Zu den häufig vorzufindenden Begleitsymptomen gehören Schwellungsgefühle in den Händen, Füßen oder dem Gesicht, Morgensteifigkeit, Reizdarm, Reizmagen, Kopfschmerzen, Trockenheit bzw. Überempfindlichkeit der Schleimhäute sowie vermehrte Ängstlichkeit und Depressivität.
Während für einige Fibromyalgiepatienten vor allem die Schmerzen im Vordergrund stehen, klagen andere hauptsächlich über Müdigkeit, Verspannungen, Konzentrationsstörungen und unnatürlich lange Erholungsphasen nach körperlichen, geistigen oder emotionalen Belastungen. Wissenschaftlich nachgewiesen wurden eine erhöhte Geräusch-, Licht- und Kälteempfindlichkeit. Quelle: Wikipedia

****

F,43.8: Sonstige Reaktion auf schwere Belastung
F 60.31 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
F 33,1 rezidivierende chronifizierte depressive Störung, derzeitig mittelgradig

***

G.93.3. CFS
Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CES) oder Chronische Müdigkeitssyndrom (englisch: chronic fatigue syndrome CFS), auch Myalgische Enzephalomyelitis (ME), ist eine Erkrankung mit dem Leitsymptom einer starken, die Aktivität beeinträchtigenden Müdigkeit und Erschöpfung vor allem nach körperlichen Belastungen.
Nachgewiesen sind Fehlregulationen unter anderem des Nervensystems, des Immunsystems und des Hormonsystems. Weder die Ursachen der Krankheit sind bislang geklärt, noch, ob es sich dabei um ein einheitliches Krankheitsbild handelt. Aus diesem Grund ist eine ursächliche Behandlung nicht möglich, sondern nur eine an den Patienten angepasste, unterstützende Behandlung der Symptome.“
Quelle: wikipedia

***

von der Rentenversicherung ist noch nichts gekommen.
habe mal meine Krankenakten durchgesehen und obige Fehldiagnosten / richtige Diagnosen gefunden:

Fehldiagnose F. 45.4 „somatoforme Schmerzstörung“
Richtige Diagnose: Fibromyalgie: M.79.7

Fehldiagnosen:
F 60.31 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
F 33,1 rezidivierende chronifizierte depressive Störung, derzeitig mittelgradig

wobei zur Diagnose cfs zu sagen wäre, wenn kein Arzt solche Untersuchungen macht, wie soll man dann die Diagnose cfs stellen ? Wobei bei mir unabhängig davon trotzdem zwei Ärzte diese Diagnose stellten, nur, eben nicht schriftlich, begründet. Nervensytem, Immunsystem und Hormonsystem wurde nie richtig untersucht da sagt man lieber: ist alles psychisch.

Warum antwortet mir eigentlich hier keiner?

2. Frage: Warum steht meine Problematik immer noch in der meiner Meinung nach falschen Rubrik? Denn solche Probleme haben sicherlich andere Menschen mit schweren Multisystemerkrankungen auch.
 
hallo,

habe schwere Erschöpfung seit ca 2009.
Bin in voller Erwerbsminderungsrente seit 2016.
Die Diagnosen für die Rente sind mir nicht bekannt, es sind aber wohl (habe ein Gutachten des damaligen beurteilenden Psychiaters vorliegen) psychische Diagnosen.
Seit 2009 Ärztemarathon auf der Suche nach Diagnose/Grund für Erschöpfung.
Diverse Diagnosen wurden erteilt, u.a. Fibromyalgie und CFS. Einer sagte auch, Sie haben einen sehr langen Burnout, das ist dann CFS.

Das ist mir aber zu dürftig.
Ich halte die Fibrodiagnose für eine Verlegenheitsdiagnose. Rheumatisch wurde da alles abgeklärt. Nichts zu finden. Gibt altersgemäß Kniegelenke Arthrose beidseitig, aber mehr nicht. Trotzdem schwellen die Finger an und ich habe Sehnen-, Muskel - und Gelenkschmerzen. Morgens schlimmer, abends besser, nach Belastung ganz schlimm. Schwellungen kaum.

Es könnte auch eine Nebennierenschwäche sein. Speicheltest 2012 war auffällig (niedriges Cortisol). Habe Hashimoto.

Es könnte also auch was anderes sein. Ich möchte gerne für mich eine Diagnose. Wo bekomme ich die her? Ich kann keine Zusatzleistungen bezahlen, da in Rente und Grundsicherung. Weit fahren ist ein weiteres Problem, wäre aber im Notfall mal machbar.

Auffällig ist auch der Allergiebereich, habe viele Unverträglichkeiten und Allergien. Ich glaube dort besteht ein Zusammenhang mit der Erschöpfung.
HIstamin ist unauffällig, Dao normal. Darmdysbiose, Candida, C-bekämpfung scheitert an Unverträglickeit chlorella, Oreganokapseln.

Des weiteren bin ich hier auf Arztsuche. Ich habe echt Probleme mit der Ignoranz der Ärzte und weiß nicht wie ich mich da verhalten soll. Gibt schon Schwierigkeiten, die Schilddrüsenwerte vom Arzt zu bekmmen. Geschweige denn eine umfangreiche Allergiediagnostik. Ich kann mich auch nicht mehr durchsetzen bzw. wie soll das gehen, wenn der Arzt sagt, er macht eine Untersuchung nicht, dann macht er sie halt nicht. Habe kein Vertrauen mehr iin Ärzte durch den jahrelangen Ärztemarathon.

Nun ist aber doch cfs eine Ausschlußdiagnostik. Wie soll das gehen wenn wichtige Dinge wie Schilddrüse und Hormone nicht richtig untersucht werden, weil man nur Kassenpatient ist? Dann kommt man ja nie zur richtigen Diagnose.

So weit erst mal. Wenn was unklar ist bitte fragen.

Danke. Septembermond
 
Danke für die Verlinkung.
Antworten die mir weiter halfen gab es dort nicht sonst würde ich hier nicht weiter schreiben.

Selbsthilfegruppen gibt es hier nicht.
Mir fehlt immer noch eine valide Diagnose für meine schwere Erschöpfung seit 2009.
 
Problem Arztsuche bei schwerer Multisystem-Erkrankung UND „nur“ K

Hallo Septembermond,

das Hauptproblem ist in solchen Fällen das Nervensystem, das geschädigt/sensibilisiert wurde und in Folge dessen anfängt, überempfindlich auf seine Umwelt und damit auf zahlreiche Stoffe zu reagieren. Dabei finden so genannte neurogene Inflammationen (= von den Nerven ausgehende Entzündungen) statt, die die oben besagten Symptome verursachen, was auch zur Müdigkeit führt. Wichtige Stichwörter dabei sind: Nitrosativer Stress, Neurostress, oxidativer Stress, Peroxynitrit, Nervenrezeptoren (z. B. Vanilloidrezeptoren, NMDA-Rezeptoren=Glutamatrezeptoren) u.s.w. Interessant sind diesbezüglich die Abhandlungen von Dr. Martin L. Pall.

Es ist sehr schwer, geeignete Ärzte, d. h. Umweltmediziner, zu finden. Außerdem muss man alles privat bezahlen. Es besteht kein Interesse an diesen Umwelt-Erkrankungen und an der Umwelmedizin seitens der Politik, daher wird alles gerne in die Psycho-Schublade gesteckt, wo es nicht stört und sogar Geld sparen bzw. bringen kann.

Wenn Du viel Geld übrig hast, kannst Du zu einem der wenigen guten Umweltärzte hierzulande gehen. Sonst musst Du Dich schlau machen und durchbeißen.

Freundliche Grüße und Kopf hoch!
 
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Hallo Septembermond,

ich habe schon im anderen Thread geantwortet, weil ich diesen hier übersehen hatte. Hier ist noch einmal mein Post, vielleicht kannst Du damit etwas anfangen, Septembermond. Habe übrigens MCS und dadurch bedingte zahlreiche Unverträglichkeiten.

Das Hauptproblem ist in solchen Fällen das Nervensystem, das geschädigt/sensibilisiert wurde und in Folge dessen anfängt, überempfindlich auf seine Umwelt und damit auf zahlreiche Stoffe zu reagieren. Dabei finden so genannte neurogene Inflammationen (= von den Nerven ausgehende Entzündungen) statt, die die oben besagten Symptome verursachen, was auch zur Müdigkeit führt. Wichtige Stichwörter dabei sind: Nitrosativer Stress, Neurostress, oxidativer Stress, Peroxynitrit, Nervenrezeptoren (z. B. Vanilloidrezeptoren, NMDA-Rezeptoren=Glutamatrezeptoren) u.s.w. Interessant sind diesbezüglich die Abhandlungen von Dr. Martin L. Pall.

Es ist sehr schwer, geeignete Ärzte, d. h. Umweltmediziner, zu finden. Außerdem muss man alles privat bezahlen. Es besteht kein Interesse an diesen Umwelt-Erkrankungen und an der Umwelmedizin seitens der Politik, daher wird alles gerne in die Psycho-Schublade gesteckt, wo es nicht stört und sogar Geld sparen bzw. bringen kann.

Wenn Du viel Geld übrig hast, kannst Du zu einem der wenigen guten Umweltärzte hierzulande gehen. Sonst musst Du Dich schlau machen und durchbeißen. Es gibt einige Hausärzte, Allergologen etc., die trotz der auch für sie schwierigen Situation unseres so genannten Gesundheitssystems Interesse und Mitgefühl für ihre Patienten haben, aber sie stehen auch unter enormem zeitlichen und finanziellen Druck und müssen so wie jeder von uns "ums Überleben kämpfen". Deshalb ist es meines Erachtens verständlich, wenn sie nicht die nötige Zeit haben, um sich weiterzubilden und ihren Patienten viel Aufmerksamkeit zu schenken. Auch an Geld fehlt es, denn die Krankenkassen erstatten zu wenig, außer bei den von ihnen bevorzugten Mitteln und Methoden.

Freundliche Grüße
 
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Danke für die Verlinkung.
Antworten die mir weiter halfen gab es dort nicht sonst würde ich hier nicht weiter schreiben.

Selbsthilfegruppen gibt es hier nicht.
Mir fehlt immer noch eine valide Diagnose für meine schwere Erschöpfung seit 2009.

Wofür brauchst Du eigentlich diese Diagnose, Septembermond? Etwa für die Rente?
 
Nein, die Rente hab ich ja.
Ich möchte für mich eine Diagnose weil ich wissen will, was los ist. Wenn ich diese Krankheit hätte - davon gehe ich nicht 100prozentig aus - wäre ich auch nicht unbedingt "glücklich". Aber wenns was anderes wäre, wäre vielleicht noch Besserung möglich.

So erlebe ich nur, daß es immer schlechter geht und das halte ich auf Dauer nicht aus.

Ich kann nicht Ärzte auf gut Glück abklappern, das geht gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Septembermond,

es gibt zumeist leider nur in größeren Städten Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin;

dieses sind die Behandlungsschwerpunkte:

  • Schmerzen & Funktions störungen im Bereich der Wirbelsäule, Osteoporose
  • Gelenk- und Weichteilrheuma
  • Entzündlich-Rheumatologische Erkrankungen
  • Fibromyalgie
  • Nachbehandlung von Schlaganfall und anderen neurologischen Erkrankungen
  • Sport- und Bewegungsmedizin
  • Manuelle Medizin bei Säuglingen und Kindern
  • Atlastherapie nach Arlen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Behandlung von Krankheitsfolgen und Behinderungen aller Art
  • Versorgung mit Hilfsmitteln
  • Postoperative rehabilitative Nachbehandlung
  • Beratung zur Rehabilitationsnachsorge, Rehasport, Funktionstraining
  • Beratung und Einleitung berufliche Rehabilitation


Eventuell wäre diese Fachrichtung etwas für Dich und vielleicht hast Du Glück dass es diese Art Ärzte in Deiner Nähe gibt.


Beste Grüße von Kayen
 
Von Erschöpfung steht da nichts.

Fachärzte für physikalische und rehabilitative Medizin brauche ich nicht. Ich brauche eine Diagnose.
So daß dann evt. Besserung oder Behandlung möglich wäre.
Die Allergien sind ungeklärt.
Ich habe massive Probleme mit dem Immunsystem aber nie Infekte. Mein Immunsystem spielt verrückt. Schlaf-Wach-Rhythmus ist durcheinander. Ich habe fast chronischen Juckreiz, weiß nicht was ich essen soll, vermutl. auch ein Histamin-Problem. Habe eben in dem Faden von best news gelesen mit der Mastzellen-Sache, blicke da nicht ganz durch. Blase ist bei mir auch beteiligt, muß ständig zur Toilette, auch nachts. Auch Migräne ist häufig. Im Winter habe ich von der sehr kalten Luft migräne-ählnliche Sehstörungen bekommen. Kann das auf Mastzellenaktivierung hin deuten? Wenn ja was muß man machen zur Diagnose?
Histamin wurde mal getestet war zuwenig im Stuhl ist ja auch klar ich kann nix essen was histaminhaltig ist. Von Anstrenung und Streß kreig ich Juckreiz. Deutet das nicht auf sowas hin?


Ich habe kein Verständnis für Ärzte die sich nicht um Kranke kümmern, MiglenaN.
Wo du dein Verständnis hernimmst, ist mir schleierhaft. Ärzte haben einen Heilberuf, wenn sie nicht heilen wollen/können, sollen sie Bäcker oder Klemptner werden.
ich möchte nicht wissen wieviele chronisch kranke durch ignorante Ärzte schon in den Selbstmord getrieben wurden. Wofür zahle ich eigenltich Krankenkasse? Dafür daß mir nicht geholfen wird, oder wofür?
 
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Ich habe nicht geschrieben, ich hätte Verständnis, sondern, dass es verständlich ist, also begreiflich, klar, warum so vielen chronisch Kranken nicht geholfen werden kann. Ich habe erkannt/kapiert, dass die Realität so ist wie sie ist und dass es mir nichts nutzt, mich darüber aufzuregen, und dass es keinen interessiert, ob ich das schön finde oder nicht. Das sind leider die unerfreulichen Fakten. Deshalb gehe ich auch nicht mehr zum Arzt, weil ich da nicht weiterkomme und es mich nur kostbare Zeit und Kraft kostet. Die unnötige und nutzlose Aufregung über die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt hat leider bisher keinem Kranken geholfen.
 
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Ich habe auch Reaktionen auf viele Lebensmittel (Scharfes, Schwefelhaltiges, Saures, Gewürze, bestimmte Kräuter etc.) und Chemikalien (Shampoo, Kosmetik, Waschmittel, Weichspüler und vieles mehr), z. B. Juckreiz, Brennen, Tränen der Augen, Schleimbildung u.s.w. Von manchen besonders scharfen Parfüms bekomme ich auch Übelkeit und Schwindelgefühl. Bin auch kälte- und hitzeempfindlich. Diese und weitere Symptome sind typisch für die Multiple Chemikalien-Sensibilität (MCS). Vielleicht hast Du ja auch MCS, zumindest habe ich diesen Eindruck, wenn ich Deine Schilderungen lese.
 
Ärzte haben einen Heilberuf, wenn sie nicht heilen wollen/können, sollen sie Bäcker oder Klemptner werden... Wofür zahle ich eigenltich Krankenkasse? Dafür daß mir nicht geholfen wird, oder wofür?

Du hast es erkannt, so schaut's aus. Abzocke und Verars..e. Aber was kann man tun? Entweder nicht hingehen und auf diese Weise Energie und Geld sparen und Nerven und Gesundheit schonen. Oder hingehen und ihnen auf den Wecker gehen. Solche Patienten kenne ich auch, die haben damit vielleicht sogar Erfolg, sind harte Nüsse, doch das ist eine Frage des Charakters. Nicht jeder Mensch hat Lust auf solche Kämpfe. Ich ziehe die Selbsthilfe vor. Damit komme ich besser zurecht.

Ich würde Dir ja gerne einen geeigneten Arzt empfehlen, doch leider kenne ich keinen. Vielleicht findest Du ja hier im Forum gute Tipps und Hilfe.
 
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Vielen Dank, ich habe verstanden.
Normalerweise brauche ich ja meine SD-Tabletten.

Aber mehr eher nicht, ich bin nicht der Typ der Ärzten auf die Nerven gehen kann, das halte ich nervlich nicht durch.

Vermutlich habe ich auch ein MCS; noch dazu gehts mir draußen immer sehr viel besser. Ich vertrage keine Parfüms, keine Aufheller, keine Konservierungsstoffe, keine Bedufter, keine Klimaanlagen, bin kälte - , hitze- und staubempfindlich (auch über die Lunge), Problem ist drinnen ists nicht gut für mich, draußen aber oft auch nicht wegen der hohen Feinstaubbelastung, es regnet ja kaum mehr.
Dazu kommt dann oft der Juckreiz (Allergien?) aus "heiterem" Himmel, obwohl ich schon sehr eingeschränkt esse.

Ich dachte halt dabei würde einem ein Arzt helfen. Hab ich wohl falsch gedacht.
 
Selbsthilfe soll wie gehen?

Kann ich mir nicht vorstellen.
Wie gesagt, Selbsthilfegruppen gibt es hier nicht. Eine gründen hilft mir nicht - geht auch über meine Kraft.
Weit fahren kann ich nicht.

Mein Hauptproblem ist die Erschöpfung. Ich habe kaum mehr Lebensqualität dadurch. Ich hänge nur noch so rum, oft tagelang, weil nichts anderes mehr geht. Das zieht mich psychisch ziemlich runter.

Informationen hab ich schon viele.Zb. der Name Pall ist hier gefallen. Seine Texte sind alles in englisch. Ich kann zwar englisch aber so komplizierte Texte sind schon in deutsch ein Problem. habe massive kognitive Probleme mit Textzusammenhängen,die zu verstehen.

Dann kommt dazu daß ich mich frage, wozu überhaupt verstehen. Weil Hilfe gibts ja nicht.
Habe Lektüre über viele Themen die cfs ansatzweise berühren, aber alle diese Lektüre führte in Sackgassen. Beispiel Parasiten. Kann man nix machen und fertig ist. Beispiel Candida, kann man zwar was machen, aber vertrag ich nicht. Solche Beispiele könnte ich viele aufführen. Beispiel Darmflora Dysbiose beheben - vertrag ich nicht. Ist zu teuer. Und so weiter. Beispiel Borreliose - habe keine vollständige Diagnose und Behandlung gibts nicht.

Selbsthilfe müßte ansetzen bei der Steigerung der Lebensqualität. Dies scheint aber gerade das zu sein, was nicht zu ändern ist.

Deshalb we
 
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