Stark gestiegene Erfolgsrate seit Zell-Oxygen (Dr. Buist)

Vll findet das jmd:
Wolz G.: Saccharomyces cerevisiae: Beeinflußt Kulturhefe das Wachstum von Candida albicans?
In: Praxis-Telegramm 1/1999


Nach Winner ist die Candida-Mykose eine "Krankheit der Kranken", d.h. Candida albicans ist ein opportunistischer Erreger, die zur Transformation yom saprophytären zum parasitären Wachstum notwendigen Bedingungen finden sich in den Änderungen des Nährbodens beim Wirt. Ohne entsprechendes Terrain gibt es keine Candida-Infektion, auch wenn die pathogenetischen Mechanismen noch nicht vollständig verstanden sind. Terrain- oder Milieuveränderungen beim Wirt können auf verschiedene Weise induziert werden, z.B. im Gefolge einer Therapie mit Breitspektrumantibiotika, Chemotherapeutika, Glukokortikoiden, Immunsuppressiva und weiteren intensivmedizinischen Maßnahmen, ferner durch den Gebrauch hormonaler Kontrazeptiva, eine diabetische Stoffwechsellage, ggf. auch durch Diätfehler. Therapeutische Maßnahmen dagegen sind:
- weitgehende Reduktion bzw. zuriickhaltende und gezielte Verwendung aller o.g. Medikamente oder Therapieverfahren, - Ausschalten von Candida-Promotoren und - bei klinisch manifesten Candida-Infektionen eine gezielte antimykotische Therapie.
Eine "biologische" Möglichkeit der intestinalen antimykotischen Prophylaxe und möglicherweise auch Therapie - ist die Einnahme von lyophilisierten Hefezellen vom Typ Saccharomyces boulardii (Perenterol®). 1923 entdeckte der französische Mykologe Boulard diese Hefeart in Indochina(..)
T. Kirchner et al. (Hrsg.) bkosystem Darm VIII © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999
76 B. Rieckhof
Bei In-vitro-Versuchen von Bizot [4] sowie Brugier u. Patte zeigte sich jeweils eine starke Hemmwirkung von Saccharomyces boulardii auf Candida albicans, wenn beide Hefen in Mischkultur inkubiert wurden.(..)In Gegenwart von S. boulardii betrug das Wachstum von Candida albicans nur noch 10% der Vermehrungsleistung, wie sie in der Reinkultur zu sehen war, die Wachstumsrate von S. boulardii in der Mischkultur nahm dagegen nur unwesentlich ab. Die unterdrückende Wirkung von S. boulardii auf das Kulturwachstum von Torulopsis gropengiesseri war sogar noch ausgeprägter; deren Wachstumsrate wurde auf0,4% im Vergleich zur Reinkultur herabgesetzt. Das Wachstum von S. boulardii blieb bei diesem Versuch völlig unbeeinträchtigt. Ähnliche antagonistische Effekte von S. boulardii konnten auch bei gleichzeitiger Inkubation dieser Hefe mit Proteus vulgaris (Reduktion auf4%) und Staphylococcus aureus (Reduktion auf 21%) beobachtet werden. Wiederum blieben die Wachstumsraten von S. boulardii in den Mischkulturen unbeeinträchtigt.
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-59963-7_9
 
Hi zusammen, ich bin gerade ratlos, was ihr meint. Wir reden doch die ganze Zeit über ZellOxygen von Dr. Wolz!?!
Ist es dieses Produkt, von dem die Rede ist? https://www.eurapon.de/zell-oxygen-f...yABEgIVbvD_BwE
Und das ist tatsächlich verträglich bei HIT?
Was hat HIT mit Hefe zu tun? Ich hatte aller schlimmste HIT Symptome, die mittlerweile sehr geringfügig sind. Ich habe allerdings auch mittlerweile unzählige Bücher angehäuft und da steht soviel drin, dass ich es kaum schaffe, alles ins Forum zu stellen und nieder zu schreiben.. Auf die Schnelle: In einem Buch steht der positive Zusammenhang "HIT & Blutdruck & Hefe".

Ich wollte noch mitteilen, dass ZellOxygenPLUS (Dr. Wolz) keine zugesetzte Folsäure beinhaltet. Welches eine wirklich gute Nachricht ist, denn viele von uns haben die MTHFR Mutation.

Liebe Piratin! Ich habe eine kleine Bitte an Dich (bittebittebitte). Bzgl unserer Hunde: ich habe mehrmals versucht meinen Hunden ZellOxygen zu geben (oral mit Spritze 5-10ml, es gibt es auch für Hunde, "aber ich es ist dasselbe in grün", wie mir der Mitarbeiter sagte!) und beide haben gelblichen, stückhaftigen Durchfall bekommen. Schwer zu beschreiben.. Habe Moor gegeben und alles war wieder iO. Doch auch merkwürdiger weise haben sie keinerlei krankhafte Anzeichen, die Durchfall/Stuhlveränderungen mit sich bringen, angezeigt, bd: Haar wieder matt/stumpf, Lethargie, Freudlosigkeit, Schlafschwierigkeiten, krümmende Körperhaltung, Fressunlust gezeigt. Ich werde Dr. Wolz nächste Woche diesbzgl nochmals sprechen. Der Mitarbeiter hatte das in seinen 8 Jahren noch nie gehört, da das Produkt erfolgreich bei Tieren angewendet wird, selbst sein Hund verträgt es super.
NUN, jetzt habe ich das Buch von 1935 "Die Bierhefe: Heil-Nähr-Futtermittel von Julius Schülein", wo drin steht, Hefe bei Staupe.. ABER (bitte hier nichts falsch verstehen, da aus dem Zusammenhang gerissen!)
(..)Denn auch hier trifft für die lebende Hefe das zu, was wir bereits über lebende Hefe ausgeführt haben. Wenn schon an Gesunden Durchfälle durch lebende Hefe beobachtet wurden, ist es doppelt gefährlich, Kranke dieser Möglichkeit auszusetzen. Dazu kommt, dass bereits bei Hypovitaminosen die Funktion der Darmnerven erschwert ist, wodurch bei Verabreichung lebender Hefe schwere Darminfektionen auftreten können. Hier kann die lebende Hefe eher schädigend als heilend wirken. Dann ist meistens - auch für die abgetötete Hefe - der Zeitpunkt verpaßt, es ist zu spät. Denn gerade die schweren Darmschädigungen bei Vit-B-Mangel sind nach Carrison die Hauptursache dafür, dass manche Tiere durch Vitaminzufuhr nicht mehr gerettet werden können. Die Therapie kommt in diesem Fällen zu spät. Man muss daher immer für die richtige Zusammensetzung der Nahrung sorgen(..)
Ich würde mich unheimlich freuen, um hier gemeinsam Daten zu sammeln, auch wenn es sich um Tiere handelt, es spielt eigentlich keine Rolle, da das Buch Säuglinge und Schwerstkranke genau wie Tiere behandelt.. bitte jeder, der hier ZellOxygen einnimmt und Haustiere hat, bitte gebt es euren Tieren und berichtet hier über den Stuhl und Verbesserungen/Verschlechterungen. MOOR hilft immer in jeden Fall, daher wenn was, wie bei uns, eintritt, immer Moor geben - 1ml/kg.
 
Ich habe kein PMS mehr!!
Ich litt seit fast 30 Jahren an starken Regelschmerzen (unter 200-300mg Diclofenak ging gar nichts), Zysten, Brustschmerzen, Süßattacken, Launen, usw usw.. Ich hatte diese Symptome nicht unter der Pilleneinnahme, aber die habe ich immer wieder abgesetzt, da sie einfach zu schädlich ist. Meine Letzte ist aus der 3. Generation gewesen (ohne Aufklärung vom Gyno!), das war ein Fehler, wie ich heute weiß. Nun ja, ich hatte viele weitere Symptome bekommen in den letzten 3 Jahren, wie z.B. tägliche Unterleibscherzen auch außerhalb der Periode, extreme Krämpfe nach Vibrator Einsatz (ist zwar peinlich!!) aber ich habe mich entschieden, das zu veröffentlichen, da es mal ein Mädchen im TV gab, die von solchen ungeheuren Schmerzen tagtäglich berichtete, wovon auch ich anfing, betroffen zu werden. Man muss sich da so vorstellen, als ob man die ganze Zeit Stromstöße bekommt, da wo der Tampon sitzt. Sehr schmerzhaft. Die rannte jahrelang zu den Ärzten, am Ende schob man es ihrer Psyche an. Ich habe diese Schmerzen nicht mehr, an keinem einzigen Tag mehr!! Ich habe/hatte Endometriose, tja, ich glaube, es ist am Verschwinden. Ich habe nämlich keine PMS mehr, keine Unterleibsschmerzen, keinen ständigen Harndrang mehr.. Meine Periodenschmerzen sind so minimal, dass ich es kaum glauben kann, obwohl ich den ersten Tag immer im Bett mit Heizkissen und Schmerzmittel verbrachte. Das letzte Mal war schon weniger schmerzhaft, aber dieses Mal lag ich nicht mal mehr im Bett. Das erste Mal ohne Pille seit 30 Jahren! Mein Busen wurde 2 Wochen vorher schmerzhaft größer und schrumpfte dann wieder nach der Periode. Dieses Mal keinen Busenwuchs- oder schmerzen. Der Hammer!
Das würde bd., dass sich meine Hormone regulieren. Müßte ich irgendwann mal (Geld) wieder testen..

Ich habe heute morgen meinen Stuhlbefund bekommen und leider nicht so erfreulich, wie ich dachte, allerdings weiß ich ja, so schnell kann Hefe mir auch nicht helfen, immerhin leide ich seit über 30 Jahren, da will ich dem Präparat schon ein paar Jahre Zeit geben, um mich heile zu machen..
Ich habe die Buttersäure & Intoleranz-Komplex abgesetzt und mir geht es stätig schlechter von der Psyche/Luftnot/Herzschmerz her. Ich habe in den letzten Tagen auch viel Histamin gegessen, aber mein Darm ist noch nicht so weit.
Mein Ergebnis:
AlsoFaecalib. prausnitzii erniedrigt & Akkermansia muciniphila sehr stark erniedrigt. Helfen soll hier GOS. Mangel an Faecalib. prausnitzii (ist einer 3 häufigsten Darmbakterien) spricht für eine entzündliche Schleimhautveränderung. Mangel an Akkermansia muciniphila spricht für eine verringerte Schleimproduktion (Mucosaschleim), wodurch Erreger, Schadstoffe und Allergene in die Schleimhaut eindringen und zu Entzündungen führen können. A.m. stellt Buttersäure her, die Fae.pr. zur Nahrung dient. Präbiotika soll Akk.muc. steigern können. Sulfatreduzierende Bakterien wie auch Firmicuten sind auch angestiegen. Ich habe ZellOxygen & Präbiotika für den Test nicht abgesetzt.
 
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Ich hatte nur 1 Tag starke blutende Periode.:idee::D Gestern noch bisl was und heute nichts mehr.
Normalerweise habe ich Vorschmierblutung und Nachschmierblutung und dazwischen 3-4 volle Tage starke Blutung. D.h. insgesamt hatte ich bis zu 8 Tage Periode. Oft war es auch so, dass wenn ich am Ende war und dann was Stressiges kam (viel Bewegung), fing die Periode wieder an und ich blutete für nen Tag weiter..
Also das ist doch der Wahnsinn, oder?!
 
Saccharomyces boulardii Administration Changes Gut Microbiota and Reduces Hepatic Steatosis, Low-Grade Inflammation, and Fat Mass in Obese and Type 2 Diabetic db/db Mice
Sacchar. Boulardii-Verabreichung reduziert Körpergewichtszunahme und Fettmasse bei adipösen und Typ-2-diabetischen Mäusen. Leptin-resistente fettleibige und Typ 2 (ic> db / db) diabetische Mäuse entwickeln Fettleber, die mit schwerer Adipositas und Typ-2-Diabetes assoziiert sind (25). Hier fanden wir, dass nach 4 Wochen täglicher oraler Sondenernährung mit S. boulardii behandelte (db-Sb) Mäuse eine bescheidene, aber signifikante Abnahme des Körpergewichts zeigten (1a) im Vergleich zu Vehikel-behandelten Mäusen (db-CT). Die Körpergewichtszunahme war in mit S. boulardii behandelten Tieren um etwa 15% geringer (10,13 ± 0,56 g in db-CT-Mäusen gegenüber 8,71 ± 0,98 g in db-Sb-Mäusen [Mittelwert ± Standardfehler des Mittels oder SEM]; > 0,05). Dieser Effekt wurde von einer signifikant reduzierten Ganzkörperfettmasse (Abb. 1b) und Adipositasindex (Abb. 1c) begleitet, die durch Abwiegen der Hauptfettdepots (viszeral, epididymal und subkutan) beurteilt wurde (Abb. 1d bis f). ). Dieser Effekt war nicht mit Veränderungen der Nahrungsaufnahme verbunden
Das würde erklären, warum ich es geschafft habe, 5 kg abzunehmen, obwohl ich seit über nem 1 Jahr nichts verändert habe und trotzdem nur immer zunahm.
 
Die Hauptkoordinatenanalyse (PCoA) zeigte, dass die gesamte mikrobielle Gemeinschaft im Darm durch die Behandlung mit S. boulardii signifikant verändert wurde.
Wir haben zuvor gezeigt, dass db / db-Mäuse eine veränderte Darmmikrobiota-Zusammensetzung präsentieren, die durch eine Abnahme der Häufigkeit der Phylum-Bacteroidetes, eine Zunahme von Firmicutes und einen dramatischen Anstieg von Proteobacteria im Vergleich zu mageren Mäusen gekennzeichnet ist.

In der vorliegenden Studie fanden wir heraus, dass die Behandlung mit S. boulardii die Häufigkeit verschiedener Stämme stark beeinflusste. Zum Beispiel fanden wir, dass S. boulardii mit einem signifikanten Anstieg an Bacteroidetes (um ungefähr 37%) und einer signifikanten Abnahme der Firmicutes-Häufigkeit (um 30%) im Vergleich zu db-CT-Mäusen assoziiert war. Sowohl Proteobacteria als auch Tenericutes waren von der Behandlung zutiefst betroffen, da wir einen Rückgang von 55 bzw. 57% feststellten. Diese Ergebnisse legen nahe, dass S. boulardii die mikrobielle Gemeinschaft des Darms verändert, indem er die relative fraktionelle Häufigkeit der vier Hauptphyla beeinflusst. (..) Die Bacteroidaceae-Familie war in db-Sb-Mäusen um das 6-fache erhöht, und Porphyromonadaceae war in db-Sb-Mäusen um das 8-fache verringert. (..)

Nichtsdestotrotz haben zahlreiche Studien bereits eine schützende Wirkung von S. boulardii in verschiedenen Modellen gezeigt, die mit einer Entzündung assoziiert sind (z. B. entzündliche Darmerkrankungen, Colitis, Darminfektionen und Leberschädigung) (..)

Wichtig ist, dass die Behandlung mit S. boulardii die Leber- und Systementzündung reduziert. Da Leber-Lipid-Akkumulation mit Leber- und systemischen Entzündungen assoziiert ist, kann man davon ausgehen, dass der verminderte Entzündungston mit der geringeren Leber- und Ganzkörperfett-Akkumulation zusammenhängt. Die Wirkungen von S. boulardii auf die Fettmasse und das Körpergewicht betrugen jedoch ungefähr 10% und die Entzündungsmarker waren um 40 bis 50% reduziert. Daher schlagen wir vor, dass S. boulardii durch eine mutmaßliche Darm-Leber-Achse zur verminderten Entzündung beiträgt.
In Anbetracht der Tatsache, dass diese Behandlung zuvor mit einer verbesserten Darmbarrierefunktion assoziiert wurde, können wir nicht ausschließen, dass S. boulardii die Darmbarrierefunktion in diesem Modell verbessert. In Bezug auf die Integrität des Darms fanden wir, dass die Behandlung mit S. boulardii sowohl das Zökum als auch das cecale Gewebegewicht erhöhte, was eine trophische Wirkung der Hefe auf die Darmepithelzellen nahelegt. Diese Ergebnisse stimmten auch mit früheren Studien überein, die zeigten, dass S. boulardii über mehrere molekulare Mechanismen eine trophische Wirkung auf das Darmepithel ausübt.
Wir und andere haben zuvor gezeigt, dass die Darmmikrobiota zur Entwicklung von Lebersteatose, Leberentzündung und systemischer Entzündung beiträgt, aber der Einfluss von S. boulardii auf die Darmmikrobiota ist schlecht definiert. (..)
Hier fanden wir heraus, dass S. boulardii die Darmmikrobiota-Zusammensetzung signifikant veränderte, mit einem erhöhten Anteil an Bacteroidetes und einer verminderten Menge der Phyla Firmicutes, Proteobacteria und Tenericutes.
Diese Phyla wurden zuvor bei Mäusen mit Adipositas und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht, mit einer höheren Häufigkeit an Firmicutes, Proteobacteria und Tenericutes sowie einer geringeren Häufigkeit von Bacteroidetes .
Darüber hinaus fanden wir, dass die Behandlung mit S. boulardii mehrere Gattungen beeinflusste, die zuvor mit Diabetes und Entzündungen in db / db-Mäusen (d. H. Odoribacter, Ruminococcus und Prevotella) assoziiert waren.
Daher spekulieren wir, dass die Darmmikrobiota als Reaktion auf S. boulardii zur Antwort des Wirtsstoffwechsels beitragen kann. Die Beziehungen zwischen S. boulardii und spezifischen Mikroben bleiben jedoch unbekannt. Es wurde gezeigt, dass S. boulardii die Produktion von SCFAs (kurzkettigen Fettsäuren), wie Butyrat, modifiziert. Es gibt Hinweise darauf, dass Butyrat zur Regulierung verschiedener Funktionen auf der Ebene der Darmbarriere beitragen kann, aber auch zur Energiehomöostase und Lebersteatose. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um zu verstehen, ob die positiven Effekte, die bei der Behandlung von S. boulardii beobachtet werden, durch Butyrat- oder SCFA-abhängige Mechanismen vermittelt werden. In der vorliegenden Studie fanden wir heraus, dass 7 Familien unter den 34 identifizierten signifikant von der Behandlung betroffen waren. Auf der General Level waren 9 der 30 identifizierten Gattungen von der Behandlung mit S. boulardii betroffen. Wichtig ist, dass die meisten von ihnen schlecht charakterisiert sind und könnten neue Bakterien sein, um in der Zukunft im Zusammenhang mit Adipositas zu studieren, weil wir nicht ausschließen können, dass diese spezifischen Veränderungen in Gattungen an den positiven Effekten von S. boulardii auf den Metabolismus des Wirts beteiligt sind. Da einige der von S. boulardii betroffenen Gattungen mit metabolischen Parametern korrelieren, postulieren wir, dass diese spezifischen Veränderungen in der Darmmikrobiota zu den günstigen Wirkungen von S. boulardii auf den Wirtsstoffwechsel beitragen können. Ob diese Gattungen jedoch direkt zum Phänotyp beitragen, rechtfertigt weitere Untersuchungen. Zum Beispiel fanden wir eine Abnahme von Prevotella in S. boulardii-behandelten Mäusen und eine positive Korrelation zwischen Prevotella und Fettgewebegewicht (EAT). Diese Daten stimmten mit Daten überein, die an anderer Stelle in der Literatur beschrieben wurden, da Zhu et al. fanden eine Zunahme dieser Bakterien bei menschlichen adipösen und nichtalkoholischen Steatohepatitis-Patienten, was einen Zusammenhang zwischen der Anwesenheit dieser Bakterien und der Fettmasse nahelegt.
Saccharomyces boulardii Administration Changes Gut Microbiota and Reduces Hepatic Steatosis, Low-Grade Inflammation, and Fat Mass in Obese and Type 2 Diabetic db/db Mice
 
und weiter:
Interessanterweise zeigten unsere Ergebnisse, dass Bacteroides durch die Behandlung mit S. boulardii dramatisch erhöht wurde. Darüber hinaus fanden wir eine inverse Korrelation zwischen Bacteroides und der Fettmasse, was auf eine mögliche positive Wirkung dieses Bakteriums in der Wirtsphysiologie hinweist. Dieses Ergebnis stimmte mit unserer aktuellen Studie überein, die zeigte, dass eine mit Präbiotika angereicherte Diät mit einer Zunahme von Bacteroides im Vergleich zu einer fettreichen Diät assoziiert ist , und dieses Ergebnis stimmte auch mit einer zweiten Studie überein, die zeigte, dass die Behandlung mit Alkaloid Berberin, einer Pflanze, die Fettleibigkeit verhindert, ist mit einer Zunahme dieser Gattung verbunden.
Zusätzlich zu seiner probiotischen Wirkung und immunmodulierenden Eigenschaften könnte S. boulardii als ein Präbiotikum wirken, was den eindrucksvollen Anstieg der Bacteroides-Gattung in db-Sb-Mäusen erklären würde. Die Zellwände von Hefen bestehen aus verschiedenen Anteilen von β-Glucanen. Diese Polysaccharide werden vom Wirt aufgrund eines Mangels an spezifischen enzymatischen Hilfsmitteln, die für ihre Verdauung notwendig sind, schlecht verdaut, aber sie können durch Darmbakterien fermentiert werden. Die Gattung Bacteroides ist seit langem für seine Fähigkeit zur Metabolisierung dieser speziellen Klasse von Polysacchariden bekannt und könnte stark von einer zusätzlichen Anwesenheit dieser Verbindung im Darm für das Wachstum profitieren. Ob dieser spezifische Effekt auf Bacteroides auf den Stamm S. boulardii beschränkt ist, erfordert weitere Untersuchungen.
Zusammenfassend zeigten unsere Ergebnisse, dass die Intervention von S. boulardii bei Mäusen die Darmmikrobiota verändern und die Fettmasse, Lebersteatose, systemische Entzündung und Leberentzündung bei adipösen und Typ 2 diabetischen Mäusen reduzieren kann. Wir identifizierten eine neue potenzielle therapeutische Rolle von S. boulardii Behandlung, die zahlreiche metabolische Parameter des Wirts tief beeinflusst
 
Also ich habe den aktuellen Befund von meinen Schilddrüsen-& Jodwerten (von KEAC 24h-Urin).
Leider haben sich die Werte verschlechtert, aber wie gesagt, ZellOxygen kann meine 30-jährige Erkrankung nicht in 2 Monaten heilen.

Mein Hauptprob. ist und bleibt der Jodmangel: Ohne Jod verminderte Schilddrüsenaktivität. ABER Jodaufnahme hat sich verbessert!! Vll durch Chlorella, denn derzeit habe ich keine andere Jodaufnahme. Jod Tropfen habe ich immer wieder versucht, verursacht aber psych. Probleme, weiß nicht warum ?!?? Als ich letztes Jahr hohe Dosen Probiotika einnahm, konnte ich ohne Probleme 2 Tropfen Jod/tägl nehmen plus tägl Fisch essen (Holland).

Jodwerte:
21. Jan. 2016.....66,15.... (130-390)
09. Nov. 2017....94,3.... (135-404)
man sieht, Referenzwerte wurden ausgedehnt!

Aber T3 & T4 sind schlechter geworden:
-------------------21. Jan.2016--------------------9.Nov.2017
T3-----------------------479 ------------------------596-------------(330-1400)
T4-----------------------402-------------------------100-------------(170-1700)
T3/T4ratio-----------------1,19------------------------5,96----------(0,6-1.0)

KEAC schreibt: "bei HPU (z.B. Zinkmangel) wird eine verminderte Konversation von T4 in T3 festgestellt."
"Bei HPU-Menschen wird ein durchschn. T3-Wert von 200 pMol/24h gefunden; der T4-Wert liegt bei 600pMol/24h. Diese Werte mit einer Ratio kleiner als 0,6 deuten auf eine Konversionsstörung hin" "Nur in der Schilddrüse wird Jod festgestellt."
Meda-Stim von BIOTICS ist ja dafür gut.. Habe es schon lange daheim, aber nie genommen. Tja, jetzt sehe ich, ist im Mai 2017 abgelaufen.. Kann ich das noch nehmen?
Bei einer Sonographie damals wurde "betonte beidseitige Vaskularisierung" festgehalten, die habe ich bis heute. Nicht mehr ganz so oft wie damals, da ich Allergene meide, aber dennoch kommt sie bei Stress o.ä.
 
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Hier tut sich ja gar nichts mehr!?
Toll wie Dr. Bieger auch die Mühe genervt hat, hier ausführlich über CFS aufzuklären. Danke an ihn!!
Bei mir waren IL1ß extrem hoch. IL6 habe ich Genmutation, das wird bei mir nie ansteigen.

Also mir geht es so schlecht wie nie. Dr. Wolz Hefe vertrage ich nicht mehr..
Mein Leben hat mir 2 Traumata hintereinander beschert, das muss was getriggert haben und nun bin ich auch vieles ANA, essen kann ich nichts mehr ohne Symptome. 8 DAO + intolerance complex nehme ich vor jeder Mahlzeit. Ich bin jetzt untergewichtig.
Meine Stuhltest sind wirklich gut. Lacto zu wenig, Enterobacter zu hoch. Ubiome sieht gut aus.
Das habe ich gefühlt aber wohl im Griff bekommen mit Krautsalat, denn die starken Schmerzen sind weg. Weißkohl ist stark antientzündlich, antiparasitär.
Ich war wieder wieder 4 Monate bettlägerig.
Ich versuche gerade 2'FL, ein Zucker aus Muttermilch. Das hat mich aus dem Bett geholt. Fühlt sich aber nicht richtig gut an, denn es gibt mir keine direkte körperliche Kraft, sondern mehr so eine künstliche extreme Wachheit. Schwierig zu beschreiben. Ein bisschen so wie, man ist extrem müde kann aber trotzdem nicht schlafen..
Ich fühle die Erschöpfung in den Muskeln/Knochen, aber ich bin soo wach, ich kann liegen.
Eine schrieb, die konnte danach wieder histamin vertragen. Ein anderer hat sein TSH auf 1,3 gesenkt! Also bin ich guter Hoffnung, dass es mir was gutes tut.

Hefe ist das einzige Produkt in den letzten 5 Jahren, welches ich länger als 3 Monate einnehmen konnte und mir wirklich geholfen hat. Der Beweis sind meine Stuhl Analysen..

Meine Hunde tolerieren es mittlerweile super (pet vital), ich habe 3 Monate Trinkmoor gegeben und danach ging auch hefe. Mein Nachbar gibt es seinem Hund, der ist endlich "normal", nicht mehr angriffslustig, sondern einfach nur noch interessiert. Er kann jetzt auch alleine sein, ohne Herrchen abzuwarten.

Ich glaube, ich habe starke Mastzellstörung. Alles deutet darauf hin.

CFS und Mastzellen
https://www.prohealth.com/me-cfs/li...G32N_JJAA5xPQbQ1UPpNrY8n2LDOeg&_hsmi=67275091
Neue Therapie : DURCH DIE NASE[/B]
Tetramethoxyluteolin oder Methlut die effektivste Mastzellen-hemmende Form von Luteolin ist und wirksamer als Cromolyn ist.
Dr. Theoharides
. Intranasale Verabreichung

"Die intranasale Verabreichung von ausgewählten Flavonoiden kann die Entzündung im Hypothalamus reduzieren und die zentrale Pathogenese von ME / CFS korrigieren."
 
Wie ist es Euch denn weiter ergangen? Gibt es Neues zu berichten zum Zell-Oxygen?

Grüsse,
Oregano
 
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