Also wenn ich das jetzt richtig sehe, dann gibt es mehrere therapeutische Ansätze, um aus dem "Loch" mit der aneroben ATP-Gewinnung herauszukommen.
Da kann man den Laktat-Pyruvat-Stau therapieren, da könnte man die intrazelluäre Azidose therapieren, da könnte man Sauerstoff zuführen.
Zu den Möglichkeiten, wie man zu einem höheren Sauerstoffpartialdruck kommen kann, kenne ich bislang folgende Möglichkeiten:
- Zell-Oxygen, ein kaltbelassene Produkt aus Enzym-Hefezellen. Es erhöht die Sauerstoffverwertung und der Sauerstoffpartialdruck steigt um 5-10 %– siehe nachfolgender Thread:
https://www.symptome.ch/threads/stark-gestiegene-erfolgsrate-seit-zell-oxygen-dr-buist.119676/
Ebenfalls habe ich in diesem Thread diese weiteren Möglichkeiten gepostet:
- Rote-Beete-Saft und Blaubeeren erhöhen die Zellatmung um 400-500 % (vermutlich kaltbelassen und nicht pasteurisiert)
- Kanne Brottrunk, ein unerhitztes Fermentprodukt mittels Milchsäurebakterien, erhöht wie Zell-Oxygen den Sauerstoffgehalt der Zellen um 10 %. Das berichtet Wilhelm Kanne in seinem Buch „Bio-Logik“ Band 2
- Sauerstoffwasser – es erhöht die Sauerstoffsättigung des Blutes und verbessert die Sauerstoffverwertung.
Hierzu empfehle ich das Buch „Sauerstoffwasser & Entgiftungsmittel“ von Walter Binder. Eine unglaublich tiefgehende und breite Recherche zum Thema Sauerstoff (von "Entgiftungsmitteln" habe ich im Buch nichts gefunden). Es gibt Wasseraufbereiter, die dem Trinkwasser Sauerstoff zufügen. Was sie erfüllen müssen, damit wirklich ein nennenswerter Gehalt an Sauerstoff vorhanden ist, wird im Buch genannt.
Eine Alternative dazu ist das „ActiveO2“ von Adelholzener, leider in PET-Flaschen (jedenfalls bei meiner Recherche vor 2 Jahren war das noch so).
Oder eben die Sauerstoff-Sprayflaschen, von denen Kuki geschrieben hat. Da gibt es z.B. O-Pur. Es soll zu einem signifikanten Anstieg des Sauerstoffpartialdruckes kommen.
Medizinische Informationen - O-PUR
LG Gini