Wachstumshormon / Somatropin

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04.01.12
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48
Hallo zusammen,

hat jemand von euch schon mal Wachstumshormone als Therapie versucht?

LG, C
 
Das Thema interessiert mich ebenfalls, auch wenn es schon etwas älter ist.
Ich habe von zwei Fällen gehört, die Fibromyalgie damit erfolgreich behandelt haben bzw. die Symptome sich extremst verbessert haben und das schon nach kurzer Zeit.
Ist halt sehr teuer und wird wohl kaum ein Arzt hier in Deutschland durchführen.

Im US Web findet man dazu noch ein paar mehr Infos und Berichte.
 
Hallo,

die Thymusdrüse büßt bereits ab dem 18. Lebensjahr zunehmend an Größe und Leistung ein. Somatropin bewirkt eine Verjüngung der Thymusdrüse. Das macht sich insofern positiv bemerkbar, dass dieses Organ maßgeblich ist für die Funktion der T-Zellabwehr. Die für die Virusabwehr (und andere intrazelluläre Erreger) so wichtigen T-Zellen reifen nämlich im "Trainingslager" Thymusdrüse und eine Leistungssteigerung zieht dadurch logischerweise eine Stärkung der zellulären Abwehr nach sich. (Zur Erinnerung: die zelluläre Abwehr ist der zweite Ast des spezifischen Immunsystems neben der humoralen Abwehr.)

Als Bestandteil meines individuell entworfenen Gesamttherapiekonzepts habe ich Somatropin erhalten. Rückblickend kann ich natürlich keine isolierte Aussage zur Wirkung des Somatropins treffen. (Nur die primitive Schulmedizin handelt nach dem Prinzip "ein Wirkstoff, eine Wirkung.") Andererseits reicht das Übersehen eines Schwachpunkts und der Therapieerfolg der sonstigen Maßnahmen ist zum Scheitern verurteilt. Daher behaupte ich, dass es mir geholfen hat. Dass CFS/ME nicht heilbar ist, halte ich sowieso für ein gebetsmühlenartig wiederholtes Märchen...

Meines Wissens ist es übrigens zutreffend, dass sich derzeit kein deutscher Arzt an eine Verordnung herantraut. Mein Arzt behandelt nicht mehr.

Grüße
castor
 
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Hallo castor! Wow, das ist ja ne Super Einführung in das Thema ;-) Danke dafür! Nehme an, dass Dein (alter) Arzt den individuellen Therapieplan erstellt hat(?) Vielleicht kennt er ja
z u f ä l l i g ähnlich arbeitende Kollegen? Waren da denn noch andere hormon(artigen) Wirkstoffe dabei? Ich glaube auch daran, dass es prinzipiell gehen müsste, aber so ganz allein ohne Hilfe(?) Von den Ärzten, die ich kennengelernt habe, hat halt jeder so sein Standardprogramm, das er bei jedem Patienten mehr oder weniger gleich anwendet, ist (wie Du sagst) eben nicht "individuell"/ patientenorientiert ... :-( ...lieben Gruß am frühen Morgen!
 
Dass CFS/ME nicht heilbar ist, halte ich sowieso für ein gebetsmühlenartig wiederholtes Märchen...

Was empfiehlst du denn konkret zu tun? Wenn du meinst, dass nur ein Arzt imstande ist CFS adäquat zu behandeln, dieser aber nicht mehr praktiziert, so ist es doch im Endeffekt nicht heilbar. Bin über jeden sachdienlichen Hinweis dankbar.
 
Was empfiehlst du denn konkret zu tun? Wenn du meinst, dass nur ein Arzt imstande ist CFS adäquat zu behandeln, dieser aber nicht mehr praktiziert, so ist es doch im Endeffekt nicht heilbar. Bin über jeden sachdienlichen Hinweis dankbar.
Dieser Kommentar entbehrt nicht einer gewissen Logik! Vielleicht berichtet castor doch mal konkreter...(?) Theorien und schlaue Bücher gibt es viele, ich richte mich nur noch nach echten/ selbst erlebten Erfahrungsberichten, auch wenn die natürlich immer individuell sind, aber abstrahieren kann ich dann doch... Gruß an Euch beide...
 
Was empfiehlst du denn konkret zu tun?
Der erste Schritt wäre, die korrupten Funktionäre hinter Schloß und Riegel zu bringen, damit der Arztberuf wieder ein freier Beruf ist und Ärzte nach ethisch-moralischen Werten, ohne Gängelung öffentlich-rechtlicher Institutionen, zum Wohle von Patienten arbeiten können.
Wenn du meinst, dass nur ein Arzt imstande ist CFS adäquat zu behandeln, dieser aber nicht mehr praktiziert, so ist es doch im Endeffekt nicht heilbar.
Es war bei Ausschöpfung aller bekannten Maßnahmen heilbar und wäre es auch heute noch, gäbe es nicht die bekannten Hemmnisse des pharmakontrollierten Systems. Dass die Umsetzung der bewährten Behandlungsoptionen z.Zt. (!) unmöglich ist, heißt ja nicht, dass es sie nicht gibt und mithin Hilfe unmöglich ist.

Wem das nicht bekannt ist: Es waren ein paar fehlgeleitete Patientinnen, die die Steigbügelhalter der Funktionäre gegeben und den Ist-Zustand befördert haben.

Grüße
castor
 
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Der erste Schritt wäre, die korrupten Funktionäre hinter Schloß und Riegel zu bringen, damit der Arztberuf wieder ein freier Beruf ist und Ärzte nach ethisch-moralischen Werten, ohne Gängelung öffentlich-rechtlicher Institutionen, zum Wohle von Patienten arbeiten können.

Vollkommen unrealistisch in dieser Welt, vor allem im ehemals (?) Rechtsstaat BRD.

Es war bei Ausschöpfung aller bekannten Maßnahmen heilbar und wäre es auch heute noch, gäbe es nicht die bekannten Hemmnisse des pharmakontrollierten Systems. Dass die Umsetzung der bewährten Behandlungsoptionen z.Zt. (!) unmöglich ist, heißt ja nicht, dass es sie nicht gibt und mithin Hilfe unmöglich ist.

Wo gibts denn Hilfe, wenn sie nicht unmöglich ist?
 
Nachdem ich wieder zensiert wurde und die Grundlage Meinungsfreiheit hinsichtlich erwiesener Vorgänge hier in diesem Forum einmal mehr parteiisch, in bestimmter Richtung mit Füßen getreten wird, habe ich jegliches Interesse an weiteren Posts verloren.

Ziemlich endgültige Abschiedsgrüße
 
Hi castor, zensiert? Habe ich da was verpasst? Warte doch die ganze Zeit auf Deinen Bericht...:wave:

...Wem das nicht bekannt ist: Es waren ein paar fehlgeleitete Patientinnen, die die Steigbügelhalter der Funktionäre gegeben und den Ist-Zustand befördert haben. Grüße,castor
Schreib mir doch mal, weiß nichts davon ....:confused:

würde zur Behandlung notfalls auch ins Ausland (Belgien?) gehen ...
 
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Wuhu castor,
wir waren uns doch einig, dass wir zwar die Tatbestände hier im Forum nennen können, aber immer auch in Bedacht auf die Art und Weise;

Falls jemand eine Frage diesbezüglich hat, so könnte man denjenigen doch die alten (wohl meist geschlossenen) Threads verlinken (auch im Thread, eher nicht per PN), wo man sich einlesen könnte...

Alles Gute und Liebe!
 
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