Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht?

Ich habe unvollständige Diagnosen.
Was da am Anfang stand meiner Krankheitslaufbahn - jemand schrieb hier was davon, man müsse die Ursache der Krankheit suchen - weiß keiner - kann ich nur vermuten - und wenn das zutreffen würde, was ich vermute, ändert das nichts an der Realität, mit der ich jetzt leben muss, und die heißt eben Me / CFidS und Fibromyalgie und MCS.
Und dafür brauch ich eine richtige Diagnose und eine richtige Behandlung (ich weiß ich träume).

Also zumindest für Fybro und MCS weiß ich es genau. Das sind Symptome , die aus einem aus dem Lot geratenem Stoffwechsel und Hormonhaushalt insgesamt resultieren. Vermutlich auch aufgrund bestimmter Genlage mit gestörter Entgiftung , Methylierung usw.

Dafür gibt es nicht EINE Diagnose. Wir haben ein Facharztsystem und jeder wird nur seinen Teil anschauen und dann vieleicht nichts finden.

Was bei mir zur Diagnose Fybro führte , war Mangel an Aminosäuren und totale Übersäuerung .
MCS ist schon schwieriger, bestimmte Gifte wie Aldehyde z.B. sind fast allgegenwärtig und triggern ständige Reaktionen. In dem Zusammenhang sind auch Nahrungsmittel-Gifte zu sehen.
Es hilft also , da zu beginnen, wo man regulieren kann. Bei der Ernährung....dann sinkt auch die GEsamtbelastung für das Imunsystem und es reagiert nicht mehr extrem panisch.
Meine ERfahrungen...

Wenn ich ! ganz zum Anfang zurück denken muss bezüglich der Usachen ....Laktoseintoleranz, Milcheiweissallergie und Getreideunverträglichkeit. Der Rest kam dann in Folge da ja Jahrzehnte fehlernährt.
 
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Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

Dafür gibt es nicht EINE Diagnose. Wir haben ein Facharztsystem und jeder wird nur seinen Teil anschauen und dann vieleicht nichts finden.

richtig. Das kennen wir ja.

Es hilft also , da zu beginnen, wo man regulieren kann. Bei der Ernährung....dann sinkt auch die GEsamtbelastung für das Imunsystem und es reagiert nicht mehr extrem panisch.
Meine ERfahrungen...

Das ist auch mein Gedankenansatz. Da was machen, wo ich alleine was machen kann: Bei der Ernährung. Und sonstigen Lebensführung, Stichwort: Stressreduktion. Wobei mich die Krankheit eh ausbremst, wenn nichts mehr geht, geht halt nichts mehr.

Wenn ich ! ganz zum Anfang zurück denken muss bezüglich der Usachen ....Laktoseintoleranz, Milcheiweissallergie und Getreideunverträglichkeit. Der Rest kam dann in Folge da ja Jahrzehnte fehlernährt.

bei mir kommt die Erregerlage noch hinzu zu den Intoleranzen und Allergien und dem Candida und dem MCS und dem HPU und das Hormonsystem ist völlig durcheinander, ergo kann man dann durchaus von Me/CFIDS sprechen.

Bei normalen Kassenärzten sind diese Diagnosen bis auf die Allergien, Unverträglichkeiten und Candida unbekannt. Ein guter Allergologe hat vielleicht noch Ahnung von Unverträglichkeiten, aber meine Erfahrung ist, dass man damit nicht so recht ernst genommen wird, weil, das "kann sich ja immer ganz schnell ändern". Mir hat das nichts gebracht; Fragen meinerseits wurden von der "behandelnden" Ärztin abgebügelt mit dem Hinweis: "gehen Sie zum Ernährungsberater". - Dass auch Allergien und Unverträglichkeiten, die jahrelang bestehen, dem Körper massiv schaden, soweit denkt die werte Ärzteschaft nicht. Dass Unverträglichkeiten und Allergien im Komplex mit anderen von der "werten" Ärzteschaft nicht anerkannten Symptomkomplexen wie MCS und HPU und entgleistem Hormonsystem chronisch krank bis arbeitsunfähig machen, geht der "werten" Ärzteschaft völlig am Allerwertesten vorbei.

Trotzdem und gerade deshalb ist das Endprodukt dieser meist - jedenfalls bei mir - jahrzehntelangen ärztlichen Ignoranz dann ME/CFIDS und warum soll das nicht existieren? Es existiert, und zwar deutlich! Und keiner der Kranken ist, so denke ich, selbst dran schuld, wer ist schon gerne dauerhaft krank bzw. so dermaßen eingeschränkt, dass Leben nicht mehr geht, außer in engen Grenzen?

Ich lehne Ausschlussdiagnostik ab. Bringt nichts, ist zu teuer und zu belastend. Die sollen was Anständiges machen; richtig das Immunsystem untersuchen, dann werden sie auch fündig und können Patienten effektiv helfen. So sie das denn überhaupt wollen.
 
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Ich lehne Ausschlussdiagnostik ab. Bringt nichts, ist zu teuer und zu belastend. Die sollen was Anständiges machen; richtig das Immunsystem untersuchen, dann werden sie auch fündig und können Patienten effektiv helfen.

Dann weißt Du eben auch nicht, wo Du ansetzen könntest ?
Hier war ein User in einer sehr begehrten Sprechstunde....man kann lesen, wie er es einordnet.

bei mir kommt die Erregerlage noch hinzu zu den Intoleranzen und Allergien und dem Candida und dem MCS und dem HPU und das Hormonsystem ist völlig durcheinander, ergo kann man dann durchaus von Me/CFIDS sprechen.

Woher weißt Du von den ( welchen ) Erregern ? Ich las wo anders, Du hättest die Tests nicht gemacht ? Erreger können auch Streptokokken, EBV , Schimmelpilze sein....
Candida schwindet auch mit angepasster Ernährung.
Bei Candida würde ich Dir empfehlen, in den Petroleumthread reinzulesen. Mir hat Oleosan an der Stelle geholfen.
Weißt Du , ob Du Dünndarmfehlbesiedelung hast ? Bei Unverträglichkeiten von Milch, Fructose z.B. sehr häufig.
Auch dafür hat mir Oleosan geholfen. Im Gegenatz zu kurzfristigen Lösungen mit speziellem AB welches nur im Darm wikt. Da testete dann erstmalig wieder etwas Candida....

Bei MCS...hilft meiner Erfahrung nach nur Meiden. So man kann. Formaldehyd u.a. Aldehyde und freisetzende Stoffe sind fast allgegenwärtig. Aer giftig. Wer empfindlich ist, hat damit ein Problem. Waschmittel, Kosmetika, Supermarktgerüche, Kleidung.... Lacke und Farben, Kunststoffe im Wohnraum....
Neben Meiden hilft nur Senkung der Gesamtbelastung.

HPU ist eine Gegebenheit, haben viele ein Problem damit.

Hast Du zum Hormonstatus Ergebnisse ? In Deinem Alter dürfte ein Progesteronmangel Deine Probleme verstärken. Da kann man ansetzen,natürliches Progesteron in Cremeform ....und plötzlich ist das Immunsystem nicht mehr so schwach.

Ich weiß nicht, was Du alles schon machst, noch klingen Deine Beiträge ziemlich resigniert. Ich hoffe, Du findest einen Weg !

Trotzdem und gerade deshalb ist das Endprodukt dieser meist - jedenfalls bei mir - jahrzehntelangen ärztlichen Ignoranz dann ME/CFIDS und warum soll das nicht existieren? Es existiert, und zwar deutlich!

Ich finde, Dein Körper hat genug Gründe erschöpft zu sein. Wenn Ärzte diesen Umstand so lange ignoriert haben, was hast Du selbst denn versucht ?

Mit der richtigen Ernährung, Nährstoffen, Stressreduktion kann man gut beginnen. Schreibst Du oben selbst.
Dann kommt die Feinarbeit. Und die kann kaum ein Doktor ( bei bestem Willen ) in einer kurzen Sprechzeit leisten....
 
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Hallo zusammen,

auch wenn ich heute nur diesen Beitrag schreiben will, weil ich viel, viel Arbeit noch vor mir habe, so möchte ich zu folgenden Aussagen hier meine Meinung äußern:

bei mir kommt die Erregerlage noch hinzu zu den Intoleranzen und Allergien und dem Candida und dem MCS und dem HPU und das Hormonsystem ist völlig durcheinander, ergo kann man dann durchaus von Me/CFIDS sprechen.

Dass Unverträglichkeiten und Allergien im Komplex mit anderen von der "werten" Ärzteschaft nicht anerkannten Symptomkomplexen wie MCS und HPU und entgleistem Hormonsystem chronisch krank bis arbeitsunfähig machen, geht der "werten" Ärzteschaft völlig am Allerwertesten vorbei.

Sollte man bei solchen Symptomkomplexen aber nicht nach der zugrunde liegenden Grunderkrankung suchen und auch die behandeln?

Ich nehme meinen Fall als Beispiel, weil ich den am besten kenne:
Zuerst hatte ich immer wieder einen ganz minimal erhöhten Leberwert (GGT) und parallel dazu Allergien. Es wurden immer mehr. Als ich rd. 7 Allergiepässe vor ca. 20 Jahren mit mind. 30 Allergien hatte, hörte ich auf, ständig Allergietests zu machen. Die wichtigsten kannte ich schon damals.
Danach waren in einer Bauchspiegelung kleine Knötchen auf meiner Leber festgestellt worden.
Aber kaum ein Arzt interessierte das, weil wohl alle dachten, ich wäre Alkoholikerin.

Schon vorher fiel mir auf, dass ich keine Duftstoffe riechen kann. Ich kam auf den Verdacht einer umwelttoxischen Schädigung.
Natürlich fand man auch diverse Umweltgifte wie PCB, die wohl viele haben, weil man damit immer wieder in Kontakt kommt.
Aber ich bekam auch im Laufe solcher umweltmedizinischen Untersuchungen die Diagnose MCS und zwar von einer deutschen Universitätsklinik (Prof Gerhard, die hier im Forum auch schon geschrieben hat, war damals noch Chefärztin der naturheilkundlichen Ambulanz in der Uni-Frauenklinik Heidelberg. Hier ist sie unter den Autoren gelistet.
Symptome.ch-Blog - Autorenübersicht
Candida hatte ich in sehr vielen Stuhlproben. Klar, wunderte mich auch nicht wirklich.

Tests auf Intoleranzen ergaben immer wieder positive wie auch negative Befunde. Mal hatte ich eine Laktoseintoleranz, dann im nächsten Test war sie negativ. etc.
Eine Histaminintoleranz habe ich auch schon lange.

Wenn ich den Fragebogen bei KEAC ausfüllen würde, hätte ich eine sehr hohe Punktzahl, weil meine Beschwerden und Symptome auch darauf passen. Da aber HPU/KPU m.E. jeder hat, der M. Wilson hat, war für mich HPU und KPU nie ein Thema. Die Symptome von M. Wilson und von HPU/KPU sind annähernd identisch und die Behandlung eigenartigerweise zum größten Teil auch (Zink...).

Auch die Diagnose "Chronisches Erschöpfungssyndrom" bekam ich, ebenso wie die Diagnose "Burnout".
Neurologisch fiel auf, dass ich eine Gangunsicherheit entwickelte und einen Schwindel.
Der Schwindel dürfte im wesentlichen von dem lange bestehenden Eisenmangel gekommen sein, der leider durch wohl falsch erhöhte Ferritinwerte nie richtig ernst genommen wurde (Falsch erhöhte Ferritinwerte haben Leberkranke wohl öfters).

Mir war aber immer klar, dass dieser ganzen Symptomatik eine Grunderkrankung zugrunde liegen muss und daher suchte ich weiter nach Ursachen.
Letzlich las ich die Beschreibung der Krankheit M. Wilson - einer Leberkrankheit, der eine chronische Kupfervergiftung zugrunde liegt. Mir wurde schon beim Lesen klar, dass ich das haben könnte.
D. h. ich trieb die Diagnostik auf diese Krankheit voran und habe dann auch die Diagnose M. Wilson erhalten. M. Wilson ist behandelbar und unbehandelt führt die Krankheit zum vorzeitigen Tod.

Leberkranke haben oft Allergien und ich denke, auch MCS und die übrige Symptomatik dürfte weitgehend von der kranken Leber bei mir kommen.

Nichtsdestotrotz ging ich aber immer davon aus, dass es noch mehr Krankheiten geben wird als diese Leberkrankheit.
So kam es auch dazu, dass vor 2 Jahren ein Karzinoid (ein neuroendokriner Tumor=NET) in meiner Lunge entfernt wurde, das schon mehr als 10 Jahre zuvor im MRT der Lunge aufgefallen war. Ich hatte einige Anhaltspunkte auch für NET und ließ daher nicht locker, bis ich endlich operiert wurde.
Ich habe weitere Anhaltspunkte dafür, dass ich noch mehr solcher neuroendokrinen Tumore haben könnte. Zwischenzeitlich habe ich auch schon 2 Endokrinologen gefunden, die diesen Verdacht unabhängig voneinander teilen.
Zufall oder nicht gibt es bei Lungenkarzinoiden oft hohe Histaminwerte, d. h. meine Histaminintoleranz könnte auch davon kommen, so dass Menschen mit Histaminintoleranz vielleicht gar auf Karzinoide untersucht werden sollten.

Ich will zusammenfassend sagen:
Wenn man nicht selbst versucht, die Diagnostik in die Hand zu nehmen, d. h. wenn man sich mit MCS, mit Allergietests, mit CFS als "Diagnosen" zufrieden gibt, wird man möglicherweise nie seine eigentlichen Grunderkrankungen finden.
Ich will damit aber auch nicht behaupten, dass bei jedem Menschen solche Grunderkrankungen zwangsläufig vorhanden sind.
Aber ich denke, dass bei vielen Menschen, die z. B. die Diagnose CFS haben, eine Grunderkrankung aus der Liste in meinem Beitrag unter Nr. 1 da sein wird.
Ich würde auch bei MCS vermuten, dass es dafür bei den Betroffenen eine Grunderkrankung geben wird.

Natürlich sollte man die Symptome auch behandeln, d. h. bei Allergien das Allergen meiden, bei Intoeranzen entsprechend essen, bei Histaminintoleranz Nahrungsmittel und ggf. Medikamente meiden, die histaminerhöhend wirken (soweit das bei Medikamenten geht), etc.

Aber ich denke, dass ich in meinem Fall gut damit gefahren bin, dass ich die Grunderkrankungen suchte und weiter suche.

LG
margie
 
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Oh margie,
zu Lungenkrebs hab ich gestern folgendes im Radio gehört:
Krebsforschung - Personalisierte Pillen
ist 48 Jahre alt. Sie ist Nichtraucherin und insofern gehört sie nicht zur Gruppe derer, die besonders oft an Lungenkrebs erkranken: rauchende alte Männer. Das Adenokarzinom ist ein bestimmter Lungenkrebs, der sich aus Drüsengewebe bildet und gesundes Mehr …
Krebsforschung - Personalisierte Pillen
 
Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

Hallo margie,

danke für die ausführliche Schilderung.

Mir war aber immer klar, dass dieser ganzen Symptomatik eine Grunderkrankung zugrunde liegen muss und daher suchte ich weiter nach Ursachen.

Wenn du dazu Energie hattest bzw. hast, freut mich das für dich. Ich habe dazu keine Energie mehr. So schreibe ich auch heute hier schon viel zu viel und das merke ich bereits.

Ich kann keine langen Texte lesen. Erst recht nicht, wenn der Erkenntnisgewinn zwar möglicherweise doch da ist, was selten ist, aber dem Erkenntnisgewinn keine Handlungen folgen können, weil keine Energie bzw. kein Geld dafür da ist.

Ich will mal sagen, wie das bei mir war. Hausartzhopping weil keiner was fand. Über circa 6 Jahre. Alle neuen Ärzte, die ich konsultierte (Hausärzte) konzentrierten sich auf die Schilddrüse. Auch der einzige Immunologe, den ich fand, der per Kassenleistung überhaupt etwas machte. Die Immunlage ist zwar bei mir mehr als auffällig, das hat den aber überhaupt nicht interessiert! Meine SD ist laut Endo gut eingestellt. Trotzdem kritisierten alle die SD. Weil sie keine Lust hatten, was anderes zu suchen bzw. zu finden. Kostet ja alles Geld und Zeit.

Ich kann leider auch solche Ärzte dann, die sich weigern, was richtiges zu machen, nicht zig fach aufsuchen, dazu fehlt mir echt die Kraft. Wenn ein Arzt nicht will, dann will er nicht, was willst du da machen? Einen anderen Immunologen habe ich nicht gefunden.

Des weiteren habe ich nach Allergologen gesucht. Die gibt es auch kaum in guter Qualität. Habe immer noch keinen. Des weiteren einen guten Orthopäden - die Schmerzen werden immer mehr. Der derzeitige Orthopäde ist echt bemüht, fängt jetzt erst wieder mit Untersuchungen an. Alles sehr aufwändig und anstrengend. Diagnose? K. Ahnung. Symptomdiagnose, mehr kann der nicht machen. Der wurde ganz blaß, als er meine Laboruntersuchungen sah. Als ich ihm dann erzählte, dass man genauere Untersuchungen selbst bezahlen muss, wurde er still.

Suche nach der zugrunde liegenden Krankheit, das macht kein Hausarzt. Das kann auch nur der Hausarzt machen. Aber ich bitte dich, wer hat denn für so etwas Zeit. Und ich kann das sowieso nicht - mehr - machen, da mir Unterstützung, richtige Ärzte und Geld fehlt.

Ja, ich gebe mich, bzw. bin gezwungen, mich mit Diagnosen zufrieden zu geben die mir eine Rente garantieren, damit ich endlich Ruhe habe. Mehr ist leider nicht drin. Alles andere betrachte ich in meiner Situation als unerreichbaren Luxus.
Schon aussagekräftige Diagnosen zu bekommen, ist selten und dafür muss man kämpfen. Ich weiß echt nicht, was du willst. Dir muss es sehr, sehr gut gehen - im Vergleich zu mir.

Aber ich denke, dass ich in meinem Fall gut damit gefahren bin, dass ich die Grunderkrankungen suchte und weiter suche.

ja dann... alles gute.
 
Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

Oh margie,
zu Lungenkrebs hab ich gestern folgendes im Radio gehört:

Krebsforschung - Personalisierte Pillen


Hallo zelnot,


ich hatte ein typisches Karzinoid, das langsam wächst, was einerseits positiv ist für mich, aber andererseits die Diagnose um mind. 10 Jahre verschleppte, denn aufgrund des langsamen Wachstums ging man davon aus, dass es wohl ein harmloses Granulom war. Aber aufgrund des über 10 Jahre langen Bestehens könnten sich doch Metastasen gebildet haben.

Adenokarzinome, worum es in dem von Dir zitierten Beitrag geht, sind etwas anderes.
Letztere sind gefährlicher als Karzinoide und ich hoffe, dass ich nie ein Adenokarzinom bekommen werde.
Auch wenn in der Histologie meines Karzinoids geringe Merkmale von Adenokarzinomen, aber auch von Paragangliomen, nachgewiesen wurden, soll der Tumor ein Karzinoid gewesen sein.
Aber ich lasse natürlich immer wieder Kontrolluntersuchungen machen.


LG
margie
 
Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

off topic

Hast Du zum Hormonstatus Ergebnisse ? In Deinem Alter dürfte ein Progesteronmangel Deine Probleme verstärken. Da kann man ansetzen,natürliches Progesteron in Cremeform ....und plötzlich ist das Immunsystem nicht mehr so schwach.

(fett von mir )

In Anbetracht schon des Hashimotos oder Ord , wird das Immunsystem einer (ständigen)Überreaktion unterliegen , dazu kommen noch die chronischen Infekte , die das Immunsystem nicht gerade in eine ausgleichende Lage bringen , könnte also eine sogenannte *Stärkung* des Immunsystem eher zur Zeit kontraproduktiv sein , angestrebt werden sollte auf eine gute Ausgleichung, was nur oft funktioniert die kleinsten Dinge anzugehen , bevor man an die Großen herangeht

bevor Progesterongaben anstehen , sollte der Sexulahormonhaushalt überprüft werden , damit die SD, falls kein Progesteronmangel vorliegt, nicht unötig angeheizt wird

aus meiner Erfahrung --> selber mal über 2 Jahre totaler Bettlägerigkeit/Erschöpfheit-- ,war bei mir der erste Schritt den Leaky gut abdichten zu können oder zumindest etwas dichter zu bekommen , damit nicht ständig giftige Abbau-Dinge unkontrolliert in den Restkörper gelangen

bei mir half L-Glutamin , was zusätzlich noch den 2. Efekt hatte , eingenommen nach Anstregungen -->( das konnte auch mal ein Essen warmmachen sein, von nur 15 Minuten , ) das ich den katabolen kreislauf auf die Muskulatur aufhalten konnte , der unweigerlich einsetzt, sobald der Körper out of order ist , denn dann geht die restliche Muskulatur sofort in einen katabolen Zustand bei mini-mini-mini -Anstrengung und baut irttümlichwerweise unötigt viel Milchsäure ein und die Muskukatur baut sich weiter ab und schmerzt unermesslich

leaky gut

Die naturheilkundliche Behandlung erfolgt meist mit Lecithin (ein hochwertiges Fett), Glutamin (Aminosäure), Zink (Mineralstoff) und Darmbakterien, besonders den Bifidobakterien, da sie für die Nährstoffversorgung der Darmschleimhaut verantwortlich sind. So kann sich die Darmschleimhaut regenerieren und ihre normale Funktion ist wieder gewährleistet. (Andrea Thiem, Ärztin für Orthomolekulare Medizin, 05.03.2010)

Naturheilkunde: Leaky- Gut- Syndrom

auch eine Nebennierenunterstützung wäre vom Vorteil , CFS/ME Patienten und Hashimoto oder Ord -Ptaienten bedienen sich öfter dem Homöoptahischen Mittel Phytocortal N

mir persönlich hat es gute Dienste geleistet , denn meine NNS war für den totalen Erschöpfungszustand primär sehr verantwortlich

liebe grüße darleen :wave:
 
Hallo Ahaffmann,

Ich will mal sagen, wie das bei mir war. Hausartzhopping weil keiner was fand. Über circa 6 Jahre. Alle neuen Ärzte, die ich konsultierte (Hausärzte) konzentrierten sich auf die Schilddrüse. Auch der einzige Immunologe, den ich fand, der per Kassenleistung überhaupt etwas machte. Die Immunlage ist zwar bei mir mehr als auffällig, das hat den aber überhaupt nicht interessiert! Meine SD ist laut Endo gut eingestellt. Trotzdem kritisierten alle die SD. Weil sie keine Lust hatten, was anderes zu suchen bzw. zu finden. Kostet ja alles Geld und Zeit.

Ich kann leider auch solche Ärzte dann, die sich weigern, was richtiges zu machen, nicht zig fach aufsuchen, dazu fehlt mir echt die Kraft. Wenn ein Arzt nicht will, dann will er nicht, was willst du da machen? Einen anderen Immunologen habe ich nicht gefunden.

Ja, ich kenne das nur zu gut. Ich hätte oben noch reinschreiben sollen, dass ich auch eine Ärzteodyssee hinter mir habe (diese geht bei mir schon seit 1995 mehr oder weniger stark und hat meine Krankenkasse schon viel Geld gekostet) und diese auch weiterhin habe.
Was könnte meine Krankenkasse an Geld einsparen, wenn sich viele Ärzte mehr Mühe geben würden?
Ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht, wenn die Ärzte nur oberflächlich suchen. So war es bei mir auch und so ist es auch weiterhin, trotzdem ich ja einige Diagnosen bereits habe, wo man erwarten würde, dass man dann wenigstens ernst genommen wird.
Aber immer noch gibt es Ärzte, die einem eine psychosomatische Störung anhängen wollen, trotzdem ich noch unklare Probleme wie z. B. sehr häufig Blut im Stuhl etc. habe.
Ich war auch schon oft sehr verzweifelt und ich bin depressiv geworden wegen solcher Ärzte, die sich keine Mühe geben, nach Ursachen zu suchen.

Die Schilddrüsenwerte werden bei mir bei fast jedem Arzt, bei dem ich das erste Mal bin, untersucht, weil ich übernervös bin.
Auch ich sollte einen guten Immunologen haben, denn ich habe auch einige Werte, die nicht in Ordnung sind und in das Fachgebiet eines Immunologen gehören könnten.

Nein, auch ich erlebe immer und weiterhin das Desinteresse der Ärzte. Ich habe 2 seltene Krankheiten (M. Wilson und das Lungenkarzinoid). Da kennen sich die Ärzte nicht mit aus und das hat zur Folge, dass ich von einem Arzt zum nächsten geschickt werde und nicht mal einen Arzt finden konnte, der bereit ist, eine Tumornachsorge zu machen, wie sie bei sonstigen Tumorpatienten wohl üblich ist.
Ich war wegen des Karzinoids und der Tumornachsorge schon in München, in Frankfurt, in Freiburg, in Heidelberg, in Mannheim und in Mainz.
Neulich wollte ich mich an einer Klinik mit einer Ambulanz für neuroendokrine Tumore anmelden. Ich sollte zuvor aber Befunde hinfaxen und ich würde dann einen Termin bekommen. Ich schickte absichtlich nur 4 Blatt Papier, weil ich die Ärzte nicht abschrecken wollte. Ich bekam keinen Rückruf für einen Termin. Ich rief noch 2 Mal danach an und fragte nochmals wegen des Termins. Jedes Mal wurde mir versichert, ich würde zurück gerufen. Das war zuletzt vor rd. 5 Wochen. D. h. ich bekomme dort nicht mal einen Termin, wohl, weil man dort sich mit dem Lungenkarzinoid nicht auskennt (ist auch verdammt selten, nur 40 bis 80 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland). Dabei wäre eine neuroendokrine Tumorambulanz für meinen Fall genau das Richtige.

Mir geht es oft wie Dir. Ich denke oft, dann muss ich es wohl als Schicksal nehmen, wenn mich keiner behandeln will.
Aber immer wieder packt mich dann doch der Gedanke, dass ich nicht aufgeben sollte.
Mein Glück ist hoffentlich, dass diese Art von Tumoren langsam wachsen...

Ich will Dich nun nicht entmutigen. Aber ich denke schon, dass man sich immer wieder neu motivieren sollte.
Ich weiß selbst, wie schwer das ist. Ich habe es ja selbst so oft erlebt.

Ja, ich gebe mich, bzw. bin gezwungen, mich mit Diagnosen zufrieden zu geben die mir eine Rente garantieren, damit ich endlich Ruhe habe. Mehr ist leider nicht drin. Alles andere betrachte ich in meiner Situation als unerreichbaren Luxus.
Schon aussagekräftige Diagnosen zu bekommen, ist selten und dafür muss man kämpfen. Ich weiß echt nicht, was du willst. Dir muss es sehr, sehr gut gehen - im Vergleich zu mir.
Nein, das täuscht.
Ich bin schon lange früh berentet, weil es mir nicht gut geht. Ich bin auf fremde Hilfe im Haushalt angewiesen, weil ich eine Ataxie, Gehstörung und eine enorme Muskelschwäche in den Beinen habe. (letzteres soll lt. einem Neurologen das Lambert-Eaton-Myasthenie-Syndrom sein, dass als Folge eines Lungentumors oft auftreten soll).
Ich kann nachts kaum schlafen. Ich bin dann tagsüber so müde, dass ich mich oft nicht richtig konzentrieren kann.
Nein, gut gehen, tut es mir nicht und das ist schon seit 20 Jahren so mit besseren Phasen und schlechteren. Ich kann hier vor dem PC wohl sitzen. Im Sitzen geht es mir noch einigermaßen ordentlich (kein Schwindel, etc.).
Ich tue mich aber auch schwer damit, Beiträge konzentriert zu lesen. Ich lese daher auch nur noch oben drüber, wenn mich ein Thema interessiert.
Auch die Augen machen mir Probleme. Das hängt vielleicht mit der Ptosis, dem Nystagmus und der Blickparese zusammen, die ich habe und deren Ursachen ich auch noch klären lassen muss (weil es nicht unbedingt vom M. Wilson kommt).

Klar, dass ich die Arzttermine gar nicht so wahrnehmen könnte, wenn ich noch arbeiten gehen würde.
Aber ich bin eben auch schon sehr lange arbeitsunfähig und zum Glück auch berentet (finanziell ist es aber ein Unglück, d. h. ich muss mein Geld gut einteilen).

Dennoch sage ich mir, wäre ich nicht immer wieder die treibende Kraft gewesen, so wüßte ich nicht dass ich M. Wilson habe und das Lungenkarzinoid wäre noch nicht entfernt worden.
D. h. "unterm Strich" habe ich das dem Umstand zu verdanken, dass ich mich immer wieder "aufrappele".

Natürlich habe ich damit viel weniger Lebensqualität als ein Gesunder. Das "Rumsitzen" bei Ärzten mit den daraus resultierenden anderen Belastungen nimmt einem viel (Lebens-)Zeit und Lebensqualität und ich frage mich auch, lohnt sich das für mich unterm Strich auch?

Ich kann natürlich auch nicht sagen, wie es mir gehen würde, hätte ich die Diagnosen, Behandlungen, Operationen nicht gehabt ...

Aber ich will hier nun auch keine Romane schreiben über mich.
Ich weiß, dass es noch viele Menschen gibt, denen es wohl ähnlich wie mir oder Dir geht, die auch eine Ärzteodyssee erleben mit all ihren Folgen auf ihre physische und psychische Gesundheit.
Nur wenn man resigniert, verändert sich auch nichts und nicht die Ärzte haben den Schaden, sondern man selbst.

LG
margie
 
L-Glutamin und NAC gehen bei Untermethylieren oft nicht (Schwefel/Ammoniak), erst PCOS wie CBS testen lassen. Hatten wir gerade erst drüben im Methylierungsthread.

Bei Leaky Gut könnte auch die schwefelhaltige Aminosäure L-Arginin helfen, ist aber bestimmt bei Untermethylierern genau so problematisch.
 
Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

Nur wenn man resigniert, verändert sich auch nichts und nicht die Ärzte haben den Schaden, sondern man selbst.

das hat ja nun nichts mit Resignation zu tun, sondern einfach damit, dass nichts mehr geht. Ärzte kannst auch du nur konsultieren, wenn es sie 1. gibt und 2. wenn du die Kraft dazu hast und 3., wenn es Privatdocs sind oder sie weiter weg sind, du das Geld dafür hast.

Was ist daran unverständlich?

Ich verstehe nicht, wieso du mir Resignation unterstellst. Falls das keine Unterstellung sein sollte, vergiß diesen Beitrag.
 
Also mein Mann und ich, wie scheinen L-Arginin beide zu vertragen, allerdings haben bei uns beiden für ein paar Tage die Organe in der rechten Flanke wie wild gebrodelt. Wir haben aber auch ein suboptimales Mukkibudenpräparat. Powerstar.de macht gute günstige Kapseln (Taurin) aber in den Pulvern sind immer Cyclamate &Co dirn. Bin froh wenn Mann das auf hat.
 
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Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

das hat ja nun nichts mit Resignation zu tun, sondern einfach damit, dass nichts mehr geht. Ärzte kannst auch du nur konsultieren, wenn es sie 1. gibt und 2. wenn du die Kraft dazu hast und 3., wenn es Privatdocs sind oder sie weiter weg sind, du das Geld dafür hast.

Was ist daran unverständlich?

Ich verstehe nicht, wieso du mir Resignation unterstellst. Falls das keine Unterstellung sein sollte, vergiß diesen Beitrag.


Hallo Ahaffmann,

ich wollte Dir nichts unterstellen. Ich gehe von mir aus, d. h. ich bin immer wieder am resignieren, "rappele" mich dann wieder auf, resigniere dann nach einem unerfreulichen Arzttermin wieder und so wechselt sich das meist ab.

Was Ärzte angeht:
Auch wenn es nicht viele Immunologen gibt, so gibt es evtl. doch Internisten, die sich damit auch beschäftigen. Z B. haben manche Onkologen noch die Zusatzqualifikation "Immunologie" auch viele Umweltmediziner haben mit Immunologie Erfahrung, auch einige Rheumatologen haben davon Ahnung, weil die Immunologie auch deren Fachgebiet tangiert.
D. h. man kann auch mal Glück haben, dass ein vermeintlich fachfremder Arzt dann doch etwas von dem versteht, was für einem wichtig ist.

Bei Privatdocs braucht man Geld. Auch ich bekam vor kurzem das "Angebot", dass bei meinem schweren Fall der Arzt nicht nach GOÄ sondern ganz ohne GOÄ abrechnet. Abrechnung nach GOÄ bekäme ich evtl. bezahlt. Ich werde wohl mein Erspartes dafür angreifen müssen.

Kraft für Arztbesuche:
Klar, wenn die Kraft fehlt, geht gar nichts mehr. Hast Du in der Familie keine Unterstützung? D. h. jemand, der Dich begleitet zum Arzt und Dir hilft, wenn Du Hilfe brauchst?
Ich hoffe für Dich, dass Du es dennoch schaffst, Ärzte zu finden, die Dir weiter helfen.

Du hast auch keinen guten Erfahrungen mit Hausärzten, wie Du schreibst - geht mir genauso, ich werde auch wieder einen neuen Hausarzt suchen müssen. Ich konnte auch noch keinen halbwegs guten finden.
Normalerweise sollte ein Hausarzt gerade bei schwer Kranken sich mehr kümmern - tun aber viele nicht, wie ich bestätigen kann.
Aber einige wenige, die dann leider meist "überlaufen" sind, gibt es doch, die einen guten Ruf haben.
Ich lese mir oft vorher die Bewertungen bei Jameda und bei Sanego durch. Da kann man manchmal einen Arzt schon ein wenig einschätzen, wenn dort Bewertungen vorliegen.

LG
margie
 
Meist sind die HÄrzte die Kirkmann Tests anbieten OK. Da gibts irgendwo eine Liste im Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gäbe es kein ME / CFidS mehr würden alle ASD tatsächlich gemacht

Auch wenn es nicht viele Immunologen gibt, so gibt es evtl. doch Internisten, die sich damit auch beschäftigen. Z B. haben manche Onkologen noch die Zusatzqualifikation "Immunologie" auch viele Umweltmediziner haben mit Immunologie Erfahrung, auch einige Rheumatologen haben davon Ahnung, weil die Immunologie auch deren Fachgebiet tangiert.
D. h. man kann auch mal Glück haben, dass ein vermeintlich fachfremder Arzt dann doch etwas von dem versteht, was für einem wichtig ist.

Hallo Margie,

Umweltmediziner gibt es hier gar nicht, auch nicht in erreichbarem Umkreis. Die Rheumatologen hab ich alle durch. Ich kann das aber auch nicht schneller.
Ich hab keine Familie.
Meine Hausärztin ist schon gut, aber leider überfordert und hat keine Ahnung von dem, was los sein könnte. "Irgendwas mit Stoffwechsel", war ihre Vermutung.

Ich hoffe für Dich, dass Du es dennoch schaffst, Ärzte zu finden, die Dir weiter helfen.

ich glaub ich such erst mal nicht weiter. Habe noch einen Termin bei Dr. E in Liblar, aber der will auch teure Untersuchungen machen, was ich nicht kann. Von dem kommt ja die Diagnose. Der Mann kennt sich aus. Aber zu teuer.

Ich lese mir oft vorher die Bewertungen bei Jameda und bei Sanego durch. Da kann man manchmal einen Arzt schon ein wenig einschätzen, wenn dort Bewertungen vorliegen.

Hm. Ich habe schon Erfahrungen mit jameda gemacht. Dort dürfen keine negativen Arztbewertungen erscheinen. Ich hatte ja meinen ehemaligen Hausarzt, den Dr. S., dort ziemlich negativ bewertet, weil der mich mitten im Rentenverfahren hat hängen gelassen - ganz üble Tour. Daraufhin bekam ich Post von jameda, dass dort keine negativen Bemerkungen stehen dürfen, angeblich aus rechtlichen Gründen. Man hat Angst, dass die Ärzte sich beschweren.
Unter dem Aspekt wäre ich mit den Bewertungen dort vorsichtig. Dieser mein ehemaliger Hausarzt war dort auch als "ganz toll" von mehreren Patienten bewertet. Die Realität sah allerdings anders aus.

Alles Gute wünsche ich dir.
 
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