Themenstarter
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- 09.02.13
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Wenn das tatsächlich so stimmen sollte, dann aber äußerst dilettantisch.
Denn: Alleine diese Tatsache
zeigt, dass Du garantiert nicht an dieser Erkrankung gelitten hast. Schon per Definition nicht.
Wenn Dir Psychotherapie geholfen hat und Du an
... sehr tiefliegenden ... psychischen Störungen
gelitten hast, dann hattest Du schlicht und einfach eine wie auch immer geartete psychische Erkrankung.
Nichts wofür man sich schämen müsste. Aber hier wird einfach ein völlig anderes Krankheitsbild behandelt.
Eines, bei dem Psychotherapie eben gerade keine Besserung bringt.
Das solltest Du einfach so zur Kenntniss nehmen.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum Du, obwohl all Deine Beschreibungen - insbesondere Deine Conclusio mit Psychotherapie - nicht zu ME/CFIDS passen, unbedingt diese Erkrankung haben wolltest. Sehr merkwürdig.
...und ich verstehe beim besten Willen diese Argumentation nicht.
Wäre ich nicht länger als 6 Monate zu einer psychoanalytischen Therapie gegangen, hätte mir hier jeder im Forum anhand meiner Unterlagen, Blutwerte, Symptome, Arztbesuche, Beleidigungen von Ärzten, usw. usw.
CFIDS/ME bescheinigt. Alles hat den Kriterien entsprochen.
Psychische Störungen zu diagnostizieren ist m.E. leider oft noch schwieriger als körperliche Strörungen zu diagnostizieren, v.a. wenn kein gutes Patient-Arzt-Verhältnis besteht.
Deswegen zu sagen, ich hätte per Definition kein CFIDS gehabt...ist einfach keine stimmige Argumentation.