Hallo

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Wenn das tatsächlich so stimmen sollte, dann aber äußerst dilettantisch.
Denn: Alleine diese Tatsache

zeigt, dass Du garantiert nicht an dieser Erkrankung gelitten hast. Schon per Definition nicht.

Wenn Dir Psychotherapie geholfen hat und Du an

... sehr tiefliegenden ... psychischen Störungen

gelitten hast, dann hattest Du schlicht und einfach eine wie auch immer geartete psychische Erkrankung.
Nichts wofür man sich schämen müsste. Aber hier wird einfach ein völlig anderes Krankheitsbild behandelt.

Eines, bei dem Psychotherapie eben gerade keine Besserung bringt.

Das solltest Du einfach so zur Kenntniss nehmen.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum Du, obwohl all Deine Beschreibungen - insbesondere Deine Conclusio mit Psychotherapie - nicht zu ME/CFIDS passen, unbedingt diese Erkrankung haben wolltest. Sehr merkwürdig.

...und ich verstehe beim besten Willen diese Argumentation nicht. ;)
Wäre ich nicht länger als 6 Monate zu einer psychoanalytischen Therapie gegangen, hätte mir hier jeder im Forum anhand meiner Unterlagen, Blutwerte, Symptome, Arztbesuche, Beleidigungen von Ärzten, usw. usw.
CFIDS/ME bescheinigt. Alles hat den Kriterien entsprochen.
Psychische Störungen zu diagnostizieren ist m.E. leider oft noch schwieriger als körperliche Strörungen zu diagnostizieren, v.a. wenn kein gutes Patient-Arzt-Verhältnis besteht.
Deswegen zu sagen, ich hätte per Definition kein CFIDS gehabt...ist einfach keine stimmige Argumentation.
 
Ein Gutes hat die Diskussion. Die Wankelmütigen können hier anhand unsinniger Posts trainieren, dass sie sich später beim verblödeten, durch falsche Leitlinien indoktrinierten Arzt kein X für ein U vormachen lassen. Wer sich nämlich von solchen Geschichten hier manipulieren, einwickeln und beeindrucken lässt, der bricht auch beim Arzt ein - und landet früher oder später auf der Couch. Viel hängt vom persönlichen Durchsetzungsvermögen ab, leider.

Grüsse!
 
Hoffe es geht hier und in der Welt draussen betr. CFS/ME bald friedlich und respektvoller zu und her - denn das ist es was wir brauchen.KARDE

Richtig. Das setzt aber vorraus, dass man sich zuallererst mal umfangreich informiert hat, über was eigentlich gesprochen wird.


Zum Einstieg empfehle ich CFS-altuell

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer macht denn den Stress und propagiert für eine körperliche Erkrankung Psychoanalyse?

Kannst Du es verantworten, wenn jemand auf organbezogene Diagnostik verzichtet oder sie auch nur zu früh aufgibt, weil er Deinen Fall gelesen hat, und dann wg. dieses Irrtums immer tiefer ins Elend stürzt? :eek:
 
Wer durch Psychotherapie "geheilt" wurde, hatte eine psychische Erkrankung. Das ist ein simples Faktum.

Bei Dir war das so. Also hattest Du eine psychische Erkrankung.

ME/CFIDS ist nachgwiesenermaßen keine psychische Erkrankung.
Psychische Therapien schaden den Patienten in aller Regel in vielerlei Hinsicht.

Ergo kannst Du sicher kein ME/CFIDS gehabt haben.

Ansich ja nichts schlimmes. Hattest Du eben eine wie auch immer geartete psychische Erkrankung.
Welchen Namen diese hatte könnte Dir aufgrund Deiner "Genesung" völlig wurscht sein.

Warum Du aber trotzdem unbedingt und mit aller Verzweiflung gerade ME/CFS gehabt haben willst erscheint mir mehr als merkwürdig und macht mich sehr skeptisch...

Gleichermaßen Deine Bereitschaft, ganz ausführlich darüber zu diskutieren, obwohl du das ja eigentlich gar nicht wolltest... ;)

Ich spreche es deshalb ganz deutlich aus: Aus meiner Sicht bist Du ein Fake, der - wie schon so oft hier - heimlich und durch die Hintertür wieder mal die längst widerlegte Psychothese hochkochen will.
Nun. Hat nicht geklapt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer durch Psychotherapie "geheilt" wurde, hatte eine psychische Erkrankung. Das ist ein simples Faktum.

Bei Dir war das so. Also hattest Du eine psychische Erkrankung.

ME/CFIDS ist nachgwiesenermaßen keine psychische Erkrankung.

Wie mehrmals erwähnt, hatte ich die Merkmale, die ME/CFIDS zu einer nachgewiesenermaßen nicht-psychischen Erkrankung macht in Form von Veränderungen im Immunsystem, etc.
Psychologische Therapien, die zu Sport anregten etc. haben auch bei mir geschadet.
 
Kannst Du es verantworten, wenn jemand auf organbezogene Diagnostik verzichtet oder sie auch nur zu früh aufgibt, weil er Deinen Fall gelesen hat, und dann wg. dieses Irrtums immer tiefer ins Elend stürzt? :eek:

Deswegen betone ich seit Anfang der Diskussion, dass es eine Alternative sein kann, wenn nichts anderes hilft: wie bei mir damals.
Auch ich habe zuerst eine intensive langjährige organbezogene Diagnostik gemacht, die viele Ergebnisse erbracht hat...mehr allerdings nicht.
 
Du hattest rückblickend betrachtet eine psychische Erkrankung.
Ist es wirklich so schwer, sich dann einfach von ME/CFIDS zu verabschieden, wenn man weiß, dass es sich hier um eben keine solche handelt?

Wie gesagt. Ich halte Dich für einen Fake. Diese vorgestrige Diskussion kommt mir zu bekannt vor...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habe zuerst eine intensive langjährige organbezogene Diagnostik gemacht, die viele Ergebnisse erbracht hat...mehr allerdings nicht.
Da gibt es drei Möglichkeiten:

1. Die Therapie war nicht passend.
2. Die Therapie hat mit der oft zu beobachtenden zeitlichen Verzögerung doch gewirkt und Du betrachtest irrtümlich die Psychoanalyse als erfolgreich.
3. Du bist ein seltener Fall von Spontanheilung. (unter Beachtung von Punkt 1.)

G93.3 wird nie mit Massnahmen auf seelischer Ebene beseitigt!
 
G93.3 wird nie mit Massnahmen auf seelischer Ebene beseitigt!

Ich kenn sogar noch zwei andere Fälle. Absolute Gewissheit, was geholfen hat, hat man natürlich nie.
Du scheinst sie zu haben, wenn du dir in einem Gebiet so sicher bist, dass noch so forschungsbedürftig ist.
 
Ein Gutes hat die Diskussion. Die Wankelmütigen können hier anhand unsinniger Posts trainieren, dass sie sich später beim verblödeten, durch falsche Leitlinien indoktrinierten Arzt kein X für ein U vormachen lassen. Wer sich nämlich von solchen Geschichten hier manipulieren, einwickeln und beeindrucken lässt, der bricht auch beim Arzt ein - und landet früher oder später auf der Couch. Viel hängt vom persönlichen Durchsetzungsvermögen ab, leider.

Grüsse!

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Es gibt sicher eine nicht allzu kleine Minderheit von Betroffenen hier, die sich seit Jahren mantrahaft einreden: "Ich habe eine rein körperliche Erkrankung! Ich habe eine rein körperliche Erkrankung! Ich habe eine rein körperliche Erkrankung!" Und das können sie mit hunderten Labordaten nachweisen, mit unzähligen Therapieversuchen, die sogar "Teilerfolge" brachten ("Nach 800mg mehr Q10 am Tag konnte ich 2,25 Minuten länger pro Tag spazieren"), auf der Grundlage von duzenden pseudowissenschaftlichen Studien von Hobbyimmunologen und umgeschulten Heilpraktikern. Psychotherapien et.al. waren alle erfolglos, was man ja ohnehin davor schon wusste, weshalb man sich auch gar nicht erst darauf eingelassen hat. Das ist verdammt nochmal tragisch und traurig. Aber wenn nur eine Minderheit von denen sagt, OK, ich vergesse mal alles, was ich gelesen habe (zumal hier im Forum), und lasse mich noch einmal ernsthaft darauf ein- und wenn wiederum nur eine Minderheit davon wirklich, zum ersten Mal, nach zehntausenden Euro für sinnlose Therapien, substantielle Besserung erfährt, hat sich diese Diskussion gelohnt. Auch wenn - und das ist schlicht traurig - für eine Mehrheit auch das darauf Einlassen nichts bringen wird (außer vielleicht Trost, Verständnis, besseres damit Umgehen), weil wir einfach noch zu wenig wissen.
 
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