castor
"Leitlinien Müdigkeit" - und wie geht es weiter?
Durchgeführt wurden dann zwei der drei Gutachten im Auftrag der Mannheimer Versicherung AG. Am rein sachlichen Ergebnis ändert das nichts. Leider macht es aber einen immens großen formellen Unterschied.
Wäre die Landesregierung, wie beabsichtigt, offizieller Auftraggeber gewesen, dann hätte sie anschließend auch Konsequenzen ziehen müssen. So haben wir zwar wichtige Einsichten erlangt, aber keinen hochoffiziell zwingenden Paradigmenwechsel. Die Landesregierung muss rein formell die Ergebnisse weder zur Kenntnis nehmen, noch muss sie Konsequenzen daraus ziehen.
Deshalb sollte die ganze Begutachtung mit allen Konsequenzen wiederholt werden. Und zwar aus dem Grund, weil dann "Landesregierung" oder "Bundesregierung" als Auftraggeber auf den Gutachten stünde. Dies zöge nämlich zwingende Handlungen der auftraggebenden Regierung nach sich, endlich einen Kurswechsel einzuleiten.
Grüsse!
*den haßt Prof. Nix übrigens auch!
Ursprünglich kam die Idee der Begutachtung von der Landesregierung. Sie haben die Gespräche mit den Parteien (MDK etc.) damals auch moderiert. Und sie hatten auch schon Gutachter benannt (Opelz, v. Baehr*, Krüger - alles angesehene Immunologen). Letztendlich war auch die Tinte unter dem ministeriellen Beschluß zur Durchführung trocken. Und nachdem diesem Beschluß nach vier Monaten nicht Folge geleistet wurde - die korrupten Ärztefunktionäre bekamen kalte Füße - wurde sogar noch angemahnt, der Beschlußlage entsprechend endlich tätig zu werden. Ab da versank jedoch alles im Sumpf und Filz der NRW Amigo-Strukturen.Aber das wurde doch - offensichtlich? - schon gemacht, oder irre ich mich da? Ich habe doch das von dir verlinkte Gutachten gelesen?
Durchgeführt wurden dann zwei der drei Gutachten im Auftrag der Mannheimer Versicherung AG. Am rein sachlichen Ergebnis ändert das nichts. Leider macht es aber einen immens großen formellen Unterschied.
Wäre die Landesregierung, wie beabsichtigt, offizieller Auftraggeber gewesen, dann hätte sie anschließend auch Konsequenzen ziehen müssen. So haben wir zwar wichtige Einsichten erlangt, aber keinen hochoffiziell zwingenden Paradigmenwechsel. Die Landesregierung muss rein formell die Ergebnisse weder zur Kenntnis nehmen, noch muss sie Konsequenzen daraus ziehen.
Deshalb sollte die ganze Begutachtung mit allen Konsequenzen wiederholt werden. Und zwar aus dem Grund, weil dann "Landesregierung" oder "Bundesregierung" als Auftraggeber auf den Gutachten stünde. Dies zöge nämlich zwingende Handlungen der auftraggebenden Regierung nach sich, endlich einen Kurswechsel einzuleiten.
Grüsse!
*den haßt Prof. Nix übrigens auch!