Welches ist der beste Weg gegen die Candida und ihre Ursachen?

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03.11.10
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Hallo Ihr Lieben,

ich stöber schon seit langem immer mal wieder hier auf diesen Seiten herum und möchte mich heute gern mit einem Anliegen an euch wenden.

Ich habe Candida albicans und außerdem Schimmelpilze. Diese und auch die Ursachen wurden mittels Bioresonanz gefunden und der Befall ist bislang stark. Formaldehyd, PCB und diverse Schwermetalle (Quecksilber ist nicht darunter... und das ist schon mal viel wert :)) sind als Ursache gefunden worden.
Aus diesen Belastungen resultieren diverse Lebensmittelunverträglichkeiten, die in ihrer Anzahl hier aufzuzählen, würde den Rahmen bei weitem sprengen.

In den letzten Wochen habe ich eine Penicilinallergie entwickelt (die ich wegen einer schweren Angina verordnet bekommen habe) und außerdem spielen diverse HPV derzeit in meinem Körper verrückt und sind aktiv. Ich würde es mal mit den Worten umschreiben, das mein Immunsystem mehr als nur ein wenig als aus den Fugen geraten ist.

Für die Ausleitung der Umweltgifte habe ich mich jetzt für froximun® cama plus entschieden.

Hier nun meine Fragen. Soll ich zeitgleich die Pilze angehen oder soll ich bis nach der Entgiftung warten? Welches ist das richtige Mittel der Wahl gegen die Candida? In der Literatur, unter Fachleuten und auch in den Tiefen der virtuellen Welt gibt es viele Meinungen und das verunsichert mich. Hinzu kommt, das überall verschiedene "Diäten" oder Ernährungsformen beschrieben sind, die man bei der Bekämpfung der Pilze anwenden soll. Die einen sagen, Milch ja, die anderen nein. Die einen sagen Obst ja (zumindest das säurearme), die anderen sagen, kein Stück..... Beim Schweinefleisch finde ich auch sehr differenzierte Angaben.

Ich will mich bewußt für eine Sache entscheiden und da schwirren derzeit noch zu viele Dinge rum, die nicht eineindeutig sind... also keine Grundlage für eine Entscheidung. Gibt es Erfahrungen, die mir vielleicht weiterhelfen können?

Vielen Dank schon einmal vorab an alle, die Ihr Wissen mit mir teilen.

Liebe Grüße
blaubeerauge
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn du Pilze tötest, werden Schwermetalle freigesetzt (die, die die Pilze nämlich binden). D.h. immer gleichzeitig entgiften und den Pilzen die Nahrungsgrundlage entziehen.
Pilze ernähren sich von Zucker und alles, was in Zucker umgewandelt wird. Dazu gehört: weißes Mehl, Alkohol, Zucker, Fruchtzucker, Früchte, Honig und Konservierungsmittel.

Eine Canditadiät NIEMALS nur durch Zuckerentzug machen. Die Pilze suchen, wie jedes normale Lebewesen, wo anders nach Nahrung. Unbedingt mit einer Begleittherapie (Homöopathie, Phytotherapie oder Chemiekeule) durchführen.

Und wenn du deine Nahrung so umstellst, dass dein Darm durch das Essen gereinigt wird, brauchst du auch nicht extra die "bösen" Pilze töten, sondern sie werden automatisch weniger, weil ihnen der Boden entzogen wird.
 
Hallo Handwerkprofis,

vielen Dank für deine Antwort.

Das die Pilze Schwermetalle binden und diese freisetzten, wenn es ihnen an den Kragen geht, weiß ich bereits.

In der Literatur gibt es den Weg, die Entgiftung von Schwermetallen und den Pilzen die Nahrungsgrundlagen zu entziehen .... allerdings habe ich auch den Weg gefunden, erst die Ursache anzugehen und dann die Pilze...

Wenn ich darüber nachdenke, dann wäre es eigentlich logisch, die Dinge, die zuletzt in den Körper gelangt sind, auch zuerst wieder rauszuschmeißen (in dem Fall die Pilze). Da die Pilze jedoch die gespeicherten Schwermetalle freisetzen, muß begleitend mit der Entgiftung begonnen werden. Es kann nix bringen, wenn die Ursache noch verschärft wird, indem diese dadurch freigesetzen Gifte meinen Körper zusätzlich noch belasten.

Ernährungsumstellung ist ein Anfang. Aber nicht der alleinige Weg. Kannst du mir ein paar Tipps bezüglich der Nahrung geben, die den Darm reinigt und somit den Pilzen die Lebensgrundlage entzieht?
Bezüglich der Begleittherapie habe ich morgen einen Termin bei einem sehr netten Apotheker, der sich die Zeit nimmt, mir die verschiedenen Möglichkeiten (Chemie und alternativ) zu erläutern, damit ich in punkto Begleitung mehr Klarheit bekomme.

Danke hierfür
blaubeerauge
 
Hallo,

da wären:
EM Effektive Mikroorganismen - bauen die Guten auf
Flohsamen - füttern die Guten und helfen, die Schlechten auszuscheiden, reinigen den Darm
Diverse Kräuter - die mir aber nicht geläufig sind.
Ich habe beispielsweise Knoblauch von INK bekommen, ein Öl aus diversen Kräutern, die die Bösen abtöten, einige Zeit kein Gereide wegen der Gluten (Klebestoff).
Wenn du einen Apotheker hast, der sich mit Kräutern auskennt, bist du sicher gut beraten.
 
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