Burnout-Symptome bei 83 Prozent der Studenten

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www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wissenschaft_nt/article1913726/Experten-sehen-immer-mehr-Burnout-Symptome-bei-Studenten.html


- Experten stellen bei Studenten immer mehr Burnout-ähnliche Symptome fest. Bei einer Befragung unter psychologischen Beratern von Studentenwerken aus 14 Bundesländern stellten 83 Prozent eine Tendenz zu einer allgemeinen Überlastung und psychischen Erschöpfung bei Studenten fest.

Wenn die jetzt sogar schon abrauchen ... dann ist es wohl 10 nach Zwölf?
 
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Hier noch ein Artikel dazu aus der ZEIT:

Lückenlos wie der Lebenslauf werden auch die Tage des Studiums. "Freizeit zu haben macht Studenten ein schlechtes Gewissen", hat Wilfried Schumann beobachtet. "Sie sehen sie als verlorene Zeit an." Dabei steigert schon ein halbstündiges Nickerchen zwischendurch die Reaktionsschnelligkeit um 16 Prozent, wie eine Studie mit Piloten der Nasa zeigte.
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"Niemand, der etwas leisten will, sollte das nicht auch tun", sagt Gernot Langs. "Er sollte es nur mit einer anderen Einstellung tun und 'Ich möchte oft' sagen, anstatt 'Ich muss immer'." Allein sich den Druck des ständigen Funktionierenmüssens zu nehmen hilft – dazu muss man nicht gleich das Studium oder den Job hinschmeißen. "Studenten glauben heute, es müsste immer alles klappen", sagt Schumann. "Dabei ist ein gesundes, gepflegtes Scheitern für jede Biografie eine Bereicherung."
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Burn-out im Studium: "Ich kann nicht mehr" | Studium | ZEIT ONLINE

Das sind, finde ich, gute Ansätze, um darüber nachzudenken, ob gegen Burn-out von vornherein etwas getan werden kann.

Es sind nicht nur die Anforderungen des STudium, die den Studenten zu schaffen machen, sondern auch die Anforderungen, die sie selbst an sich und ihr Leben stellen:
Technisch müssen sie auf dem neuesten Stand sein, am besten leben sie in einer Wohnung, die perfekt eingerichtet ist, sie sind ständig per Handy erreichbar, gehen spät in der Nacht aus, um dann trotzdem am nächsten Morgen auf der Matte zu stehen...

Vielleicht muß das alles gar nicht sein?

Grüsse,
Oregano
 
In nicht wenigen sog. Burn-Out-Fällen ist die Ursache eigentlich das "Mikrowellensyndrom", also eine gesundheitliche Belastung durch "Elektrosmog":

Zusammenfassung

Die gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Felder (von Mobilfunksendeanlagen, schnurlosen DECT-Telefonen, Handy, WLAN u.a.) führen weit unterhalb der gültigen Grenzwerte zu einem neuen, vielschichtigen Krankheitsbild mit charakteristischer Symptomenkombination.

Die Menschen leiden an einem, mehreren oder vielen der folgenden Symptome: Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Kopfdruck, Schwindel, Unruhe, Benommenheit, Reizbarkeit, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, depressive Stimmung, Antriebslosigkeit, Angststörungen, Panikattacken (nachts, auf Autobahnen), Brennen innerlich, inneres Zittern, Ohrgeräusche, Hörverlust, Hörsturz, Geräusche im Kopf, Lärmempfindlichkeit, Geruchsempfindlichkeit, Nasenbluten, trockene Augen, Sehstörungen, Augen-entzündungen, Augenschwellungen, Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Hautveränderungen (Rötungen, Pigmentierung, Entzündungen, Gesichtsblässe, Ringe unter den Augen), Brennen oder Kribbeln der Haut, Juckreiz, Allergische Reaktionen, häufige Infekte, Nebenhöhlenentzündungen, unklare Zahnschmerzen, Kiefereiterungen, Nackenschmerzen, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven- und Weichteilschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Taubheitsgefühl, Lähmungserscheinungen, Koordinationsstörungen, Herzrhythmus-störungen, Herzrasen, Blutdruckerhöhung (anfallweise oder dauerhaft), Schild-drüsenprobleme, Haarausfall, Hormonstörungen, Libidoverlust, Stoffwechsel-störungen, Appetitlosigkeit oder ständiges Hungergefühl, Übelkeit, Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme, Frösteln, nächtliches Schwitzen, Zähneknirschen und gehäuftes Wasserlassen.

Alles lesen hier:
Das Krankheitsbild Mikrowellensyndrom

Fallbeispiele:
„Burnout“ durch Elektrosmog – ein Erlebnisbericht
19.07.2007

„Burnout“ durch Elektrosmog – ein Erlebnisbericht [48 KB]
Quelle: Bürgerwelle Schweiz

Warum man von DECT-Schnurlostelefonen
unbedingt die Finger lassen sollte


Weiterlesen:
„Burnout“ durch Elektrosmog – ein Erlebnisbericht

und:
Frau Dr. med. V.

Frau Dr. med. V., geb. 1960, litt seit Sept. 2004 anfallsweise unter Erschöpfungszuständen verbunden mit Angstgefühlen, Blutdruckkrisen (bis 180/110 mmHg), Tachykardie, Durchfällen, Muskelzittern und Schlafstörungen. Konzentrationsstörungen und Wortfindungsstörungen kamen hinzu. Als sich diese Erschöpfungszustände, bevorzugt in den späten Abendstunden, häuften, zur völligen Schlaflosigkeit führten und Frau V. am Ende ihrer Kraft war, begab sie sich im Nov. 2004 ins Krankenhaus.
33-2004: Frau Dr. med. V.

Weiterlesen:
33-2004: Frau Dr. med. V.
 
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